
mochilero
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Hexatrek, 3.000 km Trail durch Frankreich
mochilero antwortete auf skullmonkey's Thema in Tourvorbereitung
OT: Leute. Ihr wollt doch auch ein kleines "Abenteuer" erleben - dazu gehört doch auch ein bisschen Ungewissheit, oder? Frage mich manchmal wofür hier heute alles ne extra App gebraucht wird - es gibt doch so viele Informationen überall über alles und jedes. Die verlinkte Seite refuges.info ist zB für Frankreich eine ziemlich gute Quelle (Schutzhütten, Wasserquellen etc pp). Aber selbst in Openandromaps oder stinknormalen Wanderkarten usw. findet man doch viele Schutzhütten eingetragen. Und wenn man eine Karte lesen kann, dann weiß man auch, wo man Wasser oder einen Penn-Platz finden könnte. Die genannten Strecken führen nicht gerade durch die Wüste, wo man Angst vor dem Verdursten haben muss - in den Vogesen war es für mich höchstens mal "nervig" mit der Wasserversorgung - niemals im Entferntesten kritisch... Und pennen kann man dort doch auch überall irgendwie - mehr als 5 km weiter laufen musste ich nie, um dort einen Schlafplatz zu finden. Vielleicht halt nicht immer insta-tauglich... Notfalls macht man ein bisschen "head lamping" und gut - nix worüber man sich den Kopf zerbrechen muss... Einfach mal mehr chillen und sich über das Draußen-Sein und die Tour freuen Ich laufe auch gern markierte Fernwanderwege, weil ich nicht gerne lange Tourplanung machen und lieber laufen statt Weg suchen möchte - aber extra Apps hab ich echt nicht vermisst (aber vielleicht bin ich auch einfach altmodisch)... My 2 cents... -
Nicht selbst forumsrothaarig - aber ich hab so eine daheim. Nicht Forum, nur rothaarig. Sie brennt daher immer recht schnell an, allerdings kann ich bestätigen: Unter Kleidung, Hut, Halstuch etc. pp. kein Sonnenbrand. Und zwar auch rechts und links des GR 5 . Die normalen Laufklamotten haben ausreichend für Schatten gesorgt - sodass bisher kein Bedarf für etwas spezielles gesehen wurde... Mit Netzwäsche und solchen Sachen geht bei uns aber eh keiner wandern, ob rothaarig oder nicht, GR 5 oder sonstwo...
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Bikepacking - Einsteiger-Tour leicht von Süddeutschland erreichbar
mochilero antwortete auf mochilero's Thema in Tourvorbereitung
Danke, @Flip für deinen Tip! Ich war früher viel in den Vogesen unterwegs, ab Wissembourg bis ganz nach Süden - der Pfälzerwald wäre ja quasi dann die nördliche Verlängerung.. Nehme ich mal in die Planung mit auf - wenn das Wetter passt warum nicht. In den Nordvogesen sind ja auch schon die Höhenmeter etwas geringer als im Süden... Noch jemand vielleicht eine gute Idee weiter südlich? -
Genau. Und am besten gleich auf Schnüre tauschen die a) nicht durch die Line locs rutschen und b) nicht gleich im Wind durchscheuern, wenn man mit Steinen arbeiten muss.. (Habe 4x ca 60cm 3mm Dyneema Leine, die ich mit einem halben Schlag gegen Durchrutschen sichere)
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Hallo zusammen, ich habe vor, demnächst mal vom Wandern auf Radfahren umzusteigen und habe mir dafür ein Hardtail zugelegt. Jetzt habe ich Mitte Oktober nochmal etwa 10 Tage Zeit und würde gerne eine kurze Einstiegs-Test-Tour unternehmen. Fahren würde ich gerne einfache Waldwege oder dirt roads, möglichst wenig Straße. Da ich absoluter Einsteiger bin und lange nicht mehr richtig Rad gefahren und nicht wirklich fit bin, gerne nicht zu viele Höhenmeter. Tagesetappen vielleicht erstmal nicht mehr als 60 km. Übernachtet werden soll überwiegend unter dem Tarp, für schlechtes Wetter würde ich auf Pensionen setzen wollen. Um etwas weniger problematisches Wetter zu haben und wenig warme Sachen mitschleppen zu müssen, würde ich zB Italien anpeilen, für Alternativen bin ich natürlich offen. Anreise unkompliziert mit dem Auto, falls es super easy mit der Bahn ohne Tausendmal umsteigen ginge gern. Über Vorschläge würde ich mich sehr freuen, VG, m
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OT: Wenn das für dich ausschlaggebend bei der Entscheidung ist - gut. Ich hab noch nie ein Zelt eingeschickt - die gehen bei uns einfach irgendwann kaputt durch Altersschwäche. Genauso bei Schlafsäcken und anderem... Bei den Luftmatten wäre die Garantie bei mir aber auch ein Thema... Bin 1,90m - 5 cm mehr gehen auf jeden Fall, dann würde ich sagen wird es eng. Aber beim Solid stösst man dann ja auch erstmal nur gegen das Innenzelt. Naja. Ist halt ein Leicht-Zelt und kein Expeditions-Bomb-Proof-Shelter. Der berühmte Kompromiss aus Windstabilität, Wohnkomfort, Gewicht und Preis... Wir haben schon einige Nächte bei ordentlich Wind darin verbracht, von Orkan oder Sturm würde ich aber nicht sprechen. Die Nächte waren dann schon mit wenig Schlaf, weil die großen Seiten-Panels halt immer schlagen. Ein klassisches Mid bietet wahrscheinlich schon mehr Windstabilität und lässt sich strammer spannen, aber für mich überwiegen die Vorteile der besseren Bewohnbarkeit beim X-Mid. Im Vergleich mit dem SS 2 kann ich jetzt nicht sagen, dass das X-Mid signifikant lauter wäre... Wir hatten das Teil jetzt ca. 3 Monate überwiegend in den Alpen und Pyrenäen in Gebrauch und haben das Thema nicht als Problem empfunden - sind aber auch überwiegend im Sommer bis Frühherbst unterwegs... Die große Stellfläche kann die Campingplatz-Suche in den Bergen etwas erschweren, besonders beim X-Mid 2p, es passt zB selten in die "vorgefertigten" Windschutzmauern. Das SS 2 war bzgl. Stellplatz etwas weniger zickig, meine ich. Wir haben aber noch immer was gefunden Das Packmaß ist beim SS 2 durch die Struts, welche sich nicht entnehmen lassen, etwas größer - so groß, dass der Zeltbeutel nicht mehr quer in unsere Rucksäcke passt. Das hat mich schon genervt. Das X-Mid kann man im Prinzip packen wie man will...
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Hab das zweier. Im Vergleich zum Stratospire 2 ist der Aufbau unkomplizierter. Beim SS 2 ist es etwas frickeliger bis es korrekt steht. Das X-Mid 1p ist ein sehr geräumiges Zelt auch für große Personen. Habe es mir mitbringen lassen aus USA, damals für ca 250 USD - ist inzwischen aber teurer. Ich finde aber auch mit Steuer und Gebühren ist es noch immer ein gutes Zelt für einen akzeptablen Preis - aber ich bin auch ein X-Mid fanboy Import beim X-Mid pro 2p war total problemlos - muß man keine Angst vor haben. Und wenn es dir nicht taugt, kannst du es in D für wenig Verlust sicher schnell verkaufen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
mochilero antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich denke dass du mit einer Tube hinkommen solltest - für das Stratospire 2 habe ich damals etwas mehr als eine Tube gebraucht - allerdings nicht besonders sparsam aufgetragen, da Zeitdruck... -
Hallo zusammen, wie an anderer Stelle angekündigt, muß ich an die Nähmaschine.. Möchte mir gerne ein paar einfach Bikepacking Taschen basteln, um das ganze mal zu testen, bevor ich jetzt mehrere 100 Euro in die Hand nehme und nachher ist das ganze nix für mich. Für die Arschrakete sollte es zuerst einmal ein etwas robusterer Drybag aus den Resten Ecopak EPX 200 tun, genauso für die Frontrolle. Ich dachte mir ein Harness-System nach dieser Art zu bauen. Für den Frame Bag habe ich mich gefragt, ob es vielleicht möglich ist, die Verschraubungen von den Flaschenhaltern für die Befestigung zu nutzen - das würde Riemen um das relativ dicke Unterrohr sparen. Da der Rahmen nun doch aus Carbon ist, habe ich etwas Sorge, dass die Gurte den Rahmen kaputt scheuern... Im Inneren würde ich den Stoff mit einer dünnen HDPE Platte verstärken und eine breite Unterlegscheibe verwenden. Hat das zufällig schon mal jemand mit Schraubverbindungen versucht?
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Na wenn du schon einarmige Handstand Push ups machst dann brauchst du wohl in der Tat Geräte um ne Schippe drauf zu legen - der Rest von uns kommt sehr lange mit den eigenen Kilos klar... (Bei den Beinen hast du natürlich Recht - da braucht es in der Tat irgendwann eher Zusatzgewicht - wobei für mich auc da der Punkt noch laaange nicht erreicht ist...)
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Gravelbike o.ä. gesucht
mochilero antwortete auf mochilero's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
So, ich wollte kurz Rückmeldung geben. Hat ja etwas länger gedauert, weil einfach viele andere Dinge passiert sind, aber ich habe gerade ein Jealous zu einem akzeptablen Kurs geschossen und bin gerade auf einer Testrunde durch den heimischen Wald - was soll ich sagen? Ich glaub das Teil ist das richtige für mich. Sau leicht, geht gut bergauf, die Pfade kann ich recht flüssig fahren, viel besser als mit den umgerüsteten Rennrädern. Ich hab echt Bock wieder mehr Rad zu fahren. Gerade so etwas langweilige Wanderwege hier auf der Alb, die zu Fuß nicht so reizvoll sind, habe ich richtig Lust mit dem Rad zu erkunden. Gewöhnungsbedürftig finde ich die Einfach-Schaltung mit der nicht besonders feinen Abstufung (komme vom Rennrad) und den Hebel von SRAM (bin bisher nur Shimano gefahren). Glaube aber das sind Feinheiten und für die Art Touren die ich machen werde zu verschmerzen. Jetzt muss ich bald an die Nähmaschine und Taschen basteln! Danke für die Überlegungen, Ideen und Anregungen hier! Und so sieht es aus: Edit: in Wirklichkeit steht es natürlich richtig rum, wir bekomme ich das hier mit dem Foto auch hin??? -
OT: Ich bin ein absoluter Spargel Tarzan und habe damit angefangen, 70-75kg bei 1,90m - aber es ist völlig richtig: man muss aufpassen und Überlastung vermeiden. Deshalb steht oben ja auch "oder sowas ähnliches". Körpergewichtstraining erlaubt sehr schön die Schwierigkeit und Belastungen zu dosieren. Einer macht Liegestütz gegen die Fensterbank, ein anderer stellt die Füße auf die Fensterbank - die meisten werden wie ich irgendwo dazwischen sein... Dazu kommt dass eine fachkundige Anleitung natürlich fehlt und man selbst für die korrekte Bewegungsausführung verantwortlich ist - das kann aber auch keine App leisten. Auch im Fitness Studio ist man nicht vor Überlastungen und Fehlbelastungen geschützt...
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OT: Joggen ist sowas von einseitig... Ein Minimum an Krafttraining gehört dazu, um fit zu sein und zu bleiben. Gerade auch was die Gesundheit des Bewegungsapparates auch in Zukunft anbelangt. Gerade Hüftbeweglichkeit, Rumpfkraft und der Schultergürtel sind elementar... Ebenso gehört zB auch Beweglichkeit, Stabilitätstraining und Gleichgewichtstraining dazu - Fitness ist nicht nur Ausdauer... Ich finde es wichtig, dass man überall und zu jeder Zeit was für die eigene Fitness tun kann, ganz ohne viel Equipment. Deshalb ist für mich das Training mit dem eigenen Körpergewicht eine gute Sache. Anfangen kann man wenn man frisch einsteigt, zB mit sowas wie der 90 Tages-Challenge von Marc Lauren oder sowas ähnlichem... Ich finde das gibt schon mal eine ganz gute Grundfitness... OT: Eine App mit Abo-Modell scheidet für mich aus, weil ich diese Art Geschäftemacherei nicht mag...
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keine Sonne hin lassen durch Hut / Schirm ist natürlich der erste und wenig komplexe Ratschlag... Wir arbeiten seit Jahren mit dem blauen Blistex Lippenstift und kommen damit eigentlich ganz gut klar. Sowohl im Gebirge als auch auf dem Wasser. Wir machen das immer gleich morgens mit der Sonnencreme drauf, dann passt das eigentlich. Regelmässig nochmals auftragen, wenn das irgendwie weg gewischt wurde!
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Leichte und kleine Knipse für die Trikottasche gesucht
mochilero antwortete auf Katerchen's Thema in Ausrüstung
Als ich noch nicht komplett auf Handy-Bilder umgestiegen war, hatte ich zuerst eine Olympus EPL Systemkamera und dann auch die Sony RX100 - ich finde die RX100 bietet immer noch deutlich mehr als die Handyknipsen... Klare Empfehlung, auch was Preis/Leistung anbelangt (evtl gebraucht) die anderen guten Kompaktkameras Leica usw sind ja unmöglich teuer... -
Schlechter Wetterbericht für geplante Tour - was nun?
mochilero antwortete auf r0bin's Thema in Tourvorbereitung
OT: beim Segeln nutze ich auch yr.no bzw. die App dazu - ich war damit zufrieden, wie es in den Bergen ist, weiß ich aber nicht.. -
OT: Keine Ahnung, wieviele Paar Trailrunner du im Jahr runter läufst - bei mir sind es bisher im Schnitt max. 3/Jahr gewesen, weil ich dummerweise auch ab und zu arbeiten gehen muss. Ich nutze seit gut 10 Jahren die gleichen Schuhe bzw. halt immer die Nachfolgemodelle. Ich warte bis sie irgendwo abverkauft werden, dann leg ich mir 3 Paar oder so auf Halde und gut. Hab immer zwischen 80 und 100 Euro das Paar gezahlt, das finde ich okay. Ist also kein so relevanter Kostenpunkt (zB im Vergleich mit Benzin/Diesel, Bahnfahrkarte). Wenn ein Schuh passt und macht was er soll, dann finde ich gibt es bessere Möglichkeiten ein paar Kröten zu sparen... da werden die feinsten Cuben-Tarps und 100g Regenjacken gekauft, aber bei den Tretern ist man dann geizig - find ich absurd, geht ja auch um die eigene Gesundheit (Muss natürlich jetzt nicht auf dich persönlich zutreffen) My 2 cents...
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OT: Sorry, aber mach das mal. Ich habe nicht gezählt aber auf dem TA quert man manchmal wahrscheinlich 30x am Tag einen Bach oder Fluss oder läuft abschnittsweise immer wieder im Bachbett - von daher: nicht so richtig praktikabel Ich schwitze auch ziemlich an den Füßen und laufe daher mit entsprechender Fußpflege einfach mit nassen Füßen. Außerdem ist bei bestimmten Bedingungen eh irgendwann alles nass... Was nass wird, trocknet irgendwann wieder... Mir hat bisher nur die Kombination nass und kalt Schwierigkeiten bereitet (Schneematsch im Februar, Sumpf, nasses Gras/Gestrüpp bei 0 Grad oder knapp darunter in Schweden). Da könnte ich mir vorstellen die Dinger mal zu testen. Sonst hab ich sowas nie vermisst....
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Nächtliches Pinkeln, wie handhabt ihr das?
mochilero antwortete auf RaulDuke's Thema in Leicht und Seicht
Also die meisten meiner Bekannten "handhaben" das nach der der gleichen Grundregel wie tagsüber: "der Junge muss an die frische Luft". Gibt sonst Sauerei... Achtung: Wir sind hier im UL-Forum lieber @RaulDuke, die Opa-Puller-Flasche musste zuhause lassen!!! Wobei: die denkbar leichteste Ausrüstung, welche die besagte Verrichtung gerade eben noch sicher durchführbar macht, ist UL - oder irgendwie so.... und Multi-use wird vielleicht irgendwie unappetittlich und ist im Routinefall daher eher nicht anzuwenden... Nee ernsthaft. In der Nacht wird gepennt. Wenn ich doch mal rausmuss, geh ich auch raus - nützt ja nix... Wir haben bei absolutem Kackwetter auch schon in alle möglichen Behälter gepullert (leere Travellunch Tüte, Suppenpäckchen o.ä. geht auch für Frauen , ggf. halt mit Zwischenstop wenns mal wieder länger dauert, wenn's richtig nass ist ist das doch gleich weg gespült wenn man es vor das Zelt leert und man ist ja am nächsten Tag eh wieder weg) oder einfach so in die Apsis als ich einfach im Scheißegal-Modus (brotfertig, nass und kalt) war und nicht mehr ins Schneetreiben raus wollte... Sind aber die absoluten Ausnahmen, mir ist das zu viel Theater und da geh ich im Normalfall lieber Sterne gucken... Bei mir ist das auch eine Aufgabe, bei der ich nicht lange prokrastiniere, denn mit drückender Blase kann ich eh nicht einpennen... -
GTA - Grande Traversata delle Alpi 2023
mochilero antwortete auf Wanzenried's Thema in Tourvorbereitung
Wir haben auch überwiegend gezeltet. Manchmal ist aber eben bei Schweinewetter ein Dach über dem Kopf fein. Wir waren in Hotels, auf einem Campingplatz in einer Hütte, einem Winterraum und im Oktober auf der Hütte am Monviso als die Jungs und Mädels dort das Saisonende gefeiert haben - wir waren beinahe die einzigen Gäste und am nächsten Morgen war es weiß draußen. Kann mich nicht erinnern einem Jäger begegnet zu sein, wir haben nichts vom Jagdbetrieb mitbekommen. Haben ausschließlich auf nicht offiziellen Plätzen gezeltet. Muss ja auch zu den eigenen Etappen passen und manchmal sind die offiziellen Plätze auch zu zu der Zeit. Insgesamt sind wir unter der Woche außerhalb der Ortschaften/ Täler kaum Menschen begegnet... Kannst ja deine Ausrüstung in Jever-Konformer Farbgebung wählen und nachts ein kleines LED Licht am Zelt leuchten lassen wenn du Angst vor den Jägern hast -
leichteste Innen-/ Außenstoff für Iso Kleidung
mochilero antwortete auf zopiclon's Thema in Ausrüstung
OT: Ja und wo kann ich das bitte kaufen als Selber-näher??? -
Puh... Es scheint ja um die Kanten der Rucksackträger zu gehen. Hier ist der Stoff einfach mit der Zeit abgenutzt und dünn geworden. Es ist wie @wilbo schreibt: eigentlich müsste man die Träger auf links wenden was nicht so einfach geht. Außerdem fehlt ja das Material für eine neue Naht oder der Träger wird kleiner/schmaler. Und in dem ausgelutschten Material hält die neue Naht ja auch nicht so toll. Ich könnte mir vorstellen, dass man etwas Kanteneinfassband hernimmt und damit die Kanten einfasst, damit wird der Träger wieder geschlossen und vor weiterem Ausfransen geschützt. Dafür braucht es je nach Material des Trägers eine starke Nähmaschine, da man evtl. durch die Polsterung nähen muss. Neue Träger basteln geht verhältnismässig schnell aber um diese ordentlich und sauber am Rückenteil zu befestigen, muss bei den meisten UL-Rucksäcken eine große Naht am Rücken aufgemacht werden (geht auch nicht so einfach, normalerweise macht man diese Naht bevor der Pack zusammen genäht wird. Ich habe mal Träger von einem Pack abgeschnitten und kurze Gurtbandstücke aufgenäht und daran dann mit Leiterschnallen die Ersatzträger befestigt (die ersten Träger haben nicht gepasst). Sieht auch nicht so hübsch aus, funktioniert aber gut. Allerdings muss dafür das Material am Rückenteil oder Rest-Träger noch stark genug sein sonst reisst das ja auch wieder aus. Ich glaube kaum, dass eine aufwendige und teure Reparatur (vor allem wenn man das irgendwo machen lassen muss und nicht einfach selbst kurz drüber näht) sinnvoll ist. Wahrscheinlich ist das Material ja auch an anderen Stellen altersschwach geworden. Mein Laufbursche Huckepack war nach 12 Jahren am Rückenbereich fast durchsichtig durchgescheuert, die Meshtaschen waren ausgeleiert und durchlöchert und die Naht Träger / Rucksack hat sich aufgelöst, der Träger war an der Naht teilweise ausgefranst. Das habe ich noch zweimal nachgenäht aber dann war das Teil einfach fertig. Es hat mir lange gute Dienste geleistet und darf verdient ins UL-Museum... Ich glaub ich würd mir eher einen neuen holen, als viel Geld in so ein altes Teil zu stecken. Nutzt ja nix wenn der Pack dann auf der nächsten Tour komplett aufgibt. Ist zwar schade, aber letztlich ist auch ein Rucki Verbrauchsmaterial. Kann mir nicht vorstellen, dass der Pack sonst gar nichts hat - wenn dem so wäre, würde sich eine günstige Reparatur zB in einer Änderungsschneiderei mit Einfassband evtl. noch lohnen... Oder du findest jemand mit Nähmaschine, der dir das kurz macht..
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Schlechter Wetterbericht für geplante Tour - was nun?
mochilero antwortete auf r0bin's Thema in Tourvorbereitung
Ich habe mir mal Größenordnungsmässig gemerkt: Ein mittelstarker Regenschauer hat so ca 5mm/Stunde 20-40mm/Stunde sind (sehr starker) Starkregen (was dann evtl Probleme mit Flussüberquerungen und andere Schwierigkeiten geben kann) Unwetterartig kann man denke ich alles darüber bezeichnen... 15mm pro Tag (=24 Stunden) sind also beispielsweise nicht so mega viel... (Die Zahlenwerte für mm Niederschlagshöhe und l/qm entsprechen sich soweit ich weiß, also 30mm entspricht 30l/qm, oder hab ich das falsch im Kopf??? Oben hat das ja jemand auch so ausgerechnet..) -
OT: Dieser Satz! ...ich wollte den nur für die Nachwelt erhalten. Sorry für OT! Btt : +1 für die @Konradsky-Methode. Und bevor du jetzt 16 g für einen Putzschwamm einpackst, nimm doch gleich noch ne Tasse/Faltbecher/Danyplussahnebecher (in absteigender Gewichtung) mit. S.o. "kommt ja auf klein bisschen Gewicht nicht an" Bearbeitet vor 4 Stunden von schwyzi OT: KETZEREI! Aufs Gewicht kommt es doch immer an - mir geht es ja gerade darum, die Holzkocherei vielleicht doch auch wieder auf längeren Unternehmungen zu praktizieren - einfach damit man weniger Spiritus mitnehmen muss. Wenn ich dann Alkoholputztücher mitnehme, kann ich auch gleich den gesparten Spiritus zum Putzen nehmen Und noch mehr Ketzerei: wir hatten tatsächlich schon manchmal auf kürzeren Unternehmungen einen extra Kaffee-Becher mit (Toaks 550, 41g=20,5g/Person). Kaffee aus Plastik-Behälter schmeckt einfach nicht so lecker... ohje, was da die Hardcore-ULer erst dazu sagen... OT: Bloß gut dass ich das nicht im XUL-Bereich gepostet habe! Zwar trotzdem falsch, das Thema wäre vielleicht besser in "Küche" aufgehoben, vielleicht mag das jemand vom @Mod-Team bitte verschieben? Merci!! Schwämme habe ich irgendwann zugunsten von Gras, Erde, Sand etc. zuhause gelassen, da ich die mit zunehmender Tourdauer irgendwie eklig fand - so eine Art Polierschwamm werde ich vielleicht mal einpacken. Aber das mit der Asche wird als nächstes getestet, die ist ja ohnehin da. Wenn das sogar etwas Wunder-Chemie ist Wenn der Ruß dann auch von den Pfoten flux weg ist, dann ist die Holzkocherei vielleicht praktikabel (natürlich immer auch faulheitsabhängig ) glaube da gibt es nix groß zu zerstören. Unser Snow Peak 1400 begleitet uns seit 2010 oder 2011, still going strong... Alufolie dürfte ja auch weicher sein als Titan oder nicht? Alufolie ist immer ein Stückchen dabei (als zusätzlicher Deckel, zum Wasser aus Rinnsalen in die Flasche/Wassersack leiten usw. ) Auf jeden Fall danke für die Tips hier!
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Schlechter Wetterbericht für geplante Tour - was nun?
mochilero antwortete auf r0bin's Thema in Tourvorbereitung
Erstmal: ned uffresche. Das Wetter ist wie es ist - da können wir eh nix machen. Ich denke auch dass da am Wochenende was durchziehen wird - schaut für mich jetzt aber irgendwie nicht danach aus, dass es eine Woche durchregnet / schneit - bin aber jetzt auch nicht so der Wetter-Guru. Aber selbst wenn es oben schneit, sollte das eigentlich innerhalb kurzer Zeit wieder weg sein - das ist jedenfalls meine Erfahrung mit Schnee um die 2-2500m in den Alpen im Juli - September. Oft war der Spuk schon am nächsten Tag wieder vorbei. Nur wenn das Ding runtergeht, sollte man halt nicht oben rum tappen. Die Infrastruktur ist in der Schweiz doch hervorragend, sodass Planänderungen sehr leicht umsetzbar sind. Hüttenwirte helfen einem bzgl. der Bedingungen auf den jeweiligen Wegen üblicherweise auch gut weiter. Einfach fragen. Ich würd mich jetzt erstmal nicht komplett verrückt machen - 3 Wochen sind doch ein ordentlicher Urlaub, der B1 ist ja nicht soooo lang und auch für den 4 Quellen Weg finde ich bloß 5 Etappen. Und der 4.9. ist ja beinahe noch ewig hin. Mit 3 Wochen und dieser Vorhersage würde ich jetzt nicht ein komplett anderes Reiseziel wählen... Wenn man Tickets hat, die sonst verfallen, würde ich in dem Fall einfach mal losfahren und notfalls halt ein paar Tage irgendwo ausharren - vielleicht gibt es ja ein paar interessante Dinge anzuschauen? Mit dem Auto / und auch mit dem Zug ist man von der Schweiz auch schnell nach Italien weiter gefahren - wie gesagt, südlich des Alpenhauptkamms ist es oft wärmer (muss aber natürlich nicht immer so sein). Das Essen ist oft besser und das Hotel auf jeden Fall billiger . Weit südlich im Mittelmeerraum und im Flachland wäre es mir im Sommer eher zu heiß, aber um die großen oberitalienischen Seen oder in den französischen Seealpen gibt es hunderte Möglickeiten für mehrtägige Wanderungen (voll wird es wohl überall ohnehin sein) - kann mir nicht vorstellen, dass diese Gebiete alle nächste Woche unter einer Meterdicken Schneedecke liegen... Manche Sachen lassen sich nicht so genau planen wie wir das gern hätten. Freut euch doch auf die Ferien, ich würd auch gern direkt wieder los. Ein beschissener Tag auf dem Trail ist doch meistens besser als einer im Job Und: um 4 oder um 5 Uhr los? Im Urlaub? Ernsthaft? Das sind bei uns wirklich einzelne Tage, wenn es sehr weit oder sehr heiß ist. Zwischen 6:30 und 8 reicht uns meistens...