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  1. Hallo liebe Forengemeinde, ich bin neu im Bereich Trekking, musste aber schon leidtragend feststellen, dass 14Kg am Rücken über die Alpen einfach zu viel ist... Bei einer kleinen Analyse wo ich noch Gewicht einsparen könnnte, kam mir der Schlafsack in den Sinn. Aktuell habe ich einen SALEWA SPICE +3 (regulär). Ein Kunstfaserschlafsack mit Komfort 7-3°C und einem Gewicht mit etwas über 1Kg inklusive Packsack. Diesen hab' ich mir zwar erst gekauft, mir aber gedacht bei der großen Trekkinginvestition lieber mehr in ein ordentliches Zelt zu stecken. Nun frage ich mich, welche Alternativen habe ich? Natürlich habe ich auch eine Schmerzgrenze was die Gewichtseinsparung betrifft, so möchte ich wenn möglich nicht 100g mit 300€ erkaufen (oder dergleichen) Wofür möchte ich den Schlafsack verwenden? Ich wohne im Alpenvorland (Österreich). Dabei wandere ich im Alpenvorland, sowie auch an den Hohen Tauern. Jedenfalls biwakiere ich an einem Tag in 2500m Höhe und am anderen im Tal auf 600m. Je nach Wetterlage habe ich also Nachts mal 15° weniger, mal 15° mehr. Natürlich möchte ich da nicht zwei paar Schlafsäcke mitnehmen, sondern einen möglichst flexiblen. Den Salewa Spice +3 kann man dabei auch als Decke verwenden, was ganz praktisch ist. Der Hersteller gibt eine Maximaltemperatur von 24° an (was in den Alpen selbst im Tal recht selten vor kommt). Wie schlafe ich? Ich verwende eine Sea-to-summit Ether Light XT Insulated Isomatte und normal kein Inlay. Zudem bin ich primär Seiten- und Bauchschläfer, aber ich fürchte das muss ich mir sowieso abgewöhnen. Und bei zu warmen Schlafen kann ich schonmal schwitzen. Nun habe ich bei meinen Recherchen gesehen, dass die meisten UL Schlafsäcke nur einen Viertel- oder Halb-Reißverschluss besitzen, was die Belüftung um einiges einschränkt. Habt ihr dennoch eine Empfehlung für mich? Vielen lieben Dank!
  2. Einen wunderschönen ersten Advent an Euch Forenmitglieder/innen und Mitwander/innen, Für mich geht es jetzt erst mal in die Winterpause, zumindest was die Mehrtagestouren hier in Deutschland angeht. Zeit, etwas über Gear zu diskutieren, zu verbessern und sich wertvolle Ratschläge zu holen. In diesem Sinne verfasse ich ebenjenen Forumpost: Kurz zu mir: Student, 24 Jahre jung, aus dem schönen Niedersachsen und schon seit geraumer Zeit Interesse am Wandern und jeglichen anderen Outdooraktivitäten. Seit einem halben Jahr soll es nun auch für mich in Richtung Mehrtagestouren und übernachten im Freien gehen. Im Oktober diesen Jahres habe ich zusammen mit einem Freund die erste Tour in Angriff genommen. 100 Kilometer sollte es durch den Harz gehen, genauer gesagt über den Harzer Hexenstieg von Osterode nach Thale. Leider habe ich mir viel zu spontan und unüberlegt meine erste Ausrüstung zusammengekauft und dabei nur in zweiter Linie an das Gewicht gedacht. Die Folge: Anfang Oktober mit 18KG (inkl. 3l Wasser und 1,5KG Essen) und einem unguten Gefühl gestartet. Leider mussten wir aufgrund diverser Gründe (Nasser und kaputter Schlafsack, geschundene Füße und Schulterschmerzen) abbrechen. Zeit, die Ausrüstung auf einen Bruchteil des Gewichts zu reduzieren. Ich lese mittlerweile seit einiger Zeit anonym in diesem Forum mit, habe mich jedoch erst jetzt getraut mit einer Gear-Liste und einem Account aufzutauchen und mich vorzustellen. Das Ziel ist es in erster Linie drei bis vier Tagestouren möglichst schnell und ohne viel Gewicht laufen zu können. Da ich meistens in Gegenden unterwegs unterwegs bin, in denen die Zivilisation nicht weit ist, müsste ich nie mehr als allerhöchstens (drei!) Tage Verpflegung mitschleppen. Als Vorbild habe ich mir bereits einige Jungs aus den USA angeschaut und war beeindruckt von deren Basisgewicht (6-9LBS?!). Ich hatte mir das in letzter Zeit als Orientierung genommen, bin mir aber unschlüssig, ob diese Art von Wandern nicht etwas zu spartanisch und gefährlich für einen noch unerfahrenen Backpacker ist. Die Jahreszeiten, in denen ich unterwegs bin, belaufen sich auf Frühling, Sommer und Herbst in ganz Deutschland. Gerne würde ich aber auch längere Routen über mehrere Wochen laufen. Anbei habe ich Euch eine Gearlist meiner derzeitigen Ausrüstung zur Verfügung gestellt, mit der ich im Harz unterwegs war (18KG; Teilweise auch mit 20KG, sofern 5L an Wasser mitgeschleppt (Im Nachhinein viel zu übertrieben (hatten jedoch keinen Wasserfilter dabei)). Ich bin mir sicher, dass es etwas zu verbessern gibt. Eventuelle Anmerkungen habe ich in die Beschreibung bei GearGrams geladen. Ideen: Rucksack: KS 40 Ultralight mit UL-Gestell (500gramm für den Rucksack 40L); Schlafsack von EE den Revelation; Bivy: MountainLaurelDesigns Solo. Da Geld nicht die allergrößte Rollte spielt, sondern eher Gewicht und Funktionalität(!) bin ich für jegliche Vorschläge sehr dankbar. LINK ZU GEARGRAMS: https://www.geargrams.com/list?id=45328 Ich wünsche Euch einen angenehmen Sonntag und eine besinnliche Vorweihnachtszeit, Haxenkraxler PS: Den Kocher, samt Brennstoff (Trangia) + Erste-Hilfe-Kit hat mein Kumpel geschleppt. PPS: Übernachtet wurde in Schutzhütten, ich möchte da jedoch flexibler sein und hatte da an ein Tarp + Bivy gedacht.
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