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Hallo liebes Forum, schon seit Monaten bastele ich im Kopf an einem Multi-Kleidungsstück herum. Angefangen hat es mit der Idee, eine Weste aus Alpha zu basteln, die dann auch als Decke nutzbar wäre. Beim drüber nachdenken, was man sonst noch so alles damit machen könnte und aus der Erfahrung heraus, dass Alpha als alleinige Isolation im Camp bei mir doch relativ bald an seine Grenzen kommt (war in der Eifel im November vor zwei Jahren zumindest so), ist dann die Idee entstanden, doch mit 67er Apex zu arbeiten. Heraus gekommen ist jetzt dieses Teil hier, das ich Euch im Folgenden vorstellen möchte. Einen griffigen Namen habe ich dafür noch nicht, kann ja aber noch kommen. Im Grunde sind das zwei kleine Decken aus einlagigem 67er Apex, innen und außen mit dem 27g/m² (10den) Ripstop-Nylon von Extremtextil, an drei Seiten umlaufend mit KamSnaps und an einer Seite mit einem Tunnelzug. Genäht habe ich das Ganze mit dem schon oft vorgestellten Quilt-Prinzip, sprich alles mit einer Naht zusammen genäht und dann am Ende gewendet. Ich hatte zunächst befürchtet, dass das mit den Snaps schlecht geht, weil dann ein Snap mindestens durch 4 Lagen Stoff und zwei Lagen Apex durch muss. Tatsächlich hatte ich mit dem ersten Snap an einer Ecke dann Probleme, weil wegen der Ecke sogar noch mehr Lagen dazu kamen. Aber mit einer dicken Nadel vorbohren und dann mit dem Snap durch hat dann doch gut funktioniert. Der Tunnelzug unten war auch noch knifflig, weil ich mir eingebildet habe, dass der, wie bei Jacken üblich, am Rand der Isolierung durch soll. Mit einem klassischen Tunnelzug aus als Röhre gelegtem Nylon-Stoff hätte ich mich leichter getan, aber ich wollte das eben anders. Als Tragemöglichkeiten sind mir, Stand heute früh, bisher 13 verschiedene Optionen eingefallen: 1. Kapuze bei Quiltnutzung 2. Weste 3. Poncho 4. Ärmel 5. Rock lang 6. Wickel-Rock kurz 7. Hose kurz 8. Chaps lang 9. Mini-Quilt schmal und lang 10. Mini-Quilt breit und kurz 11. Fußsack 12. Muff/Handwärmer 13. Schlauchschal/Schal/Rollkragen Wiegen tut das Ganze 142 Gramm, gekostet hat es ca. 40 Euro für die Stoffe, 8,50 Euro für das Apex, ca. 10 Euro für Snaps, Schnur und Cordlock etc., ca 10-12 h Nähzeit für beide, wobei der zweite viel schneller ging, und jede Menge Nerven, weil ich nicht besonders erfahren und begabt bin, was das Nähen angeht. Fotos des Herstellungsprozesses und Bilder der Tragemöglichkeiten folgen in den weiteren Posts. Viel Spaß!
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Hallo. Ich suche eine Weste mit eng anliegender Kapuze, also nicht "helmtauglich". Die Weste soll gut sichtbar und auffällig gefärbt sein. Am liebsten wäre mir eine Art Fleece, dieses gewürfelte Fleece oder Polartec Alpha und Pertex Quantum Air wie bei meiner Nahleko Jacke. Sie soll etwas Wärme spenden und ggf. den Wind abhalten, ohne den Schweiß am Körper zu halten. Das Obermaterial soll also nicht zu dicht sein. Bisher habe ich die Dynafit Transalper und die Zajo gefunden. Aber die Transalper finde ich nicht auffällig gefärbt und die Zajo erscheint mir schon etwas dick und schwer. https://www.zajo.net/technical-hybrid-vest-for-active-movement-arth-vest-30644?parameters[1]=729
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MYG - Modifiy Your Gear: Daunenweste und Daunensocken aus einer zu kleinen Daunenjacke Corona Time is MYOG Time: In den letzten Wochen habe ich die Abende für einige MYOG Basteleien genutzt. Dabei sind einige ganz nützliche Sachen aber auch ein paar Spielereien herausgekommen. Hier ein MYG (Modify Your Gear): In einem schwachen Moment habe ich bei einer 180g Daunenweste von Naturehike auf „kaufen“ geklickt. An sich eine tolle Weste, allerdings passen die Größen so überhaupt nicht. Ich hatte L bestellt, damit ich etwas „Reserve“ für Feiertag etc. habe. Allerdings fällt L so groß aus wie normalerweise ein sehr knappes M. Tja was tun: Abnehmen fällt aus, verkaufen wäre eine Option. Andererseits wollte ich schon immer eine kleine, leichte Daunenweste und ein paar Daunenschuhe / Daunensocken. Also habe ich aus der Jacke eine Weste und Daunenschuhe gebastelt und dabei außerdem die Weste eine Nummer größer gemacht. Ich beschreibe das mal etwas ausführlicher, weil ich keine anderen Berichte dazu kenne. 1. Schritt: Anzeichnen, wo die Ärmel abgetrennt werden sollen. Ich wollte die Ärmel nicht zu knapp abschneiden, damit ein schöner Dichter Abschluss entsteht. 2. Schritt: ca. 7 mm links und recht der Linie steppen. Ich habe für die obere Naht einen weißen Faden verwendet, weil ich die Naht später auftrennen wollte. 3. Jetzt wird’s hart: Schere ansetzen und entlang der Markierung die Ärmel abschneiden. Durch die Steppnähte lösen sich kaum Daunen.Ich habe ein paar Daunen weggezupft, um die Kante später besser verarbeiten zu können. 4. Da die Jacke ja zu klein ist, brauche ich 2 Streifen Daunenmaterial um sie in die Weste einzusetzen und die Weste so im Umfang zu vergrößern. Also wieder anzeichnen, links und rechts davon steppen und dann den Streifen abschneiden. Da der Streifen ein wenig zu kurz ist, habe ich die Streifen mit den kleinen abgeschnittenen Stücken verlängert. 5. So jetzt wird die Weste verbreitert. Also: neben der bereits vorhandenen Seitennaht in 14mm Abstand steppen und danach die Weste mit 7mm Abstand zur Seitennaht aufschneiden. 6. Nun wird der Streifen eingenäht. Die neuen Nähte habe ich nur mit einem 1mm Zick-Zack entlang der Kante versäubert. 7. Den eingenähten Streifen in der richtigen Länge kürzen – fertig! Mit der Weste bin ich sehr zufrieden. Sie wiegt in echter Größe L 133g, lässt sich schön klein verpacken und wärmt überraschend gut. Die Weste passt sehr gut und ist glücklicherweise nicht zu kurz. Vor allem der Ärmelabschluss gefällt mir sehr, weil die Weste gut abschließt und die Schulter noch abdeckt. In Kombination mit einer Windjacke eine tolle Sache! Aus den abgeschnittenen Ärmeln wollte ich noch Daunensocken machen: Man könnte die Ärmel auch vorne zunähen und einfach so anziehen. Aber ein gerader Schlauch passt einfach nicht so gut. Also ans Werk: 1. Anzeichnen und wieder links und rechts davon steppen. Ich habe den Winkel so gewählt, dass die Daunensocken später einen etwas flacheren Winkel als 90° haben. Beim Schlafen sind die Füße halt etwas gestreckter. 2. Entlang der Markierung auseinander schneiden 3. Um 180° gedreht wieder zusammennähen. Die Kanten habe ich wieder mit Zick-Zack versäubert. 4. Die Fußspitze schließen und das vorhandene Elastikbündchen abtrennen. 5. Alle übrigen Kanten versäubern Auch die Daunensocken sind toll: Sie wiegen zusammen 31g und wärmen wunderbar. Das ganze war übrigens weniger aufwändig als ich dachte und hat mich ungefähr 1 Abend beschäftigt.
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Das Baseweight/ Basisgewicht (oft mit BW abgekürzt) beschreibt das Gewicht des Rucksacks mit sämtlicher mitgeführter Ausrüstung (egal ob innerhalb oder außerhalb des Rucksacks transportiert) ohne Consumables (also Dinge die sich im Laufe der Tour verbrauchen und nicht bis zu deren Ende mit getragen werden sprich Nahrung, Wasser, Brennstoff und andere). Als grobe Einteilung gelten folgende Bezeichnungen: über 10kg: traditionelle/ schwere Ausrüstung 5-10kg: Lightweight/ leichte Ausrüstung unter 4,5 - 5kg: UL ultraleichte Ausrüstung unter 2,3kg: SUL (Super Ultra Light) extrem leichte Ausrüstung
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Vom Album Wintertreffen 2014 auf dem Weidberg in der Rhön - Dennis
© Dennis Eipel
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Vom Album Wintertreffen 2014 auf dem Weidberg in der Rhön - Dennis
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