Freestyler Geschrieben 17. Juni 2020 Geschrieben 17. Juni 2020 (bearbeitet) Hallo - ist das eine gute Idee, sich mit einem Tarp ein nettes Vorzelt zu bauen, um (a) Rucksäcke etc. sicher unterzubringen, (b) eine Miniküche zu betreiben und letztlich (c) einen Platz zum chillen und geniessen zu haben? Ich nenne mal zwei Szenarien: Szenario 1: Ich habe ein Hilleberg Staika (ja, alles andere als UL, ich weiss ;), aber mir fehlt ein Vorzelt, in dem man es sich gemeinsam gemütlich machen kann bei Regen Szenario 2: Ich habe ein "Bibler tent" wie das Rab Latok Summit und würde mich über einen Raum freuen, in dem ich mit anderen gemiensam kochen und die Landschaft geniessen kann bei Regen Freue mich über Inputs und geeignete Tarp-Architekturen Bearbeitet 17. Juni 2020 von Freestyler
Christian Wagner Geschrieben 17. Juni 2020 Geschrieben 17. Juni 2020 Hm, 3x3 m Tarp mit nehmen und dafür die Zelte zu Hause lassen... und auch noch fett Gewicht gespart... masui_ reagierte darauf 1
Freestyler Geschrieben 17. Juni 2020 Autor Geschrieben 17. Juni 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Christian Wagner: Hm, 3x3 m Tarp mit nehmen und dafür die Zelte zu Hause lassen... und auch noch fett Gewicht gespart... Auch bei 0 bis -5 Grad Celsius, starkem Wind und einer Frau dabei, die bei 3 Wassertropfen auf dem Schlafsack schon eine Panikattacke bekommt? Hab das gerade heute wieder erlebt und mir deshalb überlegt, wie sich solche Situationen etwas menschlicher gestalten lassen, sodass man Kaffee kochen und sich etwas entspannen kann, während es fast ununterbrochen 24 Stunden dauerregnet ... Bearbeitet 17. Juni 2020 von Freestyler Vee reagierte darauf 1
Vee Geschrieben 17. Juni 2020 Geschrieben 17. Juni 2020 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb Freestyler: Auch bei 0 bis -5 Grad Celsius, starkem Wind und einer Frau dabei, die bei 3 Wassertropfen auf dem Schlafsack schon eine Panikattacke bekommt? Hab das gerade heute wieder erlebt und mir deshalb überlegt, wie sich solche Situationen etwas menschlicher gestalten lassen, sodass man Kaffee kochen und sich etwas entspannen kann, während es fast ununterbrochen 24 Stunden dauerregnet ... Joah in der Konstellation macht das schon Sinn Die meisten stecken sich das Tarpvorzelt so ab Nachteil du musst eine Stange mitschleppen oder dir einen geeigneten Ast suchen. Bearbeitet 18. Juni 2020 von Vee Freestyler reagierte darauf 1
Freestyler Geschrieben 18. Juni 2020 Autor Geschrieben 18. Juni 2020 vor 5 Stunden schrieb Vee: Joah in der Konstellation macht das schon Sinn Die meisten steccken sich das Tarpvorzelt so ab Nachteil du musst eine Stange mitschleppen oder dir einen geeigneten Ast suchen. Danke für den Link bzw. das Beispiel. Bei dem gezeigten Zelttyp geht das wohl recht gut - frage mich aber, wie man das z.B. bei einem Rab Latok Summit oder Crux Raid X1 etc. hinbekommt, ohne dass Wasser reinläuft, wenn man das Zelt geöffnet lässt ...
wilbo Geschrieben 18. Juni 2020 Geschrieben 18. Juni 2020 Moin Freestyler! vor 7 Stunden schrieb Freestyler: Auch bei 0 bis -5 Grad Celsius, starkem Wind ... Ich habe schon einige Taps als Vorzelt an mids und Kuppeln gebaut. Bei allen Shelter-Formen gab es ein Problem mit der Lastaufnahme am Zelt. Möchte man das Vorzelt auch bei Schmuddelwetter und Wind nutzen, sollte das Tarp stramm abgespannt sein. Bei einer Kuppel muss man sich einige Fixpunkte am shelter suchen, die möglichst viel Zug vom Tarp aufnehmen können. Für mich sind das vornehmlich die tragenden Bereiche, an denen Außenzelt und Bogen miteinander verbunden werden. (Man kann natürlich fast jedes Tarp mit einer hohen Anzahl an Heringen irgendwie Fixieren aber ich vermute, das wir hier über eine optimierte Variante sprechen.) Als Material würde ich vorzugsweise dehnbares Silnylon wählen. Bei Nässe wird wahrscheinlich der Zug auf das Material etwas nachlassen aber das kann man ja einfach wieder nachspannen. Für mich wäre es wichtiger, dass sich die Plane möglichst geschmeidig an die Form der Kuppel anpasst. Ob Du dafür einen speziellen Schnitt brauchst oder das Ganze auch mit einem Rechteck-Tarp funktioniert, müsstest Du selber testen. Als ich noch ein Niak (Querschläfer) hatte, habe ich mir seinerzeit dazu einige Gedanken gemacht. VG. -wilbo- Freestyler und Vee reagierten darauf 2 - Signatur von mir gelöscht -
Freestyler Geschrieben 18. Juni 2020 Autor Geschrieben 18. Juni 2020 vor 4 Stunden schrieb wilbo: Bei allen Shelter-Formen gab es ein Problem mit der Lastaufnahme am Zelt. Möchte man das Vorzelt auch bei Schmuddelwetter und Wind nutzen, sollte das Tarp stramm abgespannt sein.Bei einer Kuppel muss man sich einige Fixpunkte am shelter suchen, die möglichst viel Zug vom Tarp aufnehmen können. Für mich sind das vornehmlich die tragenden Bereiche, an denen Außenzelt und Bogen miteinander verbunden werden. Als Material würde ich vorzugsweise dehnbares Silnylon wählen. Bei Nässe wird wahrscheinlich der Zug auf das Material etwas nachlassen aber das kann man ja einfach wieder nachspannen. Für mich wäre es wichtiger, dass sich die Plane möglichst geschmeidig an die Form der Kuppel anpasst. Ob Du dafür einen speziellen Schnitt brauchst oder das Ganze auch mit einem Rechteck-Tarp funktioniert, müsstest Du selber testen. Danke Dir für die wertvollen Hinweise, wilbo. Dann schau ich mal, wo ich dehnbares Silnylon herbekomme und fange mit dem Experimentieren an Ist folgender Stoff eine gute Variante für Tarps/Vorzelte? -> https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-zeltstoff-silikonbesch-40den-55g-qm.html
wilbo Geschrieben 18. Juni 2020 Geschrieben 18. Juni 2020 (bearbeitet) Dies Silnylon habe ich lange nicht mehr verarbeitet. Schau mal zum Nachbar-Faden. Dort gibts aktuelle Erfahrungsberichte zum Material. VG. -wilbo- Bearbeitet 18. Juni 2020 von wilbo Freestyler reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Christian Wagner Geschrieben 19. Juni 2020 Geschrieben 19. Juni 2020 Spass bei Seite, ich würde einfach ein kleines quick &dirty tarp bauen und gut ist. Damit man das an sein Zelt rangetüdelt bekommt vllt. mit ein Paar mehr Abspannpunkten. Das ist dann auch schon mal ein Notzelt in sich und kann auch sonst ganz flexibel verwendet werden. Freestyler reagierte darauf 1
Freestyler Geschrieben 21. Juni 2020 Autor Geschrieben 21. Juni 2020 Am 19.6.2020 um 20:38 schrieb Christian Wagner: Spass bei Seite, ich würde einfach ein kleines quick &dirty tarp bauen und gut ist. Damit man das an sein Zelt rangetüdelt bekommt vllt. mit ein Paar mehr Abspannpunkten. Das ist dann auch schon mal ein Notzelt in sich und kann auch sonst ganz flexibel verwendet werden. Danke für den Hinweis. Nunja, ich hab keine Nähmaschine Solange spiel ich erstmal mit meinem neuen DD 3x3 Superlight tarp herum, um herauszufinden, was ich wirklich genau brauche - dann besorg ich auch Stoff und Nähmaschine ...
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