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  1. Hallo zusammen, ich werde Anfang Mai den East Highland Way in Schottland laufen. Bei der Tourvorbereitung habe ich gesehen, dass an ca. 4 Stellen eine Bachdurchquerung ansteht. Einige Stellen sind durchaus etwas breiter und sollen witterungsbedingt auch viel Wasser führen können. Als Schuhwerk habe ich meine eingelaufenen Lowas dabei (GoreTex, mittelhoch, ja nicht UL 😛). Die trocknen allerdings nicht wirklich schnell, sollten sie mal durchnässt sein. Mir wäre es zu risikoreich das ich die Schuhe beim schottischen Wetter nicht mehr trocken bekomme. Aktuell habe ich zwei Optionen, die ich in betracht ziehe: 2 Schwerlastmüllsäcke + Gummis von Einmachgläsern. Je 1 Müllsack über das Bein ziehen und mit dem Gummi fixieren. Gewicht: 2x 51g / Müllsack + 2x 4g / Gummi = 110g Vorteile: Multi-Use der Müllsäcke als Zeltunterlage, Günstig, Gewicht Nachteile: Schnell Kaputt, schlechte Traktion im Wasser Aquaschuhe (bspw. Decathlon SUBEA Aquaschuhe 100 Gr. 46/47) Gewicht: Unbekannt (Schätzung 200 - 400g) Vorteile: Multi-Use beim Duschen + Abends am Zelt, Traktion im Wasser Nachteile: Gewicht Hätte jemand hierzu Erfahrungswerte und könnte mir bei der Auswahl behilflich sein? 🙂 Hier mal noch meine derzeitige Packliste: https://lighterpack.com/r/p3m0kr Sie ist nicht zu 100% vollständig, da ich die Tour mit einem Freund absolviere und somit ein paar Gegenstände auf seiner Liste stehen. Danke schonmal im voraus!
  2. Hallo beisammen, eher zufällig entdeckte ich kürzlich bei Vireo ein USB-Ladegerät mit passabler Masse, aber vor allem einem interessanten Formfaktor: Es handelt sich um den recable charger des Herstellers recable.it / Hermann Hetzer aus Merseburg. Das Ladegerät unterstützt mit USB-PD (inkl. PPS) und Qualcomm QuickCharge die beiden gängigen Schnellladestandards und verfügt entsprechend über je eine USB-A und USB-C Ladebuchse. Beide Ausgänge können gleichzeitig genutzt werden. Ob aber gleichzeitig über beide Buchsen schnell geladen werden kann, konnte ich noch nicht probieren. Das ist für meine Zwecke eigentlich auch uninteressant. Das Gehäuse des Ladegeräts soll aus recyceltem Polycarbonat bestehen und ist geschraubt, was eine Reparatur ermöglichen soll. Die technischen Daten: Eingang: 100 ... 240 V AC Ausgang: 5 V / 3 A, 9 V / 3 A, 12 V / 2,5 A, 15 V / 2 A, 20 V / 1,5 A sowie PPS mit 3,3 V ... 11 V / 3 A Das Ladegerät wird bei Vireo mit einer Masse von 63 g angegeben, selbst gewogen komme ich auf 59 g. Das ist jetzt nicht das allerleichteste. Interessant finde ich aber den Formfaktor: Das Gehäuse ist sehr flach und der Euro Netzstecker kann eingeklappt werden. Es kann auf diese Weise platzparend im Kleinteilebeutel untergebracht werden. Vielleicht ist das für den Einen oder die Andere ja von Interesse. Disclaimer: Ich habe weder mit Vireo noch mit dem Hersteller irgendwas zu tun. Viele Grüße Marcus
  3. Um mal viele Dinge die in anderen Threads besprochen werden, aber da eigentlich OT sind (generell eine Krankheit in unserem Forum...), hier jetzt der Thread zu euren Bikepacking-Gearlists und den Unterschieden, die diese zu den Wander-Gearlists aufweisen (falls man denn beides macht) Ich persönlich war bisher nur zu Fuß unterwegs, habe aber Lust aufs Bikepacking. Das Fahrrad ist fast da, die Taschen zwar ein "spannendes Problem" aber ein gut lösbares, bleibt aber "der ganze Rest". Zum einen: Volumen? Zu Fuß komme ich mit 30l bei 3-Jahreszeiten hin, solange Wasser gut erreichbar bleibt. Aufm Radl kommt das Wasser sowieso nicht in die Taschen, dafür muss aber ggf. einiges an Zeugs mehr mit. (Pumpe, Werkzeug (Multitool + Reifenheber), Ersatzschlauch (bei längeren Touren 2?), ggf. Ersatzschuhe (falls man mit Fahrradschuhen fährt)) - vergesse ich was? OT: Vorausgesetzt das sind jetzt Zivilisationsnahe Touren, sonst müsste man vermutlich noch ein bisschen Ersatzteile (Schrauben, Ventile, Reifen, Speichen etc.?) mitnehmen) Zur Zeit fahre ich immer in Turnschuhen o.ä. Rad, möchte mir aber ggf. Fahrradschuhe mit Steifer sohle kaufen. Oder gibts gute Trailrunner o.ä. mit denen man auch gut Radfahren kann? Vllt. welche ausm Bergsport, die mit extra Steifer Sohle beworben werden (Scrapa Mojito oder so?) - und als Ersatz- und Campschuhe sowas wie Huaraches? Bei der Kleidung muss ich sowieso mal Schauen, gerade was die Windjacken etc. angeht ist auf einem RR aufgrund der anderen Körperhaltung vllt. auch eine andere Jacke angebracht, so mit langem Rücken +Ärmeln. Empfehlungen für eine leichte, bezahlbare Windjacke dafür?
  4. Grüß euch miteinander! Ich bin aktuell auf der Suche nach einer neuen mobilen Behausung und sehe langsam den Wald vor lauter Zelten nicht mehr Gesucht wird ein 1-Frau-Zelt (oder supertolles Tarp?) für drei Jahreszeiten mit genug Platz um den Rucksack noch drinnen verstauen zu können. Packmaß und Gewicht natürlich so gering wie nur irgendmöglich. Und es muss unbedingt auch simpel aufzustellen sein. Mit 78 Schnüren, 438 Stangen und irgendwelchen exotischen aufhängvorrichtungen für die ich erst einen Baum fällen oder einen Regentanz aufführen muss werde ich absolut nicht warm Außerdem kommen für mich nur Shops infrage bei denen ich klassisch per Überweisung zahlen kann. Ich möchte mir weder Paypal noch ne Kreditkarte anschaffen müssen, nur um ein Zelt irgendwo am anderen Ende der Welt bestellen zu können. So und als wäre das alles noch nicht genug, hat das Frauenzimmer auch noch den tick ihre gesamte Ausrüstung in Blau/Grau/Schwarz zu halten. Allenfalls mit Weiß könnte ich mich noch anfreunden. Ich würde mich riesig freuen wenn irgendwem ein Modell, eine Marke oder ein Tipp in den Sinn kommen würde - Viele Grüße
  5. Patagonia hat gestern eine Reihe von kurzen Videos zur Reparatur von Ausrüstung online gestellt. Die Videos sind Lustig und gut gemacht, wer also keine Ahnung hat wie er eine Schnalle oder seine Daunenjacke reparieren soll: Wer ähnlich Reparatur Videos kennt, darf Sie gerne hier mit rein posten!
  6. Man stolpert bei Recherchen in der Richtung z.B. über den Petzl Sirocco oder den Gurt Sitta des selben Herstellers. Auch Seile gibt es in leichteren Ausführungen. Meine Frage: Hat jemand Erfahrungen mit solch leichter Ausrüstung gemacht? Wie haltbar ist diese? Da ja die gleichen Standards gelten sind diese Produkte bestimmt ebenso sicher wie die schwereren (jedoch oft teurer..). Das ist jetzt zwar nicht 100%ig relevant für reines Trekking, aber manche Leute, gerade in den Alpen, verbinden beide Tätigkeiten miteinander (oder haben es zumindest in naher Zukunft mal vor). Problematisch (und daher relevant) ist das ganze ja auch, dass durch die schwerere Ausrüstung für alpines Gelände UL Rucksäcke oft an deren Komfortgrenze geraten. Das erfordert dann wiederum einen schwereren Rucksack usw. Danke!
  7. Hallo, ich möchte im Juli auf den Colorado Trail. Von Denver aus starten und halt so weit, wie ich in vier Wochen schaffe, ohne dass es mich schafft. Dazu habe ich in der nächsten Zeit einige Fragen: Zelt: Ich hoffe, dort geht mein ZPack Solplex klar - oder ist der Weg, da z.T wohl recht hoch, zu sehr den Elementen ausgesetzt? Im vergangenen Sommer war ich ja bei stärkerem Wind und ohne Windschutz in Nordschweden nicht immer so glücklich damit, meine das Zelt aber auch inzwischen etwas besser zu kennen. Andererseits konnte ich dort auch auf Hütten ausweichen, diesen Sommer kann ich das nicht. Aber es sollte gehen, oder -- ist so schön leicht. Was für eine Unterlage: reicht Polycro (also nur gegen Dreck auf der Unterseite, damit das Cuben länger hält und ich das Zelt nicht ständig saudreckig einpacken muss), oder sollte es etwas Durchstichfestes sein (Tyvec: Soft oder Hard-Structure?) Schlafsack: Zur Verfügung stehen eigentlich nur zwei Optionen: Mein bewährter, geliebter WM Apache oder ein hier im Forum gekaufter, etwas modifizierter Cumulus Comforter 350, den ich aber noch genauer erproben muss (Befestigung...). Fragen dazu habe ich ggf. später. Erst mal damit spielen. Auf der sicheren Seite sollte ich aber mit beiden sein, oder? Total am Schwimmen, da komplett unerfahren, bin ich beim Thema Offline-Karten und Elektronik. Ich nehme mein neues smartes Gerät (mein erstes!) mit und dazu wahrscheinlich, obwohl das vielen bestimmt hirnrissig erscheint, meinen Tolino. Auf beiden Teilen habe ich das Trail- und das Databook drauf (Tolino hat Strom für Wochen, Bücher lesen sich viel besser, kann aber keine Farbe; die Kartenausschnitte aus dem Trailbook sind dort nicht wirklich gut zu lesen, dafür ist der Bildausschnitt größer). Dafür will ich auf den Garmin verzichten; was ich brauche, sollte das neue Gerät können, wenn ich es richtig füttere. So, das reicht erst mal: Zelt, Unterlage und Karten.
  8. Wie schon im Vorstellungsthread geschildert, möchte ich mich in Zukunft an Fastpacking probieren. Innerhalb der letzten Wochen habe ich mir einiges an Reviews und Tutorials zum Thema UL angeschaut. Auf Basis dieser Nachforschung ist folgende Packliste entstanden: Liste. Die Packliste soll für folgende Umstände dienen: Gebiet: deutsche Mittelgebirge, konkret HW1 Jahreszeit: Spätfrühling, Sommer, Frühherbst Essen: Nicht zu viel mitnehmen; öfters einkehren; öfters einkaufen Die Wegstrecke wird größtenteils / nach Kräften gelaufen (i.e., running), bergauf wird gewandert bei zu schlechtem Wetter wird die Tour abgesagt Auf meiner TODO-Liste (d.h. noch nicht auf der Packliste) stehen noch folgende Dinge: Wanderkarte aufblasbares Kissen (optional) Stuffsacks für Essen & Kleidung Trailschuhe (getragen) Sport-Sonnenbrille (optional) Abgespeckter Geldbeutel (ca. 15-20 g) Kontaktlinsen + Kontaktlinsenlösung, eventuell Brille Essen Wasser - zw. 0.5l & 1.5l ? Mit diesen letzten Dingen schätze ich das BW auf ca. 3.7 kg. Doch bevor es zu sehr ins Detail geht, würde ich mich über Feedback zu Schlafsystem, Bekleidung und Rucksack freuen. Anbei einige Fragen bzw. Gedankengänge. Oberste Maxim ist, das Packgewicht und Packvolumen zu minimieren, um den Bounce des Packs zu reduzieren. Nur so werde ich die Strecke joggend zurücklegen können. Rucksack: Essentiell fürs Fastpacking soll ja der Rucksack sein. Der UD Fastpack 15 ist sehr klein mit seinen 21l Fassungsvermögen und soll sich gut dafür eignen. Den Rucksack habe ich schon. Mit nur 1-2 Tagen Essensproviant passt mir Glück alles rein - falls zu klein, muss der 25er her. Schlafsystem: SMD Gatewood Cape, S2S Bugnet, Neoair xlite small & Cumulus Quilt 150. Ich besitze noch keine dieser Gegenstände, bin also bei Einwänden noch komplett flexibel - obwohl ich mich etwas in das Gatewood Cape verliebt habe Ist der Quilt warm genug? Zur Not will ich nachts alle Kleidungsstücke tragen, die ich dabei habe (bin schlank). Ich bin nicht verfroren, schwitze nachts auch des Öfteren. Ganz generell verstehe ich die Ratings auf Schlafsäcken nicht; wie sind die ausgelegt? Auf Nackt-Schlafen, oder mit Baselayer, oder..? Geht es irgendwie noch leichter, ohne auf Insektenschutz und ein Dach über dem Kopf zu verzichten? Man bedenke den Mutli-use des Capes als Regenjacke. Ursprünglich wollte ich das SMD Serenity Nettent als Innenzelt nehmen, aber das schlägt mit stolzen 300g zu Buche... Zeltstange wird eventuell noch durch Trekking Stöcke ersetzt Kleidung: Ich will natürlich unnötige Kleidungsstücke vermeiden, aber auch nicht frieren müssen. Ein Longsleeve shirt spare ich mir, dafür kommen Armlinge mit. Leider finde ich das Fleece und den Windstopper recht schwer. Allerdings habe ich die Jacken bereits. Der Buff und Polar Buff sollen mir nachts als Mütze und Schal dienen. Ist das Layering vernünftig? Habe ich zuviel oder zuwenig dabei? Beim Joggen wird mir sicherlich nicht kalt, aber vllt danach, verschwitzt bei Wind und Regen? Viel Spaß beim Zerpflücken und danke schonmal fürs Feedback
  9. Ein leichtes Hallo alle zusammen! Seit einiger Zeit bin ich wieder im nasskalten Deutschland gelandet und habe mich schon halbwegs wieder akklimatisiert. Da das beim letzten Mal den Eindruck machte, dass es doch recht viele von euch interessiert, kommt hiermit wieder ein kleiner Überblick darüber, was ich so dabei hatte, was sich bewährt hat und was nicht. Die Rahmenbedingungen: Der CDT verläuft durch verschiedene Klimazonen, von nasskalt bis heiß und trocken, von etwa 1200m bis 4300mNN. Ich hatte kein Thermometer dabei, kann also keine akkuraten Angaben über Temperaturen machen, nur schätzen. Ich startete am 21.06.16 an der kanadischen Grenze (Chief Mtn. Trailhead) und kam nach etwa 4500km/ 2800mi am 19.10.16 an der mexikanischen Grenze am Crazy Cook Monument an. Shelter: Tarp: Da ich vor meiner Abfahrt aus Deutschland sehr viel Stress hatte, kam ich leider nicht mehr dazu an irgendwelchen Prototypen zu feilen oder gar ein komplettes Shelter zu nähen, weshalb ich kurzer Hand einfach mit meinem sub100 Tarp losgezogen bin. Genauer genommen dem Nachfolger des vorgestellten Tarps, mit identischen Abmaßen, aber leider ein paar Gramm mehr (Materialschwankungen.. ). Das Tarp ist nicht gerade riesig und man muss doch aufpassen wo und wie man es aufstellt, aber ansonsten war es eine gute Wahl! Ein zusätzlicher Beak wäre schön gewesen, aber so ist das eben. Ich hatte einige Nächte mit ziemlich ungemütlichem Wetter, aber nur zwei in denen ich mir ein etwas geschlosseneres Tarp gewünscht hätte. Bei miesem Wetter kam der Schirm vor die offene Seite um das gröbste abzublocken. Das beste an dem Tarp, abgesehen vom winzigen Packmaß und angenehmen Gewicht, war, dass man es in etwa 30-60 Sekunden aufbauen kann. Es benötigt eigentich nur 5 Heringe um stehen zu können, 8Stk wenn es straff sein soll. Ganz anders als auf dem PCT schlief ich die Mehrzahl der Nächte unter meinem Shelter, da es nachts gerne mal kurz nieselte, trotz klarem Himmel am Abend plötzlich zuzog und schüttete und das Wetter schlicht nicht so berechenbar war. Würde ich wieder nehmen (wenn auch mit Beak oÄ)! Aufstellstange: Die meiste Zeit habe ich tatsächlich einen Trekkingstock mit mir herum getragen. Meine Easton Alu Aufstellstange war viel zu flexibel um das Tarp bei Wind in Form zu halten. Alternativ wäre eine Carbon Stange von MLD eine gute Wahl gewesen (die hatte ich bestellt, dann aber doch nicht genutzt, da ich für den Gila-River den Trekkingstock behalten wollte und es mir zu doof war für die Paar Tage noch meine Ausrüstung zu ändern) Heringe: Für den Hauptabspannpunkt nutzte ich einen Easton Nano (der kurze mit ca 15cm). Die Easton Heringe sind deutlich stabiler als die klassischen V-Profile (daovn habe ich schon meherere verboben) und wiegen auch noch weniger. Für die anderen Punkte waren es 8 Titanheringe (3mm dick, ca 15cm lang) wovon einer als Backup gedacht war und bei Wind dazu diente meinen Schirm ebenfalls zu fixieren. In den ersten Wochen habe ich tatsächlich zwei oder drei verloren, so dass ich guten Gewissens den einen Extrahering mit herum trug. Würde ich genau so wieder nehmen. Unterlage: Klassisches Polycro. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht ganz genau erinnern ob ich zwei oder drei durchgelegen habe. Etwa zwei Wochen vor Schluss musste ich nochmal ein frisches aus der Bouncebox holen, da jemand mein (noch gutes) Poloycro für Müll gehalten und entsorgt hatte... Würde ich wieder nehmen, außer in New Mexico (hier wäre Tyvek oder sowas praktischer) Mückenschutz: Eigentlich nur ein riesiges Kopfnetz, dass sich auch über den Regenschirm spannen lässt. mit ca 100g durchaus tragbar, wurde nur für Montana genutzt. Die Mücken waren eigentlich echt moderat, bis auf einen Abschnitt (Leadore -> Lima) wo wir zwei oder drei Tage von beißenden Fliegen heimgesucht wurden. Das war der einzige Abschnitt, in dem das Mückennetz auch beim laufen genutzt wurde (und mich definitiv vor dem Wahnsinn gerettet hat!). Das Gute Stück wurde nach kurzer Zeit "BugDome" getauft. links: überraschender Schneesturm über Nacht; rechts: der BugDome im Einsatz Schlafen: Quilt: Custom Cumulus auf Basis des 450. Extralang und mit 30g Overfill in der Beingegend wiegt das Teil geschlagene 720g, wobei ich aber kein Gramm Daune missen wollte (Insgesamt sind es ca 510g Daune!). Die Nächte waren deutlich öfter kalt und definitiv auch kälter als auf dem PCT. In Colorado hatte ich einige Nächte in denen es ganz schön frisch war und ich trotz voller Bekleidung ein wenig frieren musste. Genaue Temperaturen kann ich nicht nennen, geschätzt aber minimal -10°C. Isomatte: Das leidige Thema für mich, denn ein Optimum habe ich noch nicht gefunden. Losgezogen bin ich mit einer 5mm EVA (120cm lang, 124g) die an sich OK ist, aber von der Isolationsleistung einfach bald an ihre Grenzen stößt. Nach einiger Zeit wurde diese gegen eine Nunataak Schaummatte ausgetauscht, die zumindest von den Daten & Optik identisch mit der GG Nightlight zu sein scheint, aber im Gegensatz dazu in voller Länge zu kaufen war (die GG ist mir mit 78cm zu kurz, ich bin 1,88cm groß). Gekürzt auf ca 90cm war sie ausreichend lang, musste allerdings als Burrito gepackt werden. Leider ist der Schaum wesentlich schlechter als der von GG, so dass die Matte im Laufe der Tour sehr stark komprimierte. Ab Pie Town hatte ich dann wieder meine 5mm EVA. Die EVA würde ich wieder nehmen und nur für Colorado was wärmeres (zB eine Ridgerest). Hier habe ich noch keine Optimallösung gefunden.. Kissen: meine 11g Kissenhülle erfüllte Ihren Zweck und hielt tagsüber meine Sachen als Packbeutel-Ersatz zusammen. Würde beim nächsten mal zu Hause bleiben (siehe Bekleidung). Rucksack: Natürlich ein MYOG Pack! Seit Anfang 2016 auch bei mir mit Rolltop, was sich sehr bewährt hat. Ursprünglich hatte ich insgesamt drei Rucksäcke dabei (zwei in der Bouncebox) um zu testen, wie das Materialmäßig hin haut: Der erste aus billigem 50g/m² TPU Nylon und 90g/m² Zeltboden machte eigentlich einen recht fragilen Eindruck, besonders das TPU Nylon hatte ich noch nicht zuvor getestet und habe nicht viel davon erwartet. Die anderen beiden waren einmal komplett DxG bzw X-Pac. Zu meiner eigenen Überraschung hielt der Nylon Pack jedoch den kompletten Trail ohne irgendwelche Defekte durch (Ok zwei Tage vorm Schluss bin ich an einem Stacheldrahtzaun hängen geblieben und riss mir eine 5x5mm Dreiangel in den Boden..). Das TPU Nylon delaminierte sichtbar am Rollverschluss, aber die Beschichtung ist noch nicht abgebröselt. Gefunden! Das Geweih konnte ich nicht einfach liegen lassen.. sau schwer aber ziemlich cool Küche: Ansich nicht vorhanden, ich war den kompletten Weg "no cook" Unterwegs (sprich kein Kocher oder Gefäß zum rehydrieren/ "cold-soaking"). Das ging wunderbar und wurde nur am aller ersten Abend vermisst, danach lief es super! Würde ich definitiv wieder so machen! Wasser: Die meiste Zeit hatte ich zwei ganz billige 0,5L Plastikflaschen, für New Mexico dann eine 0,7L und eine 0,6L Flasche für mehr Volumen. Zudem eine 2L Platypus (in die eigentlich eher 2,3L passen..). Maximales Volumen waren somit etwas ca 3,6L, was nur wenige Male komplett genutzt wurde. Beutel für Essen: einfacher Beutel mit Zugschnur aus Gleitschirmnylon. Tat seinen Zweck, ist noch gut in Schuss. (Der ZPacks Cubenbeutel meines Mitwanderers fiel am Ende dagegen völlig auseinander..) Löffel: Titanlöffel von Toaks. Alu versuche ich zu vermeiden und mit einem Plastiklöffel ist es echt kein Spaß sich durch Eiscreme zu arbeiten. Super Teil, ich bin nach wie vor zufrieden damit. Am Körper getragenes: Schuhe: Los ging es mit meinen geliebten Merrell Trail Gloves. Gute Schuhe, halten ca 900-1000mi/ 1500-1600km bei mir. In Breckenridge hatte ich noch ein Paar Saucony Peregrine liegen, die bei mir allerdings für ziemlich üble Fußschmerzen gesorgt haben! Da es sowieso in Richtung New Mexico ging wurden kurzerhand ein Paar Luna "Leadville Pacer" bestellt, in denen ich zufrieden die letzten 850mi/ 1370km zurück gelegt habe. Für Touren in wärmeren Gefilden werde ich absolut wieder in Lunas gehen, ansonsten bleibe ich den Trail Gloves treu. Lediglich bei Matsch sind die Luna Sandalen nervig. Trekkingstock: Fizan Compakt, mit GG Griff. Beim Wechsel der Griffe sollte man die neuen definitiv ankleben, da diese ansonsten langsam runter Rutschen und das Rohr irgendwann oben durchsticht. Als das bei mir passierte zog ich den Griff komplett ab um ihn mit Sekundenkleber wieder anzubringen: Leider wurde der Kleber fest, bevor ich den Griff komplett drauf stecken konnte, so dass ich das überstehende Stück kurzerhand abgeschnitten hatte. Der Griff war weiterhin super ergonomisch und machte keine Mucken mehr! Tatsächlich gelaufen bin ich nicht all zu viel mit dem Stock, bei sehr steilen Passagen war er praktisch, und im Gila River absolut Gold wert. Ansonsten auch öfter mal im Rucksack gelandet. Für Colorado und den Gila gut, ansonsten eben nur als Tarpstange. Hemd: Kurzarm Synthetikhemd zum Knöpfen. Ich war super zufrieden damit! Solange kein Elasthan im Materialmix ist stinken auch Synthetiksachen nicht so schlimm (aus irgendeinem Grund scheint flexibler/ stretchiger Stoff Gestank zu binden). Das Material trocknet wesentlich schneller als meine Merinoshirts und hielt den kompletten Thruhike durch! Einziger Defekt sind ein paar kleine Löcher (2-3mm) die sich am Rücken gebildet haben, wo der Rucksack über der Hüfte aufsetzt. Werde ich auf jeden Fall weiter nutzen! Shorts: Klassische kurze Laufshorts, Liner entfernt. Gibt es nichts dran auszusetzen, nach 1,5 Thruhikes sind die langsam durchgescheuert, aber das ist auch ok (Das sind immerhin ca 6000km) Socken: Darn Tough sind wie üblich super, ich habe ab und zu zwischen DT und Injinji Run gewechselt, einfach um den Füßen mal was anderes zu gönnen. Die Injinji bekommen relativ schnell löcher, aber sind ansonten auch ganz gut. Später dann Barfuß in den Sandalen und die Injinji waren nur als Backup für besonders kalte morgende noch dabei. 45Meilen/ 72km für einen Milchshake Zusätzliche Bekleidung: Warme Schicht: Los ging es mit einem Cumulus Climalite Pullover, der allerdings an der ersten Station in die Bouncebox wanderte. Ohne Kapuze und Taschen ist das Teil für mich wertlos, das sind die einzigen beiden Features, die ich Abends im Camp haben möchte! Zum Laufen sind Puffy Jacken mMn ungeeignet, da man zu schnell anfängt zu schwitzen, die Jacke ausziehen muss und dann doch wieder friert.. Zwischenlösung war für mich dann die Kombination aus einem Patagonia Cap4 Hoody und einer Decathlon Daunenweste. Das funktionierte eigentlich ganz gut so, die Weste hat Taschen, in dem Fleeceteil kann man laufen ohne sofort zu überhitzen. In Wyoming hatte ich nur das Patagonia Teil, es war nicht all zu kalt. Als ich dann jedoch durch Leadville, CO kam, konnte ich nicht widerstehen und kaufte mir ein Melanzana Microgrid Hoodie, welcher von da an meine einzige Isoschicht war. Insgesamt natürlich nicht ganz so warm wie eine Puffy, aber wesentlich flexibler. Ich kann darin noch laufen ohne zu überhitzen, in Kombination mit meiner Windjacke war die Temperatur super zu regulieren. Außerdem ist das Ding einfach tausendmal kuscheliger und gemütlicher als eine Puffy. Bonusfeature: in den Nächten, in denen es nicht all zu kalt ist, ist die Fleecejacke das beste Kissen überhaupt! Nächstesmal von Anfang an den Fleecepullover, evtl für Colorado noch die Daunenweste zusätzlich. Außerdem den Fleecepulli ein wenig anpassen und nochmal 30g sparen (ist vom Werk relativ weit..) Regenjacke: Driducks! Die billigste Variante, die bisher am besten für mich funktioniert hat. In allen Membranjacken ist es irgendwie schwitzig und der Plastikartige Stoff klebt an der Haut.. Für nur 20$ kann die Driducks da mehr! Innnenseite ist fleeceartig, scheint unglaublich atmungsaktiv zu sein und wiegt sehr wenig. Einzige Nachteile: Passform (extrem kurz und weit geschnitten) die sich aber leicht ändern lässt. Ich hatte eine XXL gekauft und einfach schmaler genäht. Außerdem sind die Jacken nicht all zu robust, so dass man in Gestrüpp etc aufpassen muss; lassen sich aber super mit Duct Tape flicken. Und ganz ehrlich: Welche Jacke sieht nach einem kompletten Thruhike noch gut aus? Windjacke: Ebenfalls aus Zeitmangel (wie beim Shelter) wurde eine eigentlich nicht dafür angedachte Jacke eingepackt, aus dem ExTex 27g/m² Stöffchen (ursprünglich wollte ich noch eine aus 35g/m² Pertex machen). Die Jacke hielt aber erstaunlich gut und hat trotz intensiver Nutzung kein einziges Loch und sieht noch fast aus wie neu! Kein Kleidungsteil habe ich so oft tagsüber an- und ausgezogen, die Wärmeregulierung damit ist einfach zu praktisch und man kann sie aufgrund des Packmaßes (ca so groß wie eine Mandarine) immer griffbereit in der Außentasche haben. Auf dem CDT, der häufig sehr ausgesetzt über der Baumgrenze verläuft würde ich das Teil nicht missen wollen! Windhose: Ich bin ebenfalls sehr zufrieden damit. Die Wärmeleistung ist erstaunlich gut, dabei ist aber das Packmaß und Gewicht wesentlich besser als eine ähnlich warme lange Unterhose. Gerade an frostigen Morgen war es doch ganz nett die erste halbe Stunde noch was an den Beinen zu haben... Kommt auf Touren mit kühleren Temperaturen auf jeden Fall wieder mit. Buff: Tolles Multifunktionsteil, wärmt den Hals, den Kopf und bedeckt Nase und Mund beim Schlafen, wenn es zu kalt wird nachts. Gelegentlich auch um die Hände gewickelt wenn ich meinen Schirm gehalten habe. Fleecemütze: mag für manch einen redundant scheinen, aber ich hatte genügend Nächte in denen ich Buff, Fleecemütze und Kapuze an hatte und nichts davon missen wollen würde. Die Fleecemütze war aus dem Fahrradbereich (eigentlich für unter den Helm) aus winddichtem Material auf dem Kopf, aber nicht an den Ohren (so dass man noch gut hört). Sieht bescheuert aus, aber funktionierte prima. Verschiedenes: Schirm: Das war mein erster langer Trail mit Schirm und ich muss sagen, er ist jedes Gramm für mich wert. Bei Regen hat man den Kopf frei, der ganze Oberkörper und der größte Teil des Rucksacks bleibt trocken, bei Hitze läuft man die ganze Zeit im Schatten (so dass sich das Gewicht des Schirms innerhalb weniger Kilometer durch das zu tragende Wasser amortisiert). Lampe: Thrunite TI3. Tolle Lampe, ich bin absolut zufrieden damit. Lediglich für das südlichste Stück des CDTs wäre irgend ein dicker Scheinwerfer praktischer gewesen, da es um 18:00 bereits dunkel wurde und kein Trail vorhanden war, ansonsten war die TI3 perfekt. Taschentuch: Eigentlich nur ein Stück eines alten Seideninletts, ca 15x15cm, 4g. Ich hatte öfters mal Nasenbluten und finde es ganz angenehm die Nase mal schnäuzen zu können. Reiner Luxusartikel, aber bei dem Gewicht durchaus tragbar. Handy: LG G4. Sehr gutes Handy! Die GPS Ortung geht schnell, das Display ist gut lesbar und die Kamera ordentlich. Super praktisch war der auswechselbare Akku, wodurch man sich die Powerbank (und den damit einhergehenden Verlust) spart. Der Akkuwechsel dauert vielleicht eine Minute und man hat wieder volle 100%. Nächstes mal nehme ich nur das Handy mit und lasse die Kamera ganz zu Hause. Für den CDT wollte ich aber auf jeden Fall Fotos von einer richtigen Kamera und habe es auch nicht bereut (Sony RX100, machte geniale Bilder) Das wars schon! Im Anhang ist noch die komplette Liste (vom Ende) mit Gewichten etc. Falls noch Fragen aufkommen, immer her damit. Schöne Grüße Micha Gearliste CDT 16.pdf
  10. Servus liebes Forum. Ich habe vor im Juni auf eine Fahrradtour in Europa zu gehen und suche für diese noch passende Ausrüstung. Bisher habe auf meinen Reisen per Anhalter und kleineren Wandertouren das Zelt Jack Wolfskin Gossamer und bin meist ohne Schlafsack ausgekommen. Jetzt aber plane ich in Zukunft auch längere Touren per Fuß und Rad und das Gossamer ist mir für das Gewicht einfach zu eng und daher nicht für längere Touren geeignet. Schlafsack muss ich mir eh neu kaufen. Ich habe mich bereits im Forum umgeschaut und bin beim Zelt auf das SMD Lunar Solo gestoßen und ziehe das in Betracht (vielleicht hat ja hier Erfahrung zu bieten ggf. Alternativen zu den Zelt). Schlafsackmäßig bin ich noch total unentschlossen, denke aber über ein 3 season Schlafsack nach, da ich nicht vorhabe bis spät im Herbst draußen zu sein sondern eher Frühling-Mitte Herbst. Preismäßig bin ich bereit den Preis zu zahlen, der nötig ist um qualitativ gute und langlebige Ausrüstung zu kaufen. Trotzdem würde ich es bevorzugen mich preislich eher im Mittelfeld zu bewegen. LG Pascal
  11. Einen wunderschönen ersten Advent an Euch Forenmitglieder/innen und Mitwander/innen, Für mich geht es jetzt erst mal in die Winterpause, zumindest was die Mehrtagestouren hier in Deutschland angeht. Zeit, etwas über Gear zu diskutieren, zu verbessern und sich wertvolle Ratschläge zu holen. In diesem Sinne verfasse ich ebenjenen Forumpost: Kurz zu mir: Student, 24 Jahre jung, aus dem schönen Niedersachsen und schon seit geraumer Zeit Interesse am Wandern und jeglichen anderen Outdooraktivitäten. Seit einem halben Jahr soll es nun auch für mich in Richtung Mehrtagestouren und übernachten im Freien gehen. Im Oktober diesen Jahres habe ich zusammen mit einem Freund die erste Tour in Angriff genommen. 100 Kilometer sollte es durch den Harz gehen, genauer gesagt über den Harzer Hexenstieg von Osterode nach Thale. Leider habe ich mir viel zu spontan und unüberlegt meine erste Ausrüstung zusammengekauft und dabei nur in zweiter Linie an das Gewicht gedacht. Die Folge: Anfang Oktober mit 18KG (inkl. 3l Wasser und 1,5KG Essen) und einem unguten Gefühl gestartet. Leider mussten wir aufgrund diverser Gründe (Nasser und kaputter Schlafsack, geschundene Füße und Schulterschmerzen) abbrechen. Zeit, die Ausrüstung auf einen Bruchteil des Gewichts zu reduzieren. Ich lese mittlerweile seit einiger Zeit anonym in diesem Forum mit, habe mich jedoch erst jetzt getraut mit einer Gear-Liste und einem Account aufzutauchen und mich vorzustellen. Das Ziel ist es in erster Linie drei bis vier Tagestouren möglichst schnell und ohne viel Gewicht laufen zu können. Da ich meistens in Gegenden unterwegs unterwegs bin, in denen die Zivilisation nicht weit ist, müsste ich nie mehr als allerhöchstens (drei!) Tage Verpflegung mitschleppen. Als Vorbild habe ich mir bereits einige Jungs aus den USA angeschaut und war beeindruckt von deren Basisgewicht (6-9LBS?!). Ich hatte mir das in letzter Zeit als Orientierung genommen, bin mir aber unschlüssig, ob diese Art von Wandern nicht etwas zu spartanisch und gefährlich für einen noch unerfahrenen Backpacker ist. Die Jahreszeiten, in denen ich unterwegs bin, belaufen sich auf Frühling, Sommer und Herbst in ganz Deutschland. Gerne würde ich aber auch längere Routen über mehrere Wochen laufen. Anbei habe ich Euch eine Gearlist meiner derzeitigen Ausrüstung zur Verfügung gestellt, mit der ich im Harz unterwegs war (18KG; Teilweise auch mit 20KG, sofern 5L an Wasser mitgeschleppt (Im Nachhinein viel zu übertrieben (hatten jedoch keinen Wasserfilter dabei)). Ich bin mir sicher, dass es etwas zu verbessern gibt. Eventuelle Anmerkungen habe ich in die Beschreibung bei GearGrams geladen. Ideen: Rucksack: KS 40 Ultralight mit UL-Gestell (500gramm für den Rucksack 40L); Schlafsack von EE den Revelation; Bivy: MountainLaurelDesigns Solo. Da Geld nicht die allergrößte Rollte spielt, sondern eher Gewicht und Funktionalität(!) bin ich für jegliche Vorschläge sehr dankbar. LINK ZU GEARGRAMS: https://www.geargrams.com/list?id=45328 Ich wünsche Euch einen angenehmen Sonntag und eine besinnliche Vorweihnachtszeit, Haxenkraxler PS: Den Kocher, samt Brennstoff (Trangia) + Erste-Hilfe-Kit hat mein Kumpel geschleppt. PPS: Übernachtet wurde in Schutzhütten, ich möchte da jedoch flexibler sein und hatte da an ein Tarp + Bivy gedacht.
  12. Hallo,ich trau mich mal mit meinen Ausrüstungsfragen schon jetzt um die Ecke zu kommen: Nächstes Jahr werde ich im August den JMT laufen. Bevor ich von UL Trekking gehört habe, habe ich schon auf relativ leichte Sachen geachtet und habe von daher z.B. schon lange eine Neoair. Meine erste Tour war nicht genau gewogen mit ca. 12 kg, incl. Wasser und Essen für drei Tage (das Essen nicht das Wasser). Nun bin ich dabei, mir Stück für Stück eine leichtere Ausrüstung zusammen zu stellen. Ich bitte darum, mir an passender Stelle den Kopf zu waschen, oder aber ich bin gedanklich auf dem richtigen Weg. Gut, also die großen drei: Zelt, zur Zeit noch ein Hubba Hubba nx, ich schwanke zwischen mitnehmen (ich habe es nunmal und wenn der Rest stimmt....), einem Tarptent und mir in dem Jahr skills drauschaffen und mit Tarp schlafen. Eigentlich fühle ich mich am wohlsten, wenn nur eine Unterlage reicht. Von daher habe ich mit dem freieren Tarpgefühl wohl weniger Mühe. Was mir fehlt sind die Fähigkeiten ein Tarp (welches???) wetterfest aufzubauen. Ist im Moment aber noch nicht Thema Nr. 1. Schlafen: Ich habe eine Neoair und plane ein Cumulus Quilt 350 zu besorgen. Ich friere recht schnell, möchte aber mich trotzdem weiter weiter wagen und lernen mit weniger auszukommen. Rücksack: Ich hatte einen Deuter 40+ 10, nicht ganz so schwer, aber zu schwer. Ich habe hier im Forum einen Gosammer Maripossa erworben. Er ist leider wohl etwas zu groß, aber um den Umgang mit einem UL Rucksack zu üben erstmal o.k. Ob ich noch was abändern kann, oder es ein neuer wird- mal sehen. Doch noch eine Frage dazu: ist es machbar, wenn die Träger weil der Rucksack für größere Rücken gedacht ist an der Polterung zu schnippeln, damit sie weniger an den Schultern schubbern? Kleidung: Ich habe einen Patagonia Alpine Hoodini und eine leichte Danenjacke. Als Hose wollte ich eine Shorts und eine lange Unterhose mitnehmen. Außerdem habe ich eine Featherlite Hose. Vor kurzen gab es bei MC Trekk einen Daunenblancho. Das gute Teil ist 160g schwer, lässt sich als Poncho nutzen, als kleine Decke und als Rock. Wäre eine Ergänzung zur Daunenjacke für wirklich kalte Nächte und würde abends die lange Hose ersetzen. Gute Idee oder Denkfehler? Vielen Dank an alle die sich immer wieder die Mühe machen Anfängerfragen zu beantworten.
  13. „Mama, uns geht’s gut!“ – OK-Messages beruhigen bei Trekking-Touren eure Verwandten und der SOS-Notruf beruhigt euch ... Der SPOT Gen3 Messenger ruft im Notfall auch dann ein Rettungsteam zu Hilfe, wenn kein Mobilfunk verfügbar ist. Zudem verschickt er OK-Messages, postet euren Standort auf Facebook oder Twitter und zeigt den Tourverlauf live in eurem Outdoor-Blog. Wir hatten den Satelliten-Messenger sechs Monate im Langzeit-Test: https://happyhiker.de/spot-gen3-messenger-test/ Ach ja: das Ganze gibt's einsatzbereit für schlappe 114 Gramm Stefan
  14. Hallo, ich bräuchte mal wieder Hilfe: Ich suche nämlich nach einem passenden Camping-Kocher für meine Finnland Tour. Es ist wohl selbstversändlich dass das Ding so leicht wie möglich sein sollte, aber lieber wiegt er ein paar Gramm mehr und die Qualität stimmt dafür. Nun hatte ich zuerst einen Kocher von Edelrid im Blick, allerdings kam häufig die Kritik dass man die entsprechenden Gasflaschen nicht überall bekommt. Diesen Fall würde ich ganz gern vermeiden Hat hier irgendjemand Erfahrungen oder kann etwas empfehlen? Vielen Dank schon mal!
  15. Moin liebe UL Gemeinschaft! Ich versuche derzeitig eine Packliste zusammenzustellen, um für mehrere Monate in Europa autark aus dem Rucksack leben zu können (3 Season, Fokus auf Fernwandern + Kurzaufenthalte in Städten). Die UL Philosophie habe ich leider erst recht spät entdeckt, weswegen bereits einige unnötig schwere Ausrüstungsgegenstände vorhanden sind. Zudem habe ich wohl versucht einen Spagat zwischen Komfort und UL zu machen. Kernfrage bei mir ist, ob ich trotzdem noch in das UL Business einsteigen kann, oder in den "entweder oder" Apfel beissen muss (Austausch von bereits vorhandener Ausrüstung). Meine Bilanz auf LighterPack lässt mich auf jeden fall gut verzweifeln. Meine Gearliste ist noch nicht fertig, da ich in vielen Punkten noch unsicher bin. Außen vor gelassen habe ich bisher Kategorien wie -Hygiene -Erste Hilfe / Apotheke -Navigation (Karte Kompass) -Elektronik (Handy Kindle Kamerasystem) da ich zunächst die "größeren" Anschaffungen geklärt haben möchte. https://lighterpack.com/r/c0df43 Shelter / Sleep / Pack Total: 2564g Bisheriges Denken - Schlafkomfort rechtfertigt extra Gramm? Therm a Rest NeoAir xTherm large (560g) -Anschaffung da 4 season tauglich und Komfort als Rückenschläfer (Arme können seitlich auf der Matte liegen) ? Cumulus Comforter L500 (750g) oder m400 (600g) ? -M400 sollte bei meinen 180cm (+Buff/IsoJacke) genügen. Viele empfehlen jedoch die größere Version um bei Kälte den Comforter über Kopf ziehen zu können sowie 100g mehr Daune ? MYOG Inlet (100g) ? -Anfertigung steht noch an. 40D / 20D Ripstopnylon? ? MYOG Trailstar 20D RipstopNylon (500g) ? -Anfertigung steht noch an. Wahl aufgrund einfacher Aufbau, Windfest und für 2Px Shelter tauglich. Anderer Gedanke --> MYOG MLD Mid? ? OR Helium Bivy (456g) ? -Chance besteht den OR Helium Bivy quasi umsonst zu erwerben. Overkill in Kombination mit Tarp? Andere Bivys wiegen ja teilweise nur um die 200g ? Goundsheet (ca 100g) ? -Überhaupt notwendig bei Nutzung eines Bivys? Tyvek? Ripstopnylon 40d? Sollte groß genug für 2Px sein ? Heringe (88g) ? -4x MSR Groundhog (64g) + 4x Titan Hering (24g) ? Rucksack ? -Noch absolut keine Ahnung, da die Idealen 5kg Baseweight auf derzeitigen Stand utopisch scheinen. Er soll Proviant für notfalls 7 Tage fassen können ohne untragbar zu werden. Deswegen habe ich mich auch noch nicht spezifischer informieren können, außer das ÜLA Ohm / circuit ganz gute allrounder zu sein scheinen Kleidung im Rucksack Total: 1859g Baselayer: -Merinosocken (60g), Merino lange Unterhose (175g), Merino Unterhose (60g), Merino Shirt (120g), ?Merino turtleneck zipper (240g) / tausch durch Fleecejacke ?, ? 2. Merino buff (50g) tausch durch fleecemütze ? -Marathonhose / Shorts (100g) Nass, windig & kalt: -Arc'teryx Atom LT (360g) + Arc'teryx Beta SL (315g) + Berghaus Paclite XL (210g). -Hätte alles wohl deutlich leichter ausfallen können, gebraucht gekauft als Gewicht keine Rolle spielte Handschuhe -Noch unklar (empfehlungen?) ?Wanderhemd? (200g) -lange kühle Bekleidung für Sommer notwendig? Küche Total: 469g ?MSR Pocket Rocket 2 (73g) 110g Isobutane (210g)? -Austausch durch Dosenbrenner? Überlegung war für die Langzeittour zum Luxus zu tendieren Snow Peak Solo Cook (150g) -850ml Tasse + 330ml Tasse ineinander Stapelbar. ?Zur Not ausreichend für 2Px ? -Spork 10g -Mini Bic Feuer (11g) ?Deejo Messer (15g) ? -Messer überflüssig? Würde zum mitnehmen tendieren da lange unterwegs ? Trinkbehälter: Platypus bottle? PET Flasche? Trinkblase? -Ich liebe Trinksysteme, da man durch sie einfach, bequem, viel trinkt. Allerdings sind sie schwer/stauig und scheinbar non existent im UL Bereich Am Körper: Total: 2302g -Merinosocken, Funktionsunterhose (50g), Merino Shirt, Merino Buff, Basecap (50g)n Peak Design Capture Clip (100g) -Kamerasystem Halterung Fjell Räven barrents pro (510g) ? -Über Knieverstärkung abschneiden, Reisverschluss einnähen? Salewa Wildfire / Salomon GTX Ultra 2 (950g) Salomon Gaiters (50g) ?Trekkingstöcke Black diamond Trail (481g)? -zu schwer? Lieber mehr Geld für weniger Gewicht ausgeben? Baseweight derzeitiger Stand (Ohne Elektronik, Apotheke, Karte Kompass, Hygiene, Packsäcke) 4892g Schon mal im vorraus vielen Dank an jeden der sich die Mühe macht mein derzeitiges Chaos mit Rat ein wenig in Ordnung zu bringen!
  16. Hallo zusammen! Ich plane gerade für mein Auslandsjahr Work & Travel in Neuseeland und bin dabei auch auf das Thema Ausrüstung und Gepäck gestoßen und habe gemerkt, dass es da durchaus Grenzen nach oben gibt, die sich sehr schnell erreichen lassen. Daher habe ich mir die Mühe gemacht und mal alles abgewogen, was ich so plane mitzunehmen. Da meine erste Planung bei knapp 20kg lag, habe ich das ganze noch einmal überarbeitet und mir leichterer Sachen rausgesucht. Das sieht bisher wie folgt aus: https://lighterpack.com/r/2cvlh5 Jetzt muss man sagen, fast 16kg sind natürlich nicht gerade leicht, aber ich will damit ja schließlich auch ein ganzes Jahr reisen. Mir macht das trotzdem ein wenig sorgen, da ich mit meinen 60kg und 1,75m jetzt nicht gerade ein Bär bin. Da das meine erste große Backpacking-Reise wird, kann ich das noch schlecht einschätzen, aber da werde ich demnächst auch mal noch eine Probetour machen. Wie meine Reise letztendlich aussieht weiß ich noch nicht so recht, zumindest der Part sollte recht spontan sein. Ich will auf jeden Fall auch einige Zeit campen/ wildzelten und nicht ausschließlich in Hostels schlafen. Daher auch das Zelt und der Schlafsack, die natürlich einiges an Gewicht ausmachen, das nicht jeder, der Work and Travel macht mit sich herumschleppt. Eventuell kaufe ich mir auch ein Auto, dann ist das Gepäck-Problem nicht mehr ganz so groß. Aber so ganz generell, mit 16kg + Nahrungsmittel kommt man so wirklich weit, oder? Längere Touren stelle ich mir da schon sehr anstrengend vor. Vielleicht hat da ja schon jemand etwas Erfahrung und Ideen, wie man das dann so am geschickten machen kann, wenn man recht mobil sein will. Andererseits, vielleicht habt ihr ja auch noch Vorschläge, was sich optimieren lassen würde. Geld spielt eine zentrale Rolle, daher bevorzuge ich Low-Budget und Noname-Sachen. Gruß, Vornarsk
  17. Hallo zusammen. Ich starte kommende Woche einen Backpacking-Trip nach Südostasien (Übernachtung in Hostels), und weil ich auch etwas wandern werde und viel schleppen immer schlecht ist, habe ich mich etwas ins UL-Trekking eingelesen (u.a. das Dapprich-Buch) und mich entschlossen mein Gepäck möglichst zu minimieren. (Ich weiß, Backpacking + Trekking ist etwas anderes als reines Trekking, aber ihr habt am meisten Ahnung von Ausrüstung ) Ich muss noch einige Dinge besorgen und bitte euch daher um Kaufberatung. Ich habe eine Liste zusammengestellt und teilweise schon nach möglichen Produkten Ausschau gehalten. Da ich wie gesagt Backpacking mache, sollten die Sachen eine gewisse Robustheit aufweisen; da ich für die Reise etwas gespart habe, bin ich finanziell zwar wenig eingeschränkt, möchte aber logischerweise möglichst wenig ausgeben. - Rucksack: Ich habe einen alten McKinley Chamonix 50+10L zu Hause; der dürfte für meine Zwecke jedoch zu groß sein und ist auch recht schwer. Taugen die günstigen Decathlon-Rucksäcke etwas? Z.B. der hier: https://www.decathlon.de/rucksack-arpenaz-30-dunkelgrau-id_8332414.html - Kulturbeutel (am besten mit Haken für Hostel-Badezimmer): Habe einen robusten NoName-Kulturbeutel zu 121g zu Hause. Ist das ok? - (Seiden-)Innenschlafsack: Taugt das Decathlon-Modell (https://www.decathlon.de/schlafsack-inlett-seide-id_8382710.html) etwas? Oder nimmt man hier besser ein Markenprodukt? - Sonnenbrille: Wo kauf ich am besten eine gute, günstige? (Will hier explizit kein teures Modell, da es sonst gern gestohlen wird bzw. verloren gehen kann) - Regenjacke: Habe mir für 1€ einen Regenponcho gekauft. Habe darüber hinaus noch eine ganz dünne Regenjacke (nicht atmungsaktiv) zu Hause. Vielleicht kauft ich mir vor Ort noch einen Schirm. Sollte reichen, oder? - Regenhose: Entbehrlich, oder? Vielleicht könnte ich mir aus einem Müllsack mit Zugband einen Regenrock basteln, indem ich den Müllsack unten abschneide und dann reinschlüpfe. Gute Idee? - (Funktions-)T-Shirts / Unterhosen: Da es in Südostasien sehr heiß bei hoher Luftfeuchtigkeit ist, möchte ich gerne Unterwäsche, die nicht so eklig auf der Haut klebt, möglichst schnell trocknet und am besten auch nicht so schnell stinkt. Gibt's da spezielle Empfehlungen oder kann ich auch hier einfach was von Decathlon nehmen? - Socken: Sollten dünn sein (wg. der Hitze), schnell trocknen und möglichst Blasen beim Wandern vermeiden. Empfehlungen? Socken kann man ja leider nicht anprobieren... - Schuhe: Für die Wandertouren brauche ich was mit Grip, gleichzeitig sollte der Schuh auch in Städten angenehm sein. Ein erfahrener Trailrunner hat mir den "La Sportiva Akasha" empfohlen. Habe ihn anprobiert, passt sehr gut. Kennt ihr den Schuh? Gibt's günstigere Alternativen? - (Microfaser-)Handtuch: Decathlon ok? 130x80cm Handtuch wiegt dort 190g. https://www.decathlon.de/mikrofaser-badetuch-80x130cm-id_8387955.html Ich freue mich auf eure Inspirationen und Anregungen. Danke! sheryO
  18. Hallo zusammen! Ich Plane meine erste Trekkingtour alleine zu machen. Was bis jetzt läuft: Bereite mich Körperlich und Konditionell vor. Also ich laufe normales Gelände und Steile und steinige Wege. Natürlich muss ich mir die Ausrüstung kaufen. Meine Frage ist, was wird benötigt? Rucksack, Zelt, Isomatte, Schlafsack ect.... Wäre nett für hilfreiche Tipp und Tricks... Danke
  19. Hmm, ich bin ja bisher nur den AT gelaufen, von daher ist das jetzt keine objektive Meinung, aber: Gerade weil der AT landschaftlich nicht so spektakulär wie CDT oder PCT sind, würde ich die RX100 mitnehmen. Denn wenn man mal etwas vernünftiges zum Fotografieren findet, will man 1) auch ein brauchbares Foto davon haben und 2) ist es oft klein (z.B. Blumen, Mäuse oder Schmetterlinge), so dass ein gutes Freistellen viel Sinn ergibt. Außerdem läuft man viel im Wald, was automatisch wenig Licht bedeutet. Mit vielen noch so guten Smartphone-Kameras hat man da eher einen "Farbbrei". Aber wie gesagt: Nur meine Meinung. Dennis hat diesen Beitrag moderiert: Auf Wunsch habe ich die RX100 Diskussion aus dem CDT Gear-Review herausgetrennt.
  20. Guten Tag, ich bin neu hier und suche kompetente Helfer & Antworten, um mich nicht im Ul-Thema zu verlaufen. Ich bin gerade dabei ein wenig meine Ausrüstung neu zusammenzustellen und wollte eure Meinung, gerade zu den Neuanschaffungen Tipps! Bisherige Ausrüstung: Rucksack & Co: Lowe Alpin Mountain Attack 45:55 Rucksack (1620g) Mountain Hardwear Lamina 35 Schlafsack (1030g) Thermarest Trail Lite Large (1150g) ODER Alte Schaumstoff Isomatte (321g) DD Tarp 3x3m (980g) 15m Paracord (71g) Kleidung: North Face Stratos Regenjacke (500g) Alter Pulli Baumwolle (573g) Merino Icebreaker (260g) Fjäll Raven Barents Pro Hose (ca. 600g) Lowa Renegade GTX Wanderschuhe (1100g) 2x Merino TShirt Techwool 150 Decathlon (266g) 3x Woolpower Socker 200/200/400 (115g) FjällRaven Mütze (69g) Buff (39g) Handtuch (165g) Ausrüstung & Co Sawyer Mini Wasserfilter (60g) Feuerstahl (29g) & BIG Feuerzeug (10g) Opinel 10er Taschenmesser (58g) Herberts Messer (209g) Sonnenbrille (29g) Flachmann ohne Inhalt (76g) Skatset (64g) EBook Reader (208g) Mundharmonika (89g) EasyAcc 9000mAh Powerbank (250g) Xiaomi Redmi 3 Smartphone (179g) Hinzu (gerade im Anschaffungsprozess) MSR GroundHog Zelthering 6er Pack Recta Kompass DS-50g Leki Micro Vario Carbon ODER MSR Swift 3 Treekingstöcke Camelbak Trinksystem Antidote 3Liter 2x Dilling Merinounterwäsche 190g/m² ! INFOS & KAUFEMPFEHLUNG BENÖTIGT FÜR! STIRN Taschenlampe Kocher + Geschirrset (Topf + Besteck) Erste Hilfe Set (Selbst zusammenstellen? Was rein!?) Versorgung (Dachte da an Superfood Müsli) Pullover (Austasch gegen alten Pulli) Info vorab: Die aufgelistete Liste beinhaltet Dinge für eine Reise von mehrere Wochen Einsparungspotentail sehe ich bei: Herberts Messer weglassen Powerbank gegen Akkuladegerät austauschen Vielen Dank für eure Antworten, Hilfe und Anregungen Grüße PlanW
  21. Hallo alle und vor allem die Trekkerinnen unter euch, ...vielleicht eine etwas ungewöhnliche Frage: ich habe jetzt schon mehrfach über die sog. Menstruationsbecher/-tassen gelesen, z.B. hier https://de.wikipedia.org/wiki/Menstruationstasse http://www.amazon.de/Lunette-Menstruationstasse-transparent-Gr-1/dp/B00NB3SMOY Die Vorteile scheinen auf der Hand zu liegen: - man muss keine Tampons abzählen und mitnehmen - kein Müll - angeblich zwölf Stunden Ruhe Alles in allem scheint es auch einfach gesünder und hygienischer zu sein. Hat jemand von euch Erfahrung damit gemacht? Wenn ja, kann jemand ein Produkt empfehlen? Wieviel wiegen die Dinger? Danke! Worfine
  22. Hallo ...wohl ganz neu der "PackSack"......http://www.laufbursche-gear.de/products/packsack/ Wallfahrer
  23. Hallo, ich bin ganz neu hier sowohl im Forum als auch beim Trekking. Ich habe eine Hund der gerne läuft und dacht klar wander wir mal los. Dann stellte ich fest das so ein Rucksack ganz schön was wiegen kann und bin auf UL gestoßen. Da ich nicht wirklich UL Trekking vorhabe zumindest jetzt noch nicht muss auch was reingehen in das gute Stück. Brauche Wasser und Essen für mich und meinen Labi, also für Zwei plus Kleidung und Zeugs. Wir werden bei unserer ersten Tour wohl noch nicht Zelten sondern unterwegs irgendwo einkehren. Wie viel Liter Stauraum brauch ich? Sollte ich auf wasserdicht achten? Reicht der GoLite Jam 119 oder besser der Quest für 129 oder sind die beide nix? Was ist mit BW Rucksäcken? Mehr als 150 sind grad nicht drin. Ich hoffe jemand von euch kann mir einen guten Rucksack empfehlen. Danke Manuela
  24. Vom Album Dennis' Stuff

    Heute ist mein Hennessy Hammock Ultralite Explorer Asym Classic incl. Supershelter angekommen.

    © Dennis Eipel

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