Gast Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 Hi mal ne Verständnisfrage: Ist der Sinn einer Kapuze bei Daunenjacken lediglich die Wärmegewinnung am Kopf oder hat die noch mehr Zwecke? Falls meine Mütze warm genug ist, könnte ich also das Gewicht von der Kapuze sparen? Außerdem wüsste ich gern, ob sich der Invest in das Update Ghost Whisperer 2 lohnt oder ob es auch das alte Modell tut? Ich finde nur ganz wenig Infos bzw. Vergleiche der beiden Modelle im Internet. Vielen Dank
momper Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 Die Review kennst Du?https://www.outdoorgearlab.com/reviews/clothing-mens/down-jacket/mountain-hardwear-ghost-whisperer-2
Gast Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 vor 2 Minuten schrieb momper: Die Review kennst Du?https://www.outdoorgearlab.com/reviews/clothing-mens/down-jacket/mountain-hardwear-ghost-whisperer-2 Uii, heißt wohl ich nehme das alte Modell und spare sogar noch Geld. Was sagst du zu Kapuze? Ist die verzichtbar?
momper Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 (bearbeitet) vor 40 Minuten schrieb Tzunami: Falls meine Mütze warm genug ist, könnte ich also das Gewicht von der Kapuze sparen? Ich finde die MH GW bietet insgesamt relativ wenig Isolation (in Relation zum Gewicht natürlich top) und ich würde mittlerweile vielleicht ein paar Gramm Gewicht für mehr Wärme in Kauf nehmen. Ist aber eine absolut persönliche Wertung. Auf jeden Fall trage ich sie beim Rumsitzen fast immer mit Mütze und Kapuze zusammen - das wärmt den Nacken merklich und macht die Sache deutlich kuscheliger. Bearbeitet 25. August 2020 von momper
Gast Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 vor 1 Minute schrieb momper: Ich finde die MH GW bietet insgesamt relativ wenig Isolation (in Relation zum Gewicht natürlich top) und ich würde mittlerweile vielleicht ein paar mehr Gramm Gewicht für mehr Wärme in Kauf nehmen. Ist aber eine absolut persönlich Wertung. Auf jeden Fall trage ich sie beim Rumsitzen fast immer mit Mütze und Kapuze zusammen - das wärmt den Nacken merklich und macht die Sache deutlich kuscheliger. Was nimmst du denn? Ich habe eine sehr warme columbia omni heat kunstfaser Jacke um die 450g und dachte ich könnte hier etwas Gewicht sparen.
momper Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 Ja - das ist die sehr berechtigte Folgefrage Die MH GW (mit Kapuze) gab es als Sonderangebot unter 150,- €. Super Deal. Ich habe dann nicht weiter nach Alternativen recherchiert und es ist ohne Zweifel eine sehr gute Jacke. Eine weitere Eigenschaft die beeindruckend ist: die Komprimierbarkeit. Konkrete Alternative, die ich mir jetzt näher anschauen würde, wenn ich die MH GW nicht schon hätte: Arc'teryx Cerium LT Hoody (aber auch nur als deutliches Sonderangebot).
cergol Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 (bearbeitet) Ich habe die alte MHW GW mit Kapuze und finde sie ebenfalls eher dürftig von der Wärmeleistung, es sind schon sehr wenige Daunen auf fast einen Quadartmeter Jackenfläche ( bei mir Größe L). Vorteil der Kapuze ist das Rumpf, Hals und Kopf als Einheit gewärmt werden und fast keine Kältebrücken bestehen, gefühlt ist man mit Mütze, Buff und Jacke weniger warm verpackt. Toll ist das kleine Volumen, der Stoff wirkt sehr filigran, kann aber eine ganze Menge ab. Trotzdem ist sie bei mir nur noch gelegentlich im Sommer dabei. Obwohl fast doppelt soviel Gewicht und doppelt so großes Volumen, kommt meine Decathlon Jacke öfter zum Einsatz. Aber dann bist du fast wieder bei Deiner Columbia... Bearbeitet 25. August 2020 von cergol
Gast Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 vor 23 Minuten schrieb momper: Ja - das ist die sehr berechtigte Folgefrage Die MH GW (mit Kapuze) gab es als Sonderangebot unter 150,- €. Super Deal. Ich habe dann nicht weiter nach Alternativen recherchiert und es ist ohne Zweifel eine sehr gute Jacke. Eine weitere Eigenschaft die beeindruckend ist: die Komprimierbarkeit. Konkrete Alternative, die ich mir jetzt näher anschauen würde, wenn ich die MH GW nicht schon hätte: Arc'teryx Cerium LT Hoody (aber auch nur als deutliches Sonderangebot). Ich überlege schon länger die GW zu kaufen und hätte gerade die Möglichkeit eine ohne Kapuze für 125€ zu bekommen. Aber wenn sie zur Isolation nichts taugt, dann bringt mir auch der gute Preis nichts
momper Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 vor 18 Minuten schrieb Tzunami: Ich überlege schon länger die GW zu kaufen und hätte gerade die Möglichkeit eine ohne Kapuze für 125€ zu bekommen. Aber wenn sie zur Isolation nichts taugt, dann bringt mir auch der gute Preis nichts Vielleicht gibt es ja noch eine:n Fürsprecher:in mit einem anderen Urteil ...
Stromfahrer Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 Am 25.8.2020 um 14:26 schrieb momper: Vielleicht gibt es ja noch eine:n Fürsprecher:in mit einem anderen Urteil ... Hier. Nein, sie macht allein keinen Winter. Aber in Bewegung ist mir die Variabilität der Kombination mit anderen Sachen lieber (Edit: als Extraisolation in Pausen/im Camp/imQuilt). Für mit ist die sehr klein packbare GW eine gute Ergänzung im Schichtensystem mit Fleecepulli. Und als Quilt-Wärmebooster (mit modifizierter Kapuze) finde ich sie ideal. Trägt wenig auf, mehr Wärme wäre dabei schon wieder zuviel. momper reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Gast Geschrieben 25. August 2020 Geschrieben 25. August 2020 (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb Stromfahrer: Hier. Nein, sie macht allein keinen Winter. Aber in Bewegung ist mir die Variabilität der Kombination mit anderen Sachen lieber. Für mit ist die sehr klein packbare GW eine gute Ergänzung im Schichtensystem mit Fleecepulli. Und als Quilt-Wärmebooster (mit modifizierter Kapuze) finde ich sie ideal. Trägt wenig auf, mehr Wärme wäre dabei schon wieder zuviel. Also mit Daunenjacken aktiv zu sein ist ja eher ungewöhnlich - das sind ja in der Regel Basecamp Jacken, um beim zur Ruhe kommen nicht zu frieren. Ich bin sowieso noch am Suchen nach der besten Layer-Lösung. Vermutlich an warmen Tagen einfach Shirt+Regenjacke+Daunenjacke (im Wechsel) und im Winter kommt noch eine Softshelljacke dazu, weil Shirt allein zu kalt ist. Zum Schlafen als extra Lage wird die Daunenjacke sowieso hergenommen, ich mag es gern kuschelig Bearbeitet 25. August 2020 von Tzunami
Stromfahrer Geschrieben 26. August 2020 Geschrieben 26. August 2020 Am 25.8.2020 um 17:54 schrieb Tzunami: Also mit Daunenjacken aktiv zu sein ist ja eher ungewöhnlich Entschuldigung. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mit „in Bewegung” meinte ich lediglich „auf Tour”. Ich ziehe die Jacke auch nur an, wenn ich zur Ruhe komme oder auf einem Gipfel raste. Beim Laufen habe ich meist nur ein Hemd oder Merino an. Aber eben das macht sie für mich wertvoll. Man schleppt wenig Volumen und Gewicht, hat aber im Kombination mit Fleece und Merino ein gutes Wärmespektrum abgedeckt. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
BohnenBub Geschrieben 26. August 2020 Geschrieben 26. August 2020 (bearbeitet) Ich finde bei Daunen-Jacken die Kapuze essentiell. Der Schutz von Hals und Kopf bringt enorme Wärmegewinne mit sich. Bedenke, dass bei den ganz leichten Daunenjacken (ähnlich den ganz leichten Quilts) relativ mehr Gewicht fürs Außenmaterial drauf geht, als für die tatsächliche Isolation. D.h. mit relativ wenig Mehrgewicht bei einem Modell mit mehr Daunen steigt die Wärme sehr schnell erheblich. Für mich haben sich für die meisten gemäßigten Touren in kühlen Klimaten (von Patagonien über Himalaya bis Skandinavien) Daunen-Hoodies vom Kaliber Arcteryx Cerium LT, The North Face L3 Down Hoody etc. als bester Kompromiss bewährt. Weniger wäre mir zu kalt, mehr zu unhandlich und meist nicht nötig. Bearbeitet 26. August 2020 von BohnenBub
AlphaRay Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 Am 25.8.2020 um 17:54 schrieb Tzunami: Also mit Daunenjacken aktiv zu sein ist ja eher ungewöhnlich - das sind ja in der Regel Basecamp Jacken, um beim zur Ruhe kommen nicht zu frieren. Ich bin sowieso noch am Suchen nach der besten Layer-Lösung. Kommt auf die Dicke der Jacke an In meinen Kaputzen-Daunenjacken laufe ich schon bei über 0° herum - liegen iwo um 250g rum (decathlon). Darunter ist auch schon ein fast doppelt so schwerer Fleecepulli. Wirds war, wird die Jacke geöffnet. Wirds noch wärmer, dann kaputze auf und stufenweise die Fleecejacke darunter öffnen. "Feste" dicke Klamotten bei Bewegung anzuziehen ist daher nich so praktisch. Durch reißverschlüsse kann man ziemlich gut regulieren ohne etwas an/ausziehen zu müssen. Funktioniert bei Plus und Minusgraden ganz gut so. Und Nachts behält man alle Layer ja sowieso an. Alles trocknet + morgens ist man schön warm, da ja schon alles aufgeheizt ist. vor 8 Stunden schrieb BohnenBub: Ich finde bei Daunen-Jacken die Kapuze essentiell. Der Schutz von Hals und Kopf bringt enorme Wärmegewinne mit sich. Yep..kann ich nur zustimmen. Hab auch ne schöne Mütze, die ich aber bisher glaube nur zwei mal genutzt habe. Kombi aus Fleece-Kaputzenjacke + Kaputzen-Daunenjacke erlaubt auch noch Regulierung und ist nachts bei paar grad Minus immer noch warm genug am Kopf.
Gast Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 Danke für RM. Ich werde mich wohl nach einem Modell mit Kapuze umschauen und das alte Modell nehmen. Hat sehr geholfen
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