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  1. moin, die "mavic cosmic insulated vest" (2020) dürfte die leichteste iso-weste sein, die man kaufen kann (wenn sie nicht gerade ausverkauft ist wie gegenwärtig). in kooperation mit arcteryx gefüllt mit dem top of the pops iso-zeug von denen. sehr nett bei dem gewicht: eine kleine brusttasche, die ganz oben am kragen angesetzt ist. irgendwo hab ich gelesen, dass 40 gr iso drin seien (hp?). die iso ist sehr spürbar in form von wärme. beim radfahren macht die weste bestimmt deutlich häufiger sinn, ich hab sie aber auch gern beim wandern dabei, da sie ganz gut in mein zwiebelsystem passt & mein puffy zum grenzwertig kühlen neigt. weste geht mit und ohne puffy. masse: rücken untere kragennaht bis unten: L = 66,4 cm XL = 66,9 cm platt hingelegt und iwie die breite gemessen: L = 50,7 cm XL = 55 cm L wiegt 74 gr mit den reingenähten etiketten, XL 81 gr. zum vergleich die dynafit windweste L = 51 gr (keine "40 gr iso" und keine brusttasche) länge 67 cm, breite 54 cm. mavic ist trotzdem deutlich kürzer als dynafit. mavic vorne reicht von oben nach unten geguckt knapp untern bzw. übern gürtel (den ich nicht trage), während die dynafit bestimmt 5cm weiter nach unten reicht. hinten ist mavic auch kürzer (trotz der messungen), sitzt aber bis unter die nieren bzw. ehemaligen rettungsringe d.h. deckt die ab = gerade lang genug. L = enger, produziert subjektiv mehr wärme. zu weit rutscht ggf nach oben denk ich. L ist mir zu eng (enger als der wurstpellenstandard beim radfahren), XL zu weit. mein mass für eine angenehme d.h. für mich noch enge aber wanderbare breite ist knapp unter 53 cm, werd mir die xl unten am bund etwas abnähen (an den seitlichen einsätzen), sie passt dann beim wandern immer noch auch über mein puffy, ist aber va zum radfahren wärmer weil enger (beim wandern ist das "zu weit" mir egal weil hüftgurt). die fotos klären vielleicht den gewichtsoptimierten schnitt: und klar, der heise scheixx ist sündhaft teuer, v.a. pro gramm & myog ist locker weiter & könnte es easy going besser & leichter.
  2. Moin, zusammen, aus einem alten Badeanzug will ich Gaiters nähen, die an DirtyGirlGaiters angelehnt sind. Hat jemand da ein Schnittmuster rumfliegen, das ich zur Inspiration nutzen kann? Viel Grüße Jonas
  3. Es wird kälter, mein alter Viking 300 Schlafsack ist kurz, eng und isoliert zu wenig, deshalb brauche ich was Geeigneteres. Ich bin männlicher 180 cm Anfänger und habe hier und anderswo schon einiges gelesen - nach anfänglicher Neigung zum Quilt lautet meine Schlussfolgerung allerdings, davon zumindest für Herbst/Frühwintertouren Abstand zu nehmen. Und zweigleisig zu fahren, den alten Schlafsack erst mal für den Sommer zu behalten und einen weiteren für die kälteren Zeiten zu besorgen. Dabei habe ich nur moderate Kälte im Blick, so wie ich sie aus dem Schwarzwald kenne. Meine Planungen orientieren sich an Temperaturen um den Gefrierpunkt, mit regelmässigen Abweichungen bis zu -5°C und notfalls auszuhaltenden Tiefstwerten um die - 10°C. Erfahrungsgemäss kann man hier in der Gegend verschärfender Windexposition i.d.R. gut ausweichen. Ich benutze ein Nordisk Diamond SI Tarp und TAR XLite und habe für alle Fälle eine Rettungsdecke dabei. Ich bin keine "Frostbeule" aber ein unruhiger Schläfer, meist in Seitenlage, und Enge stört meine Schlaf leider erheblich! Meine Frage lautet: Welche leichten Schlafsäcke können einerseits meine Temperaturerwartungen abdecken und sind gleichzeitig weit genug geschnitten, um kein beengtes Gefühl beim Drehen aufkommen zu lassen? Bisher konnte ich aus diversen threads und anderen Quellen extrahieren, daß z.B. der Cumulus Panyam oder mein bisheriger Favorit WM Megalite passen könnten, wohingegen z.B. Yeti oder auch Cumulus X-Lite ziemlich eng sein sollen... Ich bin mir übrigens bewusst, das zu weit auch zu kalt bedeuten kann... Ich würde mich freuen, wenn ihr geeignete Vorschläge machen könntet! Alles Gute
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