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Servus zusammen, Anfang September möchte ich mich auf den Weg von München nach Venedig machen (leider kann ich nicht früher starten). Die Tour wird meine erste Erfahrung im Bereich Light-trekking und auch über so eine lange Distanz. Daher würde ich gerne mal eure Erfahrungen nutzen. Dazu möchte ich mich auch kurz vorstellen, was ich so schon im Trekking Bereich erlebt habe. Bis jetzt bin ich in Island von Landmannalaugar bis nach Skogar mit über 20kg auf dem Rücken gelaufen, was in 4 Tagen doch verdammt anstrengend war. Und diverse 3-6 Tages-Touren in Patagonien, Peru und Kolumbien, letztere Beiden gingen aber mehr in Richtung Hüttentour (bzw. Hängematte). Ansonsten mach ich auch recht viel Sport wie Laufen, Trailrunning oder seit ein paar Monaten auch Klettern (auf dem harten Weg von UIAA 6 zu 7). Aktuell würde ich den Traumpfad gerne als Tarp-Tour (noch keine Erfahrung) angehen und wenn das Wetter so gar nicht mitspielt, würde ich auf die Hütte ausweichen. Ab und an würde ich vermutlich aber auch mal einkehren, wenn der kleine Hunger oder Durst kommt. Die Freiheit unter freiem Himmel zu übernachten, fände ich aber eigentlich reizvoller. Entsprechend schließen sich ein paar Fragen an. Noch habe ich nicht alles besorgt und ein paar Sachen fehlen noch (ist entsprechend mit noch offen markiert). Kurz vorab, ich werde wohl viel Kameraequipment rumschleppen, da muss ich wohl durch, da es mir aber großen Spaß macht, nehme ich es gerne in Kauf. Nun zu den Fragen: Packliste - wenn man wohl oder übel sowieso ab und an in die Hütten einkehrt, macht es Sinn überhaupt einen Kocher mitzunehmen? - habe ich was wesentliches vergessen? - was würdet ihr weglassen? - Da noch nicht alles gekauft ist, wäre eine andere Kombination sinnvoller/funktionaler? - wo besteht generell eurer Meinung noch Optimierungsbedarf? - Reicht Handy mit GPS-Karten + Rother als Navigation? - bis jetzt noch nie genutzt: macht es Sinn Wasserfilter o.ä. mitzunehmen? Zur Info: Bis jetzt nie Probleme gehabt in den Alpen/Island/Patagonien, aber nach ein paar Tagen abbrechen zu müssen, wegen sowas wäre natürlich auch total blöd ... - in den sauren Apfel beißen und auf eine Hüttentour schwenken? - Dazu würde ich das ganze auch recht sportlich angehen wollen, jemand Tipps auf was man bei der Vorbereitung besonders Wert legen sollte? (mal schauen, ob ich nach den ersten harten Wandertag immer noch so überzeugt davon bin) Ich danke schonmal vorab für eure Kommentare!