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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. OT: der TO schrieb er würde bei schlechtem Wetter eher nicht wandern - daher der Einwand, daß es vielleicht gehen mag wenn man sich auf die Hütten zum Aufwärmen und trocknen verlässt - in manchen Regionen sind die Hütten ja auch nicht so weit voneinander Ich würde das NIEMALS machen! Ich hoffe das ist deutlich geworden nicht dass es zu Missverständnissen kommt... Dass man manchmal alle Klamotten an hat die dabei sind kann ich bestätigen - besonders blöd wenn es dann kein Kopfkissen gibt
  2. Mehr Training bedeutet irgendwann insgesamt mehr Muskelmasse. Und mehr Muskelmasse bedeutet dann ja logischerweise auch einen höheren Grundumsatz. Dabei müsste dann ja eigentlich auch mehr Wärme entstehen - allerdings muss diese vermehrte Muskelmasse dann ja auch unterhalten werden - sprich: du musst wieder mehr Essen mitschleppen Ich habe tatsächlich in den Zeiten in denen ich einigermaßen trainiert war das Gefühl gehabt, nachts öfter aufzuwachen weil mir zu warm war ... Als Wärmeversorgung auf Tour würde ich glaube ich aber auch auf die von Jever genannten Vorschläge zurück greifen ;-)
  3. Bei meinen Hängematten Experimenten mit Isomatte war mir das zu schwitzig - das Plastik der Matte wird ja regelrecht um den Körper herum modelliert - ging für mich gar nicht. Ohne Isolation von unten war mir zu kalt auch im Sommer. Aber ich habe auch nur eine sehr einfache Hängematte gehabt - vielleicht geht das besser... Edit: bei mir war das ne einfache Schaummatte... Ich habe das Hängematten Projekt schnell wieder aufgegeben, weil es für meinen Anwendungsbereich nicht passt (ich bräuchte immer noch ein Bodenschlaf-Equipment dazu)...
  4. Wow, ambitionierte Liste! Mir gefällt auch dein Gedanke, UL und Minimalismus - auf die Anzahl der Gegenstände habe ich bisher nicht so geachtet. Gute Idee. Da geht glaube ich nicht mehr so viel bei der Liste. Drei Anmerkungen: (ich wiederhole mich) Mir taugt ein Tarp nicht so im Fjell oder Gebirge - du schreibst dass du näher bei der Natur sein willst als im Zelt eingesperrt zu sein. Mir war das mit dem Tarp echt manchmal zu viel Natur unter meinem Tarp (die Kombi Regen und starker Wind ist echt nervig mit dem Tarp v.a. auf länger Tour). Wenn du eh Mückenschutz willst spricht das auch für Duplex, XMID und Konsorten... (Lässt man offen hat man auch Tarp Gefühl, aber ich weiß hier finden viele Tarps irgendwie geil, keine Ahnung wieso;-) Das Tarp muß groß genug sein, mindestens 3m Länge bei 1,90 bei mir - 2,70 war mir zu kurz.. Ein Tarp-Poncho a la Gatewood wäre doch was für den Minimalisten, für mich leider nur für Mittelgebirgstouren im Sommer... Thema Nässeschutz: Norwegen wäre für mich ein Reiseziel wo auf jeden Fall Regenjacke und Regenhose dabei ist. Im September kann der Sommer dort auch mal vorbei sein - zumindest tageweise. Ich kann mich an nasse und dann eingefrorene Stiefel erinnern, beim Laufen durch das nasse Birkengestrüpp ist man innerhalb von zwei Minuten pitschnass - mit Regenzeug bleibt man nicht trocken aber wenigstens halbwegs warm. Meine Hände waren mal so kalt dass ich die Rucksack Schnallen nicht mehr bedienen konnte.. Ich bin sonst auch ein Fan von Windshirt und Windhose, zumindest auf die Regenhose verzichte ich auch oft - in Norwegen würde ich das nicht machen.. wenn du Hütten als Ausweichmöglichkeit bei Ka*kwetter in Betracht ziehst passt das natürlich.. Kindle: würd ich weglassen - ich bin in der Regel so müde abends dass mir nach 20 Minuten lesen die Augen zu fallen - ich lese inzwischen gelegentlich auf dem Handy oder höre Hörbuch - ist halt die Frage wie man unterwegs ist.. Ich laufe meistens im T-Shirt und habe dann noch ein langes Merino oder einen 200g Montane Fleece hoody zusätzlich zur Daunenjacke das kann ich dann auch zum laufen anziehen wenn's kalt ist - die Daunenjacke nicht außerdem als Schlafklamotte - aber ich bin ja auch kein Minimalist Wenn wir nicht meistens unseren Duo Quilt nutzen würden, würde ich auch einen Quilt als Jacke/ Poncho nutzen und die Jacke weglassen... Bin auf den Reisebericht gespannt!
  5. Hi Jever! Genau die Strecke durch die Greinaebene hatte ich gesehen - da wollte ich immer schon mal hin - auch wenn es wahrscheinlich überlaufen ist... Ich würde gerne ein bisschen Strecke machen und wenn du (oder jemand anderes) alternative Vorschläge hättest um sich vom Engadin langsam Richtung Genfer See zu arbeiten oder ins Wallis sehr gerne! Mich würde es reizen dort anzukommen wo wir die GTA gestartet haben, also entweder St. Gingolph oder Saas Fee - ich habe mich bisher immer an ausgeschriebene Fernwanderwege gehalten, weil ich gerne einfach loslaufe ohne lange zu planen... Aber für die Schweiz habe ich da abgesehen von der Nr 6 und Via Alpina bisher nichts gefunden... Danke schon mal! M
  6. Mir reicht auch so ein Decathlon Teil https://www.decathlon.de/p/schirmmutze-cap-travel-100/_/R-p-302963?mc=8526138&c=BLAU Nackenschutz improvisiere ich bei Bedarf (buff Handtuch, was da ist)
  7. Naja, Wetterbericht ist genau für +/- 3 Tage... Darüber ist es Kaffeesatzleserei bzw. nicht verfügbar. Abgesehen davon kommt man auch durch unterschiedliche Gegenden und Höhenlagen. Wenn ich 2 Monate wandern gehe, packe ich für diese Zeit den Kram ein. Passende Klamotten und Penntüte exakt passend für die jeweiligen Bedingungen auszuwählen ist einfach schwierig - sprich das System muß einen großen Wetter und Temperatur Bereich abdecken können... Im Gegensatz zu Ultralight82 habe ich aber schon gelegentlich Probleme mit Feuchtigkeit im Daunenquilt - am ehesten war das Schwitzdampf der in der Isolation kondensiert ist - für die paar Mal nehme ich aber keinen VBL mit - da wo ich unterwegs war konnte ich immer irgendwie trocknen...
  8. Jever, wir sind uns einig: 1. Teure Außenhülle am Schlafsack kann man sich meistens sparen 2. Regelmäßige Biwaksack-Nutzung nur mit VBL (evtl ausgenommen dünne nicht wasserdichte Bivys gegen Wind) OT: Ich habe lange Unterwäsche aus Merino dabei die ich auch meistens zum schlafen nutze. Kufa geht bei mir auf längeren Touren definitiv nicht weil das zu sehr stinkt. Müsste ich dann dauernd waschen. Die langen Merinosachen sind dazu auch meine einzigen immer trockenen und halbwegs sauberen Sachen... OT: VBL Nutzung kommt für mich für den 3 Jahreszeiten Betrieb nicht in Frage. Ich kenne auch niemand der regulär VBLs im Sommer nutzen würde. Ich habe es gern luftiger, strecke oft Füße oder Arme raus, Temperaturregelung ist einfach flexibler wenn man den Quilt aufmachen kann. X-mid und Doppelquilt jeweils etwa 600g pro Person, das System geht so von etwa -7 in Unterwäsche bis +20 Grad (beide Leichtfrierer) zusätzlichen Windschutz benötigen wir bei unseren Touren nicht. Für uns deckt dieses System die meisten Bedingungen ab. Bei schönem Wetter Längsseiten komplett auf für Tarp-Gefühl, bei Regen und Wind haben wir ausreichend Platz zum Sitzen, Kartenspielen, Lesen und Kochen... Wenn man länger unterwegs ist finde ich das wichtig ebenso dass das System nicht kompliziert (Aufbau, viele Teile, viele Leinen) ist... T-Travel: der Witz am VBL ist gerade dass der Schlafsack komplett trocken bleibt - außen wasserdichter Biwaksack und innen wasserdichter VBL der den Schwitzdampf zurück hält. Auch ohne Biwaksack im Zelt (zb längere Tour ohne Trocknungsmöglichkeiten) kann ein VBL Sinn machen da bei kühlen Temperaturen der Taupunkt noch innerhalb des Schlafsacks liegen kann und die ausgeschwitzte Flüssigkeit somit in der Isolation kondensiert...
  9. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht ist Norm von stormin stoves vor geraumer Zeit leider verstorben OT: und man muss sich seine Cones jetzt halt selber basteln...
  10. Genauso. Den Biwaksack benutzt man quasi nie. Bzw. nur dann wenn es absolut notwendig ist... Eben weil sonst die Schlaftüte morgens durch Kondensation feucht ist. Ich hab auch schon lange meistens keinen mehr mit.. VBL ist nicht Jedermanns Sache, das ist auch eher eine spezielle Anwendung. Ich bleibe dabei: ich sehe den Gewichtsvorteil von Spezialschlafsack, Biwaksack und VBL, Minitarp usw einfach nicht. Komfort lässt auch zu wünschen übrig. Ich mag abends nicht mit dem komplizierten Shelter-System rumbasteln und in drei Säcke reinkrabbeln wenn ich das im Sommer 6 Wochen lang mache... Jever, für dich ist das wahrscheinlich anders wenn du oft irgendwo zwischen den Felsen pennst. Der Rest von uns fährt doch am besten mit ausreichend großem Tarp oder gleich Tarptent, normaler Schlafsack/Quilt, passende Matte... Ich wollte zeigen, daß Kombinationsmöglichkeiten (Zwiebelprinzip) das ganze System eben vielseitiger machen als wenn man sich so ein Spezialteil holt. Abgesehen davon dass sowas meistens schwerer und unnötig teuer ist... OT: gibt aber definitiv Gründe einen VBL einzusetzen!
  11. Gar nicht. Bei meinem MYOG Poncho schauten wenn überhaupt die Unterarme raus, der war aber auch geräumig genug um die Arme einfach drunter zu lassen. Der ging bis zu den Knien auch bei vollem Pack. Ich laufe praktisch immer mit Shorts. Trailrunner sind eh nass. Wenn Unterarme und Unterschenkel nass werden ist's halt so... Ggf Kombi mit Windjacke/Windshirt (100g) oder Windhose (50g) wie der Kollege schon schrieb - nass ist oft nicht das Problem. Nass und kalt dagegen schon. Deshalb habe ich das Teil nur im Sommer und auf Mittelgebirgstouren eingesetzt. Wenn man Stöcke braucht, es im Gebirge wettermässig kritisch werden kann, man Arm und Beinfreiheit braucht, wird es doch sowieso Jacke und Hose - ich würd da nicht so viel rumfrickeln... Ich habe den Poncho übrigens nur benutzt wenn der auch Teil des Shelter-Systems war... Ist doch sonst irgendwie doppeltgemoppelt... Da ich persönlich eher in den Bergen wandere, gerne Stöcke habe, ein gescheites Shelter-System vorziehe --> Poncho raus. Edit: Die Tierarzt Handschuhe sind gut wenn man gerne im eigenen Saft schwimmt - dann doch lieber ein paar Regentropfen. Wenn kalt: s.o. OT: knight saber möchtest du nicht einfach mal auf ein paar overnighter gehen mit dem Kram den du hast? Regenjacke hat ja jeder... Dann findest du ziemlich sicher schnell raus was dir taugt und was nicht und kaufst nicht n Haufen unnötige Sachen - UL ist vor allem weglassen...
  12. In der Regel macht man Kappnähte. Bei Spitzen von Pyramiden etc bietet es sich an, zuerst zwei Hälften der gesamten Konstruktion zu nähen und dann anschließend die beiden Hälften mit einer langen Naht zu verbinden. Die Spitze wird dann etwas runder aber es wird ordentlicher als wenn sich alle Nähte oben Treffen. Ich glaube AndreasK hat das mal gut erklärt - jedenfalls sind die Spitzen bei mir so passabel geworden. Hab leider gerade keine Bilder..
  13. Ich hatte mal einen Herbst/Wintersack von carinthia mit dieser Wasser - und windabweisenden Außenhülle. Ich fand den ziemlich schwierig von der Temperaturregulation her - das Teil hatte eben einen sehr engen Einsatzbereich (bei mir zumindest) Wie oben beschrieben... Finde es praktischer, wenn man mehr Möglichkeiten für die Anpassung hat. Bei den Klamotten haben wir ja auch das Zwiebelprinzip und haben nicht Regenjacke, Isolation und Unterwäsche aneinander genäht... OT: wenn mir jemand sagt wo ich den Stoff den WM verwendet bekommen kann, dann mache ich meinen nächsten Quilt mit Freude daraus! Habe vor 12 Jahren und jetzt auch wieder versucht das rauszufinden - ohne Erfolg...
  14. OT: das ist natürlich ein Argument an das ich auch nicht gedacht habe, Asche auf mein Haupt! Kenne allerdings niemand der komplett auf Nässeschutz verzichten würde und nicht mindestens ein kleines 200g Tarp oder so mitführt - abgesehen von overnighter bei gutem Wetter...macht ihr das ernsthaft anders???? Mit Stöcke oder ohne: es wird doch schwer ein universelles Shelter-System unter 500g hinzubekommen ohne auf das Konzept von Duplex etc zurück zu greifen... Die Sachen von WM sind top, keine Frage. Ob Windstopper Regen abhalten kann bezweifle ich aber. Und das wollte der TO ja eigentlich... Abgesehen davon dass das nicht komfortabel ist. Meine myog Quilts aus pertex Quantum von cumulus ist 11 oder 12 Jahre alt - also auch keine Saisongeschichte..
  15. OT: sorry, sowas ist mir einfach bisher zu teuer gewesen Da wir zu zweit unterwegs sind warte ich auf das XMID pro - da konnte ich dann doch nicht widerstehen;-)
  16. mochilero

    Xboil UL

    OT: das ist unser Kochsystem für zwei seit vielen Jahren. Du siehst auch die einfache Dose ist regelbar - haben wir aber selten gebraucht (cone 37g, zweiteilig, passt in Topf, Kocher 15g, Bodenschutz optional 10g). Cozy und Beutel sind auch noch dabei.
  17. 1. Nur mit dem Schlafsack im Regen zu liegen ist jetzt nicht gerade erstrebenswert - käme für mich nicht in die Tüte! Ne 800-1000er Wassersäule wird dafür auch eher nicht reichen. Du wirst hier auch kaum Leute finden die sich mit einem fetten goretex Bivy in den Regen legen nur weil der Bivy das kann ... Frage ist auch noch wie lange eine solche dünne Beschichtung/Membran wirklich hält - Daunenschlafsäcke halten ja auch mal 10 Jahre bei entsprechender Pflege... 2. Die Außenhülle darf nicht zu dicht sein, denn Dampf/ Flüssigkeit die du ausschwitzt, kondensiert dann an der Außenwand und die Daune wird nass 3. Wasser muss irgendwie aus der Daune wieder raus. Je dichter die Hülle desto länger dauert es. 4. Je luftiger der Schlafsack desto größer ist sein Einsatzbereich. Wenn das Ding sehr dicht ist wird es schneller zu warm / schwitzig (zB bei Übernachtung in Schutzhütten/Biwakschachtel etc) Hier geht es darum die leichteste Ausrüstung für den Zweck zu finden. Die Einzelteile arbeiten dabei als System zusammen. Ein Spezialteil wie das von dir gewünschte macht eher weniger Sinn Das Shelter-System soll Schutz vor Nässe, Kälte und Wind bieten, einen weiten Einsatzbereich haben und dabei so leicht wie möglich sein. Ein vernünftiger Nässeschutz für dich und deinen Kram ist eh Pflicht auf jeder längeren Aktion... Aus den o.g. Gründen machen die meisten Leute das in Kombination mit normalem Schlafsack/Quilt so: 1. Tarp + ggf leichter Bivy auf Wunsch dazu (Bodenplane willst du ja eh) oder 2. Gleich ein Tarptent a la duplex o.ä. (ca 600-800g) das lässt man bei Bedarf einfach komplett offen und schläft dann auch fast draußen. Bei super trockenen Bedingungen legt man sich mit dem Schlafsack draußen hin und lässt das Zelt im Rucksack und gut ist. Wenn das Zelt mich vor Nässe, Wind, Krabbelgetier und etwas vor Kälte schützt, dabei 600 - 800g wiegt seh ich einfach den Sinn nicht bei dem anderen Zeug (Spezialschlafsack, Bodenplane, Tarp, Moskito-Netz etc.). Ganz abgesehen von dem völlig unnötigen Getüdel beim Aufbau... Wenn man am Wochenende mal eine Nacht unter freiem Himmel pennen will macht man das einfach und lässt den Schlafsack halt danach trocknen... Darfst dir natürlich trotzdem gerne eine schöne Tüte mit Membran kaufen!
  18. mochilero

    Xboil UL

    OT: genau das macht man doch praktisch immer - ich kenne jedenfalls keinen der länger UL unterwegs ist und 5 Gänge Menüs kocht. Und bei kurzen Aktionen ist der Brennstoffverbrauch bumms... Fast alle Spirituskocher kann man irgendwie regeln - man muss halt Simmerringe oder -klappen a la trangia basteln. Geht prima aber ein Pot cozy macht meistens mehr Sinn...
  19. OT: naja. Weder noch. Kein Excel, keine App. Ich hab eigentlich immer das gleiche Zeug dabei, jedenfalls für 3 Jahreszeiten, mehr als 3 Tage. Das sind 97,56% meiner Touren... Ich wiege nur wenn etwas neu gekauft werden soll oder wenn ich zwischen zwei zur Auswahl stehenden Sachen wähle. Und nach dem Packen kommt der Rucksack auf die Waage wenn es mich mal interessiert... Und sonst geh ich einfach wandern...
  20. Du willst es also wissen mit deiner Kombi Variante;-) ich hätte halt echt die Sorge dass es zu eng wird - welcher Größe entspricht denn dieser hübsche Bauklotz? Das von mir vorgeschlagenene pertex Quantum ist das Material aus dem zB normale Schlafsäcke gemacht sind - das Zeug ist also ausreichend atmungsaktiv sodass du dir keine Sorgen machen müsstest bzgl Kondensation. Das pertex endurance hat eine wasserabweisende Beschichtung, aber niedrige Wassersäule - müsste also auch noch relativ atmungsaktiv sein. Auch endurance wird für normale Schlafsäcke als Aussenmaterial verwendet. Wenn du nur das Fußende daraus machst, zb 40-50 cm und den Rest aus Quantum dann wär das wahrscheinlich kein Problem mit der Kondensation - wahrscheinlich müsste man sowieso recherchieren, extex hat es glaub nicht mehr... Gerade bei knappen Tarp Abmessungen macht ein Bivy Sinn.. Bis zum Bauchnabel Bivy, darüber geräumige Moskito Pyramide - das wär mein Bivy mozzie hybrid - blöd dass mir das damals nicht als Idee gekommen ist... Wünsche dir trotzdem gutes Gelingen für das Kombi Ding!
  21. Ist ja immer cool wenn man ein neues Design testet und es tut dann auch wie es soll Probier doch mal die Variante mit Fleece/Filz in der Dose (zelph starlyte / Kojin), wenn du schon dabei bist! Ist noch einfacher zu bauen und für Tassen mit kleinem Durchmesser besser, da die Flamme in der Mitte ist und so weniger Hitze an der Seite verloren geht (Kocher 15g, Cone-Windschutz 37g, Bodenschutz optional 10g, ca 15 ml für 0,5 l Wasser). Kocher als integrierter Topfstand finde ich auf Wald / Wiesenboden zu kippelig... Ist bei diesem System der Sprit auch komplett im Fleece gebunden und damit auslaufsicher oder funktioniert das Fleece nur als Docht?
  22. Danke! mit google maps arbeite ich gerade schon Gibt auch in einigen kleineren Orten Volg Migros Coop und so - sieht ganz gut aus! dürfte nicht so schwierig werden. Und sonst gibt es überall Postauto- und Seilbahn-Stationen... Ich bin halt ein wenig verwöhnt von den Topoguides in Frankreich... Freu mich weiter über Tips, falls jemand den Weg kennt!
  23. Hi Leute, die Tourenplanung beginnt so langsam wieder... Vor Jahren sind wir den GR 5 / GR 52 vom Genfer See ans Mittelmeer gelaufen, dann noch ein zweites Mal über die Westalpen auf der GTA. Jetzt habe ich mir gedacht, wir könnten mal etwas weiter im Osten starten, um uns noch etwas mehr vom Alpenbogen zu erschließen. Bei der Recherche bin ich jetzt auf den o.g. Weg gestoßen, leider ist das Büchlein dazu nirgends mehr zu bekommen, wie es scheint. Schaut auf den ersten Blick mal ganz interessant aus. Auf swissmobil gibt es einige Infos zu den Etappen, allerdings wäre ich insbesondere an Informationen interessiert zum Zelten und zu Resupply-Möglichkeiten in den Ortschaften am Weg. Hütten / Hotels jeden Abend sind in der Schweiz für uns definitiv keine Option. Soweit ich weiß kann man in der Schweiz oberhalb der Baumgrenze und außerhalb von entsprechenden Schutzgebieten biwakieren/übernachten - jedenfalls habe ich da bisher nie Probleme gehabt, allerdings war ich auch nur auf kurzen Mehrtagestouren in der Schweiz unterwegs... Falls jemand von Euch die Strecke schon einmal gegangen ist, das Büchlein noch hat oder mir sonstige Tips zum Weg geben kann, würde ich mich freuen! Vielen Dank schon mal, Gruß, m
  24. Möglicherweise ist die Kufa Beimischung hilfreich bzgl Haltbarkeit/Reißfestigkeit und insbesondere dauert es vielleicht länger bis es ausleihert durch die Handwäsche aufm trail... Weiß ich jetzt aber nicht sicher - OT: Mischgewebe ist halt nicht so umweltfreundlich / muß wahrscheinlich verbrannt werden - kommt halt drauf an was man will...
  25. Als lange Unterwäsche im Camp icebreaker (für mich wenig kratzig aber nicht kratzfrei, daher nicht zum laufen) ist aber nicht das leichteste! Zum laufen hatte ich zuletzt ortovox aber das ist nicht so haltbar (Farbe kaputt, kleine Löcher, schnell etwas abgescheuert im Rucksackbereich) und ziemlich teuer Decathlon war leider bei uns auch nicht so lange haltbar (Löcher, Laufmaschen) vielleicht sind die neuen Decathlon Sachen besser, ist schon etwas hher zum schlafen haben wir auch Decathlon Long sleeves, das hat gepasst.. Icebreaker war bisher am längsten in Gebrauch...
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