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  1. Hallo Leute, einige von uns haben mein Sierra Designs Tensegrity 2 FL, ein Single-wall-Trekkingstock-Zelt, ja beim Wintertreffen angeschaut. Das ist die schwerste Version (Polyester, 2 Personen). Es ist in Deutschland für unter 300 Euro bei bever.nl verfügbar. Mit einem Nenngewicht von 1330 Gramm für die schwerere Polyesterversion Tensegrity 2 FL ist es zwar nicht ganz ultraleicht. Die Elite-Version (SilNylon) wiegt 990 Gramm, in der 1-Personen-Version 960 Gramm ab Werk. Aber da gehen noch 191 Gramm runter, egal welche Version des Tensegrity man betrachtet. Gemessen am verfügbaren Raum und der überdachten Terrasse finde ich das Zelt durchaus UL für die Tour mit Kindern. Gerade bei Schlechtwetter ist der Raumfaktor mit Terrasse sehr hilfreich. Auch Leute, die mit Hund(en) unterwegs sind, dürften die Apsis dieses Zeltes schätzen. (Ich besitze keinen Hund, seht mir nach, wenn diese Einschätzung daneben liegt.) Ein langer Trail-Test steht noch aus. Meine ersten Eindrücke sind aber sehr gut. Es lässt sich sehr einfach auch bei Wind aufbauen, steht gelassen in 3 Minuten und in Eile auch in 2. Zwar gibt es Reviews, die den Aufbau als kompliziert betrachten. Das trifft meiner Meinung nach aber überhaupt nicht zu. Im Gegenteil, man kann das Zelt sehr leicht aufbauen, wenn man überflüssiges entfernt und etwas von der Herstelleranleitung abweicht. Eine ausführliche Beschreibung, wie man das Gewicht drastisch reduziert und ein Video (wieder mal eines der Sorte „Perfect Pitch“) sowie die Links habe ich auf meinem Blog veröffentlicht. Somit hier bekannt gemacht.
  2. Die Wahl eines neuen Zeltes steht an. Für meine Szenarien mit Wandern, Bikepacking, 3 Jahreszeiten, Berge, Seen, Wälder in Mittel-, Nord- und Südeuropa, alleine und zu zweit kommen aktuell folgende Modelle für mich in Frage. Entweder Eierlegendewollmilchsau (ein Zelt für alles). Oder 2 günstigere Zelte, davon eins für allein und eins für Touren zu zweit. Mir ist es wichtig, dass in den Zelten, sowohl den 1 Personen als auch 2 Personen Zelten, wirklich Platz ist (Weite Isomatten, Bewegungsfreiheit sind mir wichtig). Außerdem soll der Aufbau schnell und einfach von der Hand gehen. Ein Zelt für alles: Tarptent Double Rainbow Li, Liner, DCF ($769, 900g) Tarptent Dipole 2 Li Blem, Liner, DCF ($800, 900g), Liner gibt es wohl ab Oktober Ein Solo- und ein Zwei-Personen-Zelt Tarptent Protrail für Solo Touren, SilPoly, Sealed ($300, 700g) Tarptent Scarp 2 Solid für zwei, SylNylon, Sealed ($530, 1600g = 800g pro Person) Habt ihr einen Rat für mich? Bezüglich DCF bin ich etwas skeptisch, was die Langlebigkeit angeht. Und die Sache mit Kondens in Einwandzelten ist für mich auch Neuland, da ich bisher nur Zweiwandzelte besaß. Habt ihr Erfahrungen mit Linern? Vielleicht mache ich mir unnötigerweise Sorgen? Diese neuen Versionen mit Ultra sind ja auch spannend, aber die Erfahrungswerte fehlen. Grundsätzlich kaufe ich immer eher lieber etwas, dass sich schon bewährt hat und vielleicht auch mehrere Anpassungsprozesse durchlaufen hat. Die Modelle von Zpacks, SMD, Slingfin, Durston habe ich mir angesehen, waren für mich aber nicht so überzeugend. Platzangebot, Design, Ästhetik, Funktionalität. Da finde ich Tarptent sehr vielversprechend, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Danke Euch im Voraus!
  3. Hallo, ich bin eigtl. kein Ultraleichtwanderer, möchte aber meineAusrüstung in die Richtung optimieren (da ich bald eine längere 6monatige Wanderung mache). Insbesondere beim Thema Trekkingstöcke bin ich für jedwede Tipps und Hinweise dankbar. Ich habe ein ultraleichres Zelt, das man mit einem Trekkingstock in der Mitte aufbaut. Bis dato habe ich Stöcke aus dem Wald verwendet. Ich suche einerseits möglichst leichte Wanderstöcke, andererseits sollen sie aber das Zelt halten können und in schwierigerem Gelände nicht versagen (oft habe ich gelesen, dass Carbonstöcke, die ich eigtl. präferiere, leicht zu Bruch gehen). Bis dato bin ich am meisten von dem AceCamp Carbon Stick fasziniert (er wiegt nur je Stock 100g): https://smile.amazon.de/dp/B07V4N355N/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_3rvWEbXAT6XGZ Alternativ kommen die Black Diamond Distance Carbon Z Trekking Stöcke in die engere Auswahl mit je 140g pro Stock https://smile.amazon.de/dp/B0772QQSN7/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_3svWEb9X2M86J Meint ihr die erfüllen meine Ansprüche ? Ich bin noch nie mit Stöcken gewandert, halte das Aber für sinnvoll. Ich will in jedem Fall ein Fliegengewicht an Stock, da ich sie nicht immer benutzen werde und meinen Rucksack nicht mit weiterem Gewicht belasten will. Mit ultraleicht habe ich auch wenig Erfahrung. Daher sind mir alle Erfahrungen zu den beiden Produkten, aber auch Tipps in andere Richtungen willkommen...
  4. Hallo, ich suche ein budgetfreundliches Zelt für 1-2 Personen, also im Endeffekt große 1P Zelte, da ich teilweise mit einem mittelgroßen Hund unterwegs bin. Das Zelt sollte auch selbststehend sein, da ich ohne Stöcke unterwegs bin. Anwendung nur in den warmen Monaten in den Alpen. Bin beim Loacker auf dieses Zelt gestoßen: https://alpinloacker.com/collections/sale-outlet/products/cloud-up-1-20d-leicht-zelt-fur-1-person-1-34kg?variant=40096911458413 Das scheint relativ groß zu sein und ist momentan sogar stark verbilligt. Hat jemand Erfahrungen damit oder mit dieser Marke gemacht? Danke für eure Hilfe!
  5. Hallo zusammen, hier mal wieder eine Bauanleitung, vielleicht hat ja der/die ein oder andere schon mal mit einem Zeltbau geliebäugelt ……. Nach dem X-Pac 37+9L Rucksack und dem Daunen-Quilt mit geschlossener Fußbox ging es im letzten Winter an die dritte MYOG-Großbaustelle: dem Zelt. Da sich die beiden ersten Projekte durchaus sehen lassen konnten, war ich guter Dinge, dies auch bei einem Zeltbau entsprechend umsetzen zu können. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass das erste selbstgenähte Zelt in der Regel für die Tonne ist, machte ich mich an die Planung und schrieb dazu im Vorfeld eine detaillierte Bauanleitung (s. unten). Zudem machte ich zu den Zeichnungen der einzelnen Baugruppen noch Zeichnungen der wichtigsten Nähte (alle letztendlich als Kappnähte ausgeführt), um später während des Zuschnitts und des Nähens den Überblick zu behalten, auch wegen der vielen unterschiedlichen Nahtzugaben. Der Entwurf ist als ‚single piece - single wall - A-frame‘ ausgelegt und orientiert sich an bewährten Zelttypen. Die Bauanleitung habe ich dann Schritt für Schritt abgearbeitet, was ausgesprochen gut funktioniert hat. Als Stoff kam das sehr dehnungsarme Chikara zum Einsatz. Das Chikara ließ sich sehr gut nähen (80er Microtex Nadel, Rasant 75 Garn) und erinnert in Haptik und Geräuschentwicklung am ehesten an Backpapier, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. Die wichtigsten Daten: 2-Personen Zelt mit Platz für 2 TAR NeoAir Xlite (Regular) Isomatten 2 Eingänge, 2 Apsiden alle Dachnähte abgedichtet Trapez-Bodenwanne: 110/90cm Breite , 220cm Länge, Höhe 12 cm First: Höhe mittig 120cm, Breite mittig 120cm, Höhe im Kopf-/Fußbereich >38cm Material: Chikara 41g/m², Mosquitonetz 25g/m², 200den Diamond Ripstop 120g/m², Reißverschluß YKK 3C Catenary cut: 2cm/m Packmaß: Ø 14cm x 40cm (6L) Materialkosten: ca. 190€ Gesamtgewicht: 716 g (incl. sämtlicher Abspannleinen) Vorbereiten der Baugruppen Für alle Stoffstücke habe ich im Vorfeld Pappschablonen (1:1) angefertigt, da die meisten Kanten einen Catenary cut haben. Das hat sich für das Anzeichnen auf den Stoffen später als sehr hilfreich erwiesen. Eine sehr gute Catenary cut-Anleitung findet man hier. Bei den kürzeren Mesh-Dachkanten (155cm) ist darauf zu achten, dass der Cat cut vom Dach (175cm) genommen wird, da sie später eine gemeinsame Naht bilden und somit die längere Naht den Cat cut vorgibt (die tiefste Stelle des Mesh-Cat cut ist daher leicht asymmetrisch versetzt). Für die Ecken der Bodenwanne sollte man sich vorher mal aus einem DIN A4 Blatt ein Papiermodell machen, um die einzelnen Bauschritte zu verstehen. Hintergrund für die etwas aufwendigere Eckkonstruktion ist die Tatsache, dass ich die Bodenwanne bis zu einer Höhe von mindestens 3 cm nahtfrei bauen wollte. Somit müssen die Ecknähte nicht versiegelt werden und man hat zudem saubere und stabile Stofffahnen, an denen die D-Ringe für die elastische Kordel angebracht werden können. Es geht natürlich auch anders …… Mesh-Giebelseiten (2x) ausschneiden mit 3cm (unten) bzw. 2,5cm (Giebel/Traufe) Nahtzugabe Spitzenverstärkung einschließlich Saumzugabe von außen auf die Giebelspitze aufnähen. Radius ca. 15cm. Alle Spitzen-/Eckverstärkungen sind aus 200den Diamond Ripstop Reststücken, es geht aber auch Zeltbodenstoff o.ä. Vorderkante der Ecktasche einfassen, dann Ecktasche einschließlich Saumzugabe von innen aufnähen Reißverschluss auf Länge kürzen, Schieber einsetzen, und an den Enden mit kurzen Stofffahnen versehen. Auf die Laufrichtung des Schiebers achten (unten zu, oben auf)! RV von innen aufnähen (2mm vom Rand), dann mittig das Mesh auftrennen, einfach nach innen umschlagen und vernähen. Beim RV habe mich für die L-Form entschieden, da ich den Sinn und Zweck der Rainbow-Form nicht verstehe solang das Zelt mit Trekkingstöcken aufgebaut wird und das Mesh beim kompletten Öffnen zudem immer auf den (dreckigen) Boden fällt untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Dachschrägen nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. elastische Kordel (für die T-Stopper) mit Hilfsfahne (die verschwindet nachher in der Nahtzugabe) versehen und auf der RV-Seite von innen an der Giebelseite in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen, (s. re.Bild) Traufseite nach innen doppelt versäumen Mesh-Traufseiten (2x) ausschneiden mit 2,5cm (oben, Seiten) bzw. 3cm (untern) Nahtzugabe Traufoberkante nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Seitenkanten nach außen doppelt versäumen Dach ausschneiden mit 1,5cm (schmale Dachhälfte) bzw. 2,5cm (breite Dachhälfte) Nahtzugabe am First, 2,5cm an den Seiten und 2cm unten Dachhälften am First links auf links (knapp) zusammen nähen, dann rechts auf rechts (auch rel. knapp) zur französischen Naht Schlaufen auf der franz. Naht mittig bei 5(7,5)cm, 60(62,5)cm, und115(117,5)cm annähen (an den Schlaufen kann man später eine Schnur befestigen zum Aufhängen von Sachen im Zelt). Franz. Naht zur Kappnaht umnähen, Naht von außen mit 25mm breitem DCF Tape + Chikara versiegeln (s. Bild) rechts auf rechts Traufsäume (1cm) abnähen Mesh-Traufseiten mit deren Oberkanten auf die Innenseite der Traufsäume nähen Saum zur Mitte hin umklappen und als Kappnaht vernähen (s. li. oben Bild), Naht von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) 2 Abspannpunkte (Radius 5cm) erstellen und jeweils in Dachflächenmitte mit DCF Tape von außen aufkleben Doppel-Türen (Apsiden) (2x) ausschneiden (4x) mit 1cm (Giebelseiten), 2cm (Mittenkanten; unten) Nahtzugabe Türen an den unteren Mittenecken mit Verstärkungen versehen Verstärkung in 2 der 4 Giebelspitzen auf den Innenseiten einnähen (s. li. Bild). Radius 12-15cm. Mittenkanten doppelt umsäumen die jeweils anderen Flügel im Giebelspitzenbereich auf die Außenseiten auf der Nahtzugabe annähen, auch über die Verstärkung (s. mi. Bild) LineLoc mit 15mm Gurtband von außen mittig auf die verstärkte Giebelspitze aufnähen Mittenkanten in ca. 1/3 Höhe mit Druckknöpfe versehen (Stoff vorher verstärken, s. re. Bild) Elastische Kordel (für die T-Stopper) von außen an den Giebelseiten mit Hilfsfahne in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen) Boden Boden ausschneiden mit 2cm Nahtzugabe nach außen einmal (1cm) umsäumen Seiten hoch klappen und in den Ecken in das nach außen stehende Dreieck von oben 9cm nach unten eine Naht setzen. Diese doppelt verriegeln, von 1-2cm, von 2-3cm und von 8-9cm. in einem Abstand von 2cm parallel dazu von oben einen 2cm-Schnitt machen parallel zur Oberkante die obersten 2cm der Ecke abschneiden die 2x2cm Stofffahne zur Seite umschlagen und an den Saum annähen in 5cm Abstand parallel zur ‚9cm Naht‘ die Dreiecksspitze abschneiden den Stoff nach innen einstülpen und entlang der Innen- und Außenkante je eine Naht setzen (innen nicht länger als die ‚9cm-Naht‘) Stoff auch oben einstülpen, dazu Spitze nach innen umklappen und vernähen 15mm Gurtband mit D-Ring mittig leicht schräg nach unten zeigend an die Eckfahnen annähen (s. Bild) Zusammennähen von Dach mit Türen und Mesh-Giebelseiten Giebelnähte (von Dach u. Türen) erst links auf links knapp zusammen nähen, dann rechts auf rechts (franz. Naht) T-Stopper von innen an den Saum annähen Saum der Mesh-Giebelseiten von innen mittig an den Dach-/Türsaum nähen, dann Saum nach innen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen alle 4 Eckverstärkungen annähen alle Bodenkanten von Dach und Türen (vorher ev. angleichen) doppelt umsäumen Dachnähte von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) LineLocs (Ecken) bzw. D-Ring (Mittenecken) mit 15mm Gurtband an die Verstärkungen annähen (s. re. Bild) alle Mesh-Trauf-Seitensäume miteinander vernähen (s. li. Bild) Zusammennähen mit der Bodenwanne Mesh-Saum von außen auf den Saum der Bodenwanne (mittig) aufnähen. Vorher die beiden Reißverschlüsse aufmachen, denn je mehr Naht vernäht ist, desto mehr steht die Nähmaschine im Zelt (ein riesiger Stoffwust von insgesamt 14m², aber es geht) nach außen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen (wieder Stoffwust) abschließend für’s Abspannen alle Schnüre und elastische Kordeln anbringen FERTIG! (50 Arbeitsstunden später) Fazit Da das Endergebnis einen brauchbaren Eindruck macht, sollte man mit dieser detaillierten Bauanleitung in der Lage sein, schon beim ersten Zeltbauversuch relativ erfolgreich zu sein. Ich hoffe, es ist alles halbwegs verständlich beschrieben und gezeichnet. Im März ging es mit dem Zelt dann gleich auf den GR221. Dank ‚single-piece‘ geht der Aufbau mit Trekkingstöcken innerhalb von 1-2 Minuten. Unterschätzt habe ich zunächst die extreme Dehnungsarmut vom Chikara, aber nach 3-4 Aufbauversuchen hatte ich den Dreh raus, das Zelt annähernd faltenfrei aufgestellt zu bekommen (leider kommen in dem Moment, wo ein Apsidenflügel geöffnet wird, an irgend einer Stelle doch wieder leichte Falten rein). Steht es stramm und faltenfrei entwickelt es auch bei kräftigem Wind kaum Geräusche. Durch die zahlreichen Lüftungsmöglichkeiten war Kondenzbildung trotz kalter Nächte in den Bergen mit wenigen Grad über Null kein Thema. Bewährt bei dem steinig-felsigem Untergrund haben sich auch die MSR Groundhook Mini (6 Stück, 57g). Natürlich ist das Zelt mit seinen 716 g nicht wirklich ultraleicht, man bekommt dafür aber ein richtiges Zelt. Soll es leichter sein, muss man schon auf Cuben Fibre zurück greifen, erkauft sich dann aber jedes Gramm Gewichtsersparnis mit mehr als einem Euro (Materialkosten dann ca. 430 €). Für das erste Zeltprojekt war das Chikara daher ein guter Kompromiss aus Dehnungsarmut, Handling, Gewicht und Preis. Natürlich geht es auch mit Silpoly oder Silnylon, mit den bekannten Vor- und Nachteilen. Viel Spaß beim Nachbauen!!
  6. Hallo Zusammen, meine Partnerin und ich suchen ein StratoSpire Li mit Solid Inner. Wir kommen von einem viel zu schwerem Wechsel Outpost 2 und wollen damit Schwerpunktmäßig ins Sarek, nach Schottland oder auch in den französischen Alpen trekken gehen. Wir haben uns wegen einer erhofften Windstabilität, Wärme/ Kondensation und Platz für das Li entschieden. Wir sind gespannt, ob wir mit dem Aufbau zurechtkommen und freuen uns auf Angebote! Liebe Grüße, Nosi
  7. Hallo zusammen! Vorab vielen Dank für die Aufnahme im Forum! Ich bin schon länger stiller MItleser allerdings noch gar nicht im Thema Ultraleicht unterwegs. Allerdings bin ich gerne leicht unterwegs, sodass ich mich jetzt dazu entschieden habe nach und nach die großen 4 auf UL umzustellen. Ich werde wahrscheinlich nie ganz UL unterwegs sein, da ich einfach manche Gegenstände zu gerne dabei habe, aber villeicht kann mir hier geholfen werden einige Kilo zu sparen. Ich bin auf der Suche nach einem leichten Zelt ich habe hier schon viel gestöbert, allerdings ist die Welt von UL Zelten groß und unübersichtlich (zumindest für mich) ich habe mir ein Zelt rausgesucht von six moon designs nämlich das lunar solo. Jetzt habe ich gesehen, dass es nur einwandig ist, was eigentlich immer aufgrund von Kondens ein Ausschlusskriterium war... Könnt Ihr was zum Zelt vor allem zur Feuchtigkeit sagen oder ggfs. Alternativen nennen? Ich bin auch offen für Tarp und Mesh Innenzelt. (bevor die Frage kommt ja es ist leichter ohne Innenzelt und näher an der Natur, trotzdem möchte ich eins haben) das Zelt soll für 3 Jahreszeiten genutzt werden EDIT: für trekking und Angeln 1 Person möglicht keine Signalfarben gerne braun, oliv, grau leicht (mein letztes Zelt wog 2,2Kg, dass sollte deutlich leichter gehen) In Mittel- und Südeuropa (Konkret Hauptsächlich Deutschland - 75%, Niederlande, Tschechien 15%, Portugal, Spanien 15%) EDIT: Preisrahmen bis 300€ Mir gefallen diese Pyramidenzelte sehr gut! Hoffe das ist ausreichend an Angaben. Vielen Dank im Voraus! Beste Grüße Grilo
  8. 2021 war meine erste richtige Wandersaison. Ich bin etwas mehr als 1600km gewandert. Oft 2-3 Tage und dann im Sommer den Eifelsteig. Ich möchte in einer Serie von Threads meine Erfahrungen aufschreiben und überlegen, was ich ändern werde. Habt ihr Tips und Kommentare für mich? Habt ihr Lust, EURE Erfahrungen hinzuzufügen und was ihr ändern werdet? Ich fände das total spannend und außerdem macht das Spaß, die nächste Saison zu planen. Teil 1: Das Zelt Ich hab mich nach eeeewigem Überlegen für das Nemo Hornet 2P Zelt entschieden. Es war alles in allem eine gute Entscheidung. Das 2P hab ich absolut benötigt (ein 1P wäre ja auch ne Option gewesen), weil Hund und Kram doch Platz brauchen. Ich fand es auch super, dass es so eine kleine Grundfläche hat, denn so habe ich immer leicht einen Zeltplatz gefunden. Das Auf- und Abbauen ging ziemlich schnell, das heftige Sommergewitter in der Eifel hat es ausgehalten als wär nix gewesen und Kondens war nie ein Thema. Ich mag den Schutz für den Mücken, das Netz fürs Licht und die unauffällige Farbe. Anfangs hatte ich noch ein weißes Groundsheet, aber ich fand, das hat unendlich viel Lärm gemacht. Ich hab's dann weggelassen. Ein wenig hab ich aber dem absolut sauberen Boden hintergetrauert. Also bin ich für 2022 auf der Suche nach einem leiseren Groundsheet. Ideen? Was nicht so geil war: der Hund hat sich in der Nacht unzählige Male gedreht oder geputzt. Bei Körperkontakt hat mich das immer wieder aus dem Schlaf gerissen. Zusätzlich zu der ungewohnten Umgebung. Ich hab schon etliche Male bei Zpacks das Duplex angeschaut - wär das was? Es sieht aus, als wäre dann viel mehr Platz für den Hund, aber auch als brauche es mit Abspannung echt viel Raum, zumindest mehr als das Nemo Hornet 2P. Deshalb hab ich vor, erstmal was anderes auszuprobieren, zumal der Rest vom Zelt prima war: ob der Hund, abgetrennt mit Rucksack, in der Nacht in einer Ecke bleiben kann. Kann der sich an den Rucksack anlehnen und ich hab meine Ruhe. Dann wäre da noch der Regen. Das Zelt war in meinem Rucksack in seinem Packsack. Als es einmal den ganzen Tag schüttete, war abends das Zelt pitschnass. Zum Glück war ich in einer Pension eingebucht... Ich hab total vergessen, das Zelt wasserdicht zu verpacken! Ein anderes Mal hab ich das nasse Zelt morgens in den Rucksack gepackt, um dann festzustellen, dass alles andere nass wurde. Das war nicht so das Problem, weil alles andere wasserdicht verpackt war, aber ich musste den Rucksack trocknen lassen. Also Verbesserung für 2022: ein wasserdichter Packsack fürs Zelt oder aber ein Liner für den Rucksack, wo dann alles reinpasst.
  9. Ahoj, ich möchte mir ein zweites Zelt kaufen. Da ich mit meinem "Big Agnes Fly Creek UL 2" (von ca. 2016) sehr zufrieden bin und es meinen Nutzungsumgebungen sehr entspricht, denke ich wieder über sowas nach (ja, ich möchte ein 2. Zelt für das gleiche Einsatzszenario wie das 1. Zelt). Ich sehe bei Big Agnes jetzt dass es da ein ähnliches Zelt mit Seiteneinstiegen gibt: "Tiger Wall UL2" [2]/ "Copper Spur UL2" [3]. Und ich sehe, dass die neuesten Zelte "Solution Dye" sind, was sich irgendwie auf die Herstellung bezieht. Zu 1.: Die Seiteneinstiege finde ich recht praktisch. Die Innenabmessungen scheinen ähnlich zum Fly Creek zu sein, mit mehr Weite im oberen Bereich. Gibt es Erfahrungen was dieses andere Zelt-Design gegenüber dem Fly Creek noch so an Veränderungen mit sich bringt? Haltbarkeit z.B.? Es kommt ja noch eine weitere Stange hinzu, und beim "Copper Spur" auch eine weitere Bifurkation der Hauptstange (dafür wird es freistehend). Erwartungsgemäß sind sie schwerer als das "Fly Creek". Vom "Tiger Wall" gibt es aber auch noch leichtere Varianten, die noch nicht diess super-Fragil Außenmaterial wie die 1k€-Carbon-Zelte haben: Die "Platinum"-Varianten [4], [5]. Das "Tiger Wall 2 Platinum" kommt als Packed weight laut Hersteller auf das selbe wie das "Fly Creek UL2", 1.02 kg. Das "Fly Creek" gibt es nicht als Platinum. Was unterscheidet die "Platinum"-Variante von der normalen Variante? Und wie wirkt sich das auf die Haltbarkeit aus? Die "Carbon"-Variante will ich nicht kaufen, zum einen weil es nochmal ca. doppelt so teuer ist, zum anderen weil etliche Reviews eine hohe mechanische Empfindlichkeit bescheinigen und ich doch eine gewisse Alltags-Haltbarkeit will. Somit ist meine Überlegung gerade zwischen "Fly Creek UL2" und "Tiger Wall 2 Platinum". Gibt es Menschen, die beide Zelte kennen, und über Unterschiede berichten können, aus dem praktischen Alltag und aus der Haltbarkeit?, oder die einen "educated guess" abgeben können dazu? Das neueste "Fly Creek UL2 Solution Dye" ist mir von einer Freundin auch bekannt, ich sehe kleine Unterschiede in Form und Clipsen und (fehlenden) Schlaufen zu meinem ca. 2016-Modell. Und dann gibt es noch das "Scout 2 Platinum" [6], laut Hersteller 0.595 kg packed weight, aber ohne Gestänge, einwanding (weniger Material -> leichter; als luftiger Mückenschutz mangels separat aufbaubarem Innenzelt aber nicht brauchbar). Da ich ohne Wanderstöcke unterwegs bin bräuchte ich noch passende Stangen, überschlagsmäßig würden die auch mit 400..600g zu Buche schlagen, oder?, womit ich wieder im Gewichtsbereich des Fly Creek UL2 wäre? Zu 2.: Was ist "Solution Dye" genau?, welche Verbesserungen verspricht das?, ist das langlebiger? Globetrotter schreibt dazu [7]: Das klingt ja erstmal sinnvoll für die Herstellung. Zelte die noch nach dem alten Verfahren produziert im Lager sind sind ja aber eh schon hergestellt. Wie viel haltbarer ist das wirklich, und ist das Praxisrelevant (oder geht erst was anderes kaputt)? (Ich achte darauf, wenn es geht das Zelt nicht in der Sonne stehen zu lassen, d.h. entweder schattig oder abdecken/ abbauen, wenn möglich.) Bei Globetrotter gibt es nämlich auch noch die 2020-Modelle ohne "Solution Dye" [8] zu einem reduzierten Preis, was ich attraktiv finde. [1] Big Agnes "Fly Creek UL2 Solution Dye": http://www.bigagnes.com/fly-creek-hv-ul2-solution-dye [2] Big Agnes "Tiger Wall UL2 Solution Dye": http://www.bigagnes.com/Tiger-Wall-UL2-Solution-Dye [3] Big Agnes "Copper Spur HV UL2": http://www.bigagnes.com/Copper-Spur-HV-UL2-2020 [4] Big Agnes "Tiger Wall 2 Platinum": http://www.bigagnes.com/Tiger-Wall-2-Platinum [5] Big Agnes "Copper Spur 2 Platinum": http://www.bigagnes.com/Copper-Spur-2-Platinum [6] Big Agnes "Scout 2 Platinum": http://www.bigagnes.com/Scout-2-Platinum [7] Big Agnes "Fly Creek HV UL2 Bikepack Solution Dye" bei Globetrotter: http://globetrotter.de/big-agnes-kuppelzelt-fly-creek-hv-ul2-bikepack-solution-dye-yellowgreige-1247127/ [8] Big Agnes "Fly Creek HV UL2" (Modell 2020) bei Globetrotter: http://globetrotter.de/big-agnes-kuppelzelt-fly-creek-hv-ul2-modell-2020-olive-green-1000934/
  10. Hallo zusammen, wie sollten denn DCF-Zelte bei Nichtgebrauch bestenfalls aufbewahrt werden? Gestopft im Packsack? Gerollt im Packsack? Gänzlich ohne jegliche Kompression lose aufgehängt? Ich könnte mir vorstellen, dass die Haltbarkeit dieses Materials auch maßgeblich durch die Art der Lagerung bei Nichtgerauch beeinflusst wird... Viele Grüße und beste Dank! Trinolho
  11. Hallo zusammen, nachdem die Auswahl eines Zeltes bei mir nun zwischenzeitlich schon einige Wochen beansprucht (), möchte ich gerne einmal eine Grundsatzfrage stellen: Welche schlagkräftigen Vorteile sprechen denn heutzutage noch für die Verwendung eines Mids, im Vergleich zu modernen Trekkingpole-Firstzelten wie z. B. dem Duplex, Drift oder StratosPire X? An Vorteilen eines Mids fallen mir bislang nur ein: höhere Windstabilität geringfügig leichter vergleichsweise schneller(er) Aufbau auch bei niedriger Abspannung sehr gut durchlüftet -> kaum Kondenswasser Die Anzahl vermeintlicher Nachteile überwiegt jedoch massiv: flacherer Wandwinkel, d. h. deutlich geringeres Innenraumvolumen Trekkingpole genau in der Mitte des Zeltes kein Zeltboden, es wird ein zusätzliches Groundsheet erforderlich kein Mückenschutz, es werden zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich (z. B. einhängbares Mesh) kein Bathtub-Floor, d. h. Wasser von außen kann über den Boden problemlos in das Zelt hineinfließen kein Innenzelt -> Luftspalt zwischen Fly-Unterkante und Erdboden ermöglicht Eindringen von Wind Sprühwasser Schnee schlechter(er) Schutz vor Zugluft im Inneren Habe ich etwas Maßgebliches vergessen? Weshalb sind Mids immer noch so beliebt?
  12. Kurzversion: Suche ein Zelt für 2 Personen. Größe: Min. Innenfläche: 115x196cm, Platz für Gepäck (2 Rucksäcke oder 4-8Fahrradtaschen). Gewicht: max ~1.3kg Preis: max 500€ aber auch gerne günstiger. Einsatzgebiet: Reisen von Kurztrips über mehrere Monate. Meist mildes Klima, aber auch mal +30-40° in Israel oder -15° in Schweden im Winter. Fahrrad, Wandern, Hitchhikig, Kajak. Aktuelle Favoriten: Naturehike Cloud Up 10d (+Preis, Gewicht,Packmaß; - kaum Platz für Gepäck, nur ein Eingang) Big Agnes Tiger Wall UL3 (+viel Platz; -etwas schwerer, Preis) Lange Version: Meine Freundin und sich sind dabei unserer Reisegewicht deutlich zu reduzieren. Bisher hatten wir ein Eureka Spitfire Duo das uns von Sommermonaten in Israel bis zu -15° in Kiruna im Winter gute Dienste geleistet hat. Wegen Gewicht >2.5kg und Packmaß wollen wir nun umsteigen. Da wir viel und lange (auch mehrere Monate) unterwegs sind spielt Komfort auch ein wenig eine Rolle. Und auch eine möglichst große Flexibiltät für die verschiedenen Einsatzgebiete. Habe z.B. auch überlegt ob eine Kombination aus minimalem Zelt (hier Naturehike) und Tarp eine Variante wäre um auch mal 2-3 Regentage ohne Beklemmungen zu überstehen. Sidenote: Vor dem Spitfire bin ich etwa 10Jahre mit einem (billigen) Festival-Zelt von Coleman unterwegs gewesen und es wundert mich immer noch was das alles ausgehalten hat. Freue mich über jede Anregung, Hilfe, Information. Auch falls wer ein gebrauchtes anzubieten hat... warm roads! Tobi anbei ein Foto von unserem Spitfire im Winter in Kiruna
  13. Hallo zusammen, ich bin Loui und ganz neu hier :). Wie ihr auch, liebe ich das Wandern - vor 7 Jahren habe ich in Peru damit angefangen und seitdem kann ich meine Füße nicht mehr stillhalten ;). Mitte Mai plane ich eine Radtour mit einer guten Freundin. Dabei wollen wir natürlich auch in unserem Gepäck leichte Trekking-Ausrüstung dabei haben. Bisher habe ich mir das Equipment immer von der Family ausgeliehen, aber jetzt würde ich gerne selbst welches besitzen. _SUCHE Daher suche ich momentan nach einem sehr leichten (max. 2,5 kg), stabilen und wertigen 2-Personen-Zelt. Ich habe mich schon ein bisschen umgeschaut und v.a. interessieren mich Zelte der Marken Rejka (z.B. Antao Light II), MSR (z.B. Hubba Hubba NX2), Robens (z.B. Challenger 2), Nordisk (z.B. Oppland 2) .... etc. - ich bin aber erstmal offen für alles _WÜNSCHE - max. 2,5kg - für 2 Personen - Stabil / Wetterfest - Kosten max. um die 100/150€ - ich bin leider keine Großverdienerin, daher schaue ich mich auch nach Second Hand-Sachen um, aber vllt. habe ich ja Glück und jmd. hier hat ein passendes Zelt günstig abzugeben Ich danke euch für eure Hilfe Meldet euch gerne, wenn ihr noch mehr Infos benötigt! Liebe Grüße Loui
  14. Grüß euch miteinander! Ich bin aktuell auf der Suche nach einer neuen mobilen Behausung und sehe langsam den Wald vor lauter Zelten nicht mehr Gesucht wird ein 1-Frau-Zelt (oder supertolles Tarp?) für drei Jahreszeiten mit genug Platz um den Rucksack noch drinnen verstauen zu können. Packmaß und Gewicht natürlich so gering wie nur irgendmöglich. Und es muss unbedingt auch simpel aufzustellen sein. Mit 78 Schnüren, 438 Stangen und irgendwelchen exotischen aufhängvorrichtungen für die ich erst einen Baum fällen oder einen Regentanz aufführen muss werde ich absolut nicht warm Außerdem kommen für mich nur Shops infrage bei denen ich klassisch per Überweisung zahlen kann. Ich möchte mir weder Paypal noch ne Kreditkarte anschaffen müssen, nur um ein Zelt irgendwo am anderen Ende der Welt bestellen zu können. So und als wäre das alles noch nicht genug, hat das Frauenzimmer auch noch den tick ihre gesamte Ausrüstung in Blau/Grau/Schwarz zu halten. Allenfalls mit Weiß könnte ich mich noch anfreunden. Ich würde mich riesig freuen wenn irgendwem ein Modell, eine Marke oder ein Tipp in den Sinn kommen würde - Viele Grüße
  15. Hallo, Ich habe mir ein Zpacks duplex gegönnt für Sommertouren. Jetzt meine Frage. Ist dieses Zelt auch für Sommertouren in skandinavien geeignet? Bin mir nicht sicher, ob es den Bedingungen z. B im sarek stand hält. Hat jemand schon Erfahrungen mit zpacks gemacht? Grüße Steffen
  16. Hallo, wer hat Empfehlungen für ein ultraleichtes (optimalerweise unter 1 kg) Zelt, am liebsten Kuppel/freistehend. Gibt es irgendeins, bei dem Innen- uns Außenzelt gekoppelt aufzubauen sind? Einsatzgebiet: Fernwanderung in den Alpen. Preis erstmal egal. Danke schon mal für Tipps! Schönen Sonntag!
  17. Ich hatte es in meiner Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus ja bereits erwähnt. Seit Jahren träumen ich von der einen (!) Ausrüstung, mit der ich meine Wanderungen und Touren unternehmen möchte. Aktuell türmt sich hier die Ausrüstung, und die Qual der Wahl ist manchmal wirklich eine Qual. Luxusprobleme, ich weiß. In den letzten Jahren hat sich einfach zu viel Zeug angesammelt. Ich habe mein Haus verkauft und bin in eine Wohnung gezogen. In der Folge steht mir einfach nicht mehr so viel Platz zur Lagerung des ganzen Zeugs zur Verfügung. Früher konnte ich ganze Zimmer mit meiner Ausrüstung belegen, heute nicht mehr. Meine Idealvorstellung ist, dass in meinem Garderobenschrank ein gepackter Rucksack hängt, den ich nur noch mit Wasser, Futter und dem nicht komprimiert gelagerten Quilt befüllen muss, bevor ich binnen Minuten aufbrechen kann. Um das Thema nicht in verschiedenen Fäden ausufern zu lassen, möchte ich alles in diesem Faden führen. Dabei werde ich mich Stück für Stück durch meine Kisten und Schränke wühlen und so nach und nach mit euch zusammen das Optimum finden - so zumindest der Plan. Die Ausrüstungsgegenstände die „aussortiert“ werden, können von euch gerne erworben werden, schickt mir einfach eine PN. Anfangen möchte ich gerne mit den großen vier: Pack, Behausung, Schlafsetup und Küche. Seid gerne dabei und geht mit mir auf diese virtuelle Tour durch meine Ausrüstungsschränke!
  18. Hallo Zusammen, habe eben das neue Zpacks Free Duo Tent entdeckt und bin wirklich begeistert! Anbei übersende ich euch gerne mal den Link: https://zpacks.com/products/free-duo-freestanding-tent?aff=2&utm_source=Mar_2020&utm_medium=video&utm_campaign=Zpacks Free Duo Tent | Overview&utm_content=accessories_nav Ich bin am überlegen mir die Version in "Spruce Green" zuzulegen und möchte gerne wissen, ob sich jemand das Zelt bereits gekauft hat und erste Erfahrungen / Eindrücke teilen möchte? Gibt es derzeit eine qualitativ gleichwertige aber günstigere Variante? Sollte ich das Zelt aus der USA bestellen kommen zusätzlich 19% Mehrwertsteuer und 12% für das Zelt hinzu, richtig? (Sorry für die doofe Frage, habe noch kein Zelt aus dem Ausland bestellt) Ich freue mich auf eure Rückmeldungen. Liebe Grüße, Steffi
  19. skullmonkey hat diesen Beitrag moderiert: Bitte nur Fotos posten zu denen Ihr die Bildrechte habt. Hallo zusammen Ich möchte im Sommer 2020 den ganzen Scottish National trail wandern und brauche nun ein neues Zelt. Habt Ihr Erfahrungen mit dem Zelt gemacht? Freundliche Grüsse Dani
  20. Ich nutze seit knapp 3 Jahren das Tarptent Bowfin 1. Gewicht ca 1000g. Ich bin damit sehr zufrieden. Da ich normalerweise keine Stöcke dabei habe ist das Zelt so wie es ist - mit Gestängebogen und zwei Eingängen - optimal für mich. Relativ viel Platz und dennoch leicht. https://www.tarptent.com/product/bowfin-1s/#tab-id-2 (ich habe die alte/erste Version, da lässt sich der Himmel nicht so öffnen - es hat dafür andere Vorteile) Nun erwäge ich für die Peaks of the Balkans -Tour ein neues Zelt anzuschaffen. Da werde ich Wanderstöcke mitnehmen. Frage: Meint Ihr, das macht Sinn? Ich denke da an Six Moon Designs Skyscape Trekker. Es wiegt 810g, hat ebenfalls zwei Eingänge (das gefällt mir einfach) und kann dann mit zwei Stöcken aufgebaut werden. https://www.trekking-lite-store.com/six-moon-designs-skyscape-trekker.html Kennt jemand dieses Zelt? Wie ist denn da das Raumgefühl? Da es oben eine Spitze statt ner Rundung hat wirkt es sicher viel kleiner? 'Lohnt' sich der Aufwand für knapp 200g? Ist vielleicht ne blöde Frage... falls es weniger Raum bietet würde ich wohl eher das Bowfin nehmen. Ist ja auch irgendwie verrückt für jede Tour ein extra Zelt zu haben... Das SMD Lunar solo wirkt irgendwie kleiner, die Spitze ist mittig, ist vermutlich 'enger' vom Raum... https://www.trekking-lite-store.com/six-moon-designs-lunar-solo-2019.html Mit einem Tarp kann ich mich bisher nicht anfreunden. Bei gutem Wetter schlafe ich sowieso draußen. Nur bei Kälte, Wind, Regen/viel Tau nutze ich das Zelt. Meint Ihr, daß eines der Zelte wintertauglich ist? Dem Bowfin traue ich Winter im Mittelgebirge zu. Über Meinungen und Anregungen freue ich mich. LG Hiker
  21. Hallo Zusammen, hat jemand Erfahrungen mit dem Zelt "Vaude Space SUL 1-2P Seamless"? Ich habe mir dieses Zelt für meine PCT-Wanderung ausgesucht, kann aber leider keinerlei Bewertungen im Internet oder Foren finden. Ich benötige auch keine Zeltberatung, da ich alle anderen Zelte die für diesen Fernwanderweg in Frage kommen würden bereits kenne. Ich finde die Seamless-Technologie sehr interessant und hätte nun gerne Bewertungen bezüglich der Langlebigkeit, Wasserdichte, Verhalten bei Wind, Kondenswasserbildung ect. Ich suche demnach explizit einen User, der bereits das Vaude Space SUL 1-2P Seamless besitzt oder benutzt hat und das im Idealfall unter extremen Bedingungen auf einem Fernwanderweg. Danke für eure Hilfe! Ich wünsche euch ein sonniges Wochenende. Liebe Grüße, Stephanie
  22. Moinsen, nachdem ich in der vergangenen Zeit nun reichlich mitgelesen habe und die Informationen mir bei der Zusammenstellung meines Equipments für meine anstehende längere Reise schon sehr geholfen habe, hadere ich weiterhin mit der Entscheidung für ein geeignetes Zelt und wollte die Anfrage mal in die Runde werfen. Ich werde ab Mitte November 3,5 Monate in Nepal, Neuseeland und Patagonien unterwegs sein. Für Nepal werde ich kein Zelt brauchen, aber für NZ und Patagonien plane ich meine Mehrtageswanderungen im Zelt zu verbringen. Da ich nicht sonderlich robust gebaut bin (163cm/53kg), ist das Gewicht eines meiner Hauptkriterien bei der Wahl des Zeltes. Deswegen war ich einige Zeit beim Big Agnes Copper Spur UL2 oder Fly Creek UL2. In Patagonien erwarte ich aber sehr unbeständiges Wetter und viel Wind, weswegen ich aufgrund einiger Threads mit Berichten zu gebrochenen Stangen etc. ziemlich unsicher geworden bin. Derzeit tendiere ich zum MSR Hubba Hubba NX, was mir aber mit 1,7kg eigentlich zu schwer ist. Beim Carbon Reflex 2 oder Access 2 habe ich eben bereits etwas zur mangelnden Robustheit der beiden gelesen. Ich bin zwar alleine unterwegs, aber noch relativ neu im UL-Bereich und daher noch kein ultimativer Minimalist. Bei einem 2er-Zelt hätte ich innen Platz für mein Gepäck und meine etwas raumeinnehmende Schlafposition (Seiten-/Bauchschläfer, gerne mit angewinkeltem Knie). Bisher habe ich aufgrund der freistehenden Funktion in unwegsamen Gelände vor allem Kuppelzelte und keine Tunnelzelte beachtet. Daher die Frage an euch, ob ihr noch eine weitere Idee habt oder sonst eure Erfahrungen mit mir teilen könnt. Ewiger Dank ist euch gewiss Sonnige Grüße Ika
  23. Hallo! Ich möchte mir ein leichtes (<2kg), freistehenden 2 Personenzelt kaufen. Es kommen für mich die folgenden Zelte in Frage: * Wechsel Exogen 2 https://www.wechsel-tents.de/en/tents/zerog-exogen-2-231049/ * Big Agnes Copper Spur 2 https://www.bigagnes.com/Copper-Spur-HV-UL2 * MSR Hubba Hubba Shield 2 https://www.outdoortrends.de/msr-hubba-hubba-shield-2-personen-zelt.html?number=CD.10336&odt_inside_eu=1&utm_source=Idealo&utm_medium=PSC&utm_content=Idealo&utm_campaign=PreisSuma&ia-pkpmtrack=100-9353835313236323131303-101-101-101 Meine Fragen sind: * Kann jemand einschätzen wie viel windfester das Exogen 2, als die beiden Alternativen ist? Bitte mit Erklärung ;-). Bei welchen Windbedingungen ist das bemerkbar? * Wie ist die Wassersäule des Exogen 2, 5000 mm (deutscher Hersteller, daher Messung an werksfrischen Material) im Vergleich zu den Wassersäulen der anderen Zelte 1200 mm (amerikanische Hersteller, daher Messung nach simulierter Nutzung) einzuschätzen? * Welche Vorteile seht ihr bei den jeweiligen Zelten? Hintergrund ist, dass ein Angestellter das Exogen 2 als das deutlich robustere und wetterfestere Zelt herausstellte, ich ihm aber nicht ganz vertraue, weil er z.B. den Unterschied der Messweisen zwischen den Herstellern nicht kannte. Vielen Dank und liebe Grüße! paustl
  24. An meinen bisherigen Rucksäcken (aktuell zpacks Arc Haul) hat es immer genügend Befestigungsmöglichkeiten gegeben, so dass ich meine Unterkunft (Zelt oder Tarp) in einem Cubensack als Rolle außen, unten und quer anbringen konnte. Meine Unterkunft habe ich deshalb gern außen, weil ich dann bei einem Aufbau der Unterkunft bei Regen den Rucksack nicht auf der Suche nach meiner Unterkunft aufmachen muss. Umgekehrt ist es auch so, dass ich bei Regen meinen Rucksack komplett im Zelt packen kann. Zum Schluß kommt dann das Zelt in die Rolle außen an den Rucksack. Mein neuer Rucksack, ein zpacks Nero, hat nur an der Seite Spannschnüre. An der Seite möchte ich aber meine Unterkunft nicht anbringen, weil ich die Taschen bzw. den Platz für Wasser und Nahrung benötige. Oben wäre auch keine gute Idee, weil ich dann nicht schnell genug an den Inhalt des Rucksacks komme. Im Netz, was beim Nero sehr groß ist, habe ich meine Regensachen und andere Dinge, auf die ich schnell Zugriff haben möchte. Das Bild zeigt die Rückseite des Nero, wo ich die Rolle gern unter dem Netzt befestigen würde. Hat jemand eine Idee, wie ich meine Unterkunft befestigen könnte?
  25. Hallo Leute, ich habe mir im Frühjahr ein Zelt genäht. Die Maße entsprechen ziemlich dem Zpacks Duplex. Die Wanne ist weniger hoch und der Cat-Cut im Giebel ist weniger steil. Außerdem habe ich meine Reißverschlüsse nicht als Rainbow sondern in L-Form eingenäht. Das Material kommt von Extremtextil und hat zusammen etwa 200€ gekostet. Zuerst habe ich die Wanne gemacht, danach das Netz angebracht und das Dach angenäht. Die Türen kamen zum Schluss. Es war mein erstes Nähprojekt und ich habe keine Schnittmuster verwendet. Im wesentlichen habe ich den Stoff mit einem Zollstock ausgemessen und dann ungefähr in Form geschnitten. Die graden Kanten sind erst beim Nähen entstanden. Würde ich nicht mehr so machen. Ich empfehle auch niemandem als erstes Nähprojekt gleich ein Zelt zu wählen. Ich habe nervenaufreibende Situationen erlebt. Als Tisch musste die Tischtennisplatte herhalten. Meine Nähmaschine ist die billigste, die ich bei Ebay-Kleinanzeigen finden konnte - ich kann sie nicht empfehlen. Der Vorbesitzer hatte sie beim Lidl gekauft und sie ist wirklich nicht so toll. Zu schwach, komische Dynamik, blockiert schnell. Man sieht nicht, wenn der Unterfaden zur Neige geht. Das Zelt ist aus grünem Ripstop-Nylon (silikonbesch., 20den, 36g/qm), der Boden 40den Ripstop-Nylon (TPU-beschichtet, 70g/qm), das Netz ist aus Polyamid (155 Maschen/qcm, 25g/qm). Das fertige Zelt wiegt 815g. Trotz der Schwierigkeiten bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der ersten Touren habe ich mit den Zelt bereits unternommen und es funktioniert super. Fragen gerne hier rein. Beste Grüße Martin
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