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  1. In einer Woche geht es auf den GR240. Ein Koffer wird eingecheckt und einer der Rucksäcke ist Handgepäck. Damit nix verbogen wird würde ich vorzugsweise den Kakwa als Handgepäck nehmen, aber was sagen die beim Sicherheitscheck zu dem Alurahmen? Hat da jemand Erfahrung?
  2. Hallo Zusammen, meine letzte Flugreise, bei der ich Trekkingstöcke gefaltet im Handgepäck befördert habe, ist schon ein paar Jahre her. Damals war ich besorgt, dass sie mir die Dinger wegnehmen, hat aber tadellos funktioniert. Nun steht ein Flug an und dieses Mal brauche ich einen Trekkingstock für den Zeltaufbau. Hat jemand von Euch in der letzten Zeit Erfahrungen sammeln können, wie Trekkingstöcke im Handgepäck bei den Airlines "ankommen"? Es handelt sich in dem Fall um Eurowings. Alternativ muss ich die Dinger separat aufgeben - mach ich aber auch nicht gern...... Danke schon mal! AnnK
  3. Hallo an alle, ich mache im Herbst den INT und muss daher nach Tel Aviv fliegen. Meine Sorge ist nun, dass mein Rucksack (Osprey Exos Pro 55), den ich als normales Gepäck aufgeben muss (wegen der Trekking Poles und der Größe nicht als Handgepäck möglich), zwischen den Koffern zerquetscht und ev. auch der Rahmen verbogen wird (baseweight wird < 5 kg sein). Ich werde natürlich einen Transportsack verwenden, solche Säcke sind aber nur Überzüge und haben daher keine Stabilität. Antwort der Fluglinie (Austrian) auf meine Anfrage: "Leider können wir keinen gesonderten Transport für Ihren Rucksack anbieten. Alle Gepäckstücke werden zusammen verladen, wir haben nicht die Möglichkeit, dieses zu markieren oder eine Box hierfür bereitzustellen." Daher meine Bitte und Frage: Hat jemand von Euch Erfahrung mit Rucksacktransporten im Flugzeug und was man tun kann, um die Stabilität zu erhöhen (zusätzlich zu einem Transportsack)?
  4. Hat hier jmd Erfahrungen beim Fliegen mit seinem ul Rucksack? Ich wollte mir eine ul Ausrüstung zulegen Vom Rucksack her hatte ich an weitläufer agilist gedacht. Die Maße würden theoretisch auch mit dem Handgepäck einiger Gesellschaften übereinstimmen aber hat hier jemand praktische Erfahrungen?
  5. Habe schon länger überlegt, wie man entfernbare Stockspitzen realisieren könnte, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, am Security Check zu erfahren, dass man leider doch unfreiwillig ohne Stöcker im Handgepäck reisen wird. Bin dann kürzlich über die BD Flex Tech Tips gestolpert, die eine Spitze mit selbstsicherndem Gewinde haben - und die es günstig einzeln als Ersatzteil gibt. Gerade auf die Fizans montiert - so weit, so zufrieden. Allerdings lassen sie sich (zumindest für meine Fingerkraft) nicht komplett lose und fest drehen. Nur zwei der empfohlenen 3-4 'clicks' bekomme ich fest. Das sitzt dann schon ganz gut, dem würde ich so weit vertrauen. Zumal das Gewinde dahinter sehr lang ist, wenn man an und an mal prüft, verliert man da denke ich nichts. Lose bekomme ich allerdings mit bloßer Hand auch diese zwei schon nicht, lediglich einen, was vermutlich wiederum nicht fest genug wäre. Jetzt überlege ich, somit sich die tips fest/lose drehen ließen, ohne auf einmal Werkzeug in die Packliste aufnehmen zu müssen. Die Zackem etwas abzurunden wäre wahrscheinlich wieder kontraproduktiv, was den Halt angeht, ein Teufelskreis Hast jemand von Euch die Spitzen in Betrieb und einen Modus gefunden, sie sich unterwegs an- und abzuschrauben? P.s. Falls sich jemand fragt - ja, sie werden als Paar geliefert. Nein, die meisten Seiten sind da wenig eindeutig. Braucht noch jemand welche? Ich hatte da noch das ein- oder andere Paar
  6. Hallo Zusammen, ich möchte den Küstenwanderweg auf Bornholm mit Zelt wandern. Meine gestrige Recherche bzgl. der Anreise (von Düsseldorf) ergab, dass die (von mir favorisierte) per Zug und Fähre sehr zeitaufwändig ist und wahrscheinlich mit einer Übernachtung in Sassnitz verbunden wäre, bevor es am nächsten Tag per Fähre nach Ronne ginge. Die Alternative per Flugzeug ist nicht nur billiger, sondern spart extrem viel Zeit. Falls es darauf hinausläuft, dass ich fliege, würde ich gern meinen Rucksack als Handgepäck mitnehmen. Von den Maßen her klappt es (glaube ich). Habe in den vergangenen Jahren für die Caminos einen minimal kleineren Rucksack gehabt und es war nie ein Problem. Lediglich der Trekkingstock (den ich für den Zeltaufbau natürlich brauche) und die MSR Groundhogs Mini könnten ein Problem sein. (Bzgl. Trekkingstock hab ich schon alles erlebt, Handgepäck erlaubt, Handgepäck verboten.....) Besonders bei den Heringen habe ich keine Ahnung. Sind die grundsätzlich aufgrund des Materials im Handgepäck verboten? Ich könnte vor Abreise noch eben Heringe aus Kunststoff besorgen (obwohl ich die Groundhogs deutlich lieber mag). Falls jemand noch ein paar Anmerkungen, Infos, Tipps zu Bornholm hat - gern Ich weiß, dass es dort viele kostenlose Shelter gibt - aber auch viele CP - und ich bin ja mehr die Zivilisations Zelt Aufstellerin mit duschen, essen, kein Proviant schleppen müssen etc. Liebe Grüße AnnK
  7. Hallo alle zusammen, ich bin gerade am Überlegen mir entweder den ÜLA Circuit oder ÜLA Catalyst Rucksack (Größe M/L) zuzulegen. Da ich ihn auch für Flugreisen nehmen wollte, würde ich gerne wissen, wie groß der versteifte Teil bei den beiden ist? Kann er somit als Handgepäck verwendet werden? Vollpacken würde ich ihn ohnedies nicht. Grüße, Manuel
  8. Das Thema kommt ja immer wieder mal aus den verschiedensten Gründen auf. Rike und ich träumen gerade von spontanen Wochenendtrips mit dem Flieger http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=4&t=529 und da bietet sich ein entsprechend optimiertes Gepäck einfach an. Warum? Ganz einfach: -bei einer kurzen Tour reicht minimales Gepäck -man spart Zeit, da man nicht erst das Gepäck aufgeben muss oder anschließend darauf wartet. -> Mehr Zeit für Unternehmungen -einfacheres Reisen im öffentlichen Nahverkehr und per Anhalter -empfindliche Sachen (dieser ganze fimschige UL-Kram! ) sind im Handgepäck besser aufgehoben. -Die Ausrüstung ist besser vor Verlust geschützt (falscher Flieger, etc. p.p.) -Man spart insb. bei Billigfliegern Geld, da man nichts für aufgegebenes Gepäck zahlen muss Im Folgenden wollte ich einfach mal für alle die ähnliche Überlegungen anstellen mal die wesentlichsten Punkte sammeln. Anregungen und Tips sind natürlich wilkommen! Der Transport einer TrekkingAusrüstung im Handgepäck bringt natürlich einige Probleme (oder sagen wir besser "Herausforderungen") mit sich: -keine scharfen/ spitzen Gegenstände (Messer, Heringe, evtl. Trekkingstöcke) -keine brennbaren/ explosiven/ gefährlichen Stoffe (Kocher und Brennstoff) Bisher haben wir dazu folgende Überlegungen angestellt bzw. folgende Informationen gesammelt: -Als Handgepäckreisekocher bieten sich eigentlich nur Holz-, Spiritus- und Esbitkocher an. -ein Feuerzeug im Handgepäck ist kein Problem -Esbit fällt als Brennstoff rein rechtlich raus. Gemäß Hersteller und Flugrichtlinien gilt es als Gefahrstoff und darf nicht mit im Handgepäck geführt werden. -Vermutlich könnte man es aber drauf ankommen lassen... -Spiritus darf rein rechtlich nicht mit im Handgepäck transportiert werden (brennbare, leicht entzündliche Flüssigkeit) -ABER: Man darf grundsätzlich Flüssigkeiten (je max. 100ml gesamt bis 1L) im Handgepäck mitführen. Das erlaubt auch die Mitnahme von Kosmetika wie Nagellackentferner und/oder Spirituosen, etc. Und so ein kleines 100ml Fläschchen Spiritus dürfte da wohl wenn's ordentlich verpackt ist wohl durch die Kontrollen gehen. -Es gibt ja auch diese selbterhitzenden Freezerbaggerichte. Ähnlich wie die Amerikanischen MRE's. Vermutlich dürfen die aber wegen dem Wirkmittel offiziell auch nicht mitgeführt werden. Man wäre wieder auf seinen Charm und sein Glück bei der Handgepäckkontrolle angewiesen... -Die vermutlich praktikabelste Lösung für eine Wochenendtour ist aber wohl auf Kaltverpflegung zu setzen. Salate und Sandwiches gibt es fertig fast in jedem Supermarkt. Und auch vieles andere lässt sich für kurze Touren gut vor Ort besorgen. Das spart auch den Topf! -Heringe werden wohl mit ziemlicher Sicherheit nicht im Handgepäckt erlaubt werden. Laufbursche hat aber mal Chinesische Essstäbchen als UL-Hering vorgeschlagen. Zumindest für eine kurze Wochenendtour (1-2 Übernachtungen) sollte es damit keine Probleme geben. Im Handgepäck dürften sie wohl auch mit. -Trekkingstöcke werden je nach Sicherheitsbeamten bzw. Fluggesellschaft im Handgepäck akzeptiert. Entscheidend ist hier wohl das Packmaß. -Problem bei Trekkingstöcken könnte aber die Carbidspitze bereiten. -Als Lösung bieten sich die Black Diamont Ultra Distance Stöcke zum Falten an. Hier kann man die Carbidspitze zudem durch eine Kunststoffspitze ersetzen. -Es könnte immer noch sein, dass ein Kontrolleur seinen schlechten Tag hat und in den Stöcken eine Bedrohung sieht. -Unterm Strich sind einfache Tarp/ Zeltstangen wohl die bessere Wahl -Je nach Reiseziel und zu erwartender Witterung (bei 1-2 Tagen wohl vorrausschaubar) möglicherweise ganz auf eine mobile Unterkunft verzichten oder zu einem Biwaksack greifen. -Alternativ ging je nach Reiseziel auch eine Hängematte -Messer und Scheren dürfen nicht im Handgepäck mitgeführt werden -Oft lässt sich für schmales Geld noch am Flughafen eine einfache Klinge besorgen. -Alternativ Minitools für den Schlüsselbund. Die haben oft eine kleine angeschliffene Schneide ABER: vermutlich werden die wieder eingesackt wenn sie überprüft werden -Unbedenkliche Objekte mit einer Schneide versehen: Löffel, Münze, etc. ABER: Sorgt bei Entdeckung vermutlich für einige unangenehme Fragen -Besser ist es nicht davon abhängig zu sein! D.h. evtl. anfallende Schneidearbeiten minimieren oder ganz beseitigen -Pflaster, Ducttape, etc. kann man bereits zu Hause auf passende Streifen schneiden und auf Wachspapier (oder alten Rückseiten von Klebeetiketten) aufbringen. -Statt einer Länge Schnur, lieber 3-4 Schnüre mitnehmen. -Bei Verpflegung darauf achten, dass sich die Verpackungen ohne Werkzeug öffnen lassen. -Brote etc. lassen sich auch mit einer Kreditkarte/Zeckenkarte/ Löffel schmieren -Käse, Brot, etc. dürfte sich zur Not auch mit einem dünnen Stück Schur halbwegs schneiden lassen. -Alternativ einfach abbbeißen oder ganz auf Sachen, die zerteilt werden müssen verzichten.
  9. Hallo liebe Ultraleicht Community, ich würde gerne für eine Woche nach Island fliegen. Aufgrund der Kostenoptimierung würde ich es aber gerne ausschließlich mit Handgepäck versuchen und kein weiteres Gepäck aufgeben. Die erlaubten Maße bei Wow-Air sind: 42 x 32 x 25 cm (10 kg) Ist es für Island zu dieser Zeit noch möglich nur mit leichtem Gepäck zu reisen, oder macht es Sinn Zelt und Co extra einzuchecken? Ansonsten würde mich die wirklich leichte Version in schwierigeren Bedingungen wirklich reizen. Liebe Grüße und danke Max
  10. Hallo und guten Morgen, lese immer interessiert mit..... Jetzt mal wieder eine Frage: Nachdem ich 5 Flüge mit meinen außen am Rucksack angebrachten FIZAN Compact Trekkingstöcken problemlos absolvieren konnte (Rucksack = Handgepäck), musste ich die Stöcke in Madrid leider aufgeben, was zwar kostenlos war, jedoch zum Verlust der Stöcke führte. In Ddorf kamen sie nie an. Jetzt habe ich mich gefragt, ob ich als Nächstes diese 3-fach faltbaren anschaffe, um diese IM Rucksack zu verstauen - oder würden die bei den besonders strengen Airlines auch nicht durchgehen? Davon abgesehen suche ich nach leichten faltbaren, die kein Vermögen kosten, damit es nicht so schmerzt, wenn sie mir am Flughafen abgenommen werden. Den Rucksack will ich nicht so gern aufgeben, das wäre sonst die einzige Alternative.. Meine jetzt im Netz (Amazon) bestellten chinesischen faltbaren Stöcke (Paria oder so) sollten lt. Beschreibung 280g/pro Paar wiegen. War klar, dass 1 Stock 280g wog. Die gehen also leider zurück. Freue mich über Tipps. Gern auch notfalls Alibaba und Konsorten. Oder Angebot Gebrauchte schönen Samstag! AnnK
  11. Ein paar Tage frei, keine familiären Verpflichtungen - Zeit für ein Tourchen! Nachdem eine geplante Schneeschuhwanderung im Januar flach gefallen war und ich mangels Schnee hierzulande kaum etwas vom scheidenden Winter mitbekommen habe, war es klar, wo es hingehen sollte: In weiß-kalte Lande. Zum Glück sind aktuell noch die nahegelegenen östlichen Mittelgebirge mit ausreichend Schnee gesegnet, so dass die Entscheidung auf die für mich am günstigsten gelegene Bergregion, dem Fichtelgebirge, fiel. Ein Tourenpartner war mit @bieber1 schnell gefunden - denn zu zweit, dies gilt insbesondere im Winter, fällt unterwegs so manches "leichter". Viel Zeit für Planung blieb nicht, also entschied ich mich für ein "Massiv" mit möglichst hohen Gipfeln, zwecks Schnee, die zudem nicht wintertouristisch erschlossen sind. Die Regionen um den Ochsenkopf und um Mehlmeisel herum fielen also raus. Somit blieb uns eigentlich nur noch die Gipfelkette von Platte, Seehügel, Nußhart, Schneeberg und Rudolfstein mit dem Parkplatz am Silberhaus als Ausgangspunkt. Tag 1) Silberhaus - Platte - Seehaus - Nußhart - Schneeberg (ca. 7,5 km) Am frühen Nachmittag starten wir von dem auf 725 hm liegenden Silberhaus aus bergauf in Richtung Kamm. Es liegt beängstigend wenig Schnee, denn der Pfad führt einen licht bewaldeten, sanft ansteigenden Südhang hinauf, und das Weiß der letzten Wochen musste bei relativ milden Temperaturen den bereits erstarkten Sonnenstrahlen weichen. Die Schneeschuhe müssen also statt an den Füßen am Rucksack getragen werden. Ein schweres Los! Höhenmeter um Höhenmeter - auch wenn es nur wenige sind - wird es merklich eisiger. Denn zwischen dem Kamm und dem weiten oberpfälzer und böhmischen Tiefland im Osten steht nichts mehr, so dass der lebhafte kontinental-kalte Wind ungebremst auf die Kuppen des "Schneebergmassivs" trifft. Erfreulicherweise nimmt auch die Schneehöhe schnell und deutlich zu und lässt unser erstes Ziel, die 885m hohe Platte, in reinstem Weiß erstrahlen. + Zwar wäre mittlerweile eine für Schneeschuhe taugliche Schneehöhe erreicht, doch haben zahlreiche Winterwanderer vor uns den Weiterweg plattiert, so dass wir ohne diese schneller und kräftesparender vorankommen. Knapp unterhalb des Kamms umgehen wir westseitig den Seehügel und kehren in einer bewirteten Hütte, dem Seehaus, ein. Aufgewärmt von innen und von außen fassen wir wieder Fuß und machen uns auf in Richtung Bergrücken. Und wieder ist der Pfad von Vorgängern gespurt, so dass die Schneeschuhe weiterhin am Rucksack verbleiben. Heute werden wir diese nicht mehr brauchen, wie wir später noch feststellen dürfen. Bald schon haben wir auch die nächste Etappe erreicht, den mit 972 m dritthöchsten Berg im Fichtelgebirge, den Nußhardt. Hier am Gipfel zeigen sich auch sehr ausgeprägt die für dieses sehr alte Gebirge so typischen Granitsteinblöcke und Felsformationen. Vom Nußhardt aus kann man gut den nahe liegenden Schneeberg mit dem markanten, ehemals militärisch genutzten Funkturm erkennen. Auch dieser Gipfel, zu dem kaum noch Höhenmeter zu überwinden sind, ist von uns schnell erreicht. Das ehemalige Sperrgebiet um den Turm herum ist mit dem Fall des eisernen Vorhanges aufgelöst worden, die gerodete Fläche aber geblieben, wodurch der Wind ungehindert darüber hinwegfegen kann und uns an diesem Tag besonders beißend ins Gesicht weht. Es ist nicht auszuhalten, und wir beschließen, ein paar Meter in den angrenzenden Wald abzusteigen, um einen Lagerplatz für die Nacht zu suchen. Keine 200 Meter entfernt werden wir fündig: Eine Bergwachthütte bietet uns Windschutz und deren Vorplatz ebenen Untergrund für unser Zelt. Nachdem wir das Zelt aufgestellt und Holz für den Ofen gemacht haben, verbringen wir noch ein paar angenehm warme Stunden im beheizten Zelt, während die Temperatur draußen auf frische -14°C fällt. Tag 2) Schneeberg - Rudolfstein - Silberhaus - Girgelsteine - Wasserschutzgebiet unterhalb der Girgelsteine (ca. 16 km) Der folgende Tag startet mit der gewohnten Tasse Kaffee nach einer wirklich erholsamen Nacht. Zum Glück hatten wir am Vortag genug Schnee geschmolzen und das Wasser daraus frostsicher mit im warmen Schlafsack aufbewahrt, so dass die rituelle Getränkezubereitung nun relativ schnell von statten geht. Somit können wir uns auch bald zum Aufbruch rüsten. Mein persönliches Bartometer zeigt mir, dass die Temperaturen immer noch deutlich unter dem Gefrierpunkt liegen: Das ist aber nur kurz unangenehm: auf dem Weg zum Rudolfstein sind wir schon in Bälde warm gelaufen. Denn wir laufen wahrscheinlich auch etwas schneller als gewöhnlich, der erste Teil des Weges nämlich führt frei von Highlights über eine öde Forststraße. Zudem ist der Weg wie tags zuvor durch zahlreiche Wanderer vor uns plattiert worden, wodurch unsere Schneeschuhe weiterhin ein trauriges Dasein an unseren Rucksäcken fristen. Etwa einen Kilometer vor dem Rudolfstein endlich führt der Weg als Pfad durch den Wald weiter. Nun sind auch wieder einige Naturschönheiten und Skurrilitäten zu bewundern. So zum Beispiel ein Tresor in eine natürliche Gesteinsformation gemauert (und zudem aufgebrochen!): Dann noch Felsformationen ohne Namen: Und ein paar namhaftere Gebrüder: Letztendlich erreichen wir dann den Rudolfstein mit seinen zahlreichen vorgelagerten Riffen und beenden somit würdevoll den Höhenweg über den Hauptkamm des Fichtelgebirges. Wir entschließen uns, in Richtung Auto zurückzugehen um dort in der Nähe Lager zu beziehen, da wir beide tags darauf relativ zeitig familiären Verpflichtungen nachgehen müssen und somit gezwungen sind, früh die Heimreise anzutreten. Wir wählen einen schnellen Weg, ein Verbund an Forststraßen, der ohne große Höhenunterschiede östlich des Bergkamms verläuft. Der Weg ist schrecklich langweilig, ABER er ist ungespurt, so dass endlich die Schneeschuhe Verwendung finden. Am Parkplatz angekommen gönnen wir uns im "Silberhaus" eine warme Mahlzeit und entschließen uns, den Höhenweg "H" noch ein Stück in Richtung Süden, an den Prinzenfelsen vorbei zum Girgelstein mit Girgelhöhle fortzusetzen, um dort nach einer geeigneten Lagerstelle zu suchen. Die Schneeschuhe lassen wir gleich im Auto, weil der Schnee auf Höhe des Parkplatzes wieder zu niedrig dafür ist. Leider werden wir am Girgelstein nicht fündig, so dass wir ins Wasserschutzgebiet unterhalb absteigen, wo das Gelände laut Karte ebener erscheint. Es ist schon sehr spät, als wir einen recht unspektakulären Platz für unser Zelt finden. Nachdem es aber eh schon fast dunkel ist und wir die Umgebung alsbald nicht mehr sehen müssen, sind wir nicht sehr wählerisch. Der weitere Abend ist kurz - die Kälte des Tages war nicht schlimm, aber sie schlaucht trotzdem und kriecht in alle Knochen. Wir wärmen uns noch kurz am Ofen und legen uns zeitig schlafen. Tag 3) Wasserschutzgebiet unterhalb der Girgelsteine - Totenkopf - Silberhaus (ca. 2 km) Der letzte Tag selbst ist nicht der Rede wert - wir nahmen den direkten Weg über Forststraßen zurück zum Auto. Deshalb ein paar Worte zur Tour selbst: Die Tour führte größtenteils über den lokalen Höhenweg, der mit einem weißen "H" auf rotem Grund gekennzeichnet ist. Dieser wiederum folgt innerhalb des Fichtelgebirges der Wegführung vom fränkischen Gebirgsweg, vom E3 und teils auch vom E6. Man könnte also die Tour beliebig ausdehnen. Und hier die Tour auf der Karte (Mit freundlicher Genehmigung des Fritsch Landkartenverlages): Und das war dabei: Da wir zu zweit unterwegs waren, konnten wir uns den Luxus eines Zeltes mit Ofen und benötigtem Werkzeug leisten. Das Gewicht wurde geteilt. Der Ehrlichkeit halber: Auch wenn die Schneeschuhe nur am zweiten Tag zum Einsatz kamen, flossen diese nicht in die Berechnung des Basisgewichtes laut Liste mit ein. Dafür habe ich aber in der Rechnung berücksichtigt, dass ich die meiste Zeit nur in Unterhemd und Regenjacke gewandert bin. Die komplette Isolationsbekleidung findet sich also im BW.
  12. Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Rucksack, welchen ich mit einer Befüllung von etwa 6,5kg verteilt auf gut 30Liter Volumen, sicher durch die Handgepäckkontrolle(55x40x20/8kg) am Flughafen bekomme. Am Ziel angekommen sollte er so weit erweiterbar sein, dass man relativ bequem mit ~50Liter und 12-13kg wandern kann. Selbiges habe ich schon mal bei ODS gefragt, dort gabs aber recht wenige Reaktionen, bis auf den Hinweis auf der UL-Schiene zu suchen. Danke schon mal vorab an jeden der mir Vorschläge, besser noch Erfahrungswerte zu meiner zukünftigen eierlegenden Wollmilchsau geben kann?
  13. Hallo Leute, ich bin neu hier im Forum, aber habe schon aus euren Beiträgen viel gelernt! Danke dafür. Nun fliege ich nächste Woche mit meinem neuen Exos 38 nach Israel. Ich möchte den Rucksack als Handgepäck mitnehmen. Er ist allerdings 2cm zu lang nach den Bestimmungen von EL Al. Nun habe ich doch etwas Bauchschmerzen da ich nicht weiß wie genau es El Al mit diesen Abweichungen nimmt. Gewicht und alle anderen Maße halte ich locker ein. Mit anderen Airlines und anderen "Übergrößen" hatte ich eigentlich nie Probleme, aber ihr kennt ja auch dieses kleine niggelige Rohrgestell in der Abflughalle... Habt ihr da Erfahrungen mit EL Al? Viele Grüße Rolf
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