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  1. Hallo zusammen, im Bereich von Daunenschlafsäcken hat Western Mountaineering oder Valandre bekanntlich den Ruf weg (ggf. auch Cumulus, falls günstiger). Aus reinem Interesse gefragt: Existieren denn ähnliche "Flaggschiffe" auch im Segment der Kunstfaserschlafsäcke? Carinthia vielleicht? Viele Grüße Trinolho
  2. Neue Puffy gesucht Nachdem sich meine hochgeschätzte Dynafit Goorihorn 2 Kufa Jacke (364g, Size small ohne Kapuze) nach fast 5 Jahren intensiver Benutzung langsam auflöst, bin ich auf der Suche nach einer neuen (und leichteren) Puffy Jacke. Kufa ist wünschenswert, aber auch (hydrophobe) Daune ist denkbar. Einsatzgebiet und gewünschte Eigenschaften: Die Jacke habe ich praktisch immer an wenn es etwas kälter ist. Egal ob zum wandern, spazieren gehen, in die Stadt oder in die Arbeit. Bei Regen und im Herbst/Winter trage ich noch eine Alpkit Gravitas Regenjacke drüber. Beim Trekking habe ich die Jacke oft auch bei Bewegung an, oder dann im Camp. Gewicht < 300g für Größe small, idealerweise ~250g oder weniger Preis < 160€ Kapuze nicht notwendig aber ok Am besten Kufa, Daune aber auch möglich Durchgehender Reißverschluss Taschen links/rechts außen wünschenswert + evtl. auch eine innen Bisherige Auswahl an Jacken die schon nahe an meine gewünschten Eigenschaften kommen (bitte gerne Erfahrungen zu den Jacken nennen): OT: Alle Gewichtsangaben aus dem Internet, nicht selbst gewogen. Daher ohne Gewähr. MH Ghost Whisperer (236g mit Hood) -> Preis meistens zu hoch, Jacke fühlt sich sehr dünn an, Stoff haptisch gewöhnungsbedürftig, bisher war ich von der Goorihorn das tolle Pertex Microlight gewohnt. Montbell US Superior Down Jacke/Parka (246g für den Parka)-> gefällt mir sehr gut, aber Import aus Japan notwendig wegen besseren Preisen im Vergleich zu USA/EU? hat da schon jemand von euch Erfahrung mit gemacht? Montbell US Thermawrap Jacket (252g für den Parka) -> Preis ok, aber wieder Import aus JP notwendig? Insgesamt gefallen mir die Produkte von Montbell schon sehr gut für das Ul-Trekking. Decathlon Daunenjacke oder Kufa Jacke (345g für die Trek 100 Kufa ohne Kapuze, 290g für die Daunenjacke mit Kapuze) -> Preis sehr niedrig, gefühlsmäßig scheint die Kufa Jacke schwerer geworden zu sein oder täusche ich mich da? Daunenjacke wäre in Ordnung, hat mich allerdings bisher vom Schnitt/Farbe/Stoff nicht überzeugt. Patagonia Micro Puff Jacke (224g für die Jacke ohne Kapuze) -> gefällt mir sehr gut, leider preislich bei meiner bisherigen Recherche out of range. Cumulus Inverse (310g) -> Torray Airtastic habe ich leider noch nicht selbst gesehen. Wie sieht die Haltbarkeit des Stoffs aus? Preis etwas drüber. Cumulus Inverse (175g) -> Preis auch etwas drüber. Cumulus Climalite Full Zip (335g) -> Tolles Teil, Preis und Gewicht aber etwas zu hoch EE Torrid APEX Jacke (224g/ 7.9 oz) -> Tolles Teil, aktuell für 162 USD, aber Versandkosten + Einfuhrumsatzsteuer/Zoll machen die Jacke leider wieder unattraktiv (gilt leider für die meisten US Produkte) Habt ihr Erfahrungen zu den oben genannten Jacken? Ggf. könnt ihr mich auch noch überzeugen eine der oben genannten Jacken zu wählen. Habt ihr weitere Empfehlungen für Jacken die ich noch nicht auf dem Schirm habe? Vielen Dank an euch!
  3. Da meine letzte Penntüte nun verkauft ist suche ich einen Quilt für 3 Jahreszeiten. Garnen einen von enlightenedequipment oder ähnliches. Nen Cumulus habe ich und von daher würde ich gerne jetzt mal ein offenen probieren. Der Quilt sollte bis leicht unter die Frostgrenze gehen. Daune oder Kufa entscheidet das Angebot. Vielleicht hat ja jemand von euch noch was passendes rumliegen. Danke für Angebote. P.
  4. Hallo zusammen, Dickes Lob an alle Selbstbastler. Ihr motiviert mich und ich möchte mich auch an meinen ersten Kufa-Quilt (mit Apex Climashield) wagen und hadere unter anderem noch ein wenig mit der richtigen Materialauswahl der Hülle. Es soll eine Kombination aus diesen beiden super Ideen von Laufbursche (http://laufbursche.blogspot.de/2014/04/myog-quilt-20.html) und Tramplite (http://www.tramplite.com/2013/10/myog-synthetic-quilt.html) werden. Hülle Als Idee für die Materialien habe ich diese hier bei ExtremTextil gefunden: 1. Ripstop-Nylon, daunendicht, ultraleicht, 7den, 22g/qm (24,90Euro) - nur in Schwarz 2. Ripstop-Nylon, daunendicht, ultraleicht, 10den, 27g/qm (15,90Euro) - nur in Weinrot (Goldgelb und Schwarz nur normale Beschichtung - was auch immer das heißen mag...) 3. Nylon Taffeta, daunendicht, soft, 20den, 38g/qm (8,90Euro) - viele Farben 4. Alternativen?? Ripstop-Nylon, PTX Quantum, daunendicht, 35g/qm habe ich noch gefunden - aber lohnt sich da das mehr an Gewicht, wenn der Stoff nicht daunendicht sein muss? Kann mir jemand sagen, welcher Stoff sich besser anfühlt bzw für die Außenhülle sinnvoller ist? (außen zwingend wasserabweisend, ich schlafe aber hauptsächlich im Zelt) Lohnen sich die fast 10 Euro mehr pro qm für den 7den Nylon? Ich würde auch in Erwägung ziehen, das Fußteil aus wasserdichtem Ripstop-Nylon Zeltstoff, silikonbesch., 20den, 36g/qm zu nähen, damit die Füße trocken bleiben, wenn man mal die Zeltwand berührt. Wunsch... Eine Seite hätte ich gerne Schwarz aufgrund des schnelleren trocknens und die andere Seite gerne irgendwie farbig. Klar, Luxusproblem... aber ist doch so hübsch in schwarz/gelb (wie der von P4uL0 http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4498-kufa-quilt/#comment-65073) Füllung Füllung soll 200 + 100er Climashield Apex werden. Das sollte mich auch bei leichten Minustemperaturen warm halten, oder sollte ich lieber 200 + 133er wählen? Ich bin eher eine Frostbeule. Dafür schwitze ich nicht so schnell. Als Unterlage habe ich eine StS Isomatte mit R-Wert 4,2 und werde voraussichtlich Merinoklamotten tragen. Dazu will ich mir noch eine Kopftüte aus den gleichen Materialien basteln und eventuell Booties. Danke schon mal für eure Hilfe.
  5. Mein Xlite 200 ohne Zipper ist verkauft und ich brauche nun Ersatz. Ich habe vor einiger Zeit zwei Apex Quilts mit 6OZ Apex (3,8cm Loft) geschneidert und angepasst. Sie waren einfach zu nähen und wiegen 650g mit Standartfussbox (Rechteckiges Bodenstück) und 600g nach Ray-Way Manier (hinten Rund abgeschnitten und einfach abgenäht). Ich nutze sie derzeit vor allem wenn ich irgendwo zu Gast bin und für nen Nickerchen bei Nachtschichten. Ich hatte sie auch schon 1 Woche draußen, Herren Komfort Raiting ist getestet ca 5 °C. (nach Ray Jardin 4,4 °C/ 40F) mit dünnem Merino Longsleeve und Longjohns. Da sie aber zu schwer sind um als X-Lite Ersatz zu gelten muss ich mit etwas anderes einfallen lassen. ExTex bietet derzeit günstig APEX 3OZ HL an (2,2 cm Loft, die Normalvariante hat 1,9 cm Loft), ich dachte das wär einen Versuch Wert. Ein Quilt nach dem alten Schnittmuster würde 420g wiegen, bei ca 40€ Materialeinsatz oder 390g bei 105 €. Wenn ich nun aber das Temperatur Rating nach Ray Jardine berechne (T [F]=100-40*Loft [Inch]) komme ich auf 65 F bzw 18 °C. Hat jmd von euch einen Quilt mit einem Loft von 0,9 Inch und kann etwas über den Wärmebereich sagen? Aussagen über 133er APEX Quilts wären genauso willkommen (z.B. AS Tucas, die 5°C halte ich für überoptimistisch aber ich habe keinen). Erfahrungsberichte und eine Messung des Lofts (einlagig) eines Cumulus-Quilt 150 als kauf-variante wäre ich auch dankbar. Grüße, Martin
  6. Ein leichtes Hallo! Erstmal muss ich kurz ausschweifen: Für dir nächste längere Tour wollte ich mir eine neue Puffy-Jacke besorgen, möglichst leicht und mit Kunstfaser Füllung (wird eher mal nass von Schweiß, Regen etc und lässt sich auf Tour besser waschen und trocknen). Nach kurzer Suche war klar, dass es der Climalite Pullover von Cumulus sein sollte, da der alles hat was mein Herz begehrt. Nur blöd, dass die neue Variante ohne Kapuze gemacht wird und Jacken nicht customisierbar sind. Da ich die Jacke dennoch haben und nutzen möchte, lag die Idee nahe, die fehlende Kapuze einfach durch eine Balaclava auszugleichen. Leider sind Balaclavas relativ teuer, da es schlicht wenige Hersteller dafür gibt (das APEX Balaclava von MLD finde ich super, aber der Preis +Versand +Zoll ist es mir echt nicht wert..). Wie es der Zufall will, konnte mir kurzerhand @milkmonsta zwei seiner Balaclavas zum testen ausleihen, was mir natürlich gut in den Kram passte. Nachdem ich die beiden Stücke dann ein wenig in Ruhe begutachtet habe, kam ich relativ schnell zu dem Schluss, dass es nicht wirklich schwierig sein kann sowas einfach selber zu machen! Also zack zack grob die Umrisse auf Papier und anschließend auf Stoff übertragen und los gehts. Durch einen weiteren Zufall ist mir über die Arbeit eine Hand voll "Thermoball" (Synthetic von North Face mit 650cuin Bauschkraft!) Füllung in die Hände gefallen, die direkt mit eingearbeitet wurden. Das Zeug besteht aus Flocken und sieht fast aus wie echte Daune, weshalb die Balaclava abgesteppt wurde. Das Ergebnis ist folgendes: Da ich, wie so oft, relativ ohne Plan aus dem Bauch heraus geschneidert hatte, sind natürlich auch ein paar Macken mit eingearbeitet worden - das verleiht dem ganzen aber nur mehr Charakter Gewicht und Packmaß sind nicht unbedingt Spitze, aber auf jeden Fall akzeptabel. Die Passform ist ebenfalls OK, beim nächsten Mal werde ich aber das "Guckloch" noch einen Tick größer machen, da das Sichtfeld doch relativ stark eingeschränkt ist. Fazit: Das nächste Mal dann doch lieber APEX-Filz, das macht sicher weniger Arbeit und sieht sauberer aus, als diese schiefen Daunenkammern. Außerdem kann sich die Füllung dann nicht verschieben und es gibt keine kalten Stellen aufgrund der Steppnähte. Ansonsten ein spaßiges Projekt für die Kalte Jahreszeit! schöne Grüße Micha
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