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  1. Hallo zusammen, nachdem mir mehr und mehr der Mesh Beutel meines Titan Topfes zu Schrott geht (LESSONS_LEARNED: Kanten von neuem Titan Töpfen können scharf sein!) und mir für den Usecase "Deckel auf Topf halten" der Griff zur Nähmaschine zu aufwändig erschien, dachte ich mir, "an sich müsste man nur eine Schnur so wickeln dass sie nicht runter rutschen kann" und nach einigem an Nachdenken kams zum Netz knüpfen. Als "Rohling" (zuerst dachte ich ein Stück Holz - zu aufwändig) habe ich eine Küchenrolle mit Tesakrepp eingekleidet und das Muster grob aufgezeichnet Das Hauptproblem war immer irgendwie der Anfang - hier mit 4 Endknoten gelöst. Das ist sicher ausbaufähig. Das Netz flechten selber ist an sich super easy und wird mit einem "alternativen Achterknoten" gemacht, sh Bild unten. Der Vorteil ist, dass man damit exakt bestimmen kann, wo genau der Knoten am Ende sein soll, indem man hier den roten Faden nur um den schwarzen wickelt (LESSONS_LEARNED: Am besten man nimmt eine stabile Schnur/Faden der sich leicht wickeln lässt. Die Verwendung von einer von diesen krummen Nähnadeln ist sicher auch nicht verkehrt. Ich hab 1,2 mm Dyname Schnur genommen, das mag super stabil sein aber wickelt sich blöd) Dann einfach weiter machen, Die Schnur am Ende mit einem Achterknoten fest machen. Anbei da Erstlingswerk. 😅 Und ey, von 7g vorher auf 3g jetzt!! Frage mich ob man nicht auch stabile Komprimierungssäcke damit bauen könnte?
  2. Bei einer Übernachtung im Tarp im Sommer bin ich mitten in der Nacht munter geworden. Mein Kopfkissen fühlte sich feucht an, meine Wange war nass. Zuerst dachte ich an Kondensfeuchtigkeit, aber wo soll die im Sommer herkommen. Erst die Taschenlampe brachte die Erleuchtung. Eine Nacktschnecke hatte es sich auf meinem Kopfkissen gemütlich gemacht. Zwei weitere Nacktschnecken klebten an der Innenwand des Tarps. Das passiert eben im Tarp, wenn man ohne BugNet unterwegs ist. Noch heute ist der Abdruck der Nacktschnecke auf dem Kopfkissen zu sehen. Das Erlebnis hat mich daran erinnert, dass ich da aktiv werden musste. Zuerst probierte ich verschiedene käuflich zu erwerbende BugNets aus. Aber die haben mich nicht restlos überzeugt. Bei zpacks auf der Internetseite habe ich dann ein Zelt gesehen (Hexamid Solo Tent). Sofort hatte ich eine Idee. Was wäre, wenn man ein Netz nur am Rand eines Tarps herunterhängen lässt? So eine Art Netzvorhang. Das würde ja als BugNet vollkommen ausreichen. In den folgenden Bildern erkläre ich, wie ich den Netzvorhang am Tarp von zpacks (Hexamid Pocket Tarp with Doors) als MYOG-Projekt realisierte. Wenn ich das Tarp mit meinem Trekkingstock (115 cm) aufbaue, hat die Unterkante des Tarps ca. 10 cm Bodenfreiheit. An den beiden Türen ist die Bodenfreiheit maximal 30 cm. Bei einer Breite des Netzvorhangs von 40 cm würden 10 cm in der Luft hängen und 30 cm auf dem Boden (ja im Dreck!) liegen. Zuerst besorgte ich mir Netzmaterial von extremtextil und schnitt Streifen von 40 cm Breite. Befestigen wollte ich den Netzvorhang mit Kam-Snaps an der Unterkante des Tarps. Dadurch könnte ich im Notfall den Netzvorhang austauschen, wenn das Netz kaputt gehen sollte. Das Bild zeigt die Position (positioniert frei "Schnauze") der Kam-Snaps an einer Seite des Tarps. Am Netz verstärkte ich die Position des Kam-Snaps mit einem Stück DCF-Reparaturklebeband von extremtextil, das ich einfach um die Netzkante legte. Zuerst wollte ich die Netzkante umnähen bzw. mit Einfassband verstärken. Aber bei einer Zerreißprobe stellte ich fest, dass das Netz sehr stabil ist und nicht ohne Kraftanstrengung zerrissen werden kann. Das Netz hängt nur an der Unterkante des Tarps, welche besonderen Kräfte sollen da wirken? Das Bild zeigt eine fertige Kante mit dem nach innen gelegten Netzvorhang. Das habe ich nun ringsherum um das Tarp gemacht, wo die Bodenfreiheit 10 cm betragen hat. Dafür musste ich nur Netzstreifen von 40 cm Breite zuschneiden. Bei den beiden Türen war es etwas komplizierter, weil der Netzvorhang an diesen Stellen eine Trapezform haben musste (Bodenfreiheit von 10 cm bis 30 cm). Aber das war auch kein Problem. Das Bild zeigt den nach außen gelegten Netzvorhang an einer Tür des Tarps. Wegen der Zuschnittoptimierung des Netzmaterials besteht der Netzvorhang aus insgesamt 4 Teilstücken. Die Teilstücke verband ich ebenfalls mit Kam-Snaps, so dass der eigentliche Netzvorhang aus einem Stück besteht, der jederzeit abgenommen und wieder in Einzelteile zerlegt werden kann. Aber den Netzvorhang werde ich wohl nie abnehmen. Die Breite des Netzvorhangs von 40 cm wählte ich, weil ich auch die Sturmsicherheit nicht außen vorlassen wollte. Im Tarp liegt eine Bodenwanne von zpacks, die sich an die Hexamid-Grundfläche des Tarps anpasst. Dadurch liegt die Bodenwanne zu großen Teilen auf dem Netzvorhang. Mit Schlaf-Setup und anderer Ausrüstung wird so der Netzvorhang beschwert und so richtig in den Dreck gedrückt. Im Eingangsbereich sieht das etwas anders aus. Dort liegt der Netzvorhang frei herum. Aber dort steht mein Rucksack und dort stehen auch meine Schuhe, so dass es auch da eine Sturmsicherung gibt. Leider konnte ich keine Innenfotos machen, weil meine Handy-Knipse das feine Netz nicht erfassen konnte. Die Handyfotos waren einfach unbrauchbar. Da war nicht zu erkennen, wo da ein Netz sein sollte. Interessant ist noch die Gewichtsübersicht: Tarp (148 g, zpacks Hexamid Pocket Tarp with Doors) Bodenwannde (114 g, zpacks Solo-Plus Bathtub Groundsheet) Heringe (85 g) Netzvorhang (151 g, MYOG) 1 Trekkingstock (190 g, Leki Micro Stick Carbon, 115 cm) Insgesamt sind das 688 g. Zum Vergleich, mein Lieblingszelt (Zelt, 2 Trekkingstöcke, Heringe), das Tarptent ProTrail (DCF-Version), wiegt insgesamt 961 g, also 273 g mehr. Bei meiner nächsten Wandertour werde ich das neue Tarp-Setup testen. Ich bin gespannt, wie das ausgeht...
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