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  1. Alle Jahre wieder zieht es mich für ein paar Tage in den Schnee (-matsch) und alle Jahre wieder bin ich hin und her gerissen zwischen Quilt und Schlafsack, zwischen Gas und Spiritus, zwischen Neoprensocken und Stiefeln usw. usf. Deshalb dacht ich, ich hole mir hier ein bisschen Inspiration. Solltet ihr also irgendwo noch eine Winter-Packliste herumfliegen haben, ich würde mich freuen, wenn ihr sie hier posten würdet und vielleicht noch ein bisschen was zu den Konditionen sagt, für die sie zusammengestellt wurde.
  2. lws 4, am gurglbach rauf soweit es ging und den nächsten tag viel weiter runter. (obendrüber ist der loreakopf.) blaues lamm gabs
  3. Hi ich suche eine Isolationsjacke als zweite Aktiv-Schicht für Minusgrade bis -10 Grad. Da ich hauptsächlich mit einer 10 Liter Trailrunningweste unterwegs bin, sollte die Jacke ein möglichst gutes Wärme- Gewichtsverhältnis haben, der Preis spielt dabei erstmal keine Rolle. Die Jacke wird unter einer Windjacke getragen, sodass ich auf extra Windstopper-Beschichtungen verzichten kann. Auch benötige ich keine Kapuze oder Taschen. Vielen Dank schonmal für alle Vorschläge!
  4. Graptolith

    Vargo Bot

    Sehr geehrtes Forum, momentan bin ich ein wenig angetan vom Vargo Bot. Die multiplen Anwendungsbereiche sparen Geld, Platz und Gewicht. Man könnte auch anstelle von Wasser das Erste-Hilfe-Set, Rettungsdecke etc. transportieren. Es ist allerdings nicht ganz billig. Aus Gründen der Vielseitigkeit würde ich zusätzlich im Winter so ein 'Bot' gerne auch als Wärmflasche verwenden. So weit mir aber bekannt ist, leitet Titan (für ein Metall) Wärme relativ schlecht (gut ist das andererseits beim Anfassen). Hat jemand damit Erfahrungen? Gibt es Alternativen im Edelstahlbereich? Die Maße vom Bot gefallen mir auch ganz gut, kombinierbar mit einem Stove. Vom Volumen reicht auch ein Liter. Aus Gesundheits- und Umweltgründen (ich bin daher auch kein großer Freund von Aluminium beim Kochen) kommt es mir auch ganz gelegen, wenn ich in diesem Bereich etwas weg vom Plastik und hin zu Titan oder Edelstahl komme. Was meint ihr dazu? lg Graptolith PS Die Review ist mir bekannt http://www.justinlichter.com/vargo-bot-review/
  5. Hallo zusammen! Da sich die Tour ungewöhnlich in die Länge gezogen hat, gibt es ziemlich viel zu erzählen. Lange habe ich es aufgeschoben, mich an den Bericht zu setzen, doch weil ich es euch schuldig bin, veröffentliche ich ihn nun stückweise hier. Vorab könnt ihr bereits eine Testversion des Reisevideos sehen, die allerdings noch nicht ordentlich vertont ist. [Im Video sieht man nur den Teil aus Norwegen. Dass die Welt ein weiteres Video von der Strecke Abisko-Nikkaluokta braucht, bezweifele ich. Da ich meine Zweifel daran habe, kommt es nur, wenn ich in der Stimmung dazu bin.] Teil 1: Anreise Ach, wäre die Rückreise nur so einfach gewesen! Leider verlaufen die Geschichten, die das Leben schreibt, selten so gradlinig. 25. Februar 2020: Nachdem ich morgens die letzten Wegpunkte ins Navi eintrug, die letzten Karten ausdruckte und meine Sachen für den Flieger packte, ging es am Nachmittag im Auto Richtung Flughafen Düsseldorf. Erstaunt über mein Vorhaben entschied sich das Personal dazu, meinen Rucksack zum Sondergepäck zu verfrachten. Nachdem ich penibel kontrolliert wurde, machte ich mich mit der dicken EVA-Matte im Handgepäck auf zum Terminal. Sich durch das Gedränge wühlen zu müssen ging mir ordentlich auf die Nerven. Immerhin war das Gate leer. Ich war früh dran. Und der Flieger hatte Verspätung. So saß ich also mit Plastiktüten an den Füßen am Düsseldorfer Flughafen und schrieb gelangweilt den ersten Absatz im Tagebuch. In Oslo angekommen hastete ich eilig durch den Flughafen, um noch rechtzeitig die Maschine nach Tromsø zu erreichen, Zum Glück war auch dieser Flieger spät dran und konnte erst gegen Mitternacht beladen werden. Leider wurde ich diesmal wie eine Sardine zwischen zwei großen, übel riechenden Männern eingequetscht, die während des Fluges fürchterlich schnarchten. Ich versuchte vergeblich, einzuschlafen und starrte stattdessen mit müden Augen auf die Sitzreihe vor mir, in der Hoffnung, der unrasierte Mann neben mir würde wenigstens seine überdimensionierte Daunenjacke ausziehen. Rückblickend ist es vielleicht doch ganz erfreulich gewesen, dass er die Jacke anließ. Schließlich hatte ich keine Nasenklammer im Handgepäck und wollte mir meine erste MYOG-Erfahrung für einen besseren Zeitpunkt aufheben! Zu meiner Überraschung wurde die Meute, zu der ich mich in Tromsø gesellte, nicht aus dem Flughafen geworfen. In jede Ecke kuschelte sich irgendein Gast, der dazu verdonnert war, hier die Nacht zu verbringen. Unter einer Treppe lag eine größere Gruppe, die es sich neben ihren Ski gemütlich gemacht hatte. Ein Pariser Schlitten lag nahe der Gepäckannahme herum. Wach war kaum jemand. Sogar die Leute, die sich auf den Gepäckbändern ein Plätzchen gesucht haben, schienen Schlaf gefunden zu haben. Obwohl ich eine Matte dabei hatte, brauchte ich sehr lange dafür und wechselte mehrfach mein Plätzchen. Von Tromsø aus ging es dann in einem kleinen Flieger in den richtig hohen Norden. In der Maschine hätte man nicht einmal eine Schulklasse unterbringen können. Wir hatten freie Platzwahl. Ich guckte den ganzen Morgen lang aus dem Fenster und verfolgte mit den Augen die Sonne, die schüchtern am Horizont ihre Bahnen zog. Hinter Hammerfest wurde es dann richtig hell und beim Anflug von Berlevåg konnte ich bereits mein Ziel aus der Vogelperspektive betrachten. Die Insel war ein einziges weißes Schild, das sich erhaben aus dem von Eisschollen übersäten Beringmeer hervorhob. Die kleine Dash 8-100 erreichte nur geringe Höhe zwischen den Stopps. Unter mir sah ich zwei dicke Wale, die nach Luft schnappten. Wenig später erreichten wir meinen Startort, Vardø. Der Flieger schlitterte über die eisige Landebahn und wir liefen in das kleine Häuschen, in dem auf vielleicht 50m² alles von Check-In bis Gepäckannahme erledigt wurde. Wir bekamen unser Gepäck direkt aus dem Bauch des Flugzeuges gebracht. Als letzte Person verließ ich das Gebäude und verstaute in der kleinen angebauten Laube, die als unbeheizten Verschlag für Raucher diente, mein Gepäck im Rucksack. Draußen wartete die Sonne auf mich. Ich schnallte die Spikes unter meine Stiefel und machte mich auf zum Unterseetunnel, den ich durchqueren musste, um in den Ort zu gelangen. Er war der älteste Tunnel seiner Art in Norwegen und etwa drei Kilometer lang. Nachdem ich etwa einen Kilometer über die vereiste Straße schleppte, spannte ich meine orange Daunenjacke auf den Rucksack, um im nasskalten Tunnel gut sichtbar zu sein, und stapfte gemächlich in die Tiefe. Was anfangs noch wenig störend war, wurde mit zunehmender Tiefe immer unangenehmer. Ich erreichte den tiefsten Punkt des Tunnels und begann den Aufstieg. Nach einigen Metern hielt neben mir ein alter Geländewagen an. Die alte Frau gestikulierte unmissverständlich und ich verfrachtete meinen Rucksack neben ihrem Hund, bevor ich auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Tommen (?) fuhr sprach nur Finnisch und Norwegisch. Sie setzte mich direkt am Dorfladen ab und verabschiedete sich von mir. Da ich keinen brauchbaren Brennstoff im Laden fand, zapfte ich etwa zwei Liter Benzin an der Tankstelle ab und füllte großzügig meine Brennstoffflaschen. Immerhin gab es eine Menge kalorienreiches Futter, mit dem ich meinen Rucksack vollstopfen konnte. Ich erkundete etwas den verschneiten Fischerort, besichtigte die Insel mit ihren Sehenswürdigkeiten und näherte mich erneut dem Tunnel. Diesmal durchschritt ich ihn komplett. Nun lag nur noch verschneite Tundra zwischen mir und meinem Ziel! Ich schnallte mir die Schneeschuhe unter die Füße und lief in Richtung meines ersten Wegpunktes. Die Sonne blendete. Alles war weiß, der Himmel war strahlend blau. Eine frische Brise fegte über die verschneite Landschaft. Nach etwa 5km stelle ich mein Zelt auf, als ich das erste Hochplateau erreichte. Die Sonne blinzelte verlegen hinter den Schneefeldern. Ihre Strahlen wärmten kaum noch. So legte ich mich also am frühen Nachmittag hin. Nun konnte ich endlich den Schlaf nachholen, den ich in der vorherigen Nacht vermisste. Trotz -10°C schlummerte ich wie ein Baby. Genauer gesagt wurde ich ständig wach und musste immer wieder dem Ruf der Natur folgen. Der Schlafsack war ziemlich warm und ich öffnete ihn ein Stück weit. Beim nächtlichen Blick aus dem Zelt staunte ich nicht schlecht. Grüne Lichter flackerten schwach am Himmel. Leider war die Aurora Borealis wenig fotogen. Trotzdem war das Schauspiel unvergesslich.
  6. Guten Tag! Nachdem ich eine ganze Weile auf dem Fahrrad unterwegs war, bin ich aus Kostengründen letztes Jahr auf den Rucksack umgestiegen und eine erste lange Tour zum Nordkapp in ca. drei Monaten gelaufen. Die Landschaft des hohen Nordens hat es mir wirklich angetan und deshalb habe ich vor, noch diesen Winter dorthin zurückzukehren. Mein Ziel ist es, die Finnmark von Osten nach Westen hin zu durchqueren. Dabei wollte ich in Vardø starten und versuchen, bis nach Alta oder Hammerfest zu laufen. Essen und Benzin wollte ich alle 5-10 Tage laufen. Auf der Route müsste das möglich sein. Das Unterfangen würde mindestens 30 Tage lang dauern. Am 24. Februar will ich starten. Ich habe bereits viel Outdoorerfahrung, allerdings primär auf dem Rad und auch nicht bei ernsthaft kalten Temperaturen. Unter etwa -6°C war ich noch nie unterwegs, geschweige denn länger bei tiefen Minusgraden. Meine Ausrüstung war immer sehr schlecht und schwer. Schnee und Kälte machen mir nichts aus, aber ich habe noch nie Schnee geschmolzen oder länger als einen Tag auf Schneeschuhen gelaufen. Mit Kochern habe ich generell gar keine Erfahrung. Luxusgüter wie Kaffee oder generell warme Küche brauche ich nicht. Einen Schlafsack habe ich bisher nur bei der langen Wanderung letztes Jahr benutzt. Bei den Radreisen kam ich immer ohne aus, auch in Skandinavien. Wegen den Temperaturen mache ich mir also keine Sorgen. Viel eher frage ich mich, ob man in den nicht gebirgigen Teilen der Finnmark überhaupt gut mit Kompass und Karte navigieren kann. Kennt vielleicht jemand die Finnmarksvidda, die Varangerhalvøya oder den Stabbursdalen-Nationalpark im Winter und kann mir einige Tipps geben? Ist Stabbursdalen klimatisch zu extrem oder stark lawinengefährdet? Ist die Tour generell zu riskant? Zu meiner Route finde ich fast nichts. Leider touren fast alle Leute in den Skanden. Für mich kommt das nicht in Frage. Ich will keinen Tageswanderern, Schneemobilen und Hundeschlitten begegnen und auch nicht in Hütten übernachten. Draußen schlafe ich sowieso viel besser. Für eine Pulka und Ski fehlt mir leider das Geld, außerdem ist das logistisch schwierig. https://lighterpack.com/r/zwr7f1 Hier ist meine (unfertige) Packliste. Die mit einem Stern gekennzeichneten Gegenstände habe ich mir noch nicht angeschafft. Wie kann ich für wenig Geld das Gewicht minimieren? Und was für (bezahlbare) Schneeschuhe würdet ihr mir empfehlen? Nimmt man diese aus, dürfte man jetzt schon ein gutes Bild von dem Gewicht haben. Bei der Tour kommt natürlich noch viel Essen und Benzin dazu. Mit der Kleidung, die ich mir bisher angeschafft habe, bin ich sehr zufrieden. Schon in der dünnen Daunenjacke habe ich bei meinen Tests bei leichten Minusteperaturen extrem geschwitzt - und das nur mit einem Unterziehshirt darunter. Alle Daunenprodukte haben 800cuin, nur die Handschuhe haben weniger. Vielleicht ist mein Setup zu warm. Mitte Februar werde ich das in den Alpen überprüfen. Ich denke aber, dass die Bekleidung so passend ist. Eventuell packe ich noch ein Oberteil dazu. Brauche ich ein zweites Paar Schuhe? Ich könnte noch Trailrunningschuhe einpacken, aber wüsste nicht, welchen Zweck die hätten, außer am Flughafen nicht lächerlich auszusehen... Wie kann ich mit möglichst wenig Geld mein Schlafsystem nach unten hin wärmer gestalten? Die Matten von Therm-A-Rest usw. sind mir zu teuer. Gibt es günstigere Alternativen zu den hochpreisigen Modellen? Macht es Sinn, sich eine leichte Kopflampe wie die Nitecore NU05 zu kaufen, oder sollte ich eher bei einem Modell mit langer Akkuleistung und höherem Gewicht bleiben? Ich brauche Kopflampen nur selten und wenn, dann stelle ich sie sofort auf eine niedrige Stufe. Und zu guter Letzt: Könnt ihr mir ein günstiges Gerät empfehlen, mit dem ich einen Notruf mit meiner Position absenden kann, das auch bei Kälte zuverlässig funktioniert? Mein Budget ist leider gering, weil ich Student bin. Es wäre nett, wenn ihr das berücksichtigen würdet. Hoffentlich könnt ihr auf einige der Fragen eingehen. Ich würde mich auch generell über Anregungen freuen. Danke für's Lesen. Vielen Dank im Voraus!
  7. Meine Assets drehen ins Plus, ich habe erst am Montag wieder einen Termin. Die Bahn braucht 3,5 Stunden nach Pforzheim. Auch sollte man nicht nur hier in diesem Forum ‘s Maul aufreissen und flapsige Sprüche klopfen, hin und wieder sollten auch echte Trails besucht und diese tatsächlich erwandert werden. Es besteht immerhin eine klitzekleine Chance, den ganzen Trail bis am Montag zu schaffen. 70 km wären dafür am Tag notwendig. Technisch gesehen ist es jedoch Winter. Wie sehr mich der Schnee bremsen wird, werden wir schnell herausfinden. Ich hätte gerne neue Schuhe. In einem Laden werde ich geholfen - ich besuche die örtliche Vivo Barefoot Verkaufsstelle. Der Laden ist sogar parfümiert, die Verkäuferin nett. Sie empfiehlt mir den “Primus Trail Firm”, der “Trail Soft” nutze sich zu schnell ab. Natürlich erst, als ich ihr gesagt hatte, ich suche Trailrunner zum Wandern. Dieser Schuh scheint leider wie Blei im Regal zu liegen, eigentliche Trekking Schuhe in wasserdicht und gefüttert sind hingegen fast ausverkauft. Es gibt Sportgeschäfte, die empfehlen ernsthaft, die Schuhe vor einer Marathondistanz vorsichtig einzutragen. Die Zeit zerrinnt mir zwischen den Fingern, sorry, ich werte halt die ersten 20 km als Eintragen. Um sechs Uhr morgens sitze ich im Zug, schüchterne Schweizer Damen fragen, ob dies die zweite Klasse im ICE sei. Sieht halt schöner aus, als in den Schweizer Zügen die Erste. Mit den Beschwerden über die Deutsche Bahn könnte man ein separates Forum füllen, aber ich komme pünktlich in Pforzheim an. In Pforzheim wandere ich durch die Stadt und komme an einem “Platz des 23. Februars” vorbei. 18’000 Tote, die Stadt sieht ziemlich gesichtslos aus, alles ist neuer. Kurzer Blick auf Wikipedia sagt, die Stadt sei eigentlich zu römischen Zeiten gegründet worden, aber im 1945 sei die Innenstadt dem Erdboden gleichgemacht worden. Krieg muss offenbar eine ganz tolle Sache sein. Ich habe die Memoiren von einem gewissen Winston Leonard Spencer-Churchill gelesen, dennoch deprimieren mich Städte wie eben Pforzheim oder Warschau. Der Grund, weshalb ich am Montag wieder in meiner Residenzstadt sein muss, ist übrigens pazifistischer Natur. Vor ein paar Jahren haben Freunde und ich die Beschaffung neuer Kampfjets in der Schweiz verhindert. Die tapfere Schweizer Luftwaffe besitzt derzeit keine “Erdkampffähigkeit”, d.h. sie können keinerlei Bomben abwerfen (und dies seit 1994). Sehr zum Bedauern unserer hohen Militärs, die Wiedererlangung dieser Fähigkeit steht hoch oben auf ihrer Wunschliste. Und neue Jets wollen sie auch schon wieder, wir halt nicht. Nachdem ich die Stadt durchquert habe, stehe ich vor dem ersten Tor des Westwegs, der goldenen Pforte. Das Tor hat nur einen kleinen Fehler: Es führt nirgendwo hin, der eigentliche Westweg startet daneben. Der Westweg wurde vom Schwarzwaldverein vor über 100 Jahren eingerichtet, Ortsgruppen unterhalten auch Hütten und ganze Türme entlang dem Weg. Leider hat der Schwarzwaldverein offenbar Angst vor dem Wolf und dadurch ausbleibenden Touristen. Nach meiner streng objektiven Erfahrung erscheinen die Touristen aber nicht trotzt dem Wolf, sondern wegen ihm. Natürlich geht es auch um Viehhaltung, es gibt sogenannte “Grinde”, d.h. beweidete Hochmore, die dauerhaft vor Verwaldung geschützt werden sollen. Der Sturm Sabine hat ganze Arbeit geleistet, der Weg ist mit Tannenästen bedeckt, abgesehen davon aber vorerst nicht spektakulär. Mit herkömmlichen Trailrunnern könnte ich jetzt ziemlich schnell vorwärts gehen, meine Barfussschuhe verlangen aber nach einem wohl überlegten Schreiten. Der Vorderfussbereich ist mindestens so breit wie beim Altra Timp. Der Schuh ist schwerer als der Salomon Sense Ride. Dies liegt wohl vor allem an der Sohle. Die ist zwar dünn, hat aber etwas von einem Gummistiefel. Die Sohle ist auch superflexibel, man spürt jedes noch so kleines Ästchen auf dem Weg. Immerhin ist die Innensohle perforiert. Legendäre Ultraleicht-Experten wie der Herr Stromfahrer empfehlen solche Innensohlen für einen schnellen Feuchtigkeitsabtransport, man steht so weniger im Wasser, falls der Schuh nass geworden sein sollte. Herr Stromfahrer nutzt derartige Sohlen eines Drittanbieters, es ist natürlich praktischer, wenn diese bereits mit den Schuhen geliefert werden. Ich trage darn tough Wollsocken, habe aber zwei Paar Sealskinz im Rucksack. Meine Zeltstangen habe ich in einem Leki Beutel getarnt, leider verrät eine dicke Rolle mit der Matte meine wahren Absichten. Ausserdem trage ich engere Hosen. Diese sind mit Gore Windstopper ausgestattet und für kühleres Wetter ideal. Es dauert nicht lange und ein älterer Herr spricht mich an: “Sie wollen aber nicht nach Basel?”. Ich antworte “Doch”. “Haben sie ausklappbare Skier dabei für den Schnee?”. Nun ja, mit dem Winter ist es eben so eine Sache. Ich bin in der Lage, auf Webcams die Schneehöhe einzuschätzen. Angeblich war der Januar der wärmste seit Messbeginn. Die Temperaturen sprechen nicht für sehr viel Schnee, eher für viel Wasser infolge des Tauens des Schnees. Das Wetter ist nicht sehr angenehm, es regnet eigentlich immer. Ein offenes Dach bietet sich als Rastplatz an, es gibt sogar eine kleine Bibliothek darunter. Bald bedeckt eine dünne Schneeschicht den Weg. Ich treffe einen Mann, der fröhlich vor sich hin plaudert, er habe jetzt seine Scheune kontrollieren müssen, sein Schwager sei gerade in Australien, er sei auch bei der Feuerwehr, der Sturm und so weiter. An einem weiteren Rastplatz erklärt er mir, es sei geplant das Dach dieses Rastplatzes als Dach eines noch zu erstellenden Turmes zu verwenden. Es muss ein massiver Turm werden, das Dach ist riesig. In der Schweiz haben wir zwar keine so monströsen Dächer auf den Aussichtstürmen, dafür stehen diese halt seit Jahr und Tag. Besser den Spatz im Teller als den Schwan auf Grundeis oder so ähnlich. Das Wetter wird nicht besser, es zieht ungemein und es schneit. Durch die malerische Ortschaft Dobel hindurch erreiche ich wieder den Wald. Zur allgemeinen Erheiterung beginnt es zu hageln. Meine Hosen werden nass. Normalerweise trocknen sie nach einem Schauer schnell wieder, der Wind bläst jedoch den Regen dagegen. Es stürmt. Ein kleiner Aussichtspavilon kommt nun wie gerufen - es ist die Weithäuslehütte. Ich rüste auf mit Regenhosen und Sealskinzsocken. Von Aussicht kann keine Rede sein. Kaum laufe ich wieder los, geschieht ein kleines Wunder - es klart auf. Meine Handschuhe sind nass. Um ein Haar wäre dies problematisch geworden. Zwar wärmen sie auch in nassem Zustand, aber ich muss sie regelmässig auswringen. Wasserdichte Handschuhe stehen zuoberst auf meiner persönlichen Wunschliste, jedoch aus ästhetischen Gründen keine Bauhandschuhe, wie sie von Herr Skurka vorgeschlagen und von Frau Dixie bereits erfolgreich getestet wurden. Schliesslich gehe ich weiter bis nach Kaltenbronn. Gaia GPS sagt, es seien 50 km, dies kann jedoch gar nicht sein. Gaia oder mein iPhone haben grosse Probleme, die Position zu bestimmen. In Kaltenbronn hüpft die Position wild umher und sammelt virtuelle Kilometer. Bis nach Forbach wären es 48 km, jedoch müsste dazu noch ein Hügel mehr überquert werden. Nächstes Mal nehme ich wieder den Garmin Mini mit, der sieht ohnehin richtig abenteuertriefend aus und darauf kommts ja wohl an. Er zeigt aber auch die gelaufenen Km oder Meilen vernünftig an. Das Hotel Saarbacher ist ein gemütliches Haus. Am Nachbartisch geht es hoch zu, Einheimische haben sich zum Dorfklatsch zusammengefunden. Der Mitarbeiter der örtlichen Sparkasse war schon zum zweiten Mal im Vaterschaftsurlaub. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. “Das verstehen wir hier nicht” sagt eine Dame in meine Richtung. In der Schweiz haben Rechtskonservative das Referendum gegen die Gesetzesvorlage ergriffen, irgendwann wird es eine Volksabstimmung dazu geben. Dann ist Vodafone an der Reihe. Die wollen offenbar 680’000 Euro, um Kaltenbronn mit Glasfaser zu versorgen. Dann die Scheiss-EU, die Idee der Bonpflicht käme von dort. Es gibt wenig gefreutes, sie lassen sich auch über die Gäste des Hotels aus, was ich jedoch gut nachvollziehen kann. An den Wänden hängen kapitale Hirschgeweihe. Ein Förster erklärt, weshalb umgefallene Tannen mühsam von Hand gesägt werden müssen und diese nicht einfach mit dem Vollernter zusammengepackt werden können. Der Dreck verschleisse die Ketten. Diese würden nur noch dreimal neu geschliffen, dann wandern sie auf den Müll. Eine neue Kette koste 16 Euro, früher waren die teurer. Die Ausstattung des Zimmers ist schon älter, ich mag es so aber viel besser, als wenn Hotels mit Ikea-Möbel ausgestattet werden, die mitten in der ersten Saison entsorgt werden müssen. Es ist unglaublich, an was man nach einem Tag im Regen alles denken muss: Sämtliche Kleider müssen irgendwo aufgehängt werden, in einem Hotel muss man jeweils alles elektronische laden. Am nächsten Tag sollte man fairerweise das Zimmer in einem akzeptablen Zustand hinterlassen usw. Am nächsten Tag geht es zunächst nach Forbach. Der Wald von Kaltenbronn nach Forbach ist wilder und alpiner als der bisherige. Der Wald hier ist wirklich sehr schön, ungefähr wie der Stazerwald in St. Moritz, nur viel weitläufiger. Bald komme ich an einem massiven Turm vorbei. In der Hütte darunter sind Menschen. Sie sind mit dem Wagen hier hoch gefahren. Vielleicht handelt es sich um Mitglieder dieses Forums, welche die neusten Unterdruck-Schlafsäcke getestet haben, in dem Fall vielen Dank. Umgestürzter Hochsitz, wohl aufgrund einer Kommandoaktion der Hirschianischen Selbstverteidigungsarmee. Nach Forbach geht es ein wenig weit hinunter, dies hat den Nachteil, dass es auf der anderen Seite eben wieder hochgeht, ca. 700 Meter. Forbach ist die grösste Waldgemeinde der Region und ausserdem gibt es eine Holzbrücke, die im 1954 originalgetreu nach einem Bau aus dem 17. Jahrhundert neu errichtet wurde. Nach Forbach steigt der Weg die ganze Zeit, bis zur badischen Höhe hinauf. Ungefähr der John Muir des Westwegs. Der Weg ist schneebedeckt, hier hat es nun so viel Schnee, dass die Steine darunter nicht mehr sichtbar sind und unter dem Schnee hat es oftmals Pfützen. Schön ist anders, aber was will man machen. Ich wandere eigentlich den ganzen Tag im Schnee. Die Strassen sind nun durch umgeknickte Bäume gesperrt, kurz nach der Talsperre hat sich ein Telefonkabel gelöst. Der Weg ist bisweilen sehr steinig, mein Ziel von 70 km kann ich vergessen. Wer schwache Bänder hat, benötigt hier massive Stabilitätsschuhe, sonst ist schnell Schluss mit lustig. Hin und wieder gibt es einige Abschnitte auf Naturstrassen. Ich komme in Sand vorbei, das Naturfreundehaus zuvor hat geschlossen. Im Restaurant Sand bestelle ich mir ein fettes Schnitzel und ein Paulaner. Am Nebentisch eine Geburtstagsgesellschaft, alle deutlich angeheitert, sie saufen wie die Löcher. Ein Mann spricht mich an, woher ich komme, wohin ich gehe. Ich erkläre ihnen, ich könne überall übernachten, nur nicht auf Schnee. Wiederholt werde ich eingeladen, mit ihnen zu kommen, sie hätten eine Hütte in der Nähe, zu trinken gäbe es auch. Ein Mann steht auf und unterhält sich mit mir, es gäbe Wölfe hier, sein Schwager habe vor zwei Wochen einen Wolf mit fünf Welpen gesehen. Komisch, denke ich, andere sehen weisse Elefanten, wenn sie hinreichend getrunken haben. Erst vor ein paar Wochen hätten sie zwei Wanderer gefunden, die wohl im letzten Jahr erfroren sein müssen. Luchse habe er auch schon gesehen und gerade eben habe er den Auerhahn rufen gehört. Auch erzählt er wilde Dinge von der Bergwacht. “Wie entspannt muss man wohl sein, um aus der Schweiz in den Schwarzwald zu reisen und alleine so weit zu wandern” entfährt es einem andern. Immer wieder weisen sie auf die bald einbrechende Dunkelheit hin. Danke, aber es wurde auch gestern schon Dunkel, sehr wahrscheinlich auch morgen wieder. Sorry liebe Leute, aber saufen kann ich auch zu Hause ausreichend, mein Mitbewohner hat immer ein paar edle Tropfen an Lager. Einer der munteren Truppe sagt tatsächlich immer wieder “Deutschland erwache” und er versucht, dies möglichst eindeutig zu betonen. Na dann Prost, es ist immer wieder schön zu sehen, was reichlich Alkohol mit erwachsenen Männern anstellt. Das mit dem Erwachen würde ich mir ernsthaft überlegen, am besten in nüchternem Zustand. In Pforzheim hat das letzte Erwachen gemäss Wikipedia den Tod von 31.4 % der Stadt-Bevölkerung herbeigeführt. Ein solches Erwachen mag ich niemandem wünschen. Hier wäre eine sanfte Pinselrenovation nötig - wahrscheinlich geschlossenes Hotel in Sand. Für mich geht es jetzt weiter auf die Hornisgrinde. Bis 1999 Sperrgebiet der französischen Luftwaffe, die Deutschen durften den Standort aber später im Rahmen der NATO mitnutzen. Die Windmühlen kann ich nur erahnen, ebenso den Mummelsee. Ein schickes Hotel haben die dort, ich muss aber weiter. Die Darmstädter Hütte hat abends um halb Elf schon zu, ich bin jedoch bald wieder im Nationalpark. In Ruhestein sind die Strassen spiegelglatt gefroren. Der weitere Weg ist nichts für schwache Nerven. Er besteht zu dieser Jahreszeit vor allem aus Tümpeln und umgeknickten Tannen. Mein Ziel ist ein Ort, der Ettlinger Hütte heisst. Vielleicht ist es wegen der Nacht, aber ich finde nur einen Wegweiser. Die Hütte gibt es zwar, sie liegt aber tief im Wald, wie mir Google Maps nachträglich sagt. Und dann wäre nicht mal sicher, dass die Hütte offen gewesen wäre. Gaia GPS meldet einen kleinen Holzverhau bei einer weiteren Hütte, schaue ich mir mal an. Leider ist er so klein, dass ich darin keinen Platz hätte. Ausserdem müsste ich das Holz umschichten, wozu ich nun wirklich keine Lust habe. Aus legalen Erwägungen muss dieser Bericht nun ein wenig unklar werden. Kurz nach Forbach hatte ich eine ideale Hütte gesehen: Zweistöckig, das Schlafquartier oben und winddicht. Natürlich schwebt mir eine solche Hütte auch jetzt vor. Die Nacht ist kalt, mein Schlafsack wird für Temperaturen bis +5 Grad empfohlen. Am nächsten Morgen sehe ich auch eine kleine Plakette, Lagern und Übernachten eher nicht erwünscht. Dumm gelaufen. Der ökologische Mehrwert eines Kiesbodens in einer Hütte ist aber bestimmt nicht der Grund für das Bestehen eines Nationalparks. Der Park wurde im 2014 gegründet und erfreut sich mässiger Unterstützung durch die Bewohnenden der umliegenden Dörfer. Es ist wohl vor allem eine Marketing-Frage. Zum Wald Sorge getragen wurde schon vorher. Ich stellte mein Zelt in einer Hütte auf. Niemand stört mich und ich bin sicher, dass ich niemand gestört habe. Weder schlurft ein missmutiger Hirsch vorbei, noch werde ich von aggressiven Auerhähnen aus dem Schlaf gerissen. Von der Kälte hingegen schon. Ich weiss, dass meine Ausrüstung nicht ideal ist. Vorsichtshalber habe ich viele Kleider dabei. Eine ausreichend dicke Matte wäre auch kein Blödsinn, meine vier mm dicke Schaumstoffmatte hält die Kälte nur dann ab, wenn ich sie vierfach zusammenfalte. Dann ist sie jedoch zu kurz. Ich bin zu faul, um aus dem Zelt zu steigen, meinen Rucksack zu leeren und ihn unter die Füsse zu klemmen. Immerhin habe ich am zweiten Tag 67 km zurückgelegt, fast ausnahmslos im Schnee und mit doch eher speziellen Schuhen. Sie bieten endlosen Grip, aber auf Natur- und festen Strassen muss man wirklich aufpassen. Sonst knallen die Schuhe auf dem Asphalt. Mit bequemem Rollen ist da nix, die Schuhe verhalten sich wie ein Brett. Ich habe keine Ahnung, wie sich das auf meine Knie auswirken wird - ich muss meine gesamte Lauftechnik umstellen. Meine Füsse reagieren und schwellen ziemlich an. Aber es ist gerade das Ziel dieser Schuhe, den gesamten Fuss zu aktivieren und nichts wegzudämpfen. Auf lange Sicht sollte sich das lohnen. Durch das endlose Wasser werden meine Füsse trotz Sealskinz Socken nass und dadurch folgen Blasen. Das Schnürsystem der Schuhe ist wenig durchdacht. Die harten Schnürsenkel drücken auf mein Rist. Wenigstens rutsche ich in den Schuhen nicht umher, sonst wäre bald Feierabend gewesen. Das Gehen mit diesen Schuhen ist einfach anders als alles bisherige. Glücklicherweise gab es einen Weg weiter unten. Dass Schnee liegt, ist Fluch und Segen zugleich. Natürlich rutscht man im Schnee, aber er dämpft eben auch. Dies hat wahrscheinlich meine Wanderung gerettet. Dennoch breche ich am folgenden Tag ab: Es ist zu viel Wasser in den Wegen und ich ertappe mich dabei, wie ich neben dem Weg gehe. Dies sollte man tunlichst vermeiden. Gerne lasse ich auch den Forstbetrieben den Vortritt, damit diese die umgestürzten Tannen beseitigen können. Ich werde bald zur Alexanderschanze zurückkehren und den Rest des Weges in Angriff nehmen. Von der Alexanderschanze gehe ich nach Freudenstadt. Insgesamt hat mir der Schwarzwald sehr gut gefallen. Die Leute waren nett, die Landschaft ist grandios. Die Aussicht war wetterbedingt alles andere als grossartig, aber ich konnte die Vogesen ein paar Male sehen. Vom Schliffkopf aus sieht man gar unsere schönen Schweizer Alpen. Vom Jura aus sieht man immer wieder in den Schwarzwald und ich fragte mich seit ca. 30 Jahren wie es dort wohl aussehen würde. Nun habe ich einen ersten Eindruck davon.
  8. Hallo liebe Community, ich beschäftige mich zur Zeit mit der Urlaubsplanung zwischen Weihnachten Neujahr und der ersten Januarwoche. Natürlich würde ich gerne wandern aber aufgrund der zu dieser Zeit vorherrschenden Witterungsbedingungen und aus Rücksicht auf meine Partnerin auf zelten verzichten Nun die Frage: Kennt jemand Touren in Deutschland oder Zugnahe bei der es erschwingliche Unterkünfte am Wegesrand gibt? Bei den meisten Touren wird man da ja leider arm bei. Alternativ Vorschläge sind auch willkommen. Vielen Dank für eure Hilfe
  9. Hallo ihr Leichten, ich bin schon länger hier im Forum am Lesen, dies ist aber mein erster Beitrag. Deshalb erstmal ein Hallo an alle! Danke für all die Infos, die ich durch euch in diesem Forum vorfinde und die mir bereits sehr viel geholfen haben! Also, momentan wird es ja schon etwas kälter und deshalb habe ich heute meine Winterjacke rausgekramt. Die ist ein ganz schön dickes Ding und alles andere als atmungsaktiv. Ich war heute z.B. mit dem Fahrrad unterwegs und mir wurde richtig warm, konnte aber die Winterjacke nicht ausziehen, weil das wiederum zu kalt gewesen wäre. Deshalb dachte ich, ich könnte anstatt einer Winterjacke meine winddichte Regenjacke mit einem anderen, eleganteren Stück Kleidung kombinieren. Ich habe da an eine einfache Jacke aus Fleece oder Marinowolle gedacht, zweifle aber daran, ob das reicht. Ich komme im übrigen aus dem Norden, hier gehen die Temperaturen eventuell bis -10° runter. Meine Fragen: Seid ihr bereits mit einer Regenjacke durch den Winter gekommen? Mit welcher Kleidung habt ihr kombiniert? Wie sieht es mit dem Material aus (Wolle, Fleece, etc.)? Wie sieht es mit der Qualität aus (Marken- vs. No-name-Produkte)? Habt ihr konkrete Tipps? Sonstige Hinweise/Überlegungen/Erfahrungen? Ich bin für jeden Tipp dankbar! Robert
  10. Hallo Leute, morgen geht's für mich auf nach Teneriffa, es war eine Wanderung ink. Querung des Nationalparks und Teide-Besteigung mit Altavista-Übernachtung geplant, ein bisschen auf @SouthWests Spuren. Strecke geplant, Hotels am Anfang & Ende gebucht, Campingplätze in der Mitte reserviert. Das war der Plan: Jetzt ist leider der Teide und der ganze Nationalpark drumherum gesperrt wegen Schlechtwetter https://teneriffa-heute.net/kanaren-aktuelles-nachrichten-news/1042-alle-zugaenge-zum-teide-gesperrt.html Also wird spontan die Reiseplanung geändert, die Packliste um diverse Winter-Items mehr ergänzt (Micorspikes die auf der "evt." Liste standen, wärmere Fleecehose, wärmere Handschuhe, wärmere Schalfsocken, Inner mit richtigem Bathtub statt nur Bugbivy...) (hier die Packliste, wobei ich an der aktuell hier und da was ändere...) https://lighterpack.com/r/fwhm23 Joa, jetzt plane ich auch panisch die Route um, buche mir mehr Campgrounds (linksherum um die Insel, den Innenteil aussparend, als Plan B wenn das Wetter so schlecht bleibt...) und hoffe dass mein Flieger überhaupt da landen kann. Bekannte mussten vor ein paar Jahren umgeleitet werden von Teneriffa weg im Winter :/ Es bleibt also Spannend. Aber das ist ja jetzt quasi auch Teil der Reise. Deswegen nicht im "Tourvorbereitung" sondern im Bericht-Teil. Vllt kann ich ja vor-ort ein paar Updates posten, und dann wenn ich wieder zuhause bin einen richtigen Bericht. Entschuldigt das hier sonst ungewohnte Format
  11. hi Dieses Thema gab es zwar schon, aber laut meiner Suche ist es schon 3 Jahre alt. Daher würde ich die Frage gerne neu stellen bevor der nächste Winter kommt. Könnt ihr leichte wasserfeste Winterstiefel empfehlen? (kein Leder) Bis jetzt habe ich im Winter immer meine "normalen" alten Wanderschuhe angezogen. Zum Wandern reichen sie mir auch nach wie vor. Aber seit ich fotografiere und teilweise irgendwo im Schnee auf den Sonnenaufgang warte, geht das nicht mehr. Letzten Winter habe ich oft sehr stark an den Füssen gefroren. Dieses Jahr muss also definitiv aufgerüstet werden.
  12. Auf der Suche nach dem weißen Gold oder querfeldein ist unser Weg Prolog: „Nächstes Mal machen wir eine Wintertour.“ „Auja! Wann?“ „3. Bis 5.2.“ „Wo?“ „Im Thüringer Wald gibt’s ne Menge weißes Gold.“ „Kai ist auch dabei.“ „Hat jemand Schneeschuhe für mich?“ „Roman ist auch dabei“ „Route…“ „Benne ist auch dabei“ „Haben wir ein Zelt in das 8 Leute passen?“ „Der Menschenfresser ist auch dabei.“ „Roman ist raus.“ „Zugtickets…“ „Bieber ist auch dabei“ … 3.2.2017 14.30: Ankunft in Oberhof Florian, Wilbert, Andi, Kai, der Menschenfresser, Benne, Bieber und ich. Andis Lada Niva wird stilecht auf dem Hubschrauberlandeplatzt geparkt und ausgeladen. Schneeschuhe an, warme Jacken aus, Rucksäcke auf und los! „Ähhh… Wo geht’s lang?“ „… Ähhh…da… glaub ich…“ Nicht steil, aber beständig geht’s hinauf. Allen wird schnell warm. Reisverschlüsse auf, Mützen ab, Jacken aus … Nieselregen. Egal, wir sind draußen, frische Luft, Schnee, das macht Bock! Und man sieht es uns an: Andi bildet mit schweißnasser Stirn und hochrotem Kopf den Abschluss unseres Zuges. „Mein Magen!“ „Die Pizza?“ „Die Pizza!“ Die Sonne geht ohnehin bald unter und so suchen wir bald nach einem Platz für die Nacht. Platz gefunden. Schnee verdichten, Octapeak aufbauen, Trollhaus 4 aufbauen, China Copy Copy aufbauen, Mid aufbauen und Tarp aufbauen, Feuerholz sammeln, fachsimpeln. Bieber hat großes vor! Benne macht Feuer, Benne vergisst Feuer, Feuer geht aus… „Benne!!!“ Der Abend wird lang. Das Feuer wärmt. Wir kochen, wir quatschen, wir trinken Tee… Andi? Andi liegt im Zelt und trinkt heißen Groc vom Titanofen. Gute Besserung Andi! Die Nacht ist mild… zu mild. Alles wird feucht. Und… Ich musste lernen: Polycro auf Schnee, am Hang, ist doof. In der Nacht werde ich mit Graupel im Gesicht wach… ausserhalb des Tarps… Am nächsten Morgen zaubern die aufgehende Sonne und der aufsteigende Nebel eine ganz besondere Stimmung auf der Lichtung. Aber wir verschwenden keine Zeit, frühstücken schnell, und sind bald auf den Beinen. Alle wollen sich bewegen um warm zu werden. „Andi?“ „Dem Magen geht’s besser, aber Kondition hab ich heute keine.“ Wir entscheiden uns zu trennen. Andi und der Menschenfresser nehmen die direkteste Route und der Rest sucht was Schönes abseits der Loipen. Treffpunkt: Mittag auf dem Schneekopf. Leider ist die von Andi empfohlene Karte nur für Menschen wie Andi geeignet, Menschen mit Rot-Grün-Schwäche, oder Farbenblinde, oder ganz blinde… Jedenfalls nicht für Menschen, wie wir, die versuchen anhand von Topographie herauszufinden wo sie eigentlich sind. Trotz vielem Fluchen finden wir den Schneekopf. Zur Mittagspause verteilt Kai selbstgemachte Cracker und kleine Bonbons. Bei der Diskussion über deren Inhalt fallen Wörter wie "Kot", Pemmikan" und "Fingernageldreck". Ich blieb beim Studentenfutter! Für die zweite Hälfte des Tages wurde ein ähnlicher Plan geschmiedet. Andi und der MF leicht, der Rest querfeldein. Karte … Fluchen … Wir begannen mit einem steilen Abstieg vom Schneekopf. Unten angekommen flucht Florian mal nicht über die Karte: „Knie… Rheuma… verdammt… Wurst… Kot… #§$%&#!!! Tabletten… Lalalalala…“ Trotzdem machte uns das einen Strich durch die Rechnung. Auch durch die ganze Rumnavigiererei haben wir schon zu viel Zeit verplempert. Wir schafften es abends nicht zum vereinbarten Nachtlager und mussten getrennt von den anderen unsere Zelte aufschlagen. Benne machte ein Feuer aus Holz, dass nicht brannte... Es glühte und glühte und verglühte. Zum Glück hatten wir etwa 3 Liter Spiritus dabei. Öfter kreuzten wir heute gespurte Loipen auf denen wir schneller hätten laufen können. Kais Standartreaktion: „Dafür sind Schneeschuhe nicht gemacht!“ Und darin waren wir uns alle einig. Beim Frühstück am nächsten Morgen wirkte Wilbert schwach und müde. Nachts um 5 wurde er von heftigen Kopfschmerzen geweckt. Der fallende Schnee hat sein Zelt soweit abgedichtet, dass er unter Sauerstoffmangel litt. Zum Glück stand heute nur noch der Rückweg zum Startpunkt auf dem Programm. Kurz vor dem Ziel stießen der Menschenfresser und Andi wieder zu uns. Andi war immer noch nicht hundertprozentig fit, aber er wirkte erholter. Muss am Groc liegen. Bevor wir uns trennten genehmigten wir uns noch einen Happen zusammen beim Griechen. Spaß hat‘s gemacht und das war bestimmt nicht unsere letzte gemeinsame Tour. (Alle Fotos von Wilbo) Wenn Interesse besteht, können wir alle noch ein par UL-spezifische Erfahrungen von dem Wochenende vortragen. mfg der Ray
  13. Primus Winter Gas Ich habe beim kalten Wetter in den letzten Wochen die Möglichkeit genutzt das neue Primus Winter Gas mal auszutesten um zu sehen ob es wirklich besser funktioniert wie das Power Gas das ich normalerweise benutzte. Das Resultat im Test mit zwei neuen Kartuschen, identischen Kochern und -13°C Umgebungstemperatur war interessant, und spricht schon mal für das neue Primus Winter Gas. Hier geht es zum Artikel.
  14. Ich bin zwar nicht UL, aber (gerne auch) minimal unterwegs. Sonntag und Montag war ich im Harz (ohne Schneeschuhe, aber mit Rucksack). Trotzdem war mein 70l Rucksack an der Grenze. Bei der Bekleidung kommt mir nichts anderes als Wolle und EtaProof mit, u.a. auch weil ich meine Sachen testen möchte und das Potential für Skandinavien-Wintertouren testen will. Daher nimmt die Bekleidung etwas mehr Platz weg. Konkret hatte ich einen Wollwalkpullover zu 80% und die EtaProof Jacke zu 100% auf den Rucksack geschnallt. Sie haben also im Rucksack keinen Platz weg genommen. Im Rucksack (alles ca. im Kopf überschlagene Volumen): Schlafsack (ME Glacier 1000), SynMat, 1,5x2,5m Tarp. Habe ich nicht übermäßig komprimiert, daher waren das etwa 35l Volumen. 2l Topf (brauche ich, sonst passen 300g Nudeln oder 1,5l Wasser eben kaum irgendwo rein). Im Topf Gas, Kocher, Spork, etc. 2,5l Volumen warme Bekleidung inkl. Daunenweste) weil nicht ab zu schätzen war wie kalt es vor Ort wird , frische Unterhose und T-Shirt für die Rückfahrt 15l Essen für 2 Tage 5l Wasser für die "Durststrecken" 3l Kleinkram, Buch, Elektronik, etc. 5l Ich habe damals schon bei der Wintertour in Finnland mit Hendrik, Sabi, Knilch, Lafi, etc gestaunt das dort eher 50l der Durchschnitt waren, bei immerhin 3 Tagen draußen. Nun habe ich mich aber erneut gefragt wie das alles bei euch passt... Klar, ich bin 190cm Groß, trage XL und esse sehr viel- das macht sicherlich einen Faktor aus. Aber Sonst könnte ich mir nur vorstellen beim Schlafsack Volumen zu sparen indem es ein Quilt wird.
  15. Hallo, nachdem ich hier schon eine ganze Weile mitlese und auch schon sehr viel mitnehmen konnte (vielen Dank dafür), benötige ich jetzt doch mal Direkthilfe bei der "Schlafsackwahl". Ich plane eine Tour über den Baikalsee Anfang März. Laut Guide sollte der Schlafsack bis -20°C warm halten. Aktuell habe ich einen MYOG Quilt (200er Apex) und einen Deuter Exosphere -4. In jedem der Beiden schlafe ich mit einem 10DEN-RS-Nylon Inlet bis ca. 2°C recht entspannt. Soviel zu meinem Temperaturempfinden. Meine Idee ist nun einen etwas größeren Schlafsack zu nähen und mich mit dem Deuter hineinzulegen. Sprich Sack in Sack. Jetzt bleibt nur noch die Frage nach der Dicke des Apex. Momentan tendiere ich dazu den Außensack mit 2x200er Apex zu nähen. Shell wird PTX Quantum oder Nylon Taffeta werden. Was denkt Ihr, könnte dies für den anvisierten Temperaturbereich ausreichend sein? Komprimierbarkeit und Gewicht sind zweitrangig, da alles auf einer Pulka transportiert wird. Daune steht nicht zur Diskussion. Nähkünste sind vorhanden. Danke.
  16. Hallo, ich habe bislang nur Sommertouren im Val Grande und in den Pyrenäen gemacht. Warmes Essen oder Trinken war da irgendwie nie ein Thema. Da habe ich nur und ausschließlich von bizzeligen Kaltgetränken geträumt Jetzt möchte ich auch mal im Herbst/Winter für Kurztouren mit dem Tarptent los, vorerst nur hier in Norddeutschland. Ich habe so eine Ahnung, dass es mir da gelegentlich sehr nach einer warmen Tasse Tee oder auch mal einer kleinen warmen Mahlzeit sein könnte. Da ich null Erfahrung mit der Outdoor-Kocherei habe, habe ich (auch hier) viel herumgelesen, aber so richtig erleuchtet worden bin ich nicht. Von Handling, Gewicht und Volumen her scheint mir für meine Bedürfnisse eine Spiritus-Brenner-Lösung (Caldera Cone? F-Keg?) am praktikabelsten zu sein. Ich habe aber auch gelesen, dass die Brennwirkung von Spiritus bei kühleren/kalten Temperaturen deutlich nachlässt. Bis zu welcher Temperatur könnt Ihr Spiritus zum Kochen empfehlen? Und was kommt dann (hoffentlich nicht Gas)? Und was ist für einen Koch-Anfänger die praktikabelste Lösung? P.S. Und, äh. Auch wenn ich ziemlich neu in der Ultraleicht-Welt bin: Ich hasse, hasse, hasse Gewicht. Es zieht mich einfach runter. Die paar Kilo Gewicht, die ich aushalte, investiere ich lieber ins Tarptent (Stratospire 1), das Schlafsystem (Revelation-Quilt, X-Therm-Matte) und warme Klamotten. Aber dennoch, ein Tässchen Tee, hach... Danke für Eure Ratschläge Robert
  17. Liebe Community! Ich, 31 Jahre, männlich, Schweizer (Beweis: Chuchichäschtli), plane, im Januar mit einem Freund eine mehrtägige Schneeschuhtour durch den Schwarzwald zu machen. Ich stelle mir eine ca. fünftägige Tour mit max. 100km vor, mit Übernachten im Freien, und bin derzeit bei den ersten Vorbereitungen. Ich bin schon etliche Schneeschuhtouren gelaufen, teils mehrtägige inkl. Wildcampen mit Zelt oder Tarp, Schnee-kochen und alles was im Winter sonst noch dazu gehört. Tagesetappen von 20km sollten möglich sein. Fakt ist aber: Ich war noch nie im Schwarzwald! Jedenfalls nicht zu Fuss. Ich fuhr neulich mit dem Auto bis Titisee-Neustadt und war von der Schönheit und Grösse des Waldes sehr beeindruckt! Seither lässt mich der Gedanke, irgendwo dort eine solche Tour im Winter durchzuführen, nicht mehr los. Dann habe ich mich mit der Schwarzwald-Wander-App und im Netz über die unzähligen Wege informiert. Meine Frage: Hat hier jemand Erfahrung mit mehrtägigen Schneeschuhtrails im Schwarzwald und kann mir ein paar Tipps geben? Ich selbst denke darüber nach, einfach einen der 3-Jahreszeiten-Fernwege rauszusuchen, da ich keine mehrtägigen Wintertouren finden konnte. Wie würdet ihr das planen? Merci für alle Anregungen. Affenbombe
  18. Ein leichtes Hallo! Erstmal muss ich kurz ausschweifen: Für dir nächste längere Tour wollte ich mir eine neue Puffy-Jacke besorgen, möglichst leicht und mit Kunstfaser Füllung (wird eher mal nass von Schweiß, Regen etc und lässt sich auf Tour besser waschen und trocknen). Nach kurzer Suche war klar, dass es der Climalite Pullover von Cumulus sein sollte, da der alles hat was mein Herz begehrt. Nur blöd, dass die neue Variante ohne Kapuze gemacht wird und Jacken nicht customisierbar sind. Da ich die Jacke dennoch haben und nutzen möchte, lag die Idee nahe, die fehlende Kapuze einfach durch eine Balaclava auszugleichen. Leider sind Balaclavas relativ teuer, da es schlicht wenige Hersteller dafür gibt (das APEX Balaclava von MLD finde ich super, aber der Preis +Versand +Zoll ist es mir echt nicht wert..). Wie es der Zufall will, konnte mir kurzerhand @milkmonsta zwei seiner Balaclavas zum testen ausleihen, was mir natürlich gut in den Kram passte. Nachdem ich die beiden Stücke dann ein wenig in Ruhe begutachtet habe, kam ich relativ schnell zu dem Schluss, dass es nicht wirklich schwierig sein kann sowas einfach selber zu machen! Also zack zack grob die Umrisse auf Papier und anschließend auf Stoff übertragen und los gehts. Durch einen weiteren Zufall ist mir über die Arbeit eine Hand voll "Thermoball" (Synthetic von North Face mit 650cuin Bauschkraft!) Füllung in die Hände gefallen, die direkt mit eingearbeitet wurden. Das Zeug besteht aus Flocken und sieht fast aus wie echte Daune, weshalb die Balaclava abgesteppt wurde. Das Ergebnis ist folgendes: Da ich, wie so oft, relativ ohne Plan aus dem Bauch heraus geschneidert hatte, sind natürlich auch ein paar Macken mit eingearbeitet worden - das verleiht dem ganzen aber nur mehr Charakter Gewicht und Packmaß sind nicht unbedingt Spitze, aber auf jeden Fall akzeptabel. Die Passform ist ebenfalls OK, beim nächsten Mal werde ich aber das "Guckloch" noch einen Tick größer machen, da das Sichtfeld doch relativ stark eingeschränkt ist. Fazit: Das nächste Mal dann doch lieber APEX-Filz, das macht sicher weniger Arbeit und sieht sauberer aus, als diese schiefen Daunenkammern. Außerdem kann sich die Füllung dann nicht verschieben und es gibt keine kalten Stellen aufgrund der Steppnähte. Ansonsten ein spaßiges Projekt für die Kalte Jahreszeit! schöne Grüße Micha
  19. Hallo Freunde, mal neu Frage: Und zwar war ich die Tage die Steinerne Renne hoch,wo es schon ganz schön vereist war. Jetzt suche ich entsrpechende Spikes, will ja auch im Winter nicht aufs Wandern verzichten und außerdem auch mal auf unseren Brocken hoch. Daher die schlichte Frage: Wer kann mir gute Spikes empfehlen? Hab zwar schon ausf Amazon geschaut, aber ob man den Bewertungen da immer glauben kann?! Hatte auch schon was im Auge (die Alaska Greepfeet von Rubytec), aber nachdem ich noch mal gegoogelt hab, befand eine Trekkingseite meine Wunsch-Spikes als eherwenig haltsam. Hat jemand einen Tipp? Ich würd mich echt freuen...
  20. Dennis

    Schöne Landschaft

  21. Dennis

    Laufbursche huckePACK

    Vom Album Dennis' Stuff

    © Dennis Eipel

  22. Dennis

    Tarptent Contrail

    Vom Album Dennis' Stuff

    © Dennis Eipel

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