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Hallo Leute, ich möchter hier mal eine Lanze für das Elbsandsteingebirge brechen. Eigentlich nur gedacht um mein Equipment zu testen hat mich dieses Gebiet in seinen Bann gezogen. Vor meinem Motorradunfall war ich zwei mal dort und werde es hoffentlich bald wieder sein. Von den zwei kleinen Touren möchte ich euch hier berichten. Fühlt euch frei auch eure Touren oder Lieblingsplätze in diesem Wunderschönen Wandergebiet hier zu posten, ich freue mich immer über Anregungen, da gibt es sicher noch viel zu entdecken! Tipp's für Nachahmer: Besorgt euch Zeckenschutz, die Viecher sind dort wie die Pest. Autan Plus hat sich als wirksam erwiesen. (Ohne Autan: 5 Zecken, mit Autan: 0) Bezüglich Kartenmaterial kann ich euch die Karten von Dr.-Ing. Rolf Böhm empfehlen. Diese beinhalten auch wunderschöne Weg abseits der üblichen Touristenstrecken, die man in keiner anderen Karte findet. So, nun zu den Strecken.... Trip 1: 1 Tag - Schrammsteingebiet - ca. 18 km Geparkt hatten wir im Kirnitschgrund. Es ging dann zu Fuß rauf nach Ostrau. Nach dem Ortausgang entedckten wir einen wieteren Parkplatz der uns 2km Straße laufen gespart hätte, hinterher ist man halt immer Schlauer. Doch der Ausblick auf die mächtigen Felsmassive lies uns das schnell vergessen. Nun ging es hinab zum Schießgrund uns selbigen wieder hinauf. Vorbei am Falkenstein ging es zum Malrweg und von da aus Richtung Schrammsteinaussicht. Ein Imposanter Blick über das Elbtal tut sich auf! Nun liefern wir auf dem Gratweg richtung kleine Bastei um zuvor jedoch wieder auf en Elbleitweg zurück Richtung Auto zu wandern, da sich in der Ferne bereits Gewitter ankündigte. Am Schießgrund erwischte uns dann ein Gewitterguss. Bestens! Endlich Gelegenheit das Gatewoodcape zu testen, welches die Aufgabe hervorragend erfüllte. Macht Lust auf Mehr! Trip 2: 2 Tage - Thorwalder Wände - ca. 28 km Vom Parkplatz an der Neumannmühle ging es zum Zeughaus um sich da für die Tour mit einem Bier zu stärken. Die attraktive, tscheschiche Bedienung lies uns fast den Bienenschwarm übersehen, der direkt über und nach einer neuen Behausung suchte. Nun nahmen wir den Goldstein in Angriff. Ein fieser Aufstieg, doch wieder ein Wahnsinns Ausblick. Weiter ging es Richtung Lehmhübel und von dort die Richterschlüchte hinab, vorbei an einigen vom Borkenkäfer übel zugerichteten Waldgebieten. Hier trafen wir die letzen Menschen, es war an einem Montag gegen 13 Uhr. Bis zum nächsten morgen, als wir wieder das Auto erreichten haben wir weder jemanden gehört noch gesehen und konnten die Ruhe und Abgeschiedenheit dieser einziartigen Landschaft voll geniesen. Ein Stück weiter südlich fand sich der Zugang zu den Erlenschlüchten, ein Austieg der es in sich hat! Doch wiederholt wurde dies von dem imposanten Ausblick entschädigt. Nun machten wir uns auf die Suche nach der legendären Boofe "Villa Fernblick", zu Zeiten der DDR ein Wiederstandsnest für Systemkritiker. Und Tatsache, die Stelle haben wir gefunden, auch wenn die aus Holz gezimmerte Boofe in den 90er Jahren abgerissen wurde. Dennoch ein schöner Blick diekt aus der Boofe hinein ins Böhmische... Von da aus suchten wir die Thorwaldquelle auf um es uns etwas Außerhalb der Kernzone für die Nacht gemütlich zu machen. Frühs ging es dann vorbei am Auerhahnstein zurück zum Zeughaus. Ein wunderschöner Ausflug der uns lange in Erinnerung bleiben wird!
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