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Hallo, habe in den Medien wahrgenommen, dass das Thema Mikroplastik uns in der kommenden Zeit beschäftigen wird. In einigen Ländern findet es sogar schon seinen Weg über das Leitungswasser in die direkte Nahrungsaufnahme des Menschen. Wie es gesundheitlich einzustufen ist? Darüber gibt es noch keine abschließenden Untersuchungen, zumindest, was die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus betrifft. Bei Tierversuchen hat sich herausgestellt, dass u. a. Krebs verursacht werden kann. Als jemand, der sich gerne outdoor aufhält und auch gerne handelsübliche outdoor-Artikel nutzt, stehe ich nun vor der Herausforderung, mir ernsthafte Gedanken zu dem Thema zu machen. Panik ist nicht meine Art. Das hat selten geholfen. Ich möchte vielmehr mit Gelassenheit und zielstrebig in diesem Thema weiterkommen. Ich möchte kein 'outdoor-Gesetz' schreiben und anderen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben, sondern für mich einen Lösungsweg finden, wie man Plastik weitgehend in outdoor-Aktivitäten vermeiden kann. Hier freue ich mich über Antworten von Menschen, die ähnlich denken. Ich möchte keine pro- und contra-Diskussion entfachen, da mir bekannt ist, dass Nachweise, in welchem Grade gesundheitsgefährdend Mikroplastik denn nun für den Menschen wirklich ist, wissenschaftlich noch nicht erbracht sind. Ich freue mich vielmehr über konstruktive Meldungen, Ideen, spinnen im positiven Sinne zu dem Thema: Wie kann ich outdoor-Aktivitäten möglichst plastikfrei realisieren? Möglicherweise gibt's ja konkrete Anregungen?
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Ein vorsichtiges Hallo, im Gedanken und zunehmend auch in der Praxis beschäftige ich mich schon eine Weile mit dem Ultraleichtansatz. Ich habe lange drüber nachgedacht, ob ich meine Fragen und Gedanken posten soll- mir ist klar, dass sie zumal von einer euch unbekannten Person als Provokation vorkommen können. So meine ich es definitiv nicht- ich komme nur alleine in meinem Kopf nicht weiter und habe auch in der Suche noch nichts passendes gefunden. Grundsätzlich denke ich, dass bei Entscheidungen immer eine Rolle spielt, welcher Wert höher angesetzt wird. Ultraleicht ist hier logischerweise ein hoher Wert, für alles was passieren könnte gerüstet zu sein, ein niedriger. Soweit so gut- da komme ich locker mit. Nicht auf jeden Zug der Outdoorindustrie springen, Sachen selber machen usw. passt gut zu meinen persönlichen Werten wie ich mit Ressourcen ungehen möchte. Da kann ich gut für mich entscheiden, ein Teil zu nutzen weil ich es habe- selbst wenn es auch noch leichtere Sachen gibt. Im Moment hänge ich z.B. am Rucksackliner. Klar, leicht ist ein Müllsack. Ökologischer wäre aber wohl ein Teil, dass ich öfters verwenden kann. Das gleiche Problem habe ich mit den vielen Zipp-lock Beuteln. Die kann ich zwar mehrmals nehmen, aber wenige Packsäcke wären vermutlich sparsamer aber schwerer. Dankbar bin ich für die Idee, des Blasters- der passt mir gut ins Konzept, weil beide Werte abgedeckt sind. Nun zu meiner Frage, wie macht ihr das? Gibt es Ideen und Möglichkeiten, an die ich noch nicht denke? Oder ist für euch immer das Gewicht der höchste Wert? Wie gesagt, ich will definitiv nicht provozieren. Ich suche nach einem Weg in dem ich beide Werte vereinbaren kann. LG Waldfrau
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