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Da ich seit kurzem mein Set an Bikepackingtaschen um eine A-Rakete erweitert habe (Vorstellung kommt noch), war genügend Packtaschenvolumen vorhanden, um eine Tour mit Zelt und Zeltofen anzugehen. Passend dazu hat sich das Wetter hier am letzten Wochenende weiter abgekühlt, sodass eine abendliche Wärmequelle wünschenswert schien. Das ist das Rad mit voller Montour. Hinten drin stecken Merinosachen für die Nacht (bei den Temperaturen noch überflüssig), das Tarp, Handschuhe (nicht gebraucht) und der Schlafsack. Im Rahmen befinden sich der Ofen, 1,5 Liter Wasser, Elektronik- und Hygienekleinteile, Werkzeug, Pumpe und paar Lebensmittel. Am Oberrohr Snacks, die Powerbank, Kabel, ein Schloss und die Gopro. Und vorn stecken in einer Röhre das Zelt und der Kocher nebst 750 ml-Tasse und in der anderen Isomatte und Hängematte. Der Freund, mit dem ich unterwegs war, fuhr ein Rose-Backroad aus Carbon, das gefühlt noch mal deutlich leichter war als mein Titan-Drahtesel. Er hatte allerdings noch einen Rucksack auf dem Rücken, auf den ich gerne verzichtet habe, obwohl nur damit der abendliche Biertransport zu bewältigen war. Die Strecke haben wir uns mit der Voreinstellung "Gravel" von Komoot erstellen lassen - mit manuellen Nachjustierungen. Herausgekommen ist ein extrem naturnaher Trail, bei dem man sich so manches Mal fragte, ob es wohl in hundert Metern noch ein Spur von Weg zu erkennen geben wird. Aber wir sind mit nur sehr gelegentlichen Schiebeeinlagen gut durchgekommen. Beim letzten Zivilisationsstopp haben wir uns noch jeder ein Menü einpacken lassen, das mit den Straps der Satteltaschen gut zu fixieren war und später mit den Reifenhebern gut geschmeckt hat - denn für Löffel war kein Platz mehr. Am Abend haben wir einen Traumspot auf einer Hügelkuppe gefunden und uns mit den Hängematten und dem Ofenzelt wohnlich eingerichtet. Nur bei der Bierflasche hätte ich mir gewünscht, dass sie so groß gewesen wäre, wie sie die Kerze hier aufs Zelt projiziert. Das Zelt hat uns einen mollig warmen Abend beschert. - Der Feuerstrahl des Schornsteins war übrigens so gerichtet, dass er dem Baum keinen Schaden zugefügt hat (auch wenn das hier vielleicht so aussieht). So sah das Zelt von innen aus. Und so stellte sich die Szenerie am nächsten Morgen dar. Bevor irgendein Spaziergänger vorbeigekommen war, hatten wir alles wieder weggepackt. Und alles passte tatsächlich ohne quetschen zu müssen wieder in die Packtaschen rein. Hier habe ich heute Morgen noch ein Bad genommen, dann ging's wieder zurück. SCHÖN WAR'S!
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Hallo Gemeinde, nach meinem ersten 90 Grad Hängematten-Setup folgt hier nun die gewichtsoptimierte Version: (alle Bilder sind von mir) Das Tarp: Das Tarp entstand hauptsächlich beim letzten MYOG-Treffen im Juni. Diesmal habe ich als Hauptmaterial das 19g/m² DCF gewählt, das es in schwarz eine Zeit lang bei Extremtextil im Angebot gab. Die Verstärkungen sind aus 100g/m² Hybrid-DCF, es lag noch vom letzten Rucksack ein wenig rum. Die Nähte sind als Doppelkappnaht ausgeführt und zusätzlich getaped. Der Schnitt wurde auf die DCF-Breite und den Bodenaufbau als Halbpyramide optimiert. Das Schnittmuster Gewicht inclusive aller Leinen Verstärkungspunkt für Halbpyramidenaufbau Abspannpunkt Bodenaufbau als Halbpyramide mit Beak to be continued
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Hallo liebe Forumsmitglieder, Wahrscheinlich wurden diese Fragen schon öfter gestellt aber ich bin bisher nicht wirklich fündig geworden. Vielleicht gibt es ja auch ein Forum dafür... Gibt es hier Mitglieder die sich mit Hängematten Setups auskennen bzw. nutzen? Interessieren würde mich was ihr für ein Set Up nutzt (2-3 Season) - Was für Hängematten nutzt ihr? Welche könnt ihr empfehlen? - Was nutzt ihr als Isolationsschicht von unten (2-3 Season) - Welche Tarpform macht am meisten Sinn? - Und was nutzt ihr als Bugnet? Bin gespannt auf eure Antworten
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Ich hoffe, ihr haltet mich nicht für einen Zyniker oder Ignoranten, wenn ich hier von einer Wassersportaktivität berichte, während Teile Deutschlands unter Wasser stehen und viele Leute anderes zu tun haben, als Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Immerhin kann ich zur meiner Entlastung anführen, dass ich diese Tour lange geplant habe und mir den Zeitpunkt leider nicht aussuchen konnte. Und den Umständen geschuldet ist dann auch, dass ich die Tour nicht wie geplant zu Ende durchführen konnte. Wie in einem anderen Faden berichtet, habe ich kürzlich Bikepackingtaschen für mein neues Gravelbike hergestellt. Der erste Praxis-Einsatz sollte auf eben dieser Tour auf dem Lech stattfinden. Von unserem Urlaubsort im Allgäu bei Füssen wollte ich - so der Plan - mit einer kompletten Wildwasserausrüstung (Packraft, Wildwasserpaddel, Helm, Schwimmweste, Trocki) nebst Übernachtungsequipment (Tarp, Hängematte, Schlafsack, Kocher) zum Oberlauf des Lech radeln um dann mit dem Boot von Steeg bis Weißenbach zu raften. Am ersten Tag wollte ich bis Steeg radeln, um dann am zweiten Tag morgens mit dem Boot einzusetzen und nachmittags in Weißenbach anzukommen. Anschließend sollte es mit dem Rad zurück Richtung Füssen gehen. Hier zeige ich zunächst, wie ich die Sachen am Rad untergebracht habe. Als Bedingung stand für mich von vornherein fest, dass nahezu das gesamte Equipment am Rad festgemacht werden soll. Einen kleinen Rucksack wollte ich nur für den Fall mitführen, dass irgendetwas unterwegs kaputt geht, bzw. die Befestigung nicht so klappt wie geplant. Das Hauptproblem dabei ist, wie man die Paddel unterbringt, ohne sie quer am Lenker oder im Rucksack zu verstauen, weil das - meiner Meinung nach - dem ganzen Rad seine Beweglichkeit und Agilität nimmt. Bei mir passen die Paddelblätter komplett in die Rahmentasche und die Paddelschäfte stecken daneben und werden am Unterrohr entlanggeführt. Sie ragen neben dem Gabelschaft aus der Tasche, aber beeinträchtigen das Lenkverhalten in keiner Weise - eine wie ich finde perfekte Lösung. Die Rahmentasche hat außerdem noch Platz für jede Menge Ausrüstungsteile, vom Tarp, über das Werkzeug, die Wechselklamotten bis zum Erste-Hilfe-Set. Das Packraft kommt hinter den Sattel, und auch diese Befestigung hat einwandfrei gehalten. Eine Oberrohrtasche habe ich in letzter Minute noch vor dem Urlaub geklebt. Sie enthält Lebensmittel. Mein gesamtes Übernachtungsequipment und auch der Trocki steckt in den Gabeltaschen, links eine TAR-Isomatte (600 g) und eine Cross Hammock aus Cloud 71 (150 g, incl. Aufhängung), rechts mein MYOG-Quilt (400 g) und der MYOG-Trocki (340 g). Alles Übrige, das heißt 2 Liter Wasser, Kocher, Schwimmweste zum Aufblasen, Luftpumpe, weiteres Werkzeug und die Verpflegung wurde in der Lenkertasche verpackt. Die neue Halterung von Ortlieb ist spitze, weil sie ohne nervige Gegenstücke am Lenker auskommt. Aber die Tasche selbst halte ich für eine Fehlkonstruktion, weil sie viel zu schmal für meinen 42-cm-Lenker ausfällt, unten rund ist, sich nicht während der Fahrt öffnen lässt und mit einem nicht dicht schließenden Rollverschluss ausgerüstet wurde. Da werde ich mir in Kürze was Besseres um den Halter herum bauen. Als ich kurz hinter Weißenbach auf den Lech traf, war mir schon klar, dass ich wohl kaum so weit herunter fahren würde, weil "Der blaue Lech" sich durch die Regenfälle der letzten Zeit in einen schlammigen, zum Teil mehrere hundert Meter breiten Strom verwandelt hatte, auf dem man sich im Packraft wahrscheinlich ziemlich verloren vorkäme. Ich füge hinzu, dass es auch während des ersten Tages der Tour nahezu ununterbrochen geregnet hat. Der Pegel selbst war innerhalb von drei Tagen um knapp 40 cm gestiegen. Und diese 40 cm haben dem Charakter des Wildwassers (2+ bis 3) einiges an Wucht dazugegeben. Als ich am Abend des ersten Tages kurz unterhalb von Steeg angekommen war, habe ich - glücklicherweise in einer Regenpause - meine Hängematte direkt am Ufer aufgehängt und bin nach 70 km Gravelstrecke schnell eingeschlafen. Der nächste Tag begann ohne Niederschlag, was ich als gutes Zeichen nahm, obwohl er Pegel noch mal weiter gestiegen war. Nach einem Frühstück habe ich das Gepäck im Boot (Alpacka Gnu) und das Rad auf dem Boot verstaut und hatte zunächst einen ganz guten Eindruck. An Stelle des Sattel vom Gnu, auf dem man eine sehr gute Kontrolle über das Boot hat, habe ich den Sitz meines MYOG-UL-Packrafts mitgenommen. Und der schlackert im Boot und hat mir keine gute Kontrolle über das Boot verschafft. Ein typischer Fall von Stupid Light - wie ich jetzt weiß. Nach dem Einsetzen ging es sofort extrem heftig zur Sache. Das Fahrrad allerdings saß bombenfest und hat das Boot eindeutig stabilisiert. In kürzester Zeit wurde mir klar, dass ich die Befahrung unter diesen Bedingungen nicht sehr lange durchhalten würde, weil die Kentergefahr extrem hoch war und ich keinen guten, stabilen Sitz hatte. Nach etwa 3 Kilometern habe ich - der Vernunft folgend - mich in ein Kehrwasser am Ufer gerettet und habe das Bikerafting abgebrochen. Ich hatte dann noch eine sehr entspannte Graveltour zurück zum Ausgangsort. Weil der Wildwasserhelm keinen guten Sitz zum Radfahren hatte, habe ich ihn noch hinten draufgeschnallt und bin nach anderthalb Tagen wieder bei Füssen gelandet. Mein Fazit: Bikeraften hat bei mir mit Sicherheit noch eine Zukunft, aber ich werde mir etwas zahmere Flüsse aussuchen und keine UL-Experimente mit dem Sitz mehr veranstalten.
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Hallo. Ich nutze bis jetzt nur Schlafsäcke. Aber da eine Neuanschaffung ansteht, würde ich gerne einen Quilt ausprobieren. Mein Set Up besteht aus einer 90 Grad Hängematte (Crosshamock) einer TAR Xtherm/ Xlite/ Uberlite und einem DCF Tarp. Ich selbst bin männlich, 170 cm klein, wiege 68 kg und nicht sehr verfroren. Der Quilt sollte für Temperaturbereich bis ca. 0 Grad gehen und für hohe Luftfeuchtigkeit/Nebel ausgelegt sein. Mit Daunenschlafsäcke (Cumulus Panyan 650 Custom/Lite Line 200) habe gute Erfahrung und daher sollte der Quilt auch Daune sein. Nur die Frage welcher Quilt ist der Richtige? Ist ein Quilt überhaupt sinnvoll für meine Anwendung? Worauf muss man bei einem Quilt achten auch auf Bezug auf mein Set Up mit 90 Grad Hängematte, TAR Isomatte, Tarp? Gibt es da besonders gute Befestigungen für an die Luftmatte? Ein Auge habe ich auf die Cumulus Quilt. Diese würde ich mit hydrophobe Daune ausstatten. Was gefällt mir an diesen Quilt? Ich kann ihn komplett als Decke nutzen und die befestigung sieht für mich als Ahnungsloser recht gut aus. Ob es der 350 oder 450 wird habe ich mich nicht entschieden. Auch sind natürlich alle anderen Hersteller interessant für mich. Hier gibt es bestimmt den ein oder anderen mit Innovationen. Jetzt seit Ihr an der Reihe mit guten Vorschlägen die Ihr aus Eurer Quil Nutzung gezogen habt. Danke!
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Ich habe mir am letzten Wochenende einen lange gehegten Traum erfüllt und eine viertägige Tour durch die Alpen bis an die Baumgrenze unternommen, auf der ich mit Rucksack und Schneeschuhen völlig autark unterwegs war. Dieses Projekt möchte ich hier in mehreren Teilen vorstellen. Beginnen wir mit der Ausrüstung Mir war von vornherein klar, dass ich bei dem geplanten Unterfangen streng genommen nicht im UL-Gewichtsbereich würde bleiben können, aber mehr als 15 kg sollten es nicht sein - und wurden es auch nicht. Mitgenommen habe ich (in Leserichtung zeilenweise aufgeführt): Ein Sirui-Carbon-Stativ (knapp 1 kg), ein DIY-DCF (Cuben Fiber) Tarp für meine Cross Hammock Querhängematte (118 g), ein DIY-DCF Hot Tent, soweit ich sehe das erste seiner Art (269 g), einen Titanium Wood-Stove von Seek-Outside, mit Klappsäge, stabilem Messer für Batoning und anderem Feuerequipment (2 kg), einen DIY-DCF-Rucksack von 42 Litern mit äußeren Netztaschen an drei Seiten (299 g), einen gelben Sack mit Lebensmitteln, einen 2-Liter Titankochtopf zum Schnee schmelzen, darin befinden sich weitere Lebensmittel, ein oranger Sack mit DIY-Merino Unterwäsche lang und ein zusätzliches Paar Merino-Socken, eine Thermoskanne 0,5 meine Lumix GH4-Kamera mit Olympus 12-40 2.8 Objektiv (1 kg), Go Pro 7 Black, einen dunkelgrünen Sack mit Kabeln, Akkus und Stirnlampe, eine Daunenjacke von Arcteryx (300 g), eine Cross Hammock Standard in robustem Stoff (350 g), zwei kleine Säckchen mit Schnüren fürs Tarp und die Hängematte und anderem Krimskrams, einen 750 ml Titanbecher mit 100 ml Gaskartusche und Soto-Gasbrenner, einen DIY-Daunenschlafsack mit 750 g 850 Cuin Daunenfüllung (950 g), schwere Leki Makalu Stöcke (die aber auf 145 cm ausgezogen werden können), 2 Schneeteller eine Termarest Neo-Air X-Therm Max Large mit (blödem) Speed Valve, ein No-Name Gorilla-Pod Stativ für die Go Pro und meine MSR lightning Ascent Schneeschuhe (1,77 kg) Das Herzstück der Ausrüstung ist das DCF-Zelt mit Stove Jack für das Ofenrohr. In dem habe ich mich abends und morgens aufwärmen, Schnee schmelzen und Essen zubereiten können. Der aufgebaute Ofen mit den Töpfen. Wie ihr seht, habe ich keine Aufstellstange (und auch keine Heringe) mitgenommen, sondern mir immer einen Holzstab und Stöcke zum Abspannen gesucht. Der Rucksack hat von der Größe her gerade so gereicht, sogar die Schneeschuhe konnten außen für den An- und Abtransport noch angebracht werden. Geschlafen habe ich aus Komfortgründen nicht im Zelt, sondern immer in der Hängematte, das Tarp habe ich nur in einer Nacht aufgespannt. Und auf diese Weise konnte ich mit immer noch überschaubarem Gewicht bis an die Baumgrenze 4 Tage völlig unabhängig unterwegs sein. Am Leib getragen habe ich Kleidung aus Wolle und als äußerer Schicht eine DIY-Jacke und Hose aus Etaproof. Die Beschreibung der Tour selbst folgt demnächst! Siehe auch: Teil 2: Die Strecke hier. Teil 3: Die Erfahrungen hier.
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Die Strecke der Tour habe ich so gewählt, dass neben öffentlichen Verkehrsmitteln nur die eigene Muskelkraft zur Fortbewegung eingesetzt wurde. Start- und Zielpunkt war der Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen. Mit dem ersten Zug von Berlin über München kann man 13:00 Uhr dort sein. Anschließend bin ich, vorbei am Olympiagelände, zum Eckbauer aufgestiegen (Bildmitte), und dort war dann auch der erste Übernachtungsplatz. Bei leichten Plusgraden und später einsetzendem Schneefall habe ich dort am einzig geeigneten Baum die Hängematte aufgehängt und auf einem Plateau oberhalb das Zelt errichtet. Über die Erfahrungen beim Lagerbau und Schneeschmelzen berichte ich im nächsten Teil. Der zweite Tag führte bis Mittag über eine relativ leicht zu bewältigende Wegstrecke bis zur Elmauer Alm (links), die auch noch von vereinzelten Winterwanderern frequentiert wird. Ab dem König-Ludwig-Weg habe ich in den folgenden zwei Tagen nur noch drei Leute getroffen. Von der Lawinengefahr im ersten Abschnitt wusste ich, aber da in den letzten 10 Tagen kein Schnee mehr gefallen war, habe ich dieses Risiko gering eingeschätzt. Die kurzen steilen Hänge hatten ihre Schneelast schon vor Tagen abgeworfen. Über die Wettersteinalm bin ich dann bei inzwischen deutlichen Minusgraden zum Schachensee aufgestiegen und habe dort an der Baumgrenze auf etwa 1800 m das zweite Lager errichtet. Nach Einbruch der Dämmerung gingen die Temperaturen bis zum nächsten Morgen auf -15 Grad in den Keller. Den sternklaren Himmel hatte ich am einzig geeigneten Baumpaar (Beschreibung im nächsten Teil) beim Einschlafen und Aufwachen immer im Blick, weil ich kein Tarp aufgespannt hatte. Der Rückweg am dritten Tag sollte eigentlich pures Genusswandern sein, aber es kam - leider - anders. Nach Empfehlung von zwei Tourengehern, die am Vormittag schwer bepackt den Lagerplatz passierten und über meine Anwesenheit und die Größe meines Rucksacks ziemlich perplex waren, bin ich rückzu links auf den Kälbersteig abgebogen, der bis ins Partnachtal führt. Leider ist es mir an der Schlüsselstelle in Ermangelung jeglicher Wegzeichen und Spuren nicht gelungen, den richtigen Weg zu finden. Ich musste deshalb über zum Teil gefrorene Wasserfälle in äußerst heiklem Gelände ins Tal absteigen und dann dort einen knietiefen Bach durchwaten. Mit einbrechender Dunkelheit bin ich auf der anderen Talseite wieder in Richtung Partnachalm aufgestiegen und habe dort das dritte Lager errichtet. Der letzte Tag bestand aus dem unproblematischen Rückweg zum Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen. Teil 1: Das Equipment hier. Teil 3: Die Erfahrungen hier.
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Liebe Foristen, ich möchte mir ein Bivy nähen, welches ich auch als Bridge-Hängematte (normales Bivy + vorn und hinten jeweils einen Schlauch dran nähen für den Stock) nutzen kann. Als Unterbodenstoff habe ich mir mal bei Extex den Stoff Tyvek Reflex, alubeschichtet, 60g/qm ausgesucht. Ist dieser Stoff für mein Vorhaben geeignet, oder welchen Stoff würdet ihr nehmen? Vielen Dank im Voraus für eure Kommentare.
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Hi. Ich suche eine der beiden 90 grad Hängematten von Hammocktent. Leider sind die gerade vergriffen. Gebraucht oder neu passt mir beides. Freue mich über Angebote. Grüße aus Berlin, Martin
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Hallo Zusammen, nachdem ich in diesem Forum vor etwa einem Jahr inspiriert wurde den GR221 zu belaufen, ist es im Mai endlich soweit! Base Weight sind etwa 5,2 Kg inkl. einer Hängematte, mit einem Gewicht von 300 g (DD Superlight Hammock). Mein Kollege und ich sind leidenschaftliche Hängematten-Schläfer und gerne bereit das extra Gewicht zu tragen. Doch gibt es überhaupt Bäume? Wie ich vielen Videos und Bildern entnehmen konnte, gibt es immer wieder Abschnitte mit kleinen Bäumen. Diese würden wir dann gerne für die Hängematte nutzen. An Tagen ohne Bäume haben wir dann ein (Poncho-)Tarp und Isomatte für den Boden. Uns ist bewusst dass wir (wahrscheinlich??) nicht immer in der Hängematte schlafen können aber wenn es auch nur jede zweite Nacht wäre, möchten wir die Hängematte gerne mitnehmen! Was sind eure Erfahrungen? Gibt es genügend Bäume für die Hängematte oder ist es absolut sinnfrei die Hängematte mitzunehmen? Vielen Dank für Eure Erkenntnisse! Deethrope
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Hallo, ich habe zwar hier alles für meinen myog Quilt rumliegen, kann mich aber immer noch nicht entscheiden, ob ich die Füllung auswechselbar machen möchte oder nicht. Inspiriert von @P4uL0´s myog-Hängematte hatte ich bei Extremtextil aber auch schon ein paar Sachen für einen Hammock mitbestellt. Also habe ich den Quilt nach hinten geschoben und die Hängematte genäht. P4aul hat in Treat eine schöne Kauflsite angehängt, die ich auch direkt übernommen habe. Einzig die Whoopie Slings wollte ich nicht selber speißen, deshalb habe ich die bei Dentronaut bestellt. Zusätzlich habe ich dort auch gleich ein paar schöne Aluhülsen, AmSteel für die Ridgeline und Baumgurte (Die ich aber jetzt doch gegen myog ausgetauscht habe, meine sind fast 50g leichter. Mal schauen ob sie auch dauerhaft halten.) mitgeordert. Die Matte zu nähen ist ja recht simpel. Den Stoff (40g Fallschirmseide) begradigen (Extremtextil schneidet leider immer so schief ab.), einmal alle Kanten doppelt umnähen. Theoretisch ist es damit auch schon getan und man könnte die Enden mit einer Wickeltechnick mit Schnur zusammenbinden. Link zu P4uls Tread, der hat das so gelöst. Ich habe mich aber dazu entschieden auf jeder Seite einen Kanal zu nähen, die Whoopie Slings einfach durchzuziehen und dann damit zusammenzuknoten. Damit konnte ich weniger Stoff verwenden, da ich keinen Platz brauche um das Seil um die Matte zu wickeln. Außerdem ist die Gesamtlänge bei gleicher Liegefläche auch kürzer, so dass man beim Tarp auch noch ein paar cm einsparen kann. Ich habe mal mein Tarp probeweise drübergespannt, aber mit nur knapp 3m Diagonale ist es einen Ticken zu kurz. Ein passendes sollte aber schon in der Post sein. Und zum Schluß das Gewicht: 339g mit allen Leinen und Aufhängungssystem. Ein paar Gramm lassen sich noch sparen, wenn ich die ganzen Leinen noch ein wenig kürze. Und einzeln (irgendwo hat sich ein Gramm dazugeschummelt zum oben gemessenen Gesamtgewicht... ich brauche eine genauere Waage ): Hammock, Gesamtlänge 307cm - 199g Whoopie slings - 2x20g (werden ggf. noch etwas gekürzt) Baummgurte jeweils 2m - 2x31g (werden ggf. noch etwas gekürzt) Aluhülsen . 2x6,5g Ridgeline - 26g (hier wird noch ca. die Hälfte gekürzt) Ich habe auch gleich mal getestet, wie man mit einer aufblasbaren Matte im Hammock liegt. Ergebnis: Ich muss jetzt auch noch einen Underquilt nähen.
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Auf welche Größen muss ich bei Stoffen für eine Hängematte achten? Ab wann ist ein Stoff sicher für einen Durchschnittsmenschen und durchschnittliche Belastung? [Das hängt wahrscheinlich auch zusätzlich noch von Beschichtungen, Stichlänge von Nähten ab?!] ExTex hat leider nicht immer konsistente Angaben zu Weiterreißfestigkeit, Reißfestigkeit, DaN, den, kg und bei vielen Stöffchen fehlen die Angaben ganz. Nur bei wenigen erwähnen sie Hängematte als mögliche Anwendung. Daraus lässt sich natürlich einiges übertragen und ich könnte auch konkret anfragen, aber vielleicht weiß ja jmd was handfestes. Danke im Voraus.
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- decanewton
- dan
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Hallo, auf der Suche nach einem Tarp für meine DD Superlight Hängematte bin ich auf das Explorer Ultralite Rainfly aus 30D Silnylon gestoßen. (siehe hier: http://hennessyhammock.com/products/explorer-ultralite-rainfly-30d-silnylon). Die Form (nur zwei Abspannpunkte und Caternary Cut) und das versprochene Gewicht von 300g sind hierbei für mich besonders interessant. Nur ein Problem. Hennessy Hammock Produkte sind in deutschen Online Shops nicht zu finden. Und hierzu auch gleich meine Frage: Wisst Ihr ob es einen deutschen oder europäischen Distributor, Shop etc. von Hennessy Hammock gibt, welcher auch das von mir erspähte Tarp vertreibt? Alternativ die Frage danach ob jemand von euch ein alternatives Tarp zu dem obig genannten kennt? Danke und viele Grüße, Philipp.
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Vom Album Joyn
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- SnoozeToob vario
- Vario
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Heute ist bei mir ein Brief von Globetrotter eingetroffen, dass Exped den Hammock Suspension KIT 2x3,5m zurückruft: "Im Rahmen einer regulären internen Qualitätskontrolle hat die Firma Exped festgestellt, dass einige Produkte mit der Lotnummer 5110 und 5130 die Funktionsanforderungen nicht erfüllen. Um jegliches Risiko für den Benutzer auszuschließen, hat sich Exped dazu entschieden, die betroffenen Produktionschargen des Produktes "Hammock Suspension KIT 2x3,5m" vom Markt zurückzurufen (die erwähnten Lotnummern befinden sich auf den Umverpackungen der Ware." Auf der Exped Website habe ich dazu leider nichts gefunden. Aber Bergfreunde.de schreiben: "Exped hat festgestellt, dass an dem Aufhängesystem Suspension Kit der Travel Hammock Plus die Nähte nicht die geforderten Reserven aufweist. Aus diesem Grund ruft Exped das Aufhängesystem zurück. Bitte teilt diese Information mit Euren Freunden und Bekannten!!Tests haben wohl gezeigt, dass trotz mehrfacher Naht, die Nähte nicht immer die geforderten Belastungen aushalten. Das Suspension Kit hält zwar die geforderten 150kg aber es reicht nicht mehr für viele Reserven, was für Exped nicht ausreichend ist. Daher ruft Exped das Hammock Suspension Kit zurück. Dieses Kit ist auch im Paket der Travel Hammock Plus enthalten." Ebenso schreibt outdoorshop.de auf Facebook: "Das Hammock Suspension Kit hält zwar die 150 kg wie angegeben, aber die Sicherheitsmarge ist nicht hoch genug. Die 6 Riegelnähte sollten stärker genäht sein." Detailansicht meines Exped Hammock Suspension Kits
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- Exped
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Ahoi, Zum Aufhängen einer Hängematte gibt's ja die verschiedensten, mehr oder minder leichten Varianten. Im Moment gefällt mir für den Einstieg die Variante mit einer Bandschlinge zum Schutz der Bäume, und daran befestigen Seilen, ganz gut. In die Seile kann man alle paar Zentimeter Knoten machen, wo man dann die Hängematte mit Karabinern einhängt. Bei den Tree Sling Kits von GrandTrunk sieht man das ganz gut. Das mit dem verknoteten Seil funzt zwar, aber ich finde es nicht sonderlich ästhetisch. Bin da etwas eigen Exped hat ein sogenanntes Schlitzseil im Sortiment. Das ist im Prinzip ein Seil, dass sich alle paar Zentimeter kurz aufteilt, und dann wieder zusammengeflochten ist. So erhält man Augen oder Schlitze im Seil, in die man alles einhängen kann. Wie bei dem verknoteten Seil, nur halt schön glatt, und prinzipiell auch stabiler. Die Exped-Schlitzseile sind ziemlich dick, und ergo auch ziemlich schwer (50g pro Seil). Nun die Frage: weiß jemand, ob es ein solches Schlitzseil auch aus dünnem, leichtem Dynemma gibt? Vielen Dank für eure Tipps!
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Hallo, ich habe mich hier in diesem Forum angemeldet, um über meine neue Hängematte zu diskutieren. ich habe dabei 2 Modelle in der engeren Auswahl und hoffe ihr könnt mir helfen. Mein Fokus liegt schon stark auf dem Gewicht meines Schlafsystems, und hierbei unterscheiden sich auch beide stark: 1. Hennessy Expedition Asym - Outdoor Gewicht inkl. Tarp: 1,6kg Maximale Tragkraft 115kg 2. Hennessy Ultralight Backpacker Asym ZIP Gewicht 1,1kg Maximale Tragkraft 90kg. wegen dem Gewicht würde ich klar zur Ultralight tendieren, auch wenn die 50€ teurer ist. Was mich unsicher macht, ist eben die Tragkraft. Ich selbst bin 78kg schwer und 90 kg scheinen mir da doch etwas knapp bemessen, von der Sicherheit wär mir da doch bei 115kg Tragkraft etwas wohler, denn wenn das Ding kaputt geht, kann ich erst wieder am Boden schlafen, bis ich Ersatz habe, was ja auf einer Tour nicht gerade so leicht ist. wenn jemand bestätigen kann, dass sich das ausgeht, werd ich die Ultralight nehmen, hätte nur gerne eine 2. Meinung. Danke schon mal. Edit: ich hab den link zum Shop mal entfernt, da er für deine Frage keine Rolle spielt. Gruß, Chobo
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Vom Album Dennis' Stuff
Die Hennessy Hammock - Explorer Ultralite Asym Classic mit Tarp.© Dennis Eipel
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