Gast Geschrieben 7. Mai 2021 Teilen Geschrieben 7. Mai 2021 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Meer Berge: finde, die "richtigen" Pyrenäen beginnen erst ab ~ Lescun (mein erster Proviant-Stop). Wenn du also die Pyrenäen als Gebirge kennen lernen möchtest, würde ich eher eine Tour im zentraleren Bereich vorschlagen. nb: +1! (und öpnv auf der frz seite ist besser, hat zwar auch zug-umwege in die grösseren städte, busse u bahn fahren aber häufiger. spanien sollte man vorher googeln, ggf braucht man 2 tage weil nur 1 bus am tag, im sommer zt extra busse) vor 5 Stunden schrieb Flux: war eigentlich für heute geplant und musste corona-bedingt verschoben werden – schade...son mist...ich leide echt mit. andererseits, heute war das wetter ja eh nicht so toll (berlin hats eben geschneit) & die 30 grad werden ja erst nächste woche geknackt...much fun in brrrndnbrrg. edit: um ein wenig ontopic zu bleiben --> (exemplarisch, bestimmt unvollständig:) schönes heftchen übers baskenland (126/127), senderisme katalan (11), (auch nur exemplarisch, ähnliche finden sich überall:) liste ganz unten im thread (& auch für frankreich findet sich spätestens vor ort sicher noch mehr als in den gr-infos). ps, vergessen: vanoise (oben empfohlen) ist auch super (aber auch beliebt in den sommerferien). zwischen vanoise und ecrins np (dort die runde aussen rum um die hohen berge) könnte man statt gr ? auch ein paar tage gta laufen (einfache übergänge: lac mont cenis oder bessans -r. averole - r. cibraio - r. vulpot) und einen einfachen sehr hohen wanderberg mitnehmen (rocciamelone). Bearbeitet 7. Mai 2021 von hans im glueck Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hiquing Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 Ich habe bisher immer Openandromaps mit Locus genutzt. Habe jetzt aber gelesen, dass die für die HRP eher unbefriedigend sind. Hat wer nen guten Tipp für Alternativen? Womit habt ihr gute Erfahrungen in den Pyrenäen gemacht? Gaia? Orux? Ich würde dazu noch den Pocket Guide mitnehmen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
doast Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb hiquing: Ich habe bisher immer Openandromaps mit Locus genutzt. Habe jetzt aber gelesen, dass die für die HRP eher unbefriedigend sind. Hat wer nen guten Tipp für Alternativen? Womit habt ihr gute Erfahrungen in den Pyrenäen gemacht? Gaia? Orux? Ich würde dazu noch den Pocket Guide mitnehmen... Ich bin den GR11 mit openandromaps und Orux gelaufen. Wüsste nicht was da nicht funktioniert hat... HRP bin ich nicht gegangen aber weiß jetzt nicht wo da der Unterschied liegt. Du wirst ja sowieso zusätzlich gpx Files raufgeben und dich +/- an die halten nehme ich an? Und openandromaps sind eben immer openandromaps, egal ob mit Orux oder Locus als Anwendung verwendet? Oder check ich da was nicht? Bearbeitet 14. Mai 2021 von doast Zitieren Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 (bearbeitet) --> links auf alltrails? "...klick hier auf die karte"(n) Bearbeitet 14. Mai 2021 von hans im glueck Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hiquing Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 vor 9 Minuten schrieb doast: Und openandromaps sind eben immer openandromaps, egal ob mit Orux oder Locus als Anwendung verwendet? Oder check ich da was nicht? Hab mich wohl falsch ausgedrückt. Meinte eher ob es andere Maps gibt die man herunterladen kann und dann mit Orux oder Gaia navigiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jäger Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 vor 18 Minuten schrieb hiquing: Ich habe bisher immer Openandromaps mit Locus genutzt. Habe jetzt aber gelesen, dass die für die HRP eher unbefriedigend sind. Hat wer nen guten Tipp für Alternativen? Womit habt ihr gute Erfahrungen in den Pyrenäen gemacht? Gaia? Orux? Ich würde dazu noch den Pocket Guide mitnehmen... Habe den Pocket Guide in Kombination mit Gaia zum Navigieren benutzt. Hat vollkommen ausgereicht und war aufgrund der Topo wirklich sehr hilfreich. Es gibt auch nur eine handvoll Abschnitte, wo man wirklich auf das GPS angewiesen ist. hiquing reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cozy Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 Ich hab auch mit Gaia und Komoot navigiert.Teilweise stehen ja nur Steinmännchen als Wegmarkierung. Wenn Schnee liegt sieht man den Weg gar nicht mehr. hiquing reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 (bearbeitet) Ich hatte Kartenmaterial von OpenAndroMaps und den HRP GPS Track von https://whiteburnswanderings.wordpress.com/2018/06/04/the-hrp-a-pocket-guide/ Edit: "Don't trust the Steinmännchen, they are tricksers!" - das war unser Mantra, wenn uns Steinmännchen mal wieder von unserem Weg an eine Kletterroute geführt hatten.... Bearbeitet 14. Mai 2021 von Martin hiquing reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kickflip Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 Ohne selbst vor Ort gewesen zu sein und sie benutzt zu haben habe ich gelesen, dass die TopoPireneos-Karte empfehlenswert sein soll: https://topopirineos.blogspot.com/ Dort lässt sich unter "DESCARGAS" eine komprimierte IMG-Datei herunterladen und beispielsweise in Oruxmaps verwenden (einfach in den mapfiles - Ordner kopieren müsste reichen). hiquing reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
berghutze Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 vor 8 Stunden schrieb hiquing: ob es andere Maps gibt die man herunterladen kann und dann mit Orux oder Gaia navigiert Habe ich an anderer Stelle auch schon für den GR 11 empfohlen (wie weit die französische Seite abgedeckt ist, müsstest Du schauen): Offlinekarten: Hatte mir vorher die OSM-Karte Pyrenäen und vom spanischen Instituto Geográfico Nacional kostenlose Karten http://centrodedescargas.cnig.es/CentroDescargas/locale?request_locale=es# heruntergeladen, was sich als ganz gute Kombination erwiesen hat. Auf den OSM-Karten sind sehr viel mehr Wege eingezeichnet und auf den IGN-Karten ist die topographische Darstellung um Klassen besser (wenn ich recht sehe, benötigt man für die gesamte Strecke die Karten Navarra, Lleida, Huesa und Girona ~3 GB). Je nach Bedürfnis bin ich dann zwischen den verschiedenen Karten gesprungen. hiquing reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hiquing Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 Danke für eure Antworten, das ist total lieb. Ich werde mit Zelt unterwegs sein aber evtl. auch mal eins, zwei Nächte im Refuge verbringen. Gibt es Unterkünfte die ihr besonders toll fandet!? Oder auch Orte wo es sich lohnt nen Nero/Zero zu verbringen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jäger Geschrieben 14. Mai 2021 Teilen Geschrieben 14. Mai 2021 (bearbeitet) vor 32 Minuten schrieb hiquing: Danke für eure Antworten, das ist total lieb. Ich werde mit Zelt unterwegs sein aber evtl. auch mal eins, zwei Nächte im Refuge verbringen. Gibt es Unterkünfte die ihr besonders toll fandet!? Oder auch Orte wo es sich lohnt nen Nero/Zero zu verbringen? Habe selber in keinem bewirtschafteten Refuge geschlafen, aber teilweise in den Cabanes und unbewirtschafteten Refuges. Meine Favoriten waren: Refuge Tomy - super Aussicht auf Banyuls-sur-mer und perfekt um den Sonnenuntergang zu bestaunen (Platz für eine Person) Cabane Forestiere Marialles - unmittelbar neben dem gleichnamigen Refuge. Super Aussicht, Matratzenlager, Kamin und Nachts die Chance, die Milchstraße zu sehen. Cabane de Rouzet - habe nicht drin gepennt aber die Lange am Lac de Lanoux war sehr nice! Refugi Pla de L'Estany - sehr schönes unbewirtschaftes Refuge Refuge du Portillon - extrem geile Lage vor dem Aufstieg auf den höchsten Col Refugio de Urdiceto - unbewirtschaftetes Matratzenlager direkt am See und nur leicht abseits vom Trail Bearbeitet 14. Mai 2021 von Jäger Bergrunner1973 und hiquing reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
charles Geschrieben 1. Juni 2021 Teilen Geschrieben 1. Juni 2021 (bearbeitet) Moin, meine Frau und ich planen mitteJuli den GR 11 von Candanchu bis nach La Guingueta D'Aneau zu laufen. Zur Planung gibt es jetzt die ersten Ideen und wir wollen die nächsten Wochen alles noch genauer überprüfen. Zur Zeit haben wir uns erstmal nach einem Rother orientiert. Dennoch sind noch viele Fragen offen: Anreise: Mit dem Flieger nach Barcelona oder Saragossa und mit dem Bus nach Candanchi Abreise: von D'Aneau mit dem Bus nach Barcelona Gesamte Planung als docx: https://docs.google.com/document/d/1j13HhHgnDB0L-FMv51yIh3MYTD2l8iTtyuQvckQkRTQ/edit Zusammengefasst: 13 Etappen Die Übernachtung findet fast alle in oder mit Zelt an bewirtschafteten Refugi´s statt Ziel ist sich Tagsüber über die Shops und/oder Lunchpakete zu verpflegen, Resupply über die Einkaufsmöglichkeiten Wasser soll nach Möglichkeit gefiltert werden, wir planen mit ca. 2L Wasser zu starten bisher sind folgende Sachen unklar Wie konsistent ist die Verpflegung über die Refugis Reservieren? Zelt ist nicht freistehend. Sind die Zeltplätze z.B. mit dem GR20 vergleichbar? Dann hätten wir ein Problem Meine Packliste: https://lighterpack.com/r/lxrypn Verbesserungswürdig: Rucksack, meiner ist mir zu schwer, groß und zu klobig. Zur Zeit schwanke ich zwischen dem Elementum und Agilist. Aber leider wird am Ende wohl die Verfügbarkeit siegen und das ich wahrscheinlich meist bei 9-11 Kg landen könnte. Mein Ziel: Basisgewicht von unter 5kg.. das sieht zur Zeit aber schlecht aus! In Lighterpack ist zwar alles aufgelistet, aber noch wird nicht alles berechnet. Zum Liteway Elementum: Den Rucksack gibt es im Gridstop und X-Pac Material, aber ehrlich gesagt Frage ich mich welcher der Stoffe besser geeignet ist. Ich kann zumindest keine weiteren Unterschiede feststellen. Für Info´s, Tipps und Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar! Ich würde am liebsten vor die großen Sachen, wie z.B. Rucksack anpassen. Dieses mal lasse ich sogar die Kamera weg. Bearbeitet 1. Juni 2021 von charles Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
doast Geschrieben 1. Juni 2021 Teilen Geschrieben 1. Juni 2021 vor 31 Minuten schrieb charles: bisher sind folgende Sachen unklar Wie konsistent ist die Verpflegung über die Refugis Reservieren? Zelt ist nicht freistehend. Sind die Zeltplätze z.B. mit dem GR20 vergleichbar? Dann hätten wir ein Problem Meine Packliste: https://lighterpack.com/r/lxrypn [...] Für Info´s, Tipps und Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar! Ich würde am liebsten vor die großen Sachen, wie z.B. Rucksack anpassen. Dieses mal lasse ich sogar die Kamera weg. Also ein nicht freistehendes Zelt ist am GR11 kein Problem. War selber dort mit einem nicht Freisteher unterwegs und hatte nie Probleme. Den GR20 kenne ich allerdings nicht, nur Korsika als Insel ein wenig. Von dem her weiß ich nicht inwieweit da unsere Ansicht von "freistehend möglich" zu "nicht möglich" unterscheiden. Korsika ist aber sicher "härter" als der GR11 was die Beschaffenheit und den Untergrund anbelangt. Bezüglich Hütten kann ich dir leider nicht helfen. Habe diese eigentlich gar nicht in Anspruch genommen. Sofern ich dann spontan doch 1-2 mal in eine wollte war alles belegt. Denke in den beliebten Ecken wäre eine Vorreservierung sicher nicht falsch. Die Konsistenz der Verpflegung wird vermutlich von breiig bis fest das gesamte Spektrum abdecken... Ne, ernsthaft: ich habe auch nie in den Hütten gegessen. Aber so wie ich das wahrgenommen habe ist das nicht anders als in den heimischen Alpen. Bewirtete Hütten bieten Essen an. Der Cicerone GR11 Führer ist übrigens durchaus auch zu empfehlen. Wenn mich nicht alles täuscht (bin nicht zu Hause und kann nicht nachsehen) sind da auch Details zu den Verpflegungsmöglichkeiten/Orten/etc. in Tabellenform etc. schön übersichtlich angeführt. Die Packliste hat sicher noch viel Potential. Da gibt es aber ausgewiesene Experten hier im Forum. Die machen sich sicher schon bereit deine Liste zu fleddern Was mir auf die schnelle ins Auge springt: - 2 Liter Trinkblase? Wieso muss es eine Trinkblase sein? normale PET-Flaschen oder eine Platypus (oder Evernew) Faltflasche tut es auch und ist leichter. - Rucksack (eh von dir erkannt) - Spork (tu dir nen gefallen und nimm nen Löffel, Sporks sind nicht Fisch und nicht Fleisch, zum restlosen auslöffeln ungeeignet und zum stechen... wen willst du erstechen?) übrigens tut es auch Alu, z.B. Sea to Summit Alloy Spoon, günstiger als Titan und nicht schwerer - Deo? Braucht es echt nicht.... Ab und an duschen (z.B. in ner Hütte) sollte reichen. Trotz Deo mieft man meist nach kurzer Zeit ohnehin, der Gestank sitzt in den Fasern deiner Kleidung. Vor der Abreise einfach ein Deo kaufen und daheim aufbrauchen... 13 Etappen sind jetzt auch keine Ewigkeit, da zieht der Gestank noch nicht in jede Ritze deines Körpers und will nicht mehr raus. - Ich bin auch groß und habe nur ein Mini-Handtuch. Das reicht um die gröbste Nässe zu entfernen, der Rest verdunstet dann rasch... - Zahnpasta: Dentatabs (portionierbar) oder Ajona (Konzentrat und somit ergiebiger) als Gedankenanstoß - Windjacke ist verdammt schwer! Aber hast du eh unter vl. neu. Geht locker halb so schwer. - Merino Longlseeve UND Fleece? Brauchst du echt beide? - 2 Unterhosen? Luxus. Eine tut es auch. - Ist der Tagesbeutel auch während dem Wandern an als Fannypack? Oder ist der nur für gediegenes flanieren? Dann würde ich den vielleicht entfernen und z.B. als Alternative die Wertsachen in einem kleinen SilNylon Packsack (Drybag) aufbewahren und eine Schnur an den Clips montieren, so kannst du das Päckchen beim Flanieren umhängen und den Packbeutel hast du lt. Liste eh dabei. - 3 Fach Stromstecker ist auch recht viel. Braucht es 3 USB-Ports? - FlipFlops? Auf der Copa Cabana in Ordnung, am GR11.... brauchst du nicht. - 100 g Kleinkram den du vergessen hast? Gut du hast ihn vergessen, dann ist er nicht im Gepäck und du musst ihn nicht schleppen. - Buch? Du bist eh nicht alleine unterwegs. Da kannst du dich auch unterhalten. 13 Etappen ohne Buch solltest du aushalten. 350g ist ne Menge. - Zelt geht sicher auch leichter. Aber gut das ist ne Investition, klar... Bergrunner1973 und fatrat reagierten darauf 2 Zitieren Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
charles Geschrieben 1. Juni 2021 Teilen Geschrieben 1. Juni 2021 vor 5 Stunden schrieb doast: - 2 Liter Trinkblase? Wieso muss es eine Trinkblase sein? normale PET-Flaschen oder eine Platypus (oder Evernew) Faltflasche tut es auch und ist leichter. -> Für mich leider ein must-have. Ich trinke dadurch regelmäßiger, aber kleine Schlücke.. mein Wasserverbrauch hat sich dadurch optimiert vor 5 Stunden schrieb doast: - Spork (tu dir nen gefallen und nimm nen Löffel, Sporks sind nicht Fisch und nicht Fleisch, zum restlosen auslöffeln ungeeignet und zum stechen... wen willst du erstechen?) übrigens tut es auch Alu, z.B. Sea to Summit Alloy Spoon, günstiger als Titan und nicht schwerer -> Ich mag das Ding ebenfalls nicht und warte darauf das ich es verliere oder es kaputt geht.. Aber vielleicht muss es endlich mal soweit sein. Die Sts Spoon ist quasi bestellt. vor 5 Stunden schrieb doast: - Ich bin auch groß und habe nur ein Mini-Handtuch. Das reicht um die gröbste Nässe zu entfernen, der Rest verdunstet dann rasch... -> Hast du eine Empfehlung? Möchte meins ungerne Zerschneiden, da ich auch viel mit dem Busreise und es dafür die perfekte größe hat. vor 5 Stunden schrieb doast: - Zahnpasta: Dentatabs (portionierbar) oder Ajona (Konzentrat und somit ergiebiger) als Gedankenanstoß -> Danke, wird umgesetzt! vor 5 Stunden schrieb doast: - Windjacke ist verdammt schwer! Aber hast du eh unter vl. neu. Geht locker halb so schwer. -> Neue Vaude Moab UL Jacket II ist bestellt vor 5 Stunden schrieb doast: - Merino Longlseeve UND Fleece? Brauchst du echt beide? -> Ebenfalls guter Einwand vor 5 Stunden schrieb doast: - 2 Unterhosen? Luxus. Eine tut es auch. -> Luxusproblem :/ vor 5 Stunden schrieb doast: - Ist der Tagesbeutel auch während dem Wandern an als Fannypack? Oder ist der nur für gediegenes flanieren? Dann würde ich den vielleicht entfernen und z.B. als Alternative die Wertsachen in einem kleinen SilNylon Packsack (Drybag) aufbewahren und eine Schnur an den Clips montieren, so kannst du das Päckchen beim Flanieren umhängen und den Packbeutel hast du lt. Liste eh dabei. -> Gute Idee, ich teste mal n bisschen rum.. vor 5 Stunden schrieb doast: - 3 Fach Stromstecker ist auch recht viel. Braucht es 3 USB-Ports? -> Seh ich ein vor 5 Stunden schrieb doast: - FlipFlops? Auf der Copa Cabana in Ordnung, am GR11.... brauchst du nicht. -> Für mich ist nichts entspannter als nach der Tour die Schuhe zu wechseln.. Zusätzlich ist es für mich in den Hüttenduschen ein Hygienefaktor vor 5 Stunden schrieb doast: - 100 g Kleinkram den du vergessen hast? Gut du hast ihn vergessen, dann ist er nicht im Gepäck und du musst ihn nicht schleppen. -> Unglücklich ausgedrückt Ich meinte natürlich alles was ich vergessen habe zu berechnen vor 5 Stunden schrieb doast: - Buch? Du bist eh nicht alleine unterwegs. Da kannst du dich auch unterhalten. 13 Etappen ohne Buch solltest du aushalten. 350g ist ne Menge. -> ist raus Ich werde die Tage über die Packliste aktualisieren und nähere Infos zur Route schreiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
berghutze Geschrieben 1. Juni 2021 Teilen Geschrieben 1. Juni 2021 vor 7 Stunden schrieb charles: Zelt ist nicht freistehend. Sehe ich wie @doast: Das ist kein Problem. Habe nur einmal auf einem Campingplatz übernachtet, der brettharten Boden hatte. vor 7 Stunden schrieb charles: Wie konsistent ist die Verpflegung über die Refugis Ich habe auf ein paar Hütten übernachtet, dort gab es immer Abendessen, das eigentlich immer ziemlich gut war. Anders als auf den Hütten in den Alpen, gibt es dort allerdings für alle dasselbe, das in großen Schüsseln auf den Tisch gestellt wird. vor 7 Stunden schrieb charles: mit Zelt an bewirtschafteten Refugi´s Danach fragst Du zwar nicht, aber trotzdem der Hinweis: Nicht an allen Hütten ist zelten erlaubt. @BitPoet hatte diese Frage schon mal aufgeworfen, vielleicht kann er zu dem Thema inzwischen aus eigener Erfahrung was konkreteres sagen. Zur Planung kann ich im Übrigen auch den Cicerone empfehlen sowie diese Website. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
doast Geschrieben 1. Juni 2021 Teilen Geschrieben 1. Juni 2021 vor einer Stunde schrieb charles: Hast du eine Empfehlung? Möchte meins ungerne Zerschneiden, da ich auch viel mit dem Busreise und es dafür die perfekte größe hat. Packtowl in der Größe Face. Meins wiegt 14g. Gut ist klein aber irgendwie wurde ich immer trocken. Gerade zB bei Bergzeit für ~5€ zu haben. Zitieren Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BitPoet Geschrieben 2. Juni 2021 Teilen Geschrieben 2. Juni 2021 vor 10 Stunden schrieb berghutze: Danach fragst Du zwar nicht, aber trotzdem der Hinweis: Nicht an allen Hütten ist zelten erlaubt. @BitPoet hatte diese Frage schon mal aufgeworfen, vielleicht kann er zu dem Thema inzwischen aus eigener Erfahrung was konkreteres sagen. Leider nein. Mir war es dann doch zuviel hin und her mit den Regelungen und Inzidenzen, so dass es letztendlich auf den Westweg ging. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tib Geschrieben 3. Juni 2021 Teilen Geschrieben 3. Juni 2021 @Flux: ich halte einlaufen schon für eine gute Idee. Die Frage für mich ist eher, ob da 8-10 Tage am Stück die richtige Marke sind. Ich würde eher sagen 3x für 3 Tage. Mein Hintergrund dazu ist, dass ich einmal eine Tour abbrechen musste, weil ich aus der kalten heraus losgewandert bin und nach 10 Tagen hat mein Knie einfach nicht mehr mitgemacht. Mit einzelnen Tagen einwandern gewöhnt man Muskeln, Gelenke(?) und Bänder an die Belastung, gibt aber dem ganzen wieder genügend Ruhetage. Evtl merkt man sogar schon seine Problemzonen und kann dann gezieltes Training oder Dehnung nochmal machen. Seit meinem Tourabbruch habe ich mich auf weitere Touren (die nächste ca 2-3 Wochen später) leicht vorbereitet und hatte nie wieder gravierende Probleme. Von daher mein Rat: geh einfach ein bisschen vor der Haustür wandern. Setz dir mal den Rucksack mit dem Tourgewicht auf und sei aufmerksam, was dein Körper dir für Zeichen gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AudioHitchhiking Geschrieben 6. Juni 2021 Teilen Geschrieben 6. Juni 2021 Am 1.6.2021 um 19:43 schrieb charles: Am 1.6.2021 um 13:33 schrieb doast: - 2 Liter Trinkblase? Wieso muss es eine Trinkblase sein? normale PET-Flaschen oder eine Platypus (oder Evernew) Faltflasche tut es auch und ist leichter. -> Für mich leider ein must-have. Ich trinke dadurch regelmäßiger, aber kleine Schlücke.. mein Wasserverbrauch hat sich dadurch optimiert Kann ich verstehen, mach ich auch so wenn ich sowieso 2 Liter Wasser mitnehme weil es unterwegs keine Möglichkeit gibt nachzutanken. Auf dem GR11 letztes Jahr hab ich es nicht so gemacht und war froh darüber. Auf fast allen Etappen kommst du so früh im Jahr eigentlich regelmäßig an fließendem Wasser vorbei. Ich hab also lieber häufiger die Flasche (einfacher Zugriff am Schultergurt des Rucksacks) aufgefüllt. Für Abendessen und Frühstück hatte ich dann noch eine 2Liter Faltflasche mit. Wenn du eine 2 Liter Trinkblase mitnimmst bedeutet dass im Umkehrschluss dass du auch mindestens einmal am Tag 2kg Gewicht mehr den Berg hoch schleppst. Netter Nebeneffekt beim regelmäßigen Nachfüllen: das Wasser ist dann kalt. Außerdem hab ich bei heißen Temperaturen und praller Sonne so viel getrunken (teilweise >5Liter aber ich schwitze auch viel und bin oft 40 km am Tag gegangen) dass mich das raus- und wieder einräumen der Trinkblase genervt hätte. Kurz die Flasche in den Bach ging dann einfacher (in den Zentralpyrenäen war dann die Zahl an Weideflächen auch nicht mehr so hoch so dass ich oft nicht mehr gefiltert habe). Freistehendes Zelt braucht ihr nicht. Ich hatte ein Tarptent Double Rainbow mit (bin zu groß für längere Touren im 1 Personenzelt) und habe es nie freistehend aufgebaut (auch wenn das theoretisch geht). Einen geeigneten Platz findet ihr immer. Zu Reservierungen kann ich nicht viel sagen, ich hab wegen Corona höchstes Mal in einer unbewirtschaften Hütte gepennt und an Verpflegung in Hütten eigentlich fast nur Kaffee und mal nen Snack zur Mittagszeit gegessen. Nur im Refugio de Goriz hab ich Abends gegessen, da musste man zumindest letztes Jahr am Tag vorher Essen reservieren (wäre vielleicht auch ohne Reservierung gegangen). Im Nationalpark Odessa ist zelten nur am Refugio erlaubt. Kommt da nicht zu spät sonst sind die guten Zeltplätzen weg, das ist der Touri Hotspot der Tour und wird entsprechend voll (allerdings ist die Lage direkt oberhalb des Canyons echt schön). Ein Tip noch: ich würde statt eines T-Shirts tagsüber ein leichtes langärmliges Hemd mit UV-Schutz empfehlen und zum Schlafen dann das Merino Longsleeve anziehen (und ggf. je nach Empfindlichkeit und/oder Frisur einen Sonnenhut/-cap). Damit hättest du auch den Sonnenschutz für die Arme abgedeckt. Andernfalls dran denken regelmäßig die Sonnencreme nicht nur im Gesicht aufzufrischen sondern an allen exponierten Stellen. Bei gutem Wetter brennt die Sonne ganz schön. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 6. Juni 2021 Teilen Geschrieben 6. Juni 2021 Wegen der Sonne hatten wir letztes Jahr unsere reflektierenden Schirme mit und haben es nicht bereut. Das k allt da ganz schön runter. Auch bei kurzen Schauern macht es sich gut, das man sie im laufen aus der Seitentasche ziehen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AudioHitchhiking Geschrieben 6. Juni 2021 Teilen Geschrieben 6. Juni 2021 vor 19 Minuten schrieb Martin: Wegen der Sonne hatten wir letztes Jahr unsere reflektierenden Schirme mit und haben es nicht bereut. Das k allt da ganz schön runter. Auch bei kurzen Schauern macht es sich gut, das man sie im laufen aus der Seitentasche ziehen kann. Ich überleg seit längerem so nen Schirm mal zu testen. Allerdings schreckt mich ab dass ich den wohl zusätzlich zu Regenjacke und Sonnencreme (zumindest fürs Gesicht) mitnehmen würde. Oder funktioniert das so gut dass ihr Sonnencreme gar nicht mitnehmt? Allerdings immer unter Schirm stelle ich mir halt auch nicht soo schön vor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 6. Juni 2021 Teilen Geschrieben 6. Juni 2021 Ich habe glaube etwas Sonnencreme mitgenommen. Meine 100g Regenjacke hatte ich auch mit (aber keine Windjacke) falls es sehr windig und kalt ist oder windig und starker Regen. Hatte die Regenjacke in 3Wochen Pyrenäen nicht an. Unter dem Sonnenschirm ist es einfach 10grad kühler, dir ballert die Sonne nicht in den Nacken und du schwitzt nicht unter einem Hut, sondern profitierst von der kleinsten Brise. Insgesamt ist es für mich angenehmer ab der Mittagszeit, ich brauche weniger Wasser, ich kann mir meinen eigenen Schatten spenden in Pausen. Abends bin ich weniger fertig. AudioHitchhiking reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bergrunner1973 Geschrieben 6. Juni 2021 Teilen Geschrieben 6. Juni 2021 vor 54 Minuten schrieb Martin: Wegen der Sonne hatten wir letztes Jahr unsere reflektierenden Schirme mit Welchen hattest Du mit bzw. würdest Du empfehlen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AudioHitchhiking Geschrieben 6. Juni 2021 Teilen Geschrieben 6. Juni 2021 vor 19 Minuten schrieb Martin: Unter dem Sonnenschirm ist es einfach 10grad kühler, dir ballert die Sonne nicht in den Nacken und du schwitzt nicht unter einem Hut, sondern profitierst von der kleinsten Brise. Insgesamt ist es für mich angenehmer ab der Mittagszeit, ich brauche weniger Wasser, ich kann mir meinen eigenen Schatten spenden in Pausen. Abends bin ich weniger fertig. Hast mich überzeugt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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