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ich post mal meinen osterspaß... nachdem ich meinen neuen pico-85 bekommen hatte, habe ich mir vor dem ersten einbrennen den aufriss gesichert. das teil wurde demontiert, gescannt und der riss auf 0,1 edelstahlfolie übertragen. mit einer alten nagelschere, wurde der pico-46 zurecht geschnippelt. an einigen eckpunkten und am bodenrost habe ich mir mit bohrungen die arbeit erleichtert. das zusammenklappen flutscht natürlich nicht so sauber wie bei dem gelaserten vorbild, ist aber für mein empfinden noch ok. nach dem einbrennen zeigte es sich allerdings wo ich beim zuschnitt gepfuscht hatte. genau dort verzieht sich das dünne blech besonders stark. beim test merkte ich schon, das die materialdicke grenzwertig ist. der 1,5er trangia topf mit einem liter wasser drückt den brenner zwar noch nicht in die knie, aber optimal ist das nicht. grundsätzlich funzte der pico ganz gut. der liter wasser kochte in 9 min. und der halbe in 6 min. allerdings bemerkt man beim heizen eine deutlich stärkere neigung zur rauchentwicklung als bei seinem größeren bruder. bedingt durch den kleineren brennraum entsteht wohl weniger hitze und ich musste natürlich mehr und öfter nachlegen. bei einem neuen entwurf eines kleinen picos, würde ich den riss etwas größer skalieren und noch höhe dazugeben. ich vermute, dass damit mehr zug in den hobo kommt. ... herzlichen dank an ingwer für seinen support! lg. -wilbert- p.s.: ... ach ja, mit spiess wiegt das ganze 56 g, ohne 46 g.