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  1. Hallo zusammen, hat von euch schon mal jemand eine etwas knittrige Tyvek-Plane mit einem Bügeleisen gebügelt? Ich schätze, mit geringer Temperatur und Backpapier sollte das doch möglich sein, oder? Viele Grüße Trinolho
  2. Hallo in die Runde, ich bin ja normalerweise nur sehr aktiver Leser. Heute möchte ich euch mal zwei Neuzugänge in meiner Ausrüstung vorstellen, da ich vor dem Kauf einfach nichts brauchbares darüber gefunden hatte. Vllt. interessiert es ja potentielle Nachkäufer. 1x Jacke Raidlight Tyvek Waterproof WR - 83gr selbstgewogen in Grösse S 1x Hose Raidlight Tyvek - 65gr selbstgewogen in Grösse S Ich bin zufällig über sie gestolpert und da sie jeweils unter 20€ Kosten war es mir den Versuch wert. Ich hatte bisher noch nie etwas aus Tyvek (bis auf Briefumschläge) und nur viel davon gelesen. Meine bisherigen Einsätze: Joggen und Berglauf für die Jacke, (schnelles) Wandern und stationäres rumsitzen in Camp, Zug oder sonstwo nach Radtouren mit der Hose. Fazit: Die Hose begeistert mich jedes Mal aufs neue. Fühlt sich federleicht an, klebt, zumindest an haarigen, Beinen nicht an. Wärmt für ihr Gewicht erstaunlich gut. Winddicht. Packmass finde ich für die Lesitung absolut in Ordnung (Auf dem Foto links). So Nylonzeug wäre vllt. noch kleiner, klebt aber am Bein (bei mir zumindest) Die Jacke kann alles was die Hose kann, aaaber: diese nutze ich ja gerne auch für Sport, bei dem ich viel schwitze. Eine Zeit lang geht das sehr gut, wehe aber wenn sich die Feuchtigkeit mal ins Tyvek vorgearbeitet hat...dann wirds klebrig und feucht. Das dauert bei mir ca. 1Std laufen, aber so lange trage ich sie meistens nicht am Stück. Ist also i.O. für lange Läufe packe ich aber trotzdem wieder meine Nylonwindjacke ein. Die ist zwar ca. 30gr schwerer, aber deutlich kleiner im Packmass und einen Tick atmungsaktiver. Optik: Wer beides in Kombi trägt, kann sich auf jedenfall auf den ein oder anderen Blick gefasst machen. Ich trage sie eh selten in Kombi und deshalb war das für mich kein Argument. Wie sind eure Erfahrungen mit Tyvekklamotten? Im Forum lese ich viel über alle möglichen Tyvek Einsatzbereiche aber zu Hosen zb. habe ich nichts gefunden. Uli
  3. Ich komme nun endlich mal dazu mein "Bivitent" vorzustellen. Ich habe den schon vor dem Sommer genäht und schon einige Nächte darin verbracht - zuletzt auch bei knapp über 0°C. Es sollte was minimalistisches sein, was aber Winddicht ist + wo man problemlos im sitzen essen kann bzw. sich vor allem umziehen. Bivacksack pur wollte ich nicht, da man hier für jede Aktivität raus muss. Tyvek aus mehreren gründen gewählt: günstig, leicht (44g/m²) und atmungsaktiv sowie isolierend (das Softtyvek zumindest). Als Boden habe ich Reste vom alten 2. Wahl 90g Silpoly von Extex verwendet. Den Boden würde ich in Zukunft gegen etwas dünneres tauschen, da dieser gut die Hälfte des gesamtgewichts ausmacht. Boden ist zur Wanne geformt mit ca. 5 cm Höhe. Da Softtyvek nur leicht wasserabweisend ist braucht man ein Tarp oder andere Überdachtung. Ich habe fast nur unter Schutzhütten übernachtet. Die Form ist so gewählt, dass es möglichst wenig Patz einnimmt, aber man trotzdem noch Abstand zu den Wänden hat, welche durchaus feucht werden können -> Dauernebel z.B. oder sehr niedrige Temperaturen. Das Außenzelt ist vollständig aus Softtyvek. Kein Netzt usw.. Belüftung habe ich nicht gebraucht. Wird morgens der Reißverschluss ein Stück auf gemacht, fängt man bei entsprechender Außentemperatur sofort an zu frieren. Durch die Atemluft heizt man darin gut ein. Unterschied zur Außentemperatur beträgt etwa 5 °C, wodurch ein Quilt im Grenztemperaturbereich dann noch ausreicht, da die Umgebuntstemperatur angehoben wird. Der Boden ist genau 183 cm wodurch dieser durch die gleich lange Isomatte auf Spannung gebracht wird. Form ist so gewählt, dass die Isomatte an der Wand zur Tür anliegt und auf der anderen Seite Rucksack und Klamotten ausgebreitet werden können. 40 Liter Rucksack und alles was man an hatte hat da locker Platz. Inkl. Schuhe. Wird gar kein Abspannpunkt genutzt dann hat man einen reinen Bivacksack (falls man "unsichtbar" zelten will/muss). Ich habe zu ~90% nur den Hauptabspannpunkt oben genutzt - einfach über Balken in Schutzhätten oder an irgendeinem Ast aufgehangen. Die Im Freien reicht ein Trekkingstock zur Aufstellung (falls es nicht regnet) oder halt am Tarp befestigt. Hinten sind zwei abspannpunkte, um die die Decke dort vom Bivy fern zu halten. Die habe ich in den restlichen 10% der nächte mit genutzt, was den Innenraum etwas vergrößert. Mittig ist auch noch ein zusätzlicher Abspannpunkt angebracht, um die Decke zusammen mit dem Hauptabspannpunkt höher zu halten. An der Spitze und den hinteren Abspannpunkten habe ich von innen Laschen eingenäht, wo eine Schnur mit paar Nähklammern zum Trocknen von Kleidung angebracht sind. TShirt ist über Nacht so trotz der Atemluft im Bivi trocken (solange es Draußen nicht neblig ist) Wie man sieht, habe ich das Tyvek gefärbt, da die leuchtend weiße Farbe sehr gut zu sehen ist. Einfach Dispersionsfarbe 1:1 mit Wasser verdünnt und mit einem Küchenschwamm aufgetragen. Bis zu drei mal, dass die Färbung deckend war. Die Atmungsaktivität hat denke ich ein wenig gelitten, was bei Plusgraden aber gar kein Problem darstellte. Hatte nur an zwei Nächten knapp über 0° und Dauernebel das Bivitent feucht, welches aber auch schnell trocknet. Das Gewicht: ~400g Packmass durch das "dickere" Softtyvek und das dicke 90g Bodenmaterial ca. 15 x 35 cm. Ist man nur in Schutzhütten am übernachten oder erwartet keinen Regen ist ein Tarp nicht erforderlich. Gruß Paul Sorry für die schlechte Bildqualität - alles mit dem Smartphone geschossen:
  4. Liebe Foristen, ich möchte mir ein Bivy nähen, welches ich auch als Bridge-Hängematte (normales Bivy + vorn und hinten jeweils einen Schlauch dran nähen für den Stock) nutzen kann. Als Unterbodenstoff habe ich mir mal bei Extex den Stoff Tyvek Reflex, alubeschichtet, 60g/qm ausgesucht. Ist dieser Stoff für mein Vorhaben geeignet, oder welchen Stoff würdet ihr nehmen? Vielen Dank im Voraus für eure Kommentare.
  5. Turnen war nun wirklich nicht so mein Ding und so kam es schon mal vor, dass auch der zugehörige Beutel "vergessen" wurde. Ganz in Vergessenheit geraten sollte das Utensil dann nun aber doch nicht, denn so mehr ich in letzter Zeit darüber nachdachte, umso genial einfacher fand ich ihn. Und so präsentiere ich hier meinen ersten Versuch an einem SUL Turnbeutel (verzeiht wenn mir der nötige Fachjargon hie und da fehlt). Hergestellt aus 65 cm x 74 cm soft-structure Tyvek 1,5m weiche Kunststoff-Kordel (schwarz für besseren Kontrast) 1 Kordelstopper 3 cm x 1 cm schwarzes, dünnes Gurtband Arbeitsschritte An einer der Längsseiten (74 cm) einen Kordelkanal einnähen (2 cm umschlagen). Ich hab dazu erst links und rechts eine Ecke diagonal eingebogen, denke das hilft ein bisschen zur Verstärkung. Kordel schon mal durchziehen (ist vermutlich einfacher so) Längs mittig falten, so dass die zwei 65 cm langen Kanten übereinander zu liegen kommen und der gerade genähte Kordelkanal aussen ist. Zusammennähen, dabei ca 5-7 cm vom unteren Ende das zur Schlaufe geformte Gurtband so einnähen, dass die Schlaufe innen liegt. Die Schlaufe sollte möglichst genau so groß sein, dass die Kordel gerade so zweimal durchpasst. Das Gurtband habe ich dreifach übernäht. Also drüber, zurück und wieder drüber. Jetzt den Schlauch so falten, dass die eben genähte Naht mittig zum liegen kommt und unten zusammennähen. Dann die unteren Ecken links und rechts schräg abnähen. Umstülpen. Beide Enden der Kordel durch den Kordelstopper fädeln. Beide Enden durch die Schlaufe unten fädeln und mit Knoten befestigen (keine Ahnung, wie man diesen Knoten nennt, ihr wisst aber was ich meine?) Fertig! Arbeitszeit ca 30 Minuten. Gewicht bei mir 37g. Volumen schätze ich auf so ca 20l.
  6. Vor ein paar Wochen auf dem wunderschönen Sörmlandsleden unterwegs gewesen, und, da es ja Sommer ist laut Kalender, "nur" meinen kleinen niedlichen Cumulus Magic 125 dabeigehabt. Es hat fast den ganzen Tag genieselt und abends kam dann starker Wind auf. Ich schlief zwar in einer Schutzhütte, aber die war (leider auf die falsche Seite) offen. So merkte ich schnell, dass es mit meinem Magic trotz Temperaturen über 10º nicht weit her ist. Ich hatte aber zum Glück mein Groundsheet aus Tyvek dabei, in welches ich mich flugs eingewickelt habe um dann anschließend eine mollig warme Nacht zu genießen. Und so war die Idee geboren mir trotz und entgegen meiner mehr als bescheidenen Nähkenntnissen ein Bivy aus Tyvek zu schneidern. Aus diesen Gründen ist mein Ansatz so simpel und minimalistisch wie nur möglich. Das Bivy soll eigentlich nur unterm Tarp/Tarptent bwz in offenen Schutzhütten gegen Wind schützen und ein bisschen warm halten. Ich habe mir dazu das softstructure Tyvek 1443R mit 44g/qm ausgesucht (gibt's bei Extrem Textil für 4,90€). Ich bin knapp 1,75m groß und so kam ich pi-mal-Daumen auf 2,20m Länge, die mir reichen sollten. Ich habe zuerst beide Längsseiten mit einer französischen Naht (denk ich zumindest?) zussamengenäht, und zwar so, dass ich an einem Ende angefangen habe und dann bei einer Länge von 1,70m gestoppt habe. Dann umgedreht und nochmal drüber. Dann am (jetzt) Fussende (da wo ich angefangen habe zu nähen) das Ding ebenfalls mit französischer Naht quer zusammengenäht, also so, dass die erste Naht auf einer Seite in der Mitte liegt. Am Kopfende eine Naht die Senkrecht läuft, als mittig anfängt und auf halber Höhe einfach aufhört. So habe ich eine Art Kapuze mit flattrigem Stoff, den man sich zurechtlegen kann wie man es braucht. Meine Idee ist auch, dass ich mein StS Nano Mosquito HeadNet nehme und es in der Brustgegend mit Sicherheitsnadeln festmache und es dann einfach irgendwie über die Kapuze ziehe. Da der Stoff an der Naht im Brustbereich bereits anfing einzureissen, habe ich noch ein Stoffbändchen quer vernäht zur Stabilisierung. Insgesamt kommt das Ding auf 144g. Ich denke, recht viel einfacher geht es kaum. Aber recht viel mehr ist mit meinen bisherigen Nähkünsten auch nicht drin. PS: Sollte so ein Projekt zu trivial sein, und eher zu einer Verschlechterung der Signal-Noise-Ratio beitragen, so darf er gern gelöscht oder verschoben werden. PPS: Das Bändchen hatte ich über, weil ich mir an meinen StS Dry Day Pack einen Brustgurt rangezaubert habe
  7. j o

    pappwatch

    uhr aus tyvek. wasserabweisend. kann uhrzeit und datum. wiegt nix. wirklich, man merkt nicht mal, dass man sie trägt. unter i like paper findet man was, kleine berliner firma. gibts auch einfarbig.
  8. Liebes Forum, ich möchte nach und nach auf UL Ausrüstung umsteigen und da das Studentenbudget nicht alles zulässt, muss wohl oder übel einiges selbst gemacht werden.... Aber macht ja auch Spaß Zunächst sind ein Bivy und ein Tarp geplant. Als erstes würde ich mich gerne an ein Tyvek Bivy machen (1443R Softstructure). Dabei ist es mir wichtig, dass das ganze auch mit einem Mesh Kopfteil ausgestattet ist, um Viechzeugs draußen zu halten. Absolute Wasserdichtigkeit ist für mich nicht so wichtig, da ich den Bivy wohl eher unter dem Tarp verwenden werde. Näherfahrung habe ich bisher nur mit einer Tasche für meine Küchenmesser, aber das hat eigentlich ganz gut funktioniert. Nun meine Fragen: - Hat jemand Erfahrung mit einem Tyvek Bivy? Ist das für ein Anfängerprojekt zu empfehlen? - Gibt es ein gutes Schnittmuster für ein Bivy mit Mesh Kopfteil und Zipper? Vielen Dank für Eure Hilfe! Tim
  9. Moin zusammen, eine wasserdichte Unterseite macht sich bei einem Biwi ganz gut. Welches Cuben würdet ihr dafür nehmen? Die Oberseite soll 45er Soft-Tyvek werden. Viele Grüße Jonas
  10. Auf der Suche nach einem Material für ein Bivi habe ich in den letzten Tagen mal 5 verschiedene Materialien auf deren Eigenschaften bzgl. wasserdichtigkeit, wasserabweisung, atmungsaktivität, winddichtigkeit getestet. Klar, das kann ich so zuhause natürlich nicht mit wissenschaftlich geeichten und reproduzierbaren Ergebnissen machen, aber darum geht es ja auch gar nicht. Getestet habe ich diese 5 Stoffe von Extex: Tyvek softstructure ungenadeltPertex Endurance3 Lagen LaminatNylon Ripstopp Fallschirmseide, kalandriertMicrofaser PolyesterAlle Stoffe, ausser dem 3 Lagen Laminat habe ich vorher bei 30 Grad mit Feinwaschmittel gewaschen. Zum einen um eine vorhandene Imprägnierung zumindest etwas zu mindern, zum anderen um (Tyvek) vor einer Verarbeitung das Einlaufen beim ersten Waschen schon mal zu erledigen. Test auf Winddichtigkeit: Einfach mit dem Pustetest durchgeführt. Den Stoff so an/um die Lippen gelegt, dass keine Luft "neben raus" kann um zu testen ob bzw. mit wieviel Druck ich Luft durch den Stoff pressen kann. Wenn ich angebe "nicht durchpustbar", dann meine ich, das ICH auch mit höchstem Pustedruck keine Luft durchpressen kann. Jetzt kann ich zwar keine Bettflaschen aufpusten, aber ich denke man kann bei diesem Ergebnis davon ausgehen, dass der Stoff 100% winddicht ist. Tyvek: nicht durchpustbar Pertex Endurance: nicht durchpustbar 3 Lagen Laminat: nicht durchpustbar Fallschirmseide: mit höchstmöglichem Pustedruck minimal durchpustbar Microfaser: mit höchstmöglichem Pustedruck minimal durchpustbar Test auf Atmungsaktivität: Beim aktuellen Wetter, auch Nachts locker über 20 Grad habe ich mit jedem der Stoffe mit T-Shirt und nackten Beinen geschlafen. Dabei war die Stoffbahn bis auf Halshöhe einlagig komplett um mich gewickelt INNERHALB eines als Decke verwendeten Schlafsackes, der mich draussen locker bis 0 Grad warm hält. Also insgesamt bewusst schwitzig eingepackt. Natürlich habe ich beim Schlafen geschwitzt. Es ging mir dabei darum zu testen ob auf der Innenseite Kondens-Feuchtigkeit fühlbar wird. gerade an den nackten Beinen wäre das unangenehm aufgefallen. Tyvek: kein Kondens, entgegen früherer Erfahrung, Stoff fühlte sich heiss an Pertex Endurance: kein Kondens, Beschichtung fühlt sich unangenehm an 3 Lagen Laminat: kein Kondens, angenehmes Gefühl Fallschirmseide: kein Kondens, seidiges, angenehmes Gefühl Microfaser: kein Kondens, sehr angenehm auf der Haut Test auf Wasserdichtigkeit bzw. Wasserabweisung: Natürlich sind die Microfaser und die Fallschirmseide generell nicht wasserdicht. Hier ging es nur um die wasserabweisende Eigenschaft. Test habe ich bei allen Stoffen so durchgeführt: Stoff flach auf den Boden, Klopapier 4lagig unter den Stoff, Klopapier 4lagig komplett durchnässt auf den Stoff. Ergebis nasses Klopapier ohne Druck nur 2 min aufgelegt: Tyvek: dicht Pertex Endurance: mehrere kleine feuchte Stellen 3 Lagen Laminat: dicht Fallschirmseide: mehrere kleine feuchte Stellen Microfaser: dicht Ergebnis nasses Klopapier mit aufgelegtem Handtuch leicht mit der Hand angedrückt: Tyvek: dicht Pertex Endurance: drückt fast ganzflächig leicht durch 3 Lagen Laminat: dicht Fallschirmseide: drückt durch Microfaser: dicht Ergebnis nasses Klopapier mit aufgelegtem Handtuch voll mit einem Knie angedrückt: Tyvek: minimale feuchte Stellen Pertex Endurance: durchnässt 3 Lagen Laminat: dicht Fallschirmseide: durchnässt Microfaser: teilweise durchnässt Meine persönliche Interpretation der Testergebnisse bezogen auf meine geplante Anwendung für Bivi und Windshirt: Ich bin erstaunt das alle Stoffe absolut winddicht sind. Somit für Bivi und Windshirt geeignet. Wenn absolute wasserdichtigkeit keine Rolle spielt, liegen Microfaser, Fallschirmseide, Tyvek vorne. Bzgl. des Schwitztests sind alle Stoffe ok, die Microfaser liegt im Wohlfühlempfinden vorne. Bei Betonung auf Wasserdichtigkeit gewinnt das 3 Lagen Laminat, da trotzdem sehr gut atmungsaktiv. Aus diesem Stoff verwende ich ein Bivi mit sehr guten Erfahrungen. Bei Betonung auf Kombi wasserabweisend und atmungsaktiv bei günstigem Preis gewinnt Tyvek, bei höherem Preis die Microfaser, allerdings schwerer. Pertex Endurance fällt für den Preis komplett durch !!!Fazit für MEIN BiviMYOGprojekt: Da mein vorhandenes Bivi aus 3 Lagen Laminat in allen bisherigen Situationen sehr gut funktionierte und vom Material her nichts negatives vorkam, kann das eigentlich bleiben. Es ist materialbedingt (Boden aus 90g Zeltbodennylon) mit 545g natürlich vergleichsweise schwer. Mit gleicher Eigenschaftenkombination (wasserdicht, winddicht, sehr geräumig, sehr robust) wird es nicht deutlich leichter. Wenn neu, dann gebe ich Tyvek noch eine Chance, früherer Versuch scheiterte an der sehr schlechten Atmungsaktivität. Wenn nur eine geringe wasserabweisende Eigenschaft genügt, wäre auch die Fallschirmseide eine Überlegung. Fazit für MEIN WindjackenMYOGprojekt: Die Microfaser ist ein verdammt feines Stöffchen. Mit 100g/m² nicht die leichteste Variante jedoch sehr wasserabweisend, sehr winddicht, sehr reissfest (damit traue ich mich auch mal durch Gestrüpp), sehr angenehm (rauhe Seite nach innen). Das gibt mein Windshirt, das vom Schnitt her so geschneidert wird, dass es von innen nach aussen wandern kann, also bei eher warmen Wetter als Hemd direkt auf der Haut, über T-Shirt, über Fleece, über Winterjacke getragen werden kann. Für so ein Universalteil ist es mit 100g dann wieder leicht. Im Frühjahr, Sommer, Herbst braucht es dann als Kleidung nur ein Microfaserunterhemd, Fleecepulli und eben dieses Windshirt für oben rum.
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