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  1. Hallo, wer hat Empfehlungen für ein ultraleichtes (optimalerweise unter 1 kg) Zelt, am liebsten Kuppel/freistehend. Gibt es irgendeins, bei dem Innen- uns Außenzelt gekoppelt aufzubauen sind? Einsatzgebiet: Fernwanderung in den Alpen. Preis erstmal egal. Danke schon mal für Tipps! Schönen Sonntag!
  2. Hallo, ich fahre in etwa 3 Wochen los auf eine 6 monatige Europatour mit dem Fahrrad. Ich selbst weiß noch nicht wo es hingeht. Eventuell erstmal in den Süden und irgendwann dann über Osteuropa und Skandianavien zurück. Ich werde mit meinem Hund unterwegs sein, daher suche ich ein leichtes (max 2. KG) 2 Personenzelt, welches freistehend ist und sich auch gut und schnell bei Regen aufbauen lässt. An sich ist es mir auch wichtig, dass es so nachhaltig wie möglich hergestellt wurde, aber ich vermute, dass ich bei den Anforderungen Kompromisse eingehen muss. Ich hatte mir das Space UL 1-2 P rausgesucht. Leider muss man hier das Innenzelt vor dem Außenzelt aufbauen. Dadurch wird bei Regen ja alles naß sein bevor es aufgebaut ist. Als Alternative haben sie auch das Lizard 1-2P oder 2-3 P im Sortiment. Leider ist dieses nicht freistehend. Ich hatte bei meinen bisherigen Wandertouren schon öfters das Problem Heringe nicht gut in den Boden gesteckt zu bekommen, daher wäre freistehend schon optimal. Ich würde gerne maximal 300 Euro ausgeben, wodurch insbesondere auch gebrauchte Angebote für mich sehr interessant sind. Hat da jemand von euch Tipps für mich? Danke schonmal! Viele Grüße, Iris
  3. Zunächst möchte ich wie schon @Banned auf das morgige MYOG-Treffen bei @Andreas K. hinweisen, auf das ich mich nach der abgegebenen Diplomarbeit nun freue wie auf Urlaub. Ich werde volles Risiko gehen und mein neuestes Experiment mitnehmen, dass ich eben zum ersten mal aufgebaut habe: Ich nenne es aufgrund dieses Anblicks Mad Monster Nein, ich bin kein Fan der belgischen Nationalelf. Wishlist: Freistehendes, geräumiges 2-Personen tarptent (mit zahlreichen Aufbaumöglichkeiten), dessen rainfly in Komponenten zerfällt, die sonst auch wasserdicht sind: z. B. Regenjacke, Regenhose, Rucksack. Ein emotionaler Extrawunsch: Ich will mit meinen Gefährten die Sterne sehen können ohne von Moskitos zerpflückt zu werden (da erster großer Einsatz möglicherweise in Afrika & Asien). Nachrangig: Option als Hängemattenzelt zu fungieren. Option zwei Zugänge (bisher nur einer). Und ich nutze keine Trekkingstöcke, aber Option sollte da sein. Specs: Material: 37er Gleitschirmnylon, 55er SilNylon, 25er bug net, 65er 2Lagen-Laminat, 30er Fallschirmseide & Kleinkram aus alten Projekten und ExTex Reststücken, daher auch die ungewöhnlichen Farben Innenzelt (ca. 220*115*95, packed ca. 42*6) mit bisher einer Tür und Bauvorleistungen für andere Trekkingstock/Gestängeanordnungen; aus Gleitschirmnylon, SilNylon, bug net zu 420g Dach/Rucksack verstaubar in eine der zwei Hüfttaschen; aus Gleitschirmnylon (20-30Liter) zu 120g Apsis/Regenjacke verstaubar in eine der zwei Tascheneinschüben; aus Gleitschirmnylon und 2Lagen-Laminat an Rumpf zu 128g Apsis/Jackenlining verstaubar in kleine Brusttasche; aus Fallschirmseide und 2Lagen-Laminat an Schultern zu 70g modifiziertes dreibeiniges Hubba-Hubba-Hub-Gestänge (mit Rückbaumöglichkeit, original 430g) zu 260g In Summe also Zelt, doppellagige Regenjacke (nicht nur poncho) und Rucksack knapp unter nem Kilo. Die beiden Jackenteile lassen sich zu einer isolierten Jacke zusammenfügen ähnlich wie hier. Die Modularität kostet pro Verbindungsseite 10g. Hier also insg. 40g. Tatsächlich ließe sich auch die auflösbare Hose daranmachen, da gleicher RV. Würde ich das Dach nichtmodular realisieren, ließen sich dachmäßig gerechnet bestimmt mehr als 100g einsparen, rechnen wir aber alle Funktionen mit, steigt das Gewicht der Ausrüstung natürlich. Warum poste ich das, wenn ich's noch nicht über eine lange Zeit probiert habe? Naja, vielleicht bekomme ich noch wertvollen Input beim work in progress und vielleicht inspirieren Teile dieses Projekts andere. Ich werde auch über die Feldtests/Ventilation berichten. Auch beim ersten Aufbau wirkte es schon relativ robust, sehr geräumig, Abspannung braucht natürlich fine tuning, die KAM snaps sind bei der roten Jacke noch gar nicht und bei der schwarzen nur teilweise angebracht. Die schwarze Jacke habe ich in den vergangenen verregneten Tagen gerne getragen und doch gemerkt, dass zumindest teilweise ein RV vorne ganz nett wäre. Das Rucksack-Dach ist noch ne große Baustelle. Getragen habe ich ihn schon, RV ist bedinbar, lässt sich auch via shock cord schließen, aber das Tragesystem braucht noch fine tuning. Alle Materialien sind dem experimentellen Charakter geschuldet. Wenn die Idee sich für mich bewährt werde ich vermehrt zu 36er Silnylon, Tafetta und 80er 2,5-Lamit greifen. Wenn nicht, so ist das Dach leicht durch ein nichtmodulares Rainfly auf ganzer Fläche zu ersetzen. OT: Bitte im Hinterkopf behalten, dass mir Modularität sehr wertvoll ist, anders als viele spezialisierte Projekte in dieser community, die ihrer jeweiligen Funktion natürlich besser erfüllen. Danke für eure Kritik und Hilfe auf dem Weg zum aktuellen Prototypen u. a. hier 1, 2, 3, 4, 5 OT: Modularität lohnt sich hier nur, wenn man in allen Funktionen mit Suboptimalität zufrieden ist (so wird z. B. dieses Ding hier nie perfekt abzuspannen sein). Gewichts-/ Volumenmäßig ist es dann hier und dort sehr UL. Ich wollte mit möglichst maximaler Modularität beginnen. Wenn sich ein Modul nicht bewährt, lässt es sich leicht(er) durch eine einfache Fläche ohne Sekundärfunktion ersetzen (im Moment steht vor allem der Rucksack auf der Kippe). Detailbilder von bestimmten Sachen, kann ich sicher nachliefern. Cheers, Craig
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