
mochilero
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Hi Leute, die Tourenplanung beginnt so langsam wieder... Vor Jahren sind wir den GR 5 / GR 52 vom Genfer See ans Mittelmeer gelaufen, dann noch ein zweites Mal über die Westalpen auf der GTA. Jetzt habe ich mir gedacht, wir könnten mal etwas weiter im Osten starten, um uns noch etwas mehr vom Alpenbogen zu erschließen. Bei der Recherche bin ich jetzt auf den o.g. Weg gestoßen, leider ist das Büchlein dazu nirgends mehr zu bekommen, wie es scheint. Schaut auf den ersten Blick mal ganz interessant aus. Auf swissmobil gibt es einige Infos zu den Etappen, allerdings wäre ich insbesondere an Informationen interessiert zum Zelten und zu Resupply-Möglichkeiten in den Ortschaften am Weg. Hütten / Hotels jeden Abend sind in der Schweiz für uns definitiv keine Option. Soweit ich weiß kann man in der Schweiz oberhalb der Baumgrenze und außerhalb von entsprechenden Schutzgebieten biwakieren/übernachten - jedenfalls habe ich da bisher nie Probleme gehabt, allerdings war ich auch nur auf kurzen Mehrtagestouren in der Schweiz unterwegs... Falls jemand von Euch die Strecke schon einmal gegangen ist, das Büchlein noch hat oder mir sonstige Tips zum Weg geben kann, würde ich mich freuen! Vielen Dank schon mal, Gruß, m
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Möglicherweise ist die Kufa Beimischung hilfreich bzgl Haltbarkeit/Reißfestigkeit und insbesondere dauert es vielleicht länger bis es ausleihert durch die Handwäsche aufm trail... Weiß ich jetzt aber nicht sicher - OT: Mischgewebe ist halt nicht so umweltfreundlich / muß wahrscheinlich verbrannt werden - kommt halt drauf an was man will...
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Als lange Unterwäsche im Camp icebreaker (für mich wenig kratzig aber nicht kratzfrei, daher nicht zum laufen) ist aber nicht das leichteste! Zum laufen hatte ich zuletzt ortovox aber das ist nicht so haltbar (Farbe kaputt, kleine Löcher, schnell etwas abgescheuert im Rucksackbereich) und ziemlich teuer Decathlon war leider bei uns auch nicht so lange haltbar (Löcher, Laufmaschen) vielleicht sind die neuen Decathlon Sachen besser, ist schon etwas hher zum schlafen haben wir auch Decathlon Long sleeves, das hat gepasst.. Icebreaker war bisher am längsten in Gebrauch...
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MYOG - Bugbivy variable für Halbpyramide und A-Frame
mochilero antwortete auf dabbelju's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Blöde Frage: warum so kompliziert für die beiden Aufbauvarianten? Reicht dir vielleicht ein Bivy mit Moskito-Netz im Kopfbereich? So mit einer kleinen Pyramide aus Moskito-Netz die man über dem Kopf nach oben spannen kann? Wäre dann unter allen möglichen Tarps und auch einfach mit einer einzelnen Schnur in Schutzhütten nutzbar und wenn es nur zum Schlafen gebraucht wird wahrscheinlich am einfachsten zu bauen und am leichtesten... Obermaterial vom Bivy dann vielleicht aus pertex o.ä., ggf auch pertex Quantum dann wär im Fußbereich auch der Schlafsack etwas vor Spritzwasser unterm a frame geschützt... Du hast durch den Bivy Anteil mehr Windschutz bei hoch abgespanntem Tarp... Und die Moskito Pyramide könnte man ja leicht so geräumig machen das man bequem lesen etc kann... Edit2: und wenn man den pertex Quantum Teil weit genug macht kann man den Sack auch noch im Fußbereich etwas anheben damit etwas Luft zwischen Bivy und Schlafsack ist... Ein A frame mesh house und so kann ja jeder;-) und kaufen kann man so ähnliche Dinger auch - ein auf dich angepasster Mesh house Bivy hybrid dagegen nicht Edit: dein Moskito-Netz ist wahrscheinlich eh schon recht eng sodass man außer zum pennen nicht drin sein mag... Ich glaube so ein Mesh house Bivy hybrid Teil würde ich heute machen bei deiner Aufgabenstellung;-) ginge ja auch leicht für zwei Personen! Fehlt halt dann die coole Metamorphose aus deiner Animation;-) -
MYOG - Bugbivy variable für Halbpyramide und A-Frame
mochilero antwortete auf dabbelju's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Klar wenn das Material schon da liegt dann würde ich das wahrscheinlich auch nehmen damit es gleich losgehen kann;-) tarptent benutzt ja auch silnylon als Boden wenn ich mich richtig erinnere... Ich bin gespannt wie du die Thematik mit der Doppelnutzung löst - ich habe noch vergessen zu erwähnen dass es bei mir um eine Lösung für 2 Personen ging - unser Tarp war quadratisch, ich glaube 2,7x2,7 m. Das war ziemlich knapp (eigentlich zu knapp bei Ka*kwetter bin 1,90 also ähnlich groß wie du)... Edit: ich frage mich ob das Moskito Netz elastisch genug ist um es in den a frame mode zu ziehen... Für eine Person kannst du das Bug bivy unter dem A frame ja auf einer Seite platzieren und nicht exakt in der Mitte, dann kommt man auch von der Seite rein. Eine Bodenwanne ist hilfreich und bietet etwas Windschutz trotzdem ist bei mir Zelt/ Tarp immer bodennah abgespannt bei Usselwetter... Wirst du Kappnähte auf die Faltlinien für die A frame Variante machen? Oder diese Strecke sonst irgendwie verstärken? Die Firstlinie wird ja etwas Spannung haben und wenn man mal hängen bleibt reißen dann möglicherweise die Abspannpunkte raus... Denk daran wie dick Matte und Schlafsack sind! Die Füße stehen auch etwas hoch - heißt: mach die gesamte Konstruktion an Kopf/ Fußende ausreichend groß, Wind drückt das Tarp evtl auch noch ein usw.. wenn man sich bequem umziehen und sitzen kann ist das auch viel wert... dafür ist das Spiel mit den Modellen auch sinnvoll! Das 55g silnylon ist top, mein großes 4x3 Tarp ist nach mehreren mehrwöchigen Touren immer noch top. Verarbeitung war vielleicht auch nur schwierig mit meiner alten Pfaff, vielleicht geht's leichter mit besserem Transportmechanismus... Das kleine Zelt aus dem 36g hab ich nicht wirklich benutzt. Wie viele der Projekte wo ich es so leicht wie möglich machen wollte waren für overnighter okay aber (für mich) nicht praxistauglich wenn ich länger weg war.. daher der Hinweis auf alternative Tarp Designs / Zelt Konstruktionen, Wenn ich nochmal was nähen würde wäre es wahrscheinlich ein Mid... 4 Heringe rein, Mittelstange rein, fertig. Kein Getüdel mit Leinen... Wetterschutz/ windstabilität etc war mir mit dem A frame nicht ausreichend. Wenn man superflach anspannen möchte braucht man mehr Stellfläche und drunter hat man trotzdem keinen Platz weil die Winkel so flach sind...aber vielleicht bist du ja der geborene Tarpschläfer Kommt ja auch immer bisschen drauf an wo man das Zeug einsetzen möchte... Wilbo hat hier mal interessante Tarp Designs vorgestellt... Viel Erfolg und Spaß dir beim ersten Projekt!! Ist voll gut mit dem selbstgemachten Kram unterwegs zu sein! -
MYOG - Bugbivy variable für Halbpyramide und A-Frame
mochilero antwortete auf dabbelju's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Konstruktion: (weiß nicht ob ich es komplett richtig verstanden habe): ich hatte vor etwa 10 Jahren ähnliche Gedanken, als ich mir Krabbeltierschutz gewünscht habe. Mein Problem war der Eingang. Ich habe meinen A frame immer niedrig angespannt, ich hätte also zwei Eingänge gebraucht, je einen an der langen und einen an der kurzen Seite. Mir ist nichts anderes eingefallen um komfortabel und ohne Kontakt zum nassen Tarp reinzukommen. Habs daher verworfen OT: und wir waren dann lange Zeit mit dem Fly des golite Shangri la 2 (ohne Mückenschutz) unterwegs weil uns ein Tarp im Gebirge nicht taugt - gewichtsmässig war bei uns das Tarp nicht im Vorteil, die flexiblen Aufbaumöglichkeiten sind eher theoretisch und wir haben sie nicht genutzt, sprich meistens nur A frame... Wir nutzen jetzt das XMID von Dan Durston, meiner Meinung nach eine der genialsten Konstruktionen. Stock ist nicht im Eingangsbereich im Weg und man kann beide Seiten auch bei leichtem Regen fast ganz offen lassen (wenn man die Türe am zusätzlichhen Abspannpunkt etwas nach außen zieht) und hat dann fast Tarp-Gefühl Silnylon: als Bodenmaterial sehr rutschig, wenn der Platz nicht ganz eben ist fand ich das super nervig. Man kann Abhilfe schaffen mit kleinen Streifen/kleksen von silnet aber ich würde einfach den 60g/m2 Zeltboden von extex nehmen. Blieb bei mir auch lange dicht, ist robuster, braucht kein Groundsheet... OT: diese ganzen dünnen Zeltböden find ich eher nervig, wenn man dann wieder ein groundsheet braucht - wenn man selber baut kann man es sich passend machen - hängt natürlich von dir ab... Bei silnylon drückt bei Druckbelastung auch schneller Wasser durch... Das leichte 36g silnylon dehnt sich noch stärker bei Nässe als das 55g (mein Eindruck) und ich fand es auch etwas schwieriger zu verarbeiten. Wenn es nur ein relativ kleines Tarp wird ist die Frage wie groß der Gewichtsvorteil tatsächlich ist und ob sich das Theater lohnt... aber vielleicht bist du da ja besser als ich Überleg dir was dir am wichtigsten ist. Evtl ist ein Tarp (a la laufbursche Tanzpalast, Slingfin splitwing) mit Beaks für Wetterschutz praktischer als die Halbpyramide. Und da du auch Recht groß bist, sind die flachen Winkel für dich auch relevant. Ich bin bei der Halbpyramide leicht mit dem Schlafsack angestoßen. Die flexiblen Aufbaumöglichkeiten des Quadrat/Rechteckigen Tarps nutzt dagegen wenn man auch in der Hängematte schlafen möchte. Mein großes Rechteck Tarp hat im Gebirge oft ziemlich geflattert und Lärm gemacht - Beaks, Cat cut in der Firstnaht etc. Hat da Vorteile... Gruß, m -
Moin, nochmal Senf Naja ich glaube die Bastler unter uns haben alle die Tests, Messungen und Rechnungen der verschiedenen Alkohol-Kocherlösungen durch. Dummerweise lassen sich die Grenzen der Physik trotzdem nicht überwinden;-) Gas ist und bleibt vom Brennwert her effizienter und vor allem in der Handhabung bequemer (sauberer, schneller etc.). Jetboil ist wahrscheinlich eins der effizientesten Gassysteme und hat auf längeren Strecken sicherlich die Nase vorn, andere Gassysteme evtl wenn für viele Personen gekocht wird... Vorteile von Spiritus und der Grund warum ich praktisch kein Gas mehr verwende: - keine Flüssigkeit/Gas welches unter Druck steht - je nach Kocher auslaufsicher - technisch einfaches System, kann leicht unterwegs nachgebaut/repariert werden, gibt wenig was kaputt gehen kann. An einem Gas/Benzin System würde ich nicht rum pfuschen... - Menge genau abmessbar für die jeweilige Etappe, keine halb leeren Behälter Zuhause wo man nicht weiß wie lange der Rest noch reicht, bei Gas hatte ich tendenziell zu viel dabei, entweder Ersatzkartusche oder zu große Kartuschen - Nachschub sehr leicht verfügbar, auch in kleinen Tante Emma Läden, Baumärkten, notfalls Apotheke - kann in fast allen Behältern transportiert werden (evtl weniger Müll) - Cone-System o.ä. kann evtl auch mit Holz befeuert werden, damit sinkt die Menge Brennstoff die mitgenommen werden muss OT: bitte vorsichtig sein mit Gas-Umfüllung da muss man echt wissen was man macht 1. Propan in Butan Behältern: bei Temperatur-Anstieg erfolgt der Druckanstieg viel schneller dh bei 30-40 Grad hat der mit Propan gefüllte Behälter 8-10 bar, der mit Butan 2-3... Zu beachten ist ob das der gewählte Behälter, Druckregler etc aushält - bei den großen Pullen sind jeweils unterschiedliche Ventile zu verwenden! 2. Die Behälter dürfen niemals (!!!) Komplett voll sein, wenn es keine Gas Phase gibt macht es evtl auch mal Peng...
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OT: jeder wie er mag Wir sind Kaffeetrinker und die Dame wünscht abends Tee wenn es kalt ist, da kommt einiges zusammen - wenn es nur +/- 0,5 l heißes Wasser am Tag für die Fertigmahlzeiten braucht, häufige resupply Möglichkeiten, ist es wahrscheinlich ziemlich wurscht was für einen Brenner man nimmt.. meine vielen unwissenschaftlichen Tests und Rechnungen mit Dosenkochern haben nichts wesentlich neues zutage gefördert - eben bis auf die Sache mit dem überhitzten Bierdosenkocher im Cone... Meinen einteiligen Cone habe ich nie auf einer Tour mitgehabt, das ist in der Tat zu sperrig, wüsste gar nicht wo ich den hinpacken soll... Vielleicht hat ja noch jemand ne gute Idee wie man das Template für den zweiteiligen cone von zenstoves.net drucken kann, dann ist sowas ja auch schnell gebastelt - wenn man mag (s. Nachbar-Faden)
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Habe ich bei meinen doppelwandigen Bierdosenbrennern auch beobachtet - die gehen vor allem bei der größeren Hitze im Cone ab wie Hulle, das brutzelt richtig laut, der Cone und der Henkel sind mega heiß aber letztlich ist es nicht brennstoff-effizient ... Daher Umstellung auf Kojin-Prinzip... Edit: Schwyzi: klar richtig leicht geht's auch, habe solche Konstruktionen natürlich auch;-) aber wenn ich 6 Wochen draußen bin dann nerven diese Dinger mich ziemlich schnell... Titanfolie würde ich aber auch gern mal testen für ein Cone-System...
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Packmass ist kein Argument gegen Cone. Meine beiden Cones sind zweiteilig und passen easy in die Tasse/ Topf (Snow Peak 1400 bzw. 900 je nachdem ob 1 oder 2 Personen, lässt sich auf jede Tasse anpassen). Der Cone liegt dann innen an der Topfwand, der Topf kann mit fast genauso viel Kram bepackt werden wie ohne Cone... Zusammensetzen ist nur ein zusätzlicher Handgriff... Gewicht ca 37g bzw 71 g für den SP 1400 aus 0,05 bzw 0,1 mm Edelstahlfolie... 0,05 ist etwas flimsy bei pfleglicher Handhabung glaube ich hält das auch einige Touren aus... Alternativ niedriger Cone + titanheringe zum draufstellen bzw sehr breiter Topf dann passt das auch S. Traildesigns side winder Gespartes Gewicht beim Windschutz darf man dann in zusätzlichem Sprit mitnehmen, lohnt sich nicht wirklich.. Windschutz und Pot cozy sind fast Pflicht für ein Spiritus System würde ich sagen... Standfestigkeit/ Kippelsicherheit ist wesentlich höher als bei meinen anderen Konstruktionen aus Kleiderbügel, Schweißdraht, direkt auf Kocher, Heringe im Boden.. ich liebe die Cones!!
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Danke euch! Ich weiß nicht, Postscript ist eine Vektorgrafik, ob das das gleiche ist wie eine Photoshop Datei? Mit GIMP ließ sich die Datei jedenfalls irgendwie nicht öffnen. Beim Konvertieren in PDF wurde das auf eine einzige Seite gepackt, sodass die Skalierung halt nicht mehr stimmt - ist aber etwas her als ich das zuletzt probiert hab daher weiß ich nicht mehr wie ich das gemacht habe ... Werde es aber wenn ich Zeit habe mit euren Tips noch mal probieren! LG, m
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Vielen Dank Leute, da ist ja schon einiges dabei! Wilbo, genau so eine Zange suche ich wo man etwas weiter weg vom Rand lochen kann. Hast du die 10mm verwendet? Bei mir sind das bisher nur die 5-6 mm Löcher des Bürolochers gewesen, dafür halt viele! Habe einen Linux Laptop zur Verfügung, ich schaue mir das mal an, wenn das jemand etwas genauer erklären wäre das Klasse! Eilt auch nicht, das Projekt muss sich eh hinten anstellen;-) Wenn posterazor Postscript Dateien lesen könnte wäre das ja genau das richtige! VG , m
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OT: ich habe mal aus den Resten von silnylon tarps einen VBL gemacht - ich habe es nicht mehr weiter verfolgt weil ich mich schwitzig / feucht-klamm gefühlt habe - daher beschlossen das nur im Winter bei mehrtägigen Aktionen zu benutzen.. der Tip mit dem Müllsack ist gut, ich habe hier noch diese übergroßen Plastik-Säcke aus Neuseeland die dort als Packliner verwendet werden - könnte i.S. Multiuse als VBL dienen... Die Daune bleibt mit so einem Teil auf jeden Fall trockener! Und ich werde es nochmals probieren nachdem Jever das so mit Nachdruck empfiehlt, denn vielleicht bin ich ja inzwischen nicht mehr so eine heulsuse wie früher;-) vielleicht kann man dann doch mit weniger Daune auskommen...
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+1!!! Sehr guten Windschutz unbedingt wie Ranger sagt ! Ich habe den Eindruck dass der Kocher a la traildesigns kojin in meinem myog Cone-System ziemlich effizient ist. Nicht der schnellste aber braucht deutlich weniger Sprit als mein doppelwandiger Bierdosenkocher und brennt auch länger https://www.traildesigns.com/products/kojin-stove Kann dir gerne Ofenisolation+ Döschen gegen Porto zukommen lassen, habe da noch was rumliegen - weiß aber nicht ob meine Dosen komplett dicht sind da ich die Menge abmessen und diesen Kocher sowieso ausbrennen lasse...
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Hallo liebe Bastelfreunde, Ne Freundin hat angefragt, ob ich ihr auch einen Cone a la caldera cone basteln könnte. Edit: natürlich unter Freunden ohne kommerzielle Interessen... Als ich meine verschiedenen Cones damals aus der 0,05 bzw. 0,1 mm starken Edelstahlfolie gebastelt habe, habe ich den Konus von Hand geometrisch konstruiert und einmal den Cone-Rechner von da benutzt: https://www.rmc-sachsen.de/?nav=konus Beides ist recht umständlich und jetzt bin ich auf das gute Template von Captain Paranoia auf zenstoves.net gestoßen. das wäre deutlich einfacher, wenn man das nur ausdrucken müsste. Gibt es sogar für zweiteilige Cones! http://zenstoves.net/PotStands-Conical.htm Kann mir jemand aus der Fraktion der PC-affinen ULer vielleicht einen Tipp geben, wie ich eine daraus resultierendende Postscript Datei maßstabsgetreu auf mehrere DIN A4 Blätter ausdrucken kann? Das wäre echt genial! Und ich bräuchte auch noch ein Werkzeug für die Löcher, die Dame des Hauses hat die Benutzung ihres Leitz-Büro-Lochers für diesen Zweck untersagt und das billige Amazon Teil hat sich daran die Zähne ausgebissen;-) Danke schon mal!! Grüße, m
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OT: und Apex o.ä. ist auch schneller/einfacher bei myog als Daune mit den ganzen Kammern;-)
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Hallo BergBock, VBL würde ich mir im Sommer sparen und das Gewicht lieber bei zusätzlicher Daune einplanen - im Winter, v.a. auch wenn Trocknungsmöglichkeiten fehlen hat so ein Teil definitiv seine Berechtigung. Wenn es für ein Paar um Neuanschaffung geht, also zwei Säcke gebraucht werden und es wirklich leicht werden soll, möchte ich nochmals auf die Vorteile eines Quilts hinweisen: - Gewichtsersparnis Quilt vs Schlafsack - Quilt für zwei Personen ist wesentlich schmaler als zwei Einzelquilts Daraus ergibt sich besonders als Paar ein sehr gutes Potenzial um Gewicht zu sparen! Normalerweise trägt die Dame Topf und Behausung und ich den Quilt, bei viel Essen im Rucki habe ich auch das Zelt... Preislich war es bei uns auch attraktiv, Materialkosten damals 150 Euro - da ihr aber schon bald los wollt wahrscheinlich nicht realisierbar... Edit: Wir haben damals das Konzept getestet indem wir uns einen der vorhandenen Schlafsäcke geteilt haben (im Sommer) Klar, ein Duo Quilt ist ein ziemliches Spezialteil, zwei Säcke sind wohl vielseitiger, aber wir sind eigentlich fast immer zusammen unterwegs - wenn das bei euch auch so ist könntet ihr drüber nachdenken. Bei uns war das ein Riesenschritt bei der Gewichtsreduktion, da wir als Frostbeulen vorher 2 Säcke mit jeweils knapp über 1 kg hatten...
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Moin! Ich bin in den letzten Jahren ein paar Km durch die Berge gelaufen und gehöre definitiv nicht zu denen, die mit 200-250g Daune im Schlafsack klar kommen. Nicht nur weil ich eher leicht friere. Wenn man nicht wie Jever mit VBL arbeitet, wird die Daune gelegentlich feucht, dann sinkt die Wärmeleistung etwas ab. Auch für Fälle wo man erschöpft und hungrig ist brauche ich etwas Reserve. Wir sind auch meistens als Paar unterwegs und nutzen daher einen Doppelquilt mit 750g 750er Daune, Gesamtgewicht 1200g. Das Ding ist 7,5cm dick und hielt uns warm bis etwa -7 Grad und zwar komfortabel nur mit Schlafklamotten. Mit 850er Daune wären es etwa 600g Daune, geht also noch leichter. Nur so als Überlegung wenn ihr gerade darüber nachdenkt zwei neue Schlafsäcke zu kaufen und schon die Winterbrummer besitzt... Man kann natürlich auch bei Schietwetter auf Hütten setzen und auf Reserve verzichten... Die WM Säcke sind eine gute Wahl.... OT: von Wolle im Schlafsack würde ich Abstand nehmen. Braucht sicher länger zum trocknen und das Gewicht/Wärmeverhältnis von Daune ist ziemlich ungeschlagen. Habe aber im Gegensatz zu Ultralight82 keine Erfahrung mit sowas... Wenn keine Daune dann Apex o.ä.
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GR 20 in 2 Wochen, Packlistenoptimierung
mochilero antwortete auf markinho's Thema in Tourvorbereitung
OT: habe mich evtl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte dass die Beutel/ Wassersäcke von Sawyer nicht ewig halten. Ich meinte nicht das Absinken der Durchflussrate. Die hat sich bei mir während einer Tour bisher nie wesentlich verändert, wir spülen den Filter halt regelmäßig zurück.. ich habe nur den Vergleich mit einem älteren Sawyer Filter weiß aber nicht mehr wie der hieß.. Knietechnisch ist der GR 20 in der Tat etwas herausfordernder - evtl könnte man ja vielleicht von Süden starten um sich ranzutasten? Ich kenne aber auch nur die Strecke bis Vizzavona von Norden her... Die Mietzelte standen manchmal wirklich auf den besseren/bequemen Plätzen (arrgh!), wir haben uns auch mal so eins genommen, weil partout nichts mehr für unser Zelt frei war - als großer Mensch sind die Dinger aber evtl zu kurz... Abendessen auf der Hütte ist eine prima Idee zum Gewicht sparen - wir machen das auch gelegentlich um die Reichweite zum resupply zu verlängern - ist halt auch ne Geldfrage. Frühstück in Frankreich kann man in der Pfeife rauchen, da habe ich sofort wieder Hunger - auch da muss ich den Vorschreibern zustimmen.. Nur Biwaksack und auf die Hütten setzen käme für mich nicht in Frage - erstens muss man erstmal überall unterkommen und zweitens sind stickige Hütten voller Schnarchender Mitwanderer auch nicht Jedermanns Sache - die Infrastruktur war damals eher für 30 Wanderer als für die (geschätzt) 200 die jeden Tag bei den Hütten einfallen - wenn ich da nochmal hinfahre definitiv nur Nebensaison! -
GR 20 in 2 Wochen, Packlistenoptimierung
mochilero antwortete auf markinho's Thema in Tourvorbereitung
Matte: unsere Doppelmatte ist von Exped, die ist schwerer aber deutlich leiser als die xlite. Der Pumpsack ist ebenfalls Klasse, der von thermarest ist ka**e... Klopap: ist glaube ich vom persönlichen Verbrauch abhängig ;-)- ich brauche 1 -2 Tempo/Tag... Finde die Packungen praktischer als Klopapier unterwegs- wird aber auch mit dem Müll entsorgt, wegen langsamer Kompostierung... Kompletten Umstieg auf AZ Blaster bzw. "Waschdeckel" für die Trinkflasche habe ich noch nicht geschafft... Groundhogs sind doch okay. Ich habe für das XMID 6 groundhogs und 3 Titannägel. Auch auf Korsika waren groundhogs dabei. Ggf muß man hinterher halt mal mit der Feile die Grate weg machen wenn man Steine zum klopfen braucht... Ich habe immer eine Daunenjacke oder -weste als Iso-Schicht mit. T shirt kurz, Merino lang, Daunenjacke, Regenjacke und Windshirt ist bei mir die Oberbekleidung. Finde das so am flexibelsten kombinierbar. Ohne Daune wäre mir zu kalt, Fleece finde ich Gewicht/Wärme mäßig nicht attraktiv außer im Winter wenn man das unter der Regenjacke tragen muss... Bekomme hoffentlich bald meinen Pulli aus polartec Alpha. Dann teste ich das mal.. Edit: die Idee bei der Kombi aus langer Merino Unterhose, laufshorts, Regen oder Windhose ist daß man möglichst viele Kleidungsstücke hat die man kombinieren kann, dünne Sachen trocknen schneller, Wind und Nässe zusammen kann gemein sein, deshalb Regenhose in den Bergen - eine Jogginghose lässt Wind meistens leicht durch... Deine ist auch relativ schwer gegen 50g Windhose bzw 200g Regenhose mit gleichzeitig weniger Nutzen... Shorts + lange Unterhose drunter sieht doof aus erfüllt aber den Zweck als lange Hose abends im Camp... Auch ein notbiwak kann man doch eingewickelt in Zelt und Schlafsack verbringen - mehr Komfort als mit der Rettungsdecke. Ich habe die nur auf Tagestour mit wenn ich kein Schlaf Equipment mitführe Nimm doch den exos wenn du den schon hast - zpacks und hmg find ich da echt mega teuer. Seit dem Brexit sind wahrscheinlich auch die atompacks zu teuer... Ich brauche auch dringend einen neuen huckepack!! Mein letztes groundsheet war aus hard tyvek. Etwas rutschig hat aber lange gehalten... Edit: ich finde den Sawyer squeeze okay, für zwei erst Recht. Schwimmbadwasser (Micropur oder wie das Zeug hieß) trinke ich nicht so gerne und seit Gastroenteritis in den Bergen mit entsprechender Schwächung filtern wir fast immer unser Trinkwasser... Die kleinen Filter sind mega lahm da niedrige Durchflussrate... Evtl drauf achten dass die Gewinde eurer Trinkflaschen auf den Filter passen falls der Beutel vom squeeze die Biege macht - nach einigen Wochen täglicher intensiver Nutzung sind die Dinger fertig... -
Rechtliche Situation in Deutschland und eure Erfahrungen.
mochilero antwortete auf Ocram0815's Thema in Leicht und Seicht
Ich finde die von TopperH verlinkten LNT-Prinzipien sinnvoll, könnte man ja irgendwo vielleicht auch anpinnen, evtl. auch angepasst auf die Spielregeln hierzulande. Dann ist vielleicht auch klar wofür wir hier im Forum stehen. Ich denke die meisten finden das Verhalten dieses Youtubers ja eher schädlich für unsere Sache... Wahrscheinlich zahlt der Typ am Ende die Strafe gar nicht selbst, sondern kriegt womöglich Spenden von seiner Anhängerschaft, dann verpufft der von Jever angesprochene Lerneffekt wahrscheinlich auch noch bzw. das Thema schafft zusätzliche Publicity und dadurch Einnahmen. Ich kann es nicht verstehen, dass der Typ nicht einsehen kann, dass er was falsch gemacht hat - Regeln gelten nun mal für alle. Wo ist das Problem, wenn man sagt: Okay, seh ich ein, hab ich wohl was falsch gemacht? Wenn man das nicht einsehen kann, ist das doch ein Zeichen für eine ziemlich egoistische Weltsicht... Feuer machen im NSG finde ich auch recht problematisch und auch unnötig. Gerade wenn man die Waldbrandgefahr in vielen Gebieten berücksichtigt. Wenigstens war das ja ein Bushbuddy o.ä... Meistens kann man auch aus dem NSG raus laufen zum übernachten, so riesig sind die Flächen ja oft nicht... Jedenfalls wenn man sich ein paar Gedanken vorher macht... Ich finde ein solches Verhalten und dann auch noch das Vermarkten desselben auf YT, Insta usw. traurig. Und ich befürchte auch weitere Einschränkungen für alle für die Zukunft, wenn sich solche Fälle häufen. Es ist ja nicht zu übersehen, dass immer mehr Menschen in die Natur drängen, besonders seit Covid... Dass Beamte auf Arbeit "an Regentagen" YT schauen, finde ich irgendwie auch befremdlich/seltsam, andererseits zeigt das Beispiel dass wohl heutzutage notwendig ist... OT: die angesprochene Thematik mit den Ski-Gebieten, Seilbahnen, Klettersteige, Hütten, die inzwischen Berghotels gleichen sehe ich ähnlich. Diese Infrastruktur zieht ja erst recht mehr Menschen an als "wilde" Natur. Aber wenn ich sehe, wie bei mir zuhause knallhart persönliche Interessen in der Kommunalpolitik durchgedrückt werden, dann ist einfach klar: Geld regiert die Welt. Hat aber weniger mit dem Problem Fehlverhalten im NSG und Youtube zu tun... In den Ostalpen finde ich diese Problematik (viel Infrastruktur am Berg, harte Konsequenzen für Wildzelten) besonders augenfällig. Es geht auch ums Geld. Tourismus ist in vielen Regionen ein großer Wirtschaftsfaktor. Ich empfinde auch die zunehmende Belastung von Parkplätzen mit "Weißwahre" (WoMos) als störend - aber auch hier: wir sind alle Teil des Problems. Jeder von uns übernachtet wahrscheinlich bei An- oder Abreise mal im Bus/Auto auf einem Wanderparkplatz... Wir können einfach nur versuchen, die eigenen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten... -
GR 20 in 2 Wochen, Packlistenoptimierung
mochilero antwortete auf markinho's Thema in Tourvorbereitung
Moin! Schlafen: Zelt passt doch für zwei, mit Tarp Groundsheet, Mückennetz etc wird es doch auch nicht soooo viel leichter - ich mag das X-Mid sehr! Problem in Korsika ist allerdings möglicherweise die Größe der Stellplätze, da die Grundfläche recht hoch ist... Groundsheet würde ich auf Korsika empfehlen. Unser XMid hat nach 2 Monaten Nutzung einen undichten Boden, keine Ahnung wieso, jedenfalls drückt Wasser durch, wenn die Wiese nass ist... Als Matte hat mir mit 28 die ZLite gut gereicht, jetzt leider nicht mehr... Luftmatte alleine mag ich nicht so, bei einem Platten auf Tour wird es sonst sehr ungemütlich... 3mm Torso EVA dient als Sitpad, Rucksack-Rückenpolster, Bodenschutz für die Luftmatte. Rucksack ist doch nicht sooo mega schwer, zpacks wäre ja schon ein hoher finanzieller Aufwand... Wenn du doch drüber nachdenkst den zu wechseln: ich habe diesen Ventilationsblödsinn am Rücken nie vermisst, man schwitzt sowieso, das Gewicht ist weiter vom Rücken weg etc. Ich bin seit Jahren glücklich mit meinem Laufbursche Huckepack... Buff statt Mütze reicht mir meistens, ist flexibler, zB. als Handtuch, Halstuch, kann auch die Schlafbrille ersetzen, Sonnenhut/-brille ist Pflicht Liner statt Regenhülle, Spork find ich zum Auskratzen einfach nur mega nervig, die Gabelfunktion kann man in der Pfeife rauchen, Titanlöffel bricht auch nicht ab, wenn mal etwas angebranntes ausgekratzt werden muss... Sinn der Jogginghose erschließt sich mir nicht, ich setze auf Laufshorts, lange Merino, entweder Windhose oder leichte Regenhose, Kombination nach Bedarf. T-Shirt zum laufen + 1x Merino lang reicht. Auf Campschuhe verzichte ich in der Regel, lieber 4 Snickers mehr Ich habe mir jetzt aber welche aus PP-Platte gebastelt (Tipp hier im Forum, 31 g) Elektronik scheint mir recht viel, zumindest den e-reader würde ich glaube ich weglassen (auf ner richtigen Wandertour bin ich zu müde zum lesen, lese dann max. ne halbe Stunde auf dem Händi - wenn ihr pro Tag nur eine Etappe lauft, dann brauchts den reader wahrscheinlich zum Zeitvertreib, weil man dann schon mittags da ist). Wozu 200g Rettungsdecke? Notfalls habt ihr ja Schlafsack, Matte und Zelt dabei... OT: Knieprobleme: Korsika ist bergig, vor allem der Norden. Sprich: viele Abstiege mit entsprechender Belastung der Knie. Wichtig ist hierbei folgendes: Kniescheibe sollte stets einigermaßen nach vorne zeigen, das Gelenk darf nicht "eiern", soll sich in seiner Achse bewegen. Knie immer leicht gebeugt, niemals bergab ungedämpft in das gestreckte Bein auftreten, Oberkörper senkrecht lassen, auf und ab-Bewegungen des Oberkörpers minimieren, eher viele kleine Schritte machen und die Stöcke richtig einsetzen. Wenn man es richtig macht, brennen nach 1500m Abstieg evtl. die Oberschenkel aber den Gelenken geht es gut... Kann man schlecht beschreiben, ich nenne das meinen "Sherpa Walk", sieht saublöd aus, aber gesunde Knie sind mir wichtiger... Du solltest wirklich auf deine "Bergabgehtechnik" achten, wenn du bei einer Hüttentour mit 4kg auf dem Rücken schon Probleme hattest! Letztes Jahr auf der HRP konnten diese Tipps bei zwei Mitwanderern den Abbruch vermeiden... Korsika/GR20 wird zu dieser Zeit wahrscheinlich leider sehr voll sein... Wir haben vor 11 Jahren an Pfingsten abgebrochen, weil uns das Getümmel an den Hütten zu blöd war... Landschaftlich ist das toll, gibt aber auch andere schöne Wanderwege! -
Wie Gibbon schreibt wird das höchstwahrscheinlich ausfransen wenn man das bloß abschneidet - ich würde das auf jeden Fall ordentlich einsäumen, weil sich sonst überall die Fäden wiederfinden die sich aus der Schnittkante gelöst haben. Ich habe einen Nylon Packbeutel für den Quilt den ich nicht ordentlich versäubert habe... Durch ankokeln entstehen oft relativ harte Strukturen an der Kante, das würde ich bei einem Zelt jetzt nicht so gerne haben...
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Rechtliche Situation in Deutschland und eure Erfahrungen.
mochilero antwortete auf Ocram0815's Thema in Leicht und Seicht
Ich bin aus diesen Gründen fast gar nicht mehr in Deutschland mit Übernachtungen / Wildzelten unterwegs. Schon gar nicht für längere Touren im Urlaub (hat dann auch wieder negative Auswirkungen mit langer Anreise etc.) Natürlich sind wir alle Teil des Problems. Es kann nur jeder einzelne versuchen den eigenen Teil des Problems möglichst klein zu halten. Und natürlich wünsche ich mir auch immer wieder mehr Einsamkeit... OT:Andererseits habe ich die 6 Wochen auf der für meine Begriffe sehr vollen HRP letzten Sommer auch als Bereicherung empfunden - wir haben sehr viele sehr freundliche naturverbundene Leute getroffen, die sich an den gleichen Dingen freuen wie wir! Geteilte Freude ist doppelte Freude, sagt man doch Die weit überwiegende Mehrzahl verhält sich korrekt würde ich sagen... Es ist einfach anders heute... Ich war vor über 20 Jahren zum ersten Mal in den Pyrenäen, kein Vergleich zu heute, trotzdem war es auch letztes Jahr wieder schön! Klar braucht es Regeln und die müssen wohl gelegentlich auch hart durchgesetzt werden. Wie ich zu dem konkreten Fall stehe habe ich glaube ich deutlich gemacht. Ich würde es aber auch begrüßen wenn man in Zukunft sich trotzdem hier im Forum noch Tips und Anregungen holen könnte abseits von "Schlafsack für XYZ gesucht..." -
OT: der Harz ist jetzt nicht so speziell daß es dafür spezielle Ausrüstung bräuchte und es ist auch keine Unternehmung die generalstabsmässig geplant werden müsste - viele Leute haben hier und anderswo die Ausrüstung vorgestellt die sie dafür nutzen, optimieren muß man dann für sich selbst sowieso nachdem man ein paar Sachen ausprobiert hat ... Außerdem kann man leicht aussteigen falls es dort Probleme geben sollte, bin die Tour aber nur teilweise gegangen Die Frage ist ob du beide Setups (Hängematte und Boden) unbedingt brauchst, gerade weil du schreibst dass du selten raus gehst - ich habe so ein Doppelsetup anfangs probiert aber sehr schnell sein lassen. Ich finde die Hängematte zu unflexibel (über Baumgrenze, Übernachtung in Hütte). Wenn das Setup beides können soll ist es immer irgendwie ein Kompromiss und kann nichts richtig (Matte, Mückenschutz etc) Ich würde an deiner Stelle darauf achten dass die Sachen möglichst leicht und universell einsetzbar sind wie du das beim Schlafsack angedeutet hast. Ein underquilt ist schon ein sehr spezielles Ausrüstungsteil... Ich habe eine kurze Laufhose an, ggf Kombination mit langer Merino, dazu entweder eine Windhose (50g) oder Regenhose je nach Bedarf. Das ist relativ flexibel kombinierbar. Beinlinge rutschen bei mir beim Laufen runter wenn sie nicht in der Kombi mit Radhose getragen werden... Edit: oben reicht mir für drei Jahreszeiten Mittelgebirge: 1x Merino kurz, 1 x Merino lang, Daunenjacke, Windshirt, Regenjacke, buff (wenn es zu kalt ist schneller laufen oder in den Quilt schlüpfen;-) Bei Quilt / Schlafsack/ Daunenjacke würde ich persönlich auf hohe Qualität achten und nicht auf den letzten Euro.. mein Doppel Daunen quilt macht jetzt nach 11 Jahren regelmäßiger Nutzung die Grätsche, man hat also lange etwas davon... Wanderstöcke finde ich empfehlenswert, erst Recht bei höheren Rucksackgewichten, steilen Aufstieg/Abstiegen, trailrunnern statt Stiefel. Außerdem Multiuse als Zelt/Tarp-Stange OT: bitte auch lesen/suchen, zB Reiseberichte, Blogs und Forenbeiträge, nicht nur Info auf YouTube - hat man oft mehr davon. *Meine Meinung*