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  1. Hallo, ich bräuchte dringend Ratschläge für meine Lighterpack Liste. Was kann weg und was ist zu viel? Ich bin zu Zweit unterwegs, könnte aber auch mal allein sein. Persönlich ist mit neben ein geringes Gewicht auch die Anzahl an Items wichtig (Minimalismus). Das Zusammensuchen, in der Tasche wühlen, nachschauen, ob man was vergessen hat usw. stresst mich schon. Was mich an UL fasziniert ist, sich möglichst roh dem Abenteuer auszusetzen und nicht für absolut alle kosmische Fälle gewappnet zu sein und dies mitzuschleppen. Natürlich sollte man aber auch nicht naiv direkt dem Verderben entgegenlaufen. Es gibt eine Balance, aber meine Erfahrung nach nimmt man meist zu viel mit. Mit einer minimalen Ausrüstung bekomme ich das Gefühl von Sicherheit und Flexibilität in vielen Lebenslagen, weil ich eigtl. nicht viel brauch und vieles machen kann. Und da ist der Bezug eher auf die Anzahl als auf das Gewicht. Es gibt noch Grenzen, die ich noch nicht überschreiten möchte, so gehört für mich Toilettenpapier schon zur Grundausstattung dazu. Aktuell habe ich 57 Items in der Liste (und ich zähle Perso, Bankkarte, Geld und Versicherungskarte nicht hinzu :/ ) und das finde ich schon massiv. Viele vorgestellte Listen haben viel weniger, aber ich weiß einfach nicht, was ich kürzen soll, weil alles einen Sinn hat. Aber ich habe schon an meinen vergangenen Backpacking-Reisen/Fernwanderungen mit Hütten gemerkt, dass man sich nicht an alles klammern braucht. Ein Luxus Item möchte ich mitnehmen und das ist entweder ein Notizheft oder ein Kindle zum Lesen. Traum wäre es mal mit einem 25L Rucksack eine Fernwanderung zu starten und nur 40 Items. Aber aktuell wäre ich schon mit einem 35L und 50 Items zufrieden. Wenn ihr unbedingt denkt, dass mir etwas fehlt, bitte erwähnt dann mehrere Sachen, die ich kürzen soll, sonst wächst die Liste ja noch mehr Neben der Reduktion, noch ein paar spezifischen Fragen: - Würde die Ausrüstung so im August/September beim Kungsleden oder Massiv Trail (https://massiv.dnt.no/)) funktionieren? Kälteste und rauste Region sollte Jotunheimen (Klima) sein. Beim Massiv Trail schätze ich mal ein Zelt statt ein Flat Tarp mitnehmen zu müssen, weil es sturmtechnisch schon heikel sein könnte. Ansonsten möchte ich die Ausrüstung noch für den Herbst in verschiedene Regionen Europas nutzen. Temperaturbereich 20 - -0 Grad oder maximal -3 Grad würde ich mal sagen. - Welch Flat Tarp Größe? Ich bin 182 cm und würde es zu zweit nutzen wollen. Es sollte Stürme aushalten, denn bei Sonnenschein kann ich auch ohne ein Tarp übernachten. Länge würde ich 3 m nehmen. Breite so um die 2.5 m. Der Hersteller erlaubt mir eine beliebige Größe. Was würdet ihr mir empfehlen? Etwas kürzer oder etwas breiter? 2.66 m Breite oder 2.45 m (8")? Häufig liest man was von 10" x 8" Tarps, wenige haben aber auch ein 10" x 8.5" Tarp. Ich wüsste gerne, was das für einen Unterschied macht. Ich will kein unnötiges Gewicht schleppen, insbesondere wenn ich mal damit allein unterwegs bin, aber auch zu zweit nicht zu wenig Raum beim Sturm haben und in der Breite nass werden oder an einer nassen Tarpwand schlafen. Es ist viel Gedankenschmalz und Zeit in meine Liste geflossen. Ich bin sehr auf eure Beiträge gespannt.
  2. Biete mal wieder 2 Bücher an. 1x Abenteuerland - von der Zugspitze nach Sylt zu Fuß und per SUP. Buch ist in neuwertigem Zustand, alles aus tierfreiem Nichtraucherhaushalt 7 Eur + 2,55 Eur als Büwa Sendung 1x Norwegen der Länge nach. Auch in sehr gutem Zustand, allerdings Leseknicke am Buchrücken 6 Eur + 2,55 Eur als Büwa Sendung Gerne auch zusammen.
  3. Hallo liebes UL Forum, ich bin Merle und noch neu hier. Ich plane im Sommer mit meinem Bruder die Fjordruta in Norwegen zu wandern und da es für uns beide das erste Mal wandern mit Zelt sein wird, sind wir gerade dabei unsere Ausrüstung zu optimieren. Bis jetzt hat mir das Forum schon sehr bei meinen Entscheidungen weitergeholfen. Eine große Frage, die sich mir aber noch stellt ist die Stromversorgung auf der Tour. Wir werden 14 Tage unterwegs sein und obwohl man nach jeder Tagesetappe in einer Selbstversorgerhütte schlafen könnte, wollen wir das nur im Notfall nutzen und die meiste Zeit im Zelt schlafen um so auch flexiblere Etappen wandern zu können. Meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit Solarpanel in Norwegen? Wir wandern im Juli/August um den 63. Breitengrad herum. Ist da die Sonnenkraft stark genug um 1-2 Handys bzw. Powerbank aufzuladen? Und sollte das nicht so sein, gibt es Powerbanks die noch im preislichen Rahmen sind und ein Handy (3400mAh) 14 Tage lang aufladen können wenn man sparsam umgeht und nur jeden 2. Tag laden muss sprich 7 Akkuladungen? Ich möchte das Handy hauptsächlich im Notfall nutzen aber es wäre schön wenn der Akku reichen würde um auch ein paar Fotos zu machen. Auf vielen der Hütten entlang der Fjordruta gibt es laut Internet auch 12V Anschlüsse. Ist schonmal jemand die Fjordruta gewandert und kann mir sagen ob man sich darauf verlassen kann bzw. wieviele Anschlüsse auf einer Hütte sind? Dann könnte ich mir auch vorstellen häufiger auf den Hütten zu schlafen um die Powerbank wieder aufzuladen. Kennt sich jemand mit Technik aus und weiß wie lange es dauert um mit einem 12V Anschluss beispielsweise einer 10.000mAh Powerbank wieder aufzuladen? Ich hoffe jemand kann mir bei diesen Tchnischen Fragen weiterhelfen ich habe nämlich leider gar keine Ahnung davon. LG Merle
  4. Hallöchen! Ich bin relativ "neu" im Ultralightbereich... Ich habe eine 10-tägige Mehrtageswanderung auf den Lofoten ab Mitte August geplant. Jetzt stellt sich die Frage, welche Schuhe hierfür verwendet werden sollen. Ich selbst trage mittlerweile für fast alles meine Hoka Speedgoat 5 (Alpen, Mittelgebirge, leichte Klettersteige, Zustieg etc.) und frage mich deshalb ob es eine gute Idee ist, diese auch für die Mehrtageswanderung auf den Lofoten zu tragen. Einzige Bedenken: Evtl. Nässe über mehrere Tage hinweg, Knöchelunterstützung bei mehreren Tagen harter Wanderungen, Gepäck von ca. 10kg. Als Wanderschuhoption sehe ich die La Sportiva Ultra Raptor 2 Mid GTX. Ein sehr leichter Mid-Wanderschuh mit Gore-Tex und Sohlenverhalten wie ein Trailrunner. Würde mich sehr über ein paar Tipps oder Erfahrungsberichte freuen! Danke!!
  5. Hallo zusammen, ich plane dieses Jahr im Juli 10-tägigen Tour über Hardangervidda. Das wäre meine erste Norwegienreise und hoffentlich die 1. "leichte" Wanderung. Nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr(Via Alpina Wanderung), als mein Rucksack, beim Versuch ihn zuzumachen, im wahrsten Sinne des Wortes geplatzt war (von vielen Sachen und Fehlplanung, eigene Dummheit), habe ich mich fest entschlossen nächstes mal besser zu planen und vor allem leichtgewichtiger unterwegs zu sein. Ich habe vor bis zu 10 Tage unterwegs zu sein, darunter will ich auch einige Tage(2-3) in Hütten übernachten, um Essensvorräte nachzufüllen, Handies aufzuladen usw. Die Hütten betrachte ich als Backup für unvorhergesehene Erreignisse und ggf. krassen Wettersturz, die Tour werde ich entsprechend planen, so dass die Hütten möglichst greifbar in der Nähe sind. Ich habe schon sehr viele Beiträge in diesem Forum gelesen(Vielen Dank an Alle!) und sogar schon neues Zelt Dank dieses Forums bestellt: Trekkertent Stealth 1. Hier ist meine (noch nicht komplette) Packliste für das Vorhaben Packliste Natürlich habe ich noch dutzende Fragen zu der Tour sowie zur Optimiermöglichkeiten. Für Hinweise/Vorschläge wäre ich sehr dankbar! Ich fange mal mit den wichtigsten Sachen, wo ich am unsichersten bin: 1. Jacke - fehlt, ich muss sowieso neue kaufen - hat jemand für mich eine Empfehlung? Was braucht man für den Einsatzzweck? Hardshell Regenjacke? 2. Schuhe - zurzeit habe ich Scapra wasserdichte Lederschuhe( ca 1. kg) auf der Liste. Ist es etwas gescheites für Hardangervidda? Brauche ich 2 Paar Schuhe? 2. Paar z.B. zum Furten? Oder kriegt man das irgendwie mit einem Paar hin? Derzeitige Schuhe würden schon sehr lange trocknen, falls sie doch drinnen nass werden. Wie macht ihr das? 3. Passende Herringe für Hardangervidda 4. Wassserfilter - ja/nein? Vielen besten Dank schon mal für die Antworten!
  6. Ich hatte vor einiger Zeit schonmal einen Thread zu meinem Plan, nächstes Jahr Norwegen der Länge nach zu durchqueren, verfasst. Damals hatte ich speziell nach einem Zelt gesucht. Jetzt geht es mir eher um die generelle Planung. Dieser Post wird sich in die folgenden Abschnitte gliedern: 1) Strecke/Nachschub 2) Regenkleidung 3) Akkumanagement 4) Erste Hilfe Meine aktuelle Packliste (noch unvollständig): https://lighterpack.com/r/2zx0rz ___ 1) Stecke/Nachschub Ich plane die Strecke aktuell mit komoot und norgeskart. Ich orientiere mich grob an einer Google-Maps-Datei von Hauke Bendt (zu finden in seinem Blog). Der hat 2018 NPL erfolgreich absolviert. Die ersten 750km sind relativ unproblematisch. Ich habe mir das so gedacht, dass ich am 01.05 los laufe. Das ist eigentlich relativ früh, aber ich plane, die Hardangervidda östlich zu umgehen (kenne die Vidda fast auswendig) und so große Höhen zu meiden. Ich wäre nach ca. 400km (15-20 Tage) das erste Mal über 1000MOH. Ist das ein vernünftiger Plan? Oder muss ich Anfang Mai auf östlich der HV noch mit Schnee rechnen? Ein bisschen Schnee wird schon nicht so schlimm sein oder? Weiter im Norden plane ich 30 Kilometer/Tag. Ich könnte mir vorstellen, dass ich schneller bin. Da ich aber Proviant ziemlich gut planen muss (wenig Möglichkeiten für Nachschub) dachte ich, dass ich 30km Etappen plane. Wenn ich schneller bin, bin ich halt schneller und habe Essen "übrig". Ich will so weit abseits der Zivilisation laufen, wie möglich. Das führt dazu, dass ich mir Pakete vorschicken möchte. Dafür habe ich schon die ersten positiven Rückmeldungen erhalten. Ich suche aber noch eine Möglichkeit, eine Supplybox in Storlien zu lagern. Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Ich wollte die Boxen primär mit Nahrung befüllen. Ich bin mir noch unsicher, was ich essen möchte. Im zivilisierten Teil würde ich mich in Supermärkten bedienen und mich möglichst abwechslungsreich ernähren. Abends jeden Tag oder jeden zweiten Tag warm. Für die Pakete hatte ich an Snickers, Energycakes, MyProtein Proteinbars und Nüsse als Frühstück und Snacks und Abends Instantkartoffelbrei mit deko und ähnliche Mahlzeiten. Was könnte ich noch vorschicken, dass 2-3 Monate frisch bzw. essbar bleibt? Hat jemand Erfahrung mit freeze dried Obst? Weiterhin wollte ich mir 3 Paar neue Schuhe gönnen (nach 750km, 1700km und 2500km). In diesen Paketen wäre auch immer ein neues Paar Socken, eine neue Unterhose und ein neues T-shirt. Schuhe = Altra LP // Socken = Darn Tough // Unterhose/T-shirt = Decathlon Merino. Sind das zu viele Ersatzklamotten? Ich würde ja bei Erhalt jeder Box die alten Klamotten entsorgen/spenden/zurücklassen müssen, ungeachtet ihres tatsächlichen Zustandes. Als drittes regelmäßiges "Item" werde ich kleine Gaskartuschen einpacken. Mein länger food-carry sind 13 Tage. Das sollte ich doch mit einer 100g Kartusche schaffen oder? 2) Regenkleidung Aktuell plane ich, mit decathlon Sachen zu gehen, sprich NH100 Half-zip Jacke und die entsprechende Regenhose. Meint ihr, ich werde damit glücklich? Bin kein riesen Fan von Membran, habe da nicht so viele gute Erfahrungen mit gemacht bisher. Die einzige Alternative, die mit einfällt, wäre eine AGG Sil Jacke, die halt auch komplett dicht ist aber mit pit-zips besser belüftet? 3) Akkumanagement Ich habe mich hier mittlerweile 2-3 mal durch "den" Solarthread gearbeitet. Für mich würde ein Solarsetup aus einer NB10000 + Lixadapanel + 2500mah Akku als Puffer = 310g (350 mit Silikon zum verstärken aller Verbindungen vielleicht. Mein Gedankengang war, dass ich ja primär nach Norden laufe, Sonne von hinten, Panel am Rucksack. Komme ich mit 12,5k + Solar 13 Tage aus? (Pixel 4a 5g, permanent Flugmodus, bisschen Fotos machen, ab und an mal navigieren, Musikausgabe über 3.5mm + in Reach mini2 + NU25 als Geräte, die immer geladen werden wollen. Kindle Paperwhite lade ich denke ich nur in/an Steckdosen. Nächste Option wäre eine NB20000, die dann aus den 350g 484g machen würde. 4) Erste Hilfe Bisher war ich immer nur spärlich (read: ohne) unterwegs. Das kann ich nicht mehr verantworten (veränderte Lebensumstände + teilw. deutlich mehr als 100km vom nächsten Haus entfernt. Was muss mit? Auf meiner Liste steht bisher eine Rettungsdecke, Steristrips, ein simpler Verband und Leukotape. Das scheint mir irgendwie dürftig. Was muss ich noch unbedingt darein packen?
  7. Meine erste Tour in Skandinavien ist mit einem Freund für Mitte August in Norwegen in der Hardangervidda geplant - sofern man mit Impfung (berufsbedingt doppelt vorhanden) irgendwann darf. Sonst Schweden. Ich freu mich riesig, ich war noch nie so lange mit Zelt unterwegs! Dazu habe ich eiiiiinige Fragen, aktuell noch viele zur Ausrüstung aber auch generell zu den zu erwartenden Bedingungen, daher im Bereich Tourvorbereitung, ich hoffe das ist richtig. Wir planen etwa 10 Tage, bei ca der Hälfte ist ein Lebensmittelladen eingeplant, daher ist die Nahrung teilweise nur für 4 Tage geplant. Wegen glutenfrei muss ich um sicher zu gehen Frühstück und Snacks für 9 Tage mitnehmen. Ich hoffe aber zumindest Kartoffelpüree und Wurst finden zu können und daher Abendessen nur für 4 Tage mitzunehmen. Morgens und abends ca. 500ml heißes Wasser daher große Kartusche. Die Tour steht noch nicht final, da warten wir noch ab bis wir wissen ob das überhaupt klappt, aber eher gemütliches Tempo mit viel Zeit zum gucken von X bis Finse, zur Not drehen wir noch ein paar Schleifen. Rucksack (Lightning 45) und Schlafsack (LL400) sind gesetzt, da bin ich mir sicher dass das passt. Langfristig will ich natürlich einen leichteren Rucksack, ist aktuell aber nicht drin. Für normale Lasten ohne viel Verpflegung hab ich auch den Terra Nova Laser 35, der wäre hier aber überfordert und auch nicht zuverlässig genug. Hier meine aktuelle Ausrüstung: Lighterpack Norwegen Fragen: Stealth oder Lanshan? Das Stealth 1 kenne ich gut, ist verlässlich auch bei kräftigem Wind, allerdings eben zugig wegen Mesh und bei Regen eine echte Plage. Wenn es tagelang regnet hört damit der Spaß auf. Daher überlege ich mit dem Lanshan 1 mit solid inner zu gehen und träume von richtigem Sitzen. Ich hab mit dem Teil aber noch keine Erfrahrungswerte, wie passt das zu Hardangervidda und Wind? Geht das, was meint ihr? Kleidung. Große Baustelle, ich kann mich nicht recht entscheiden, daher sind einige Optionen gelistet. Natürlich hatte ich ein Baseweight unter 5kg anvisiert, hier könnte es noch passieren Die Frage ist: brauche ich die KuFa Jacke oder reicht dünnes Fleece+dünne ApexWeste+Regenjacke? Oder Windjacke (107g) statt Weste? Oder die KuFa mitnehmen und die Weste zuhause lassen? Die Regenjacke ist leider schwer, eigentlich ist aber nicht geplant da noch was neues zu holen. Zumal ich noch eine Regenhose brauche, da scheint weitgehend Konsens zu bestehen oder? Oder reicht meine Fjällräven G1000 wenn ich die wachse? Normalerweise habe ich notfalls mein Groundsheet als besonders dekorativen Regenrock, aber bei Wind ist das Polycro echt nix Ich kenne mich einfach nicht aus mit den Bedingungen dort, daher die vielen Klamotten und Fragen. Generell friere ich sehr leicht, ich werde also auch am Ende der Auswahl sicherlich mehr Klamotten mitnehmen als der Forumsdurchschnitt... Ich tendiere zu: Weste + Longsleeve weg (auch wenn ich die Kombi zum Wandern toll finde, aber die Fleece mag ich sehr und die hat eine Kapuze), Kufa Jacke mit. Windschutz wäre dann die Regenjacke. Isomatte... Uberlight +4mm Eva muss reichen, könnte etwas frisch werden, aber für kältere Temperaturen hab ich nichts leichtes und sehe auch nicht ein noch mehr Gear zu sammeln OT: (bei kurzen Wintertouren kommt knallhart noch meine alte Campingmatte ProLite Plus mit ). Sollte doch passen oder? Bei +1 Grad neulich wars schon etwas ungemütlich von unten aber Schlaf war möglich. In der zweiten Augusthälfte ist Nachtfrost wohl noch nicht der Normalfall. Zecken? Gibt es dort Zecken? Zeckenkarte weg? Schaufel? Oder gibts da eh nix zu buddeln? Heringe: Bekomme ich die SwissPiranha überhaupt irgendwo in den Boden dort oder soll ich gleich nur Rockpins (5mm Titandraht) mitnehmen? Sind halt mit 14g recht schwer. 4 davon sind eh schon eingeplant, ich denke so klar zu kommen. Auf vielen Bildern sind ja doch saftige Wiesen zu sehen. Moskitoheadnet in der zweiten Augusthälfte übertrieben? Bin da recht unenmpflindlich - hier in Deutschland... Skandinavische Verhältnisse kenne ich nur von Erzählungen, Kopfnetz scheint mir da sinnvoll. Hatte sowas noch nie in Verwendung, reicht das mit "Baseball-Cap" zur sinnvollen Nutzung oder brauch ich so nen Schlapphut wie auf dem Produktbild? So einen hätte ich sogar vom Paddeln da, der wiegt aber 70g und ist nicht regenfest, würde ich gerne vermeiden. Gletscher: der Hardangerjökulen soll umrundet werden. Was sollte ich davor gelesen haben? Allgemeine Tipps? Muss da mal ein Eisfeld gequert werden oder so? Geht das ohne Alpine Erfahrung? Wir kennen unsere Grenzen, sind nicht leichtsinnig und haben keine Probleme mit Umdrehen. Aber ich war halt noch nie am Gletscher, unbekanntes Terrain das ich nicht einschätzen kann. Schuhe wollte ich eigentlich noch neue kaufen, habe aber vor Ort keine Läden mit Altra und Co gefunden und habe aktuell keinen Nerv für viele Bestellungen (nix Homeoffice). So werden es wohl die La Sportiva Tx4 aus dem Bestand und dazu Sealskinz. Gute Idee? Oder meine alten GTX Stiefel? Und ich hätte gerne irgendwas zum Flussqueren, da scheinen mir meine Schuhe nicht so geeignet, bin auf der Suche nach leichten Wassersportschuhen oder Sandalen. Tipps oder Erfahrungswerte? Dauerhaft nasse Füße kann ich mir aktuell echt noch nicht vorstellen dass das was taugt. Kompass? Würde dann einen Suunto Clipper kaufen. Fehlt noch was wichtiges? Navigation übrigens mit Smartphone und Karte, ich hab die Karte. Auch über allgemeine Tipps oder auch Links zur Vorbereitung freue ich mich, besten Dank schonmal auch für kurze Antworten zu einzelnen Punkten
  8. Hallo zusammen! Da sich die Tour ungewöhnlich in die Länge gezogen hat, gibt es ziemlich viel zu erzählen. Lange habe ich es aufgeschoben, mich an den Bericht zu setzen, doch weil ich es euch schuldig bin, veröffentliche ich ihn nun stückweise hier. Vorab könnt ihr bereits eine Testversion des Reisevideos sehen, die allerdings noch nicht ordentlich vertont ist. [Im Video sieht man nur den Teil aus Norwegen. Dass die Welt ein weiteres Video von der Strecke Abisko-Nikkaluokta braucht, bezweifele ich. Da ich meine Zweifel daran habe, kommt es nur, wenn ich in der Stimmung dazu bin.] Teil 1: Anreise Ach, wäre die Rückreise nur so einfach gewesen! Leider verlaufen die Geschichten, die das Leben schreibt, selten so gradlinig. 25. Februar 2020: Nachdem ich morgens die letzten Wegpunkte ins Navi eintrug, die letzten Karten ausdruckte und meine Sachen für den Flieger packte, ging es am Nachmittag im Auto Richtung Flughafen Düsseldorf. Erstaunt über mein Vorhaben entschied sich das Personal dazu, meinen Rucksack zum Sondergepäck zu verfrachten. Nachdem ich penibel kontrolliert wurde, machte ich mich mit der dicken EVA-Matte im Handgepäck auf zum Terminal. Sich durch das Gedränge wühlen zu müssen ging mir ordentlich auf die Nerven. Immerhin war das Gate leer. Ich war früh dran. Und der Flieger hatte Verspätung. So saß ich also mit Plastiktüten an den Füßen am Düsseldorfer Flughafen und schrieb gelangweilt den ersten Absatz im Tagebuch. In Oslo angekommen hastete ich eilig durch den Flughafen, um noch rechtzeitig die Maschine nach Tromsø zu erreichen, Zum Glück war auch dieser Flieger spät dran und konnte erst gegen Mitternacht beladen werden. Leider wurde ich diesmal wie eine Sardine zwischen zwei großen, übel riechenden Männern eingequetscht, die während des Fluges fürchterlich schnarchten. Ich versuchte vergeblich, einzuschlafen und starrte stattdessen mit müden Augen auf die Sitzreihe vor mir, in der Hoffnung, der unrasierte Mann neben mir würde wenigstens seine überdimensionierte Daunenjacke ausziehen. Rückblickend ist es vielleicht doch ganz erfreulich gewesen, dass er die Jacke anließ. Schließlich hatte ich keine Nasenklammer im Handgepäck und wollte mir meine erste MYOG-Erfahrung für einen besseren Zeitpunkt aufheben! Zu meiner Überraschung wurde die Meute, zu der ich mich in Tromsø gesellte, nicht aus dem Flughafen geworfen. In jede Ecke kuschelte sich irgendein Gast, der dazu verdonnert war, hier die Nacht zu verbringen. Unter einer Treppe lag eine größere Gruppe, die es sich neben ihren Ski gemütlich gemacht hatte. Ein Pariser Schlitten lag nahe der Gepäckannahme herum. Wach war kaum jemand. Sogar die Leute, die sich auf den Gepäckbändern ein Plätzchen gesucht haben, schienen Schlaf gefunden zu haben. Obwohl ich eine Matte dabei hatte, brauchte ich sehr lange dafür und wechselte mehrfach mein Plätzchen. Von Tromsø aus ging es dann in einem kleinen Flieger in den richtig hohen Norden. In der Maschine hätte man nicht einmal eine Schulklasse unterbringen können. Wir hatten freie Platzwahl. Ich guckte den ganzen Morgen lang aus dem Fenster und verfolgte mit den Augen die Sonne, die schüchtern am Horizont ihre Bahnen zog. Hinter Hammerfest wurde es dann richtig hell und beim Anflug von Berlevåg konnte ich bereits mein Ziel aus der Vogelperspektive betrachten. Die Insel war ein einziges weißes Schild, das sich erhaben aus dem von Eisschollen übersäten Beringmeer hervorhob. Die kleine Dash 8-100 erreichte nur geringe Höhe zwischen den Stopps. Unter mir sah ich zwei dicke Wale, die nach Luft schnappten. Wenig später erreichten wir meinen Startort, Vardø. Der Flieger schlitterte über die eisige Landebahn und wir liefen in das kleine Häuschen, in dem auf vielleicht 50m² alles von Check-In bis Gepäckannahme erledigt wurde. Wir bekamen unser Gepäck direkt aus dem Bauch des Flugzeuges gebracht. Als letzte Person verließ ich das Gebäude und verstaute in der kleinen angebauten Laube, die als unbeheizten Verschlag für Raucher diente, mein Gepäck im Rucksack. Draußen wartete die Sonne auf mich. Ich schnallte die Spikes unter meine Stiefel und machte mich auf zum Unterseetunnel, den ich durchqueren musste, um in den Ort zu gelangen. Er war der älteste Tunnel seiner Art in Norwegen und etwa drei Kilometer lang. Nachdem ich etwa einen Kilometer über die vereiste Straße schleppte, spannte ich meine orange Daunenjacke auf den Rucksack, um im nasskalten Tunnel gut sichtbar zu sein, und stapfte gemächlich in die Tiefe. Was anfangs noch wenig störend war, wurde mit zunehmender Tiefe immer unangenehmer. Ich erreichte den tiefsten Punkt des Tunnels und begann den Aufstieg. Nach einigen Metern hielt neben mir ein alter Geländewagen an. Die alte Frau gestikulierte unmissverständlich und ich verfrachtete meinen Rucksack neben ihrem Hund, bevor ich auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Tommen (?) fuhr sprach nur Finnisch und Norwegisch. Sie setzte mich direkt am Dorfladen ab und verabschiedete sich von mir. Da ich keinen brauchbaren Brennstoff im Laden fand, zapfte ich etwa zwei Liter Benzin an der Tankstelle ab und füllte großzügig meine Brennstoffflaschen. Immerhin gab es eine Menge kalorienreiches Futter, mit dem ich meinen Rucksack vollstopfen konnte. Ich erkundete etwas den verschneiten Fischerort, besichtigte die Insel mit ihren Sehenswürdigkeiten und näherte mich erneut dem Tunnel. Diesmal durchschritt ich ihn komplett. Nun lag nur noch verschneite Tundra zwischen mir und meinem Ziel! Ich schnallte mir die Schneeschuhe unter die Füße und lief in Richtung meines ersten Wegpunktes. Die Sonne blendete. Alles war weiß, der Himmel war strahlend blau. Eine frische Brise fegte über die verschneite Landschaft. Nach etwa 5km stelle ich mein Zelt auf, als ich das erste Hochplateau erreichte. Die Sonne blinzelte verlegen hinter den Schneefeldern. Ihre Strahlen wärmten kaum noch. So legte ich mich also am frühen Nachmittag hin. Nun konnte ich endlich den Schlaf nachholen, den ich in der vorherigen Nacht vermisste. Trotz -10°C schlummerte ich wie ein Baby. Genauer gesagt wurde ich ständig wach und musste immer wieder dem Ruf der Natur folgen. Der Schlafsack war ziemlich warm und ich öffnete ihn ein Stück weit. Beim nächtlichen Blick aus dem Zelt staunte ich nicht schlecht. Grüne Lichter flackerten schwach am Himmel. Leider war die Aurora Borealis wenig fotogen. Trotzdem war das Schauspiel unvergesslich.
  9. Guten Tag! Nachdem ich eine ganze Weile auf dem Fahrrad unterwegs war, bin ich aus Kostengründen letztes Jahr auf den Rucksack umgestiegen und eine erste lange Tour zum Nordkapp in ca. drei Monaten gelaufen. Die Landschaft des hohen Nordens hat es mir wirklich angetan und deshalb habe ich vor, noch diesen Winter dorthin zurückzukehren. Mein Ziel ist es, die Finnmark von Osten nach Westen hin zu durchqueren. Dabei wollte ich in Vardø starten und versuchen, bis nach Alta oder Hammerfest zu laufen. Essen und Benzin wollte ich alle 5-10 Tage laufen. Auf der Route müsste das möglich sein. Das Unterfangen würde mindestens 30 Tage lang dauern. Am 24. Februar will ich starten. Ich habe bereits viel Outdoorerfahrung, allerdings primär auf dem Rad und auch nicht bei ernsthaft kalten Temperaturen. Unter etwa -6°C war ich noch nie unterwegs, geschweige denn länger bei tiefen Minusgraden. Meine Ausrüstung war immer sehr schlecht und schwer. Schnee und Kälte machen mir nichts aus, aber ich habe noch nie Schnee geschmolzen oder länger als einen Tag auf Schneeschuhen gelaufen. Mit Kochern habe ich generell gar keine Erfahrung. Luxusgüter wie Kaffee oder generell warme Küche brauche ich nicht. Einen Schlafsack habe ich bisher nur bei der langen Wanderung letztes Jahr benutzt. Bei den Radreisen kam ich immer ohne aus, auch in Skandinavien. Wegen den Temperaturen mache ich mir also keine Sorgen. Viel eher frage ich mich, ob man in den nicht gebirgigen Teilen der Finnmark überhaupt gut mit Kompass und Karte navigieren kann. Kennt vielleicht jemand die Finnmarksvidda, die Varangerhalvøya oder den Stabbursdalen-Nationalpark im Winter und kann mir einige Tipps geben? Ist Stabbursdalen klimatisch zu extrem oder stark lawinengefährdet? Ist die Tour generell zu riskant? Zu meiner Route finde ich fast nichts. Leider touren fast alle Leute in den Skanden. Für mich kommt das nicht in Frage. Ich will keinen Tageswanderern, Schneemobilen und Hundeschlitten begegnen und auch nicht in Hütten übernachten. Draußen schlafe ich sowieso viel besser. Für eine Pulka und Ski fehlt mir leider das Geld, außerdem ist das logistisch schwierig. https://lighterpack.com/r/zwr7f1 Hier ist meine (unfertige) Packliste. Die mit einem Stern gekennzeichneten Gegenstände habe ich mir noch nicht angeschafft. Wie kann ich für wenig Geld das Gewicht minimieren? Und was für (bezahlbare) Schneeschuhe würdet ihr mir empfehlen? Nimmt man diese aus, dürfte man jetzt schon ein gutes Bild von dem Gewicht haben. Bei der Tour kommt natürlich noch viel Essen und Benzin dazu. Mit der Kleidung, die ich mir bisher angeschafft habe, bin ich sehr zufrieden. Schon in der dünnen Daunenjacke habe ich bei meinen Tests bei leichten Minusteperaturen extrem geschwitzt - und das nur mit einem Unterziehshirt darunter. Alle Daunenprodukte haben 800cuin, nur die Handschuhe haben weniger. Vielleicht ist mein Setup zu warm. Mitte Februar werde ich das in den Alpen überprüfen. Ich denke aber, dass die Bekleidung so passend ist. Eventuell packe ich noch ein Oberteil dazu. Brauche ich ein zweites Paar Schuhe? Ich könnte noch Trailrunningschuhe einpacken, aber wüsste nicht, welchen Zweck die hätten, außer am Flughafen nicht lächerlich auszusehen... Wie kann ich mit möglichst wenig Geld mein Schlafsystem nach unten hin wärmer gestalten? Die Matten von Therm-A-Rest usw. sind mir zu teuer. Gibt es günstigere Alternativen zu den hochpreisigen Modellen? Macht es Sinn, sich eine leichte Kopflampe wie die Nitecore NU05 zu kaufen, oder sollte ich eher bei einem Modell mit langer Akkuleistung und höherem Gewicht bleiben? Ich brauche Kopflampen nur selten und wenn, dann stelle ich sie sofort auf eine niedrige Stufe. Und zu guter Letzt: Könnt ihr mir ein günstiges Gerät empfehlen, mit dem ich einen Notruf mit meiner Position absenden kann, das auch bei Kälte zuverlässig funktioniert? Mein Budget ist leider gering, weil ich Student bin. Es wäre nett, wenn ihr das berücksichtigen würdet. Hoffentlich könnt ihr auf einige der Fragen eingehen. Ich würde mich auch generell über Anregungen freuen. Danke für's Lesen. Vielen Dank im Voraus!
  10. Moin zusammen, ich plane im Mai eine 4-wöchige Trekkingtour nach Südnorwegen. Genauer gesagt will ich in Bergen starten und mich dann über Täler und tiefliegendere Gebiete nach Trolltunga durchschlagen. Ich habe hier mal grob die Strecke bei Google Maps eingetragen: https://www.google.de/maps/dir/Bergen,+Norwegen/60.1320691,6.7004894/@60.4409909,5.6416802,11z/data=!4m9!4m8!1m5!1m1!1s0x46390d4966767d77:0x9e42a03eb4de0a08!2m2!1d5.3220544!2d60.3912628!1m0!3e0 . Das Ganze dann auch wieder zurück, ich denke es sind dann so 300-400km die da auf mich zukommen. Da dies meine erste Tour allein ist , und ich bisher nur von Hütte zu Hütte gewandert bin, würde ich mich freuen, wenn ihr mir dabei helft mein <15kg Ziel zu erreichen. Ich habe natürlich einen Hüttenschlüssel dabei, mit dem ich in den zur Selbstbewirtschaftung ausgelegten Hütten Nahrung etc. nachtanken kann, außerdem werde ich an einigen Ortschaften vorbeikommen. Desweiteren werde ich versuchen relativ in Straßennähe zu bleiben, einfach um zur Not immer mal schnell Anschluss an die Zivilisation zu finden. Allerdings will ich so autark wie möglich sein. Da es im Mai durchaus noch viel Schnee in diesem Teil Norwegens gibt, werde ich Gipfelüberquerungen etc. sogut es geht meiden. Meine Ausrüstung muss jedoch für Schneefall, Starkregen und MInustemperaturen ausgelegt sein. Zum Thema Verpflegung habe ich mir überlegt, für die gesamte Reise Frühstück+Abendessen mitzuschleppen + Snacks für die ersten 1-2 Wochen, jenachdem, was das Gewicht zulässt . Ich bin für allerlei Tipps offen, und habe auch schon einen Teil der Ausrüstung zusammen, jedoch fehlen mir noch grundlegende Sachen wie: Ein Rucksack + Schlafsack. Ich werde für Euch daher eine Packliste auf dem aktuellen Stand erstellen, sodass ihr mir gezielt Tipps geben könnt, wo ich nachbessern kann. Umklammerte Sachen sind derzeit nur eine Überlegung, und ich bin mir nicht sicher, diese überhaupt mitzunehmen. Grün geschrieben Sachen sind für mich fest eingeplant und kommen definitiv mit, bei allem Anderen hoffe ich auf viele Tipps, preislich versuche ich natürlich so günstig wie möglich zu bleiben. Geplantes Maximalgewicht: 15kg (Rucksackinhalt) Ausrüstung am Mann: Wanderschuhe Wanderstöcke, derzeit: Leki Voyager ca. 500gFunktionsshirt (kurz)Funktionsunterhose (kurz)Merino - SockenMerino - TshirtWanderhoseSilva Ranger S Kompass + WanderkarteMesser ca. 80gWinddichte Regenjacke von WolfskinKamera ca. 200g(Gorillapod Stativ , ca. 190g) Kleidung im Rucksack: MützeHandschuheFunktionsunterhoseMerino - SockenMerino - Tshirt(Tewa - Sandalen) ---> Für Wandern bei gutem Wetter, oder Flussüberquerungen gedachtRegenhose(Gamaschen) ---> für sumpfige Stellen gedacht(Fleece-Innenteil der Regenjacke) ---> gegen Kälte Schlafen: Z-Lite IsomatteVaude Hogan Ultralight Argon Zelt ca. 1,5kg ---> schwierige Frage, Tarptents scheinen mir für die Witterungen nicht ausreichend zu sein(2 Gewebeplanen ca. 1kg) ---> Man hat mir geraten. diese mitzunehmen als i) Zeltunterlage und ii) um bei Regen ungestört das Zelt auf-und abzubauen, so wird es nicht zu nass--->Alternativen?...Erschien mir insofern sinnvoll, als das man halt nicht nen durchnässtes Zelt mitschleppen muss(Schnüre zum Spannen der Planen)Schlafsack ---> leider noch keine genaue Vorstellung, ob Daune oder etwas anderesRucksack ---> Sollte wie gesagt mit 15kg noch gut tragbar sein Küche: Gaskocher + Titantopf ---> Reicht eine größere ca. 1kg schwere Kartusche für 28x Abendessen zubereiten? (fix Wasser heiß machen)Feuerzeug+Feurstein Hygiene: 100ml 50ml Allzweckseife1x Microfaser HandtuchZahnpastaZahnbürsteErste HilfeToilettenpapier - 1 Rolle Sonstiges: (Zahnstocher, Pinzette)StirnlampeDokumente+GeldRucksack-RegenschutzHandy(Powerbank zum Aufladen der Kamera + Handy) Nalgene 1L Trinkflasche Verbrauch: 2L Wasser im CamelbackEssen: Ich dachte an Müsli+Vollmilchpulver *28 ca. 3kg als FrühstückEssen: Ich dachte an Knorr/Maggi Fertiggericht+ Volleipulver+Olivenöl * 28 ca. 5-6kg als AbendessenSnacks: Trockenobst, Nüsse, Schokolade, Müsliriegel ---> jenachdem, wie viel noch passt Das wäre meine vorläufige Packliste, ich hoffe ihr könnt etwas damit anfangen. Ich bedanke mich schon mal für jeden kleinen Tipp und jede kleine Ergänzung. Euch einen schönen Start in die Woche! Mit freundlichem Gruß Mirko E.
  11. erschlossen. auf TO DO - solange noch genug eis da ist. Route siehe hier. (guardian 02/07/2019) SouthWest hat diesen Beitrag moderiert: Bitte keine Bilder (oder Videos) einbinden an denen Ihr keine Rechte habt (Ausnahme momentan: YouTube).
  12. Prolog: Ende des Urlaubs in Schottland, 2016. Meine Freundin G.:"Das nächste Mal möchte ich in irgend eine trockenere Gegend, aber so Skandinavien wäre auch echt cool." Ende des Urlaubs im Lakedistrict, 2017: G.: "Das nächste Mal trockene Gegend, du warst ja ohne mich auf Mallorca, und jetzt waren wir schon wieder im Nassen. Aber Skandinavien wäre auch mal spanend." Ende des Urlaubs auf Mallorca 2018: Ich: "Wo solls im Herbst hingehen?" G.: "Wir wollten doch immer mal nach Skandinavien..." Das ist eigentlich ein Bericht, der besser zu den Outdoorseiten passt (*Da werde ich ihn auch nochmal posten...). Auf der Rückfahrt aus dem Urlaub nach Deutschland habe ich die aktuellen Packlisten hier so angesehen, Schottland im Oktober mit <4kg und solche Sachen, da wird's mir fast schon peinlich. Meine Urlaubsreisen werden eher immer schwerer. Diesmal hatte ich ein Baseweight das höher war als je zu vor bei mir. Außer vllt bei meiner allerersten Tour in der Eifel... aber man ist ja zu zweit Unterwegs und hat Urlaub. Da ich dabei dennoch zumindest viel mit UL-Ausrüstung hantiere und gerne Reiseberichte schreibe (und das hier "mein Forum ist") könnt ihrs ja trotzdem lesen. Trotz einem BW von ca. 8-9kg (geschätzt nur deshalb, weil unterschiedliche Teile der Ausrüstung mal von mir, mal von G. getragen wurden). Hier gibts ne Packliste, wenn auch nix besonders spannendes: https://lighterpack.com/r/fr4dez OT: - die von G. gibts nicht digital, sie trägt neben dem in der liste "gelb" markiertem einen Berghaus Hyper 37, eine Neoair x-lite Womans; einen EE 20F Quilt sowie einen Satz Wander+Schlafkleidung. Und die ganzen Schokoriegel. Nix besonderes, dürfte am Anfang auch ca. 10kg gewesen sein, BW so im Bereich von 4-5kg oder so. Es wurde viel überlegt, und schließlich gab der Wanderführer "Traumtreks Norwegen" den Ausschlag, dass es zwei Wochen lang Ost-West durch die Hardangervidda, östlich um den Hardangerjøkulen und dann schließlich durchs Aurlandsdalen bis zum Fjörd gehen sollte, also die Touren 3+4+5 aus dem Buch. Ein Großteil der Planung basierte ebenfalls darauf + auf ut.no, ich gebe zu, die ganze Planungsarbeit macht mir keinen Spaß; ich will laufen und nicht Berichte & Karten wälzen. OT: Die Anreise war wohl meinem von der vorherigen Jobphase gestresstem und ausgelaugtem Gehirn geschuldet etwas umständlich, Flug Düsseldorf->München->Oslo, Übernachtung dort und von da an mit der Bergen-Bahn nach Geilo wo der Start sein sollte. Rückfahrt ebenfalls mit der Bahn über Oslo -> Frankfurt -> Düsseldorf... habe die Flüge gebucht ohne mir die Umstiege genau anzusehen... Beim nächsten mal würde ich es wohl xx->Bergen->Schiffsfähre machen, da wäre man potentiell am Abend der Abreise schon im Zelt. Unsere schließlich gelaufene Strecke: Tag 1, Anreise: Um 4 Uhr klingelte der Wecker und wurde erstmal weggedrückt, draußen noch dunkel, bis G. und mir klar wurde, dass wir uns ja eigentlich beeilen müssen, dürfen unseren Flieger nicht verpassen. Extra 2h+Sicherheitspuffer vor Abflug um 9:30 in Düsseldorf war mächtig früh an einem Sonntag. Dass ich am Tag davor aus einem Nachtdienst völlig gerädert nach Hause gekommen war trug ihr übriges dazu bei, dass das Packen hektisch und unsere Wohnung nach Abflug ein absolutes Chaos war. Wo waren doch gleich nochmal die STS-Klappschalen? Die Kreditkarte?? Die Heringe??? Die weitere Anreise verlief jedoch zum Glück ohne Komplikationen, auch wenn das sehnsuchtsvolle Erwarten des Aufgegebenen Rucksacks nach Flug mit Umstieg jedesmal dermaßen nervenaufreibend ist, dass wir ständig überlegen nur noch mit Handgepäck zu fliegen. Wäre nur diesmal bei dem prallgefüllten ULA OHM mit nun sicher 60l und ca. 16kg Last sowie dem Rucksack meiner Freundin nicht gegangen. Haben schließlich Essen für nahezu die ganze Reise dabei. Aber wie gesagt, keine Komplikationen, konnten uns noch ein bisschen Oslo ansehen und Burger essen, bis es schließlich am Folgetag mit der Bergenbahn nach Geilo ging. Tag 2: Die Bahnfahrt nach Geilo war angenehm, man konnte die abwechslungsreiche Landschaft aus dem Fenster genießen und sogar Steckdosen an den Sitzen bot unser Abteil. Aber richtig entspannen konnten wir nicht, zu aufgeregt waren wir davor, was uns im Fjell erwarten würde. Um ca. 16 Uhr in Geilo (sprich: "Jeilo") begrüßte uns erstmal herrlicher Sonnenschein, Sommerwetter und ein wunderbar Büllerbü-artiger Ort. Von der Tourismus-Hölle, wie ich mir den Skiort vom lesen vorgestellt hatte, keine Spur. Also erstmal den unangenehm schweren Rucksack geschultert und über schattige Wege vorbei an idyllischen Ferienhäusern dem endlos scheinenden Ustedalsfjörden bis zur Tuftebrui gefolgt, wo schließlich die Wanderwege begannen. Dann ging es zunächst durch Birken und Dickicht auf steinigem Weg immer höher hinauf auf das Plateau der Hardangervidda, immer dem roten T folgend, dass uns von nun an täglich begleiten sollte. Schließlich auf dem Hochplateau angelangt, wurden die Bäume zunehmend weniger und wir konnten einen ersten Eindruck von der Weite der Landschaft, in der wir uns in den nächsten Tagen bewegen sollten, erhaschen. Vor dem Anblick des Harlingskarvets(?*Es könnte auch ein anderer sichtbarer Gebirgszug gewesen sein, bsp. ein Ausläufer des Hardangerjøkul, so sicher waren wir da nicht) schließlich, mit den ersten zu sehenden Schneefeldern, richteten wir unser erstes Lager ein.
  13. Soooo hier mal ein kleiner Reisebericht von meiner Hardangervidda Tour 2017. Die Grundidee war eine Durchquerung der Hardangervidda auf einer modifizierten Standard Route (Finse-Haukeliseter). Zeit hatte ich diesmal reichlich (01.08-18.08), daher wurde zusätzlich noch die UL-Angelausrüstung eingepackt, sprich Route/Rolle/Köder, das Gewicht belief sich auf 650 gr., was ich als leidenschaftlicher Angler auch bei ner UL-Tour vertreten konnte. Zumal die Gefangenen Fische direkt als Essen auf dem Teller landen sollten. Als Köder dienten Blinker und Spinner der Größe 2-3 bzw. 5-15 Gramm Blinker. (Für Interessierte: Route - Shimano vengeance mini Tele 2,4m (138gr), DAM Quick 408f (117gr, 18ner Forellen schnur, Wirbel, Spirolino (schwimmend) für Fliegen). Zudem wurden größere Routen abschnitte abgeändert und um unmarkierte interessante Stellen ergänzt. Da die selbstnavigation nun mal mehr Zeit braucht als dem markiertem Weg zu folgen, passte mir das in meine 18 Tagesplanung sehr gut. Außerdem mag Ichs einfach auf unmarkierten selbst gefundenen bzw. zusammengestellten wegen zu gehen. Aber alles kam anders als geplant, was mich zunächst ziemlich genervt hat wurde immer mehr zu einem super unerwartetem Erlebnis mit dem ich so niemals gerechnet hätte Das ganze soll eher eine Zusammenfassung als ein detaillierter Bericht werden. Werde zunächst mal auf die Ausrüstung eingehen, da ich selbst Berichte am interessiertesten lesen kann, wenn ich um die verwendete Ausrüstung weiß. Hier nun die verwendete Ausrüstung: Transport Montane Ultra Tour 55L Sehr guter Rucksack, aber muss mit Vorsicht benutzt werden da leichte Materialien. Packen geht aber gut, als Versteifung Eva an Rückseite. Muss jeden Tag neu gepackt werden. Eventuell Liner oder Regenhülle verwenden. Schlafen WM Apache (3 Seasons) Immer wieder geiles ding, aber umstieg auf Quilt überlegen!? neoair genial, sau leicht super geil zum schlafen, schätze bis -5 grad anwendbar SMD skyscape trekker genial, Zeltplatz sollte möglichst Windgeschützt gesucht werden, aber das stellt meist kein Problem dar! Wichtig: nochmals mit Seamsealer behandeln eva 3mm Zuschnitt für Neoair, als Rucksackversteifung, Sitzkissen und Neoair unterlage Zeltheringe Sommer 6 Stück, 3 Titannägel (windabgewandte Seite), 2 V-Pegs (Seiten), 1 Y-Peg (Windseite/Front) Polycro passend für SMD Skyscape Trekker Gut! Zuschnitt mit Befestigungen für SMD Skyscape basteln Zeltschnur Neue Besorgen, leichter etwas länger (Zelt Abspannen, Wäscheleine, Notfallschnur zum Abbinden großer Wunden…) Küche Alufolie Als Windschutz Funktioniert einwandfrei! Aber vor Tour neue Folie verwenden. Gasbrenner MSR pocket Rocket Sehr gut, geht eventuell noch leichter. Everniew 0,9 UL Titanpot ohne Deckel Geiles Ding, als Topf, Teller, Waschschüssel, Tasse… Optimus Titan Faltlöffel Ok, knickt immer wieder ein, nächstes mal eventuell festen Titan Göffel Platypus 1L Geil Feuerzeug Deckel MYOG Alu Everniew Titan pot 0,9 Gut, aber ebenfalls vor jeder Tour neu Topfzange Wichtig, geht aber vielleicht noch etwas leichter (notfalls absägen) Spültuch Gut, als allgemeines dreckstuch Körperpflege Zahnbürste Hydrophil Für meinen Geschmack zu weich, ansonsten Top Handtuch Mikrofaser halbiert Wichtig, größe reicht aus! Bekleidung Meru Trekkinghose ZipOff ausgezeichnet Merinounterhose Lang schwarz gut Merinounterhose Kurz gut Mammut FleeceZipper geil, geht aber leichter Trekking X-Socks zu dick, stinken nach kurzer zeit unmenschlich - kann aber auch an meinen Stinkefüßen liegen Marmot Fleece Handschuhe Windstopper gut, eventuell leichtere T-Shirt Merino geil, kaum Gewicht, kleiner Preis und nach 2 Wochen tragen immer noch in ordnung Arcteryx Proshell zu schwer, muss zwingend genäht werden. Aber prinzipiell gutes ding Mütze Patagonia Geil, immer an Quechua Daunenjacke (275gr, 90gr-650 cuin) Unglaublich gut Merinounterhemd Lang grau gut, wenn passenmde größe eingepackt :-), hatte leider größe xs meiner Freundin - Presswurst Regenhose Wichtig, da als Windblocker bei kaltem regen, oftmals nur als Windblocker benutzt Schuhe Trailrunner Trailrunner auch geil, aber ständig auf umknicken achten, eventuell nächstes mal leichte Wanderstiefel Navigation + Notizen Kartenmaterial Gut, immer große Karte mitnehmen (natürlich Touren/Regions- abhängig) Mini China Kompass Scheint zu funktionieren aber unsicher, nächstes mal besseren Bleistift Nein, lohnt nicht, nächstes mal nur Kartenstift und Kugelschreiber Notizheft/Buch din a4 seiten Ja gut und wichtig Kugelschreiber Technik L.R.I. Photon Freedom Finger Light Geil, ausreichend stark, lässt sich mit mini Klipp am Zelt/Hut/Kappe befestigen oder mit Schnur tragen (1* 2 Ersatzbattarien reichen völligst, 18 Tage wenig gebraucht ohne Ersatz Battarien) Handy Galaxy S7 sehr geil für Fotos, akku hält im Flugzeugmodus und Energiespaarmodus ausreichend lange Powerbank je nach länge der Tour wichtig (mit 15000mah ca. 2,5-3 malö galaxy laden) MP3-Player Für mich extrem wichtig Battarien AAA Lithium 1,5 aaa je woche (ultimate lithium) Ladegerät Ja gut und wichtig Kopfhörer auf gute achten!! Sonstiges Sonnenbrille (Klasse 3) immer wichtig Trekking Poles BD Travers geil, aber für Sommertouren eventuell zu schwer!? Packsack Ortlieb für WM ausgezeichnet, eventuell leichter Kreditkarte Ja gut und wichtig Krankenkassenkarte Ja gut und wichtig Ausweis Ja gut und wichtig Angelsachen Rute Rolle Köder Schnur Tuch Geil, aber angel gebrochen! Nächstes mal mehr wirbel, etwas weniger köder und eventuell geflochtene schnur Messer Deejon Mini 4,5cm klinge Super ding, Fische ausweiden und zubereiten funktioniert super! MDB 2*15ml (Mückenschutz/Sonnencreme) 1* 60ml (Seife) Ja gut und wichtig STS Mückennetz gut, aber nicht gebraucht Verbrauch essen Wasser Seife Dr. Bronners Geniales Zeug (Zähneputzen, Waschen, Spülen, Haarewaschen…) 14 Tage 30ml reichen vollkommen aus Gas Sonnencreme Mückenschutz Gut, auch als Deo wenn nach Tour Bus/Flug… Insgesamt bin ich super zufrieden mit der gesamten Ausrüstung. Bei Fragen gerne einfach Anschreiben!! Anreise: Von Aachen mit der Bahn zum Düsseldorfer Flughafen, Flug nach Oslo mit SAS (Hin und Rück ca. 300 € inklusive gepäck), S-Bahn nach Oslo Station, Oslo Station mit Nachtzug bis Geilo (Minipreis bei Frühbuchung 26€). Unproblematisch und rel. schnell. Rückweg mit Bus von Haukeliseter nach Oslo Station (36€), Oslo Station mit mit zum Flughafen (13€) und zurück nach Düsseldorf bzw. Aachen. Nützliche Seiten: www.nsb.no (Bahn) www.nor-way.no (Bus) www.skyss.no (bus Eidfjord) Nach der Ankunft in Oslo ging es mit der S-Bahn zum Zentralbahnhof in Oslo und anschließend mit dem Nachtzug weiter bis Geilo. In Geilo wurde im Warteraum des Bahnhofs genächtigt (Ankunft 3:20 Uhr). Am morgen wurden letzte Besorgungen im Intersport Geilo gemacht (Gas...) und dann ging es mit dem 10 Uhr zug für knappe 5 Euronen in Richtung Finse. Das Wetter war übrigens, wie im gesamten Zeitraum wechselhaft bis schlecht. Laut diversen Norwegern war es wohl der offiziell schlechteste Sommer seid über 25 Jahren, perfekt! Tourenstart Am Hardangerjokkulen vorbei und dem markierten Weg Richtung Kraekkja folgen, einfache wegfindung und sehr schöne Landschaft. Leider zuviele Wolken, daher blieb der Blick auf den Gletscher leider aus. Sehr matschig, aber machbar auch mit Trailrunnern. Ständig werden kleinere Flüsse/Bäche gequeert und Altschneefelder überqueert, alles aber sehr einfach und auch von unerfahrenen Personen locker machbar! Nach ein Paar Stunden gehen, gegen 17 Uhr, schönen Zeltplatz am See gefunden und das Lager aufgeschlagen. Sogar die Sonne kommt nochmal hinter den Wolken hervor... Kurz in den See gesprungen und gewaschen, dann gabs lecker Essen. Mit Blick auf den See im Schlafsack noch etwas gechillt und später irgendwann eingeschlafen. Gegen 6 Uhr wieder wach und die Sonne ist auch schon am Start! Nach kurzem Frühstück und zusammenpacken gehts direkt weiter. Landschaftlich wieder wunderschön, auch wenn sich das wetter mitlerweile arg verschlechtert hat. Kurz hinter Kraekkja mach ich halt und suche hinter nem Felsen etwas Windschutz für Lager, mittlerweile Stürmt es ordentlich. Kurzen Snack und dann ne Runde Angeln, ldeider keinen Erfolg. Sturm wird aber so stark, dass ich nicht mehr kontrolliert Angeln kann. Also eingepackt und bei Snacks im Schlafsack ne Runde Hörbuch (Blackout, gutes Buch) gehört. Am nächsten morgen mit ziemlichen Schmerzen im Fuß aufgewacht. Son scheiß, was soll das denn? Naja hab ja genug Zeit. Daher zur Hütte gehumpelt und dem Regen bei Kaffee und Snacks am Fenster zugesehen. Morgen gehts bestimmt wieder... Am nächsten morgen gings leider nicht viel besser. Dennoch guter Laune und ohne viel Schmerz, schmerzmittel sei Dank (Tilidin ), weiter bis Halne gegangen. Leider auf dem Weg zusätzlich irgendwie das Knie verletzt (obwohl mir nix spezielles aufgefallen wär). Ok, das läuft gerade nicht so wie geplant... Aber immer noch Zeit satt, gönn ich mir eben noch nen Tag Pause. Also auf der Karte ausschau nach nem netten See gehalten und anschließend bis zum Olavsbuvatnet gehumpelt. Lager aufgeschlagen und ne kleine Runde geangelt, wieder ohne Erfolg, naja fuck off... Am nächsten Morgen wieder zusammengepackt, diesmal bei Regen und Sturm. Und dem See für ca. 2 km aufwärts gefolgt. Im Sturm nach nem passenden Zeltplatz gesucht und nach kurzer Zeit auch gefunden. Dann wieder Lager aufschlagen und im nächsten Bachlauf kurz waschen. Nach nem kurzen Snack gehts los zum Angeln. 1 Wurf erste norwegische Bergforelle, sehr geil, wenigstens das Angeln scheint nun zu laufen In den nächsten 3h noch weitere 25 forellen gefangen, wovon 6 später im Topf gelandet sind. Das Angeln hat trotz Regen und Wind ziemlich Laune gemacht!! Danach gings zum Lager und die Forellen wurden zubereitet, köstlich Knie und Fuß Fühlen sich leider immer noch nicht Fit an, und so beschließe ich noch einen Tag am Olavsbuvatnet zu bleiben, zumal die Angelei hier echt ein Traum ist! Am nächsten Tag gehts direkt um 7 uhr zum Angeln. Auch das Wetter spielt noch mit, strahlender Sonnenschein. Man kann nun die Forellen an den Ringen auf dem Wasser erkennen, die sich bilden wenn die Fische nach Insekten schnappen die kurz über/auf der Wasseroberfläche rumschwirren. In kurzer Zeit gibts wieder ne Menge Forellen! Sehr geil. Ab mittags geht dann leider der regen und sturm los, so dass ich mich ins Zelt verkrieche und ne Runde rumsnacke und Hörbuch höre. Abends gehts wieder zum Bach für ne erfrischende Wäsche bei Sturm und Regen. Zunächst gehts mir super, ich köchel mir was gedörrtes und chill im Zelt. Später merke ich, dass ich anfange leicht zu husten und Rückenschmerzen sowie Gliederschmerzen sich breit machen. Fuck, hoffentlich werd ich nicht Krank... Die Nacht hab ich anschließend nicht wirklich schlafen können, kotzen mit Schweißausbrüchen und ordentlich Schmerzen in den Gliedern brahcten mich irgendwie um den Schlaf. Am nächsten morgen gings mir so schlecht, dass ich beschlossen habe mich nach Halne zu schleppen und von da mit dem Bus zum nächsten Campingplatz fahre. Irgendwie fühl ich mich jetzt zu unsicher um weiter alleine durch die Gegend zu ziehen. Der Weg ist unendlich anstrengend, ich schwitze wie ein Schwein und komme kaum vorwärts... Brauche fast den halben Tag um bis Halne zu kommen. Direkt kommt der Bus und ich darf, da ich kein Bares am start hab, sogar gratis mitfahren. Ich steige in Ovre Eidfjord aus und begebe mich zum örtlichen Campingplatz (12€ die nacht). Dann gibts ne Warme Dusche, ein Bier und ne Warme mahlzeit und ich leg mich total ko in den schlafsack.
  14. Hi zusammen! Meine Freundin Johanna und ich starten Samstag auf den Nordkalottleden. Wir haben 6 Wochen Zeit... mal sehen, ob wir die ganzen 800km schaffen Wir sind relativ leichtgewichtig und mit viel selbstgebauter Ausrüstung unterwegs. Von unterwegs berichten wir über Twitter und über unser Online-Reisetagebuch live von unserer Reise. Wir werden (fast) jeden Tag einen Tweet vom Satphone schicken, den ihr unter https://twitter.com/theoutdoorjoes1 sehen könnt. Die Tagebucheinträge mit Bildern, die wir täglich schreiben, laden wir hoch, wenn wir irgendwo sind, wo es Internet gibt: http://outdoorjoes.de/ Das wird voraussichtlich in Kilpisjärvi, Abisko, Ritsem und Kvikkjokk der Fall sein... dazwischen vermutlich eher weniger Wenn wir Internet haben, posten wir auch in diesem Thread ein Update. Die Software für das Reisetagebuch (Server-Backend und die Android-App) habe ich selbst geschrieben und dies wird der erste richtige Test sein - falls etwas nicht klappt liegt es vermutlich an Bugs, die ich noch nicht gefunden habe. Kurzer Überblick über die Ausrüstung Rucksäcke: selbstgenäht (Johanna) und GG Gorilla (Jonas) Unterkunft: 3,5m x 3m Tarp mit Mückennetz, selbstgenäht Schlafsack: 2Personen-Quilt, selbstgenäht Schuhe: La Sportiva Ultra Raptor Kocher: BRS3000, Supercat stove und Picogrill 85 Topf: Trangia 2L Verpflegung: viel Gedörrtes, Pasta, Reis, Polenta, usw. Warum drei Kocher? Naja... den Picogrill mitzunehmen ist ein Experiment, es wird eher nicht immer genug Holz zum Kochen geben. Wir wollen einfach mal versuchen, wie weit wir damit kommen. Wann immer kein Holz da ist, werden wir mit Spiritus/Supercat kochen. Der BRS ist eigentlich nur dabei, falls es an einer Zwischenstation keinen Spiritus gibt (von Ritsem und Kilpisjärvi konnten wir das nicht mehr abschließend klären). Wir würden uns freuen, wenn jemand unseren Reisebericht verfolgt! Wünscht uns besseres Wetter als aktuell Grüße, die Outdoorjoes
  15. Hey Leute, ich dachte ich schreibe hier mal einen Reisebericht von meiner ersten Wanderung in Norwegen 2013. Wir haben damals beschlossen zu zweit zu gehen, was leider im Endeffekt nicht wirklich funktioniert hat. Mein Kollege wollte angefixt von meinen erzählungen auch unbedingt mal mit, also habe ich ihn was Ausrüstung usw. angeht beraten und von Anfang an dafür gesorgt das er möglichst leicht unterwegs sein wird. Das hat auch ganz gut funktioniert, wir sind 4 Monate vor der Tour 2 mal die Woche 6 km joggen gegangen (naja ich zu der Zeit jeden Tag 6 Km plus täglich 16 Km mit dem Rad und am Wochenende 20-35 Km gewandert). Die Streckenwahl habe komplett ich übernommen, es sollte zwar schön abgelegen sein aber dennoch wollten wir nicht zuviel Essen mit uns herum schleppen. Deshalb kam ich auf die Idee die 3 Wochen die uns zur verfügung standen in 2 Touren aufzuteilen. Die erste Tour ging in den Reinheimen Nationalpark und war fast ausschließlich weglos, die zweite Tour sollte dann nach Jotunheimen gehen, dort aber auf bekannten wegen. Wir sind damals mit Air Berlin von Karlsruhe, Baden Baden über Berlin nach Oslo. Es war mein erster Flug weshalb ich durch meine Höhenangst und allgemeine Vorreisenervosität recht aufgeregt war. Meine Eltern haben uns zum Flughafen gebracht, nachdem der Flieger gestartet war ging meine Nervosität etwas zurück. Der Flug an sich lief problemlos ab allerdings warteten wir recht lange auf unser Gepäck und als dann fast alle weg waren und das Band ausging fragten wir uns wo denn unser Gepäck sei . Nachdem wir beim Schalter gefragt haben kam die Aussage dass das bei Air Berlin häufig vorkomme . Nach vielem hin und her mussten wir wohl oder übel am Flughafen warten und hoffen das unser Gepäck mit dem Flugzeug am nächsten Tag kommen würde. Nun sind wir mit dem Bus zu einem Hotel nicht weit vom Flughafen gefahren und haben uns gedacht das wir zurück zum Flughafen laufen um uns dort noch etwas zu essen zu kaufen. Wir wussten allerdings nicht das es so viel Zeit in anspruch nehmen würde um den Flughafen zu umrunden nach einigen Stunden später bemerkten wir das wir am Ende der Rollbahnen waren, hier konnte man die Flugzeuge beim starten und landen begutachten. Nun haben wir schon den halben Tag gebraucht um bis hier her zu kommen wie lange würden wir dann für die restliche strecke brauchen . Mittlerweile wurde uns bewusst das es eine sehr blöde idee war um den Flughafen laufen zu wollen allerdings konnten wir jetzt nichts mehr daran ändern und mussten eben wieder zurück zu unserem Hotel kommen da wir ja weder essen noch Zelt oder sonst irgend etwas dabei hatten. Nach einiger Zeit kamen wir an eine kleine baustelle mit Wohncontainern und jeder menge Arbeitern. Es waren Straßenbauer die eine alte Rollbahn sanierten, aber hier ging niemand zum Flughafen oder in die richtung unseres Hotels also gingen wir weiter. Nach einer weile kam ein VW-Bus mit Östereichischem Kennzeichen, dank verzweifeltem Winken hielt er an und wir fragten ihn wo sie denn hin fahren würden. Als sie uns sagten das sie einkaufen gehen würden und dann zurück in ihr Hotel wollten, welches auch unser Hotel war und sie auch noch Platz im Auto für uns hatten waren wir erleichtert und gerettet . Wir unterhielten uns und erzählten von unserem Vorhaben den Flughafen zu umlaufen worüber sie nur lachen konnten, was wir auch nachvollziehen konnten da wir etwa 30 Minuten bis zum Hotel gebraucht haben und das mit dem Auto . Nachdem wir im Hotel waren hatten wir genug und gingen recht bald ins bett, auf das der nächste Tag besser werden würde .
  16. Hey, ich werde bald eine 8-10 tägige Tour durch die Hardangervidda machen. Geplant ist die "klassische" Nord-Süd Querung im Westen, allerdings andersherum. Und dann verlängert um einen Abstecher in der Auerlandsfjord. Ich habe allerdings bis jetzt nie Karten gebraucht und bin deswegen ziemlich ahnungslos was diesen Bereich angeht. Was für Karten könnt ihr für diese Tour empfehlen? Und wenn jemand Tipp hätte, was für Orte, Routen oder ähnliches auf der Strecke Haukeliseter-Finse-Auerlandsfjord sehenswert oder lieber zu vermeiden sind, dann würde ich mich auch freuen davon zu hören!
  17. Hallo, ich plane Ende August mit 2 Freunden eine Rundtour mit dem Zelt durch Jotunheimen. Start: Gjendesheim, dann nördlich über Glitterheimen und -tind (Überschreitung geplant), Spiterstulen, Gjendebu, Memurubu und zum Abschluss den Bessegen-Grat. Wir kommen alle drei aus dem alpinen Bereich (Primär Hochtouren), haben dort also auch schon einiges an Erfahrung, gerade mit vielen Höhenmetern und auch Gepäck bis 10-12kg (Seil, etc..) ist daher keine Seltenheit. Der Ansatz hier ist aber eine weitere Strecke, weswegen mein Ziel hier ist möglichst leicht unterwegs zu sein. Diverse Dinge habe ich auch schon optimiert (auf diverse Anregungen/Berichte hier) und schaue fleißig in meiner Packliste. Ein ansatzpunkt ist das Verbrauchsmaterial: Ich würde gern -bis auf wenige lieblings-Freezer-packs auf dem weg bei den Hütten nachkaufen. Weiß jemand, ob das Problemlos geht und ob es ggf. auch Gas gibt? Danke für Hinweise Sascha
  18. Moin zusammen, für mich gehts diesen Sommer mal wieder in die Vidda. Diesmal bin ich 14 Tage solo unterwegs, plus 2 Tage an und abreise. Grundsätzlich denke ich, dass ich halbwegs weiß was ich für die Tour brauche, aber man weiß ja nie Ablauf der Tour: Anreise via Bahn von Oslo aus nach Finse. Nord-Süd Queerung. Grobe, gaaaanz grobe Route: Finse-Kraekkja-Stingstuv-Sandhaug-Hellevasbu-Haukeliseter. Dabei werde ich nicht auf dem schnellsten weg durch die Vidda heizen, sondern da lang gehen wo ich gerade lust drauf hab. Zudem hab ich meinen (halbwegs) ul-Angelkram am start, sprich Rute (shimano vengeance tele minispin 2,4m ) Rolle+Schnur (Dam Quick 408 und ne 20ger Mono) Blinker/Spinner sortiment für Forelle (bevor die Frage aufkommt: ich angel seid ca. 20 Jahren und weiss halbwegs wie man mit fischen und angelkram umgeht ) Gewicht für komplettes angelzeugs liegt bei ca. 650gr. . Angelschein/Erlaubniss bereits gekauft (Vidda-ost https://www.inatur.no/fiske/50ec304ae4b092f33faf5082) Hier die Packliste (vorläufig): https://www.geargrams.com/list?id=40724 Nahrungpacket sieht so aus: Müsli--Suppen/chips/nüsse/Schokolade--Dörrgericht--Chips/Nüsse/Schokolade, Dazu gibts ab und an mal ne Salami und hoffentlich ein wenig frischen Fisch Zudem ist auch Getränkepulver (Dextro/Isostar...) im Tagespacket vorhanden. Folgende Fragen stellen sich mir dann aber doch noch: 1. Auf Fleece Handschuhe verzichten und anstelle dieser die Ersatz-Socken plus wasserdichte ul Fäustlinge einpacken? 2. Reicht die Photon mini LED? habe 16h Tageslich zu dieser Jahreszeit und nicht vor nachts zu laufen, daher würde ich gerne die "schwere" LED zu hause lassen 3. Mein Nahrungsplan: 14 Tourentage in der Vidda, Essen für 10 Tage dabei, Brennstoff für 14. Die ersten Tage bekomm ich meist nur die hälfte der Tagesrationen runter, daher gibts die erste dieser Rationen am ende der Tour falls das essen doch knapper werden sollte. Geplant (mal sehen wies läuft ) ist zudem die gefangenen Forellen natürlich auch als Nahrungsquelle zu nutzen, meist wohl als Suppeneinlage. Falls es dann doch viel zu wenig essen geben sollte, werden mich 2-3 Tage hungern definitiv nicht umbringen, zumal ich in der Vidda bin und alle paar Tage an ner Hütte vorbei komme. Ich bin mir eig. sicher bei meinem Nahrungskonzept, aber bitte korrigiert mich falls ich mich da irgendwie festgefahren habe!! 4. Macht die Eva-zote Matte Sinn? überlege sie nicht mitzunehmen, andererseits als Backup... bin mir unsicher Ausrüstung die ich gerne noch austauschen würde: Regenhose ist zu schwer, hätte da gerne eine unter 200 gr. Für Ideen bin ich sehr dankbar, Angebote über gebrauchte sind auch gerne gesehen Regenjacke- Grundsätzlich ok, Geht natürlich leichter, aber da wird es wahrscheinlich am Geld mangeln. Wie schätzt ihr die DriDucks/Froggtoggs bezüglich Haltbarkeit bei einem Startgewicht von 15 kg ein? Das Zelt ist noch nicht gekauft, daher die Frage: Wie Windstabil ist es? Die Konstruktion sieht für mich sehr stabil aus, und das Konzept gefällt mir sehr gut. Ansonsten MLD Solomid+inner (würde mir ein Forumsmitglied hier für die Tour als Leihgabe zur Verfügung stellen, an dieser Stelle nochmal besten Dank für das super Angebot!!) Und die gute alte Mückenfrage nach meiner Info und meinen Erfahrungen, mal so mal so... mal gibts im August unmengen von diesen Dingern, mal kaum... Daher tendiere ich vorsichtshalber zum Innenzelt und wahrscheinlich sogar zu nem Moskitonetz fürn Kopf (das allerdings Gewichtsmäßig kaum auffällt) Ach ja fast vergessen, zur Navigation gibts nur ne Karte/Ausschnitte und den Mini Kompass, GPS hatte ich im Winter dabei, im Sommer halte ich die Navigation in der Vidda für rel. einfach und ein GPS für überflüssig. Habt ihr andere Erfahrungen gemacht? So denn hoffe ich hab nicht zu unübersichtlich geschrieben und hoffe auf Zahlreiche Antworten und Anregungen!! Beste Grüße Bastian PS: ich war mittlerweile schon recht häufig in der Gegend, falls ihr Infos zur Anreise/Abreise, Busverbindungen und allgemein zur Planung habt schreibt mich einfach an.
  19. Moin zusammen, nach nen harten vollgepacken arbeitsjahr hab ich nun endlich wieder etwas zeit mich um die schönen dinge im leben zu kümmern. Es geht in die vidda und zwar für 2,5 wochen im august, solo. Dazu benötige ich noch ein tarp sollte sehr sturmstabil sein und ein innenzelt mit dichtem boden und moskitonetz. Max gewicht ist 1kg komplett. des weiteren bräuchte ich noch eine daunenjacke in größe L max. 300gr, zb: cumulus acomey (acomay?) würde mich sehr über angebote vorschläge usw freuen. Gerne auch ideen zu tarps, bin da selbst noch unentschlossen, angedacht sind möd solomid oder smd skyscape scout/trekker. So denn, beste grüße!! ps: tar neoair such ich auch in s oder r, <300gr regenjacke auch
  20. Hallo, Die Tochter (15 Jahre, 1,80cm) meines Freundes ist derzeit in einem Schulcamp in Norwegen und friert nachts bei Outdoor-Übernachtungen im Zelt. Eine kurze Recherche ergab, dass die Schüler Schlafsäcke bis - 2C° Komforttemperatur zur Verfügung haben und sie bereits mit mehrere Daunenjacken und Inlets "arbeitet". Er ist nun auf der Suche nach einer besseren Alternative. Der Schlafsack sollte: vor allem warm sein. Bis -15°C wird draußen übernachtet leicht sein, aber Gewicht ist nicht das Wichtigste (sorry :-)) etwas Kondens/Feuchtigkeit ab können ein gutes Preis-Leistungsverhältnis haben Hat jemand einen selbst geprüften Tipp?
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