
mochilero
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+1! Auch meine Erfahrung... (Edelstahlcone bei mir) +1!!! Hier muß ich @wilbo einfach nur zustimmen. Man hat immer die Wahl zu entscheiden ob das Wasser schneller kochen soll oder ob man lieber mit einer längeren Kochzeit lebt und dafür mit etwas weniger Brennstoff auskommt... Ab und zu mal mit Holz gekocht, verschafft einem dann die Spritreserve wenn man bei schlechtem Wetter mal abends Tee trinken möchte oder bei schönem Wetter vor der Siesta Kaffee Dass ein Spiritusbrenner bei wirklich kalten Temperaturen oder gar fürs Schneeschmelzen besser sein soll als Benzin kann ich mir nun wirklich gar nicht vorstellen - schon gar nicht was den Verbrauch anbelangt. Meine Spirituskocher saufen ziemlich wenn es kalt ist. Das würde ja sämtliche andere Kochsysteme obsolet machen! Dieser Anwendungsfall wäre so ziemlich der einzige wo ich mir überlegen würde den Gaskocher (mit Schlauch und Spirale) oder Benziner nochmal aus dem Keller zu holen (bin aber sowieso lieber bei anderen Temperaturen unterwegs so wie meine Spirituskocher auch ) Edit: Frage: meint ihr diese "Flammenverteilungsplatte" beim evernew system bringt vielleicht noch etwas? (S. Foto von @Grafschaft OutdoorDas lässt sich ja easy für das Cone System nachzimmern...
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Schön! Freut mich wenn Leute ihren Kram selber herstellen und Spaß dran haben! Herzlich willkommen bei den MYOGern! Für die Schulterträger und insgesamt für Inspirationen kann ich die Schnittmuster von Andreas K weiter empfehlen - passt bei mir perfekt Ich habe meine ersten Gehversuche beim Rucksack basteln mit silnylon und dem 60 oder dem 90g Zeltbodenstoff gemacht. Billig und weil davon Reste da waren... Für mehr dauerhafte Haltbarkeit wird aber mehr Gewebe-Anteil empfohlen.. sonst kann man ein Schnittmuster und den Prototyp ja auch mit billigen Stoffen testen und dann die finale Version aus schönem Stoff machen... Ich habe gerade meinen ersten Pack aus EPX200 gemacht, gut zu verarbeiten, kann aber noch keine Angaben zur Haltbarkeit und Anwendung in der Praxis machen. Definitiv empfehlen als Rucksackmaterial kann ich das gridstop von extremtextil Ebenfalls easy zu verarbeiten und hält bei mir ewig und ist relativ leicht... Beides aber nicht billige Stoffe daher der Hinweis oben... Dann sind wir mal gespannt auf deine nächsten Projekte!
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Löschen & Wiegen vielleicht?? (1g entspricht aber nicht 1ml)...
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Doofe Frage: aber was kann denn der evernew besser als ein normaler gut gebastelter Bierdosenbrenner? Abgesehen davon natürlich dass Titan einfach zu UL gehört und cool ist? (Nicht despektierlich gemeint, interessiert mich wirklich ;-)) Effizienz und Schnelligkeit lässt sich ja austarieren mit Anzahl der Löcher oder Abstand zwischen Brenner und Topf... Edit2: die Effizienz von dem evernew scheint mir persönlich jetzt auch nicht so anders zu sein als die MYOG Kocher in meinem Sortiment (s. Nachbar-Faden) Edit: @Steintanzl klar manchmal muß ich auch nachtanken (selten). Nudeln kaufen wir welche mit niedriger Kochzeit nach Möglichkeit. Bisschen köcheln dann in Pot cozy. Passt eigentlich... Darfst trotzdem gerne natürlich den coolen Titanbrenner kaufen
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Danke, ihr seid super! Delrin als Stichwort führt hierhin: https://www.modulor.de/pom-delrin-rundstab.html Preislich wäre es wahrscheinlich besser das fertige Produkt zu kaufen, wenn das Theater mit dem Import nicht wäre, sowohl aus USA oder GB... Edit: schnelle Suche beim großen Fluss... Und wenn delrin das gleiche ist wie POM dann kriege ich das vielleicht doch selbst hin... Danke nochmals!!
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OT: da wir glücklich mit dem Dosenbrenner mit Ofenisolation im Alu Döschen (15g) sind kann ich dir leider nicht helfen. Den myog Dimmer-Ring a la trangia benutzen wir praktisch nie. Wir kochen zu zweit unser Wasser im Snow Peak 1400... Geht es dir um Geschwindigkeit oder um Brennstoff-Effizienz? Uns geht es v.a. um letzteres... Für mich hat sich herausgestellt dass der Windschutz erheblich zur Funktion des Spiritus-Gesamtsystems beiträgt, das ist ja auch eine der Stärken des trangia... Hast du den Windschutz schon ausgereizt? Mache immer gerne Werbung für Cone systeme... Sorry für das OT...
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Vielen vielen Dank @moyashi!! Das sind ja schon einige Infos. Falls du (oder jemand anderes) den Atom+ sein eigen nennt: Bist du zufrieden mit dem Tragesystem bzw ist das deutlich besser als nur mit Isomatte am Rücken? Wie schwer sind diese Rohrteile etwa? Die "Taschen" für die Rohrenden sind wahrscheinlich aus dickem cordura oder? Ein Foto davon wäre Klasse! Wenn jemand noch einen Material-Vorschlag für das flexible Material hat wäre mega! Edit: @moyashi : du schriebst vom Atom 50 - auf welche Rückenlänge beziehen sich deine Angaben zu den Massen der Carbonstäbe? Mein Pack hat ca 55 cm und 46l laut Andreas K Der Pack ist fast fertig, passt mir ohne Tragesystem perfekt, sodass er eigentlich einsatzbereit ist - leider ist er mir aus dem dicken EPX200 und dem ganzen verbauten Schnickschnack mit etwa 660g etwas zu schwer geraten ;-( VG , m
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Albsteig HW1 Albnordrandweg legale Zeltplätze
mochilero antwortete auf Julia mit Hund's Thema in Tourvorbereitung
Das hilft dir jetzt nicht wirklich... Ich wohne ja schon einige Jahre in der Nähe (leider nicht direkt am HW1)... Mit den Naturfreunde-Häusern etc sinnvoll zu planen ist glaube ich schwierig. Möchtest du komplett auf solche Übernachtungsmöglichkeiten setzen? Die Etappenplanung kann sich ja auch leicht mal verschieben, wegen schlechtem Wetter o.ä. - daher ist es doch kompliziert wenn die Orte nur an bestimmten Tagen offen haben... Dass Zelten dort toleriert wird kann ich mir jetzt nicht vorstellen, habe dort auch nie jemand Zelten gesehen... Umwege, erst Recht wenn dadurch die Asphalt-km zunehmen, finde ich unattraktiv... Moral von der Geschicht: wir haben immer ein Übernachtungsplätzchen am Weg gefunden - kann allerdings nur von verlängertes-Wochenende-Kurztouren berichten und ist auch schon länger her - Wasser muss man halt manchmal länger mit tragen... -
Hallo Rucksack-Bastler! Mein treuer Huckepack muss nach 12 Jahren ins UL Museum, daher bin ich gerade dabei meinen neuen Pack zu bauen... Da mit dem Alter der Komfort-Bedarf anzusteigen scheint, ist die z-lite der x-lite+ 4mm EVA im Torsobereich gewichen. Jetzt fehlt mir die z-lite als Rucksack-Gestell, die EVA ist zu wabbelig. Gerade wenn Essen für mehrere Tage oder zusätzliches Wasser getragen werden muss ist das nicht optimal. Daher würde ich gerne ein entfernbares Gestell wie im Atom+ bauen, s. hier Weiß jemand zufällig: 1. wie dick die Carbon-Stäbe sind? 2. Sind das Rohre oder Stäbe? 3. Was ist das biegsame Material, welches den Bogen oben bildet? 4. Wie kann man die Teile am besten dauerhaft stabil miteinander verbinden? In einem anderen Fäden habe ich gefunden dass ein Atom+ User das Gestell gar nicht mehr benutzt. Gibt es andere Einschätzungen zum Nutzen eines solchen leichten Gestells? Vielen Dank schonmal! Gruß, m
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OT: Naja, das ist ungefähr das Gegenteil von Evidenzbasierter Medizin... Erfahrungen sind meistens subjektiv... Aber natürlich ist die biochemische Funktion von Magnesium, Calcium usw klar... in wieweit Nahrungsergänzungsmittel für einen gesunden, normal ernährten Menschen sinnvoll oder gar notwendig sind ist dagegen weniger klar... Edit :OT: natürlich ist ebenfalls klar dass die Datenlage dünn ist wenn es keine Studien zum Thema gibt - darf aber auch nicht bedeuten, dass daraus dann folgt die betreffenden Maßnahmen zu begründen! Ich bin bisher auch an warmen Wandertagen jedenfalls immer gut ohne spezielle Maßnahmen wie Magnesium, Elektrolyte etc klar gekommen - wandern ist für die meisten von uns ja auch nicht Tour de France... Wüstenerfahrung habe ich aber noch nicht...
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Schlafsack für weibliche Ultra Frostbeule
mochilero antwortete auf Madame_Anne's Thema in Ausrüstung
+1!! Oder eben Quilt mit Footbox zum öffnen, und Kombi mit zB Primaloft balaclava... (Wenn quilt für einen passt ...) -
Schlafsack für weibliche Ultra Frostbeule
mochilero antwortete auf Madame_Anne's Thema in Ausrüstung
Gilt für mich auch beim Schlafsack.. Wollte noch hinzufügen: Gewicht auch, jedenfalls in gewissem Rahmen. Für mich macht es überhaupt gar keinen Sinn beim Schlafsack 200g oder so zu sparen - entweder für sehr viel Geld oder für Komfort-Einbußen durch zu wenig Daune.. Ohne guten und erholsamen Schlaf ist schnell die ganze Tour ka**e... OT: Gewicht sparen sollte man eher zB bei Ersatzklamotten und Elektronik - ich habe gemerkt dass bei mir gerade letzterer Punkt teilweise ganz schön reinhauen kann und dadurch die Gewichtseinsparung bei Schlafsack, Rucksack und Shelter-System wieder aufgehoben werden.. -
Schlafsack für weibliche Ultra Frostbeule
mochilero antwortete auf Madame_Anne's Thema in Ausrüstung
Keine konkreten Produktvorschläge, da ich schon lange nur noch Quilts benutze nur Gedanken generell: Gerade bei Daunenschlafsäcken mit insgesamt geringer Füllmenge (Sommerschlafsack) kommt es sehr auf die Verteilung dieser Füllmenge an und darauf dass die Daune auch dort bleibt wo sie wärmen soll und nicht verrutscht - manche schwören deshalb auf längs verlaufende Kammern im Torsobereich damit die Daunen nicht zu Tal rutschen können und der Seitenschläfer kalte Hüfte und Schulter bekommt Problem mit kaltem Rücken/Po bei angezogenen Knien wurde schon genannt. Sack evt zu eng bzw ISO von unten kritischer wenn man Seitenschläfer ist Edit: Einen Daunensack regelmäßig für mehr Wärme in einen Biwaksack zu packen ist meistens keine gute Idee (Loftverlust durch Kondensation zumindest nach einigen Nächten). Windschutz erreicht man durch Platzwahl bzw. Vernünftigen shelter. Unser Daunen-Doppel-Quilt ist in die Jahre gekommen - mit der Verbesserung der Isolation von unten (Jetzt xlite+4mm EVA im Torsobereich, vorher nur z-lite) konnten wir ihn noch auf zwei Touren a 5-6 Wochen nutzen. Die Isolierung von unten sollte nicht unterschätzt werden (wobei ich mit der x-lite gut klar komme) Zum Abschluss: ich (m, 1,90, 76kg) brauche in der Regel deutlich mehr Daune in meiner Penntüte als andere hier im Forum - wie manche Leute mit den 200g Daune Quiltchen im 3-JZ Betrieb klarkommen ist mir schleierhaft... Zur Orientierung: meine myog Quilts sind alle zwischen 6,5-7,5 cm dick (Kammerhöhe), der Loft ist dann nochmals etwas höher - damit kommen wir ausgezeichnet klar bis etwa -7 Grad, auch erschöpft, ausgekühlt und hungrig... Mit zusätzlichen Klamotten würde wahrscheinlich noch etwas mehr Minus gehen benötigen wir aber glaube ich nicht... Und etwas Reserve ist so auch vorhanden für feuchtes Wetter und dementsprechenden Loftverlust... (Gewicht 1er Quilt 750g, Duo Quilt 1150g). Mir wäre also ein Sack mit einer Füllmenge von 400g wahrscheinlich auch zu knapp da sich die Daune ja auch im Rückenbereich befindet im Gegensatz zum Quilt... Edit 2: für die Alpen fordere ich von meinem Schlafsystem dass es bis in leichte Minusgrade komfortabel ist - diese Bedingungen findet man ja auch im Sommer gelegentlich in den Bergen.. Bei den WM Säcken wirst du aber sicher gute Qualität finden! Gruß von Frostbeule an Frostbeule -
Biwakieren GR11 Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici
mochilero antwortete auf Plantagenet's Thema in Tourvorbereitung
Ist bei mir schon etwas her mit dem GR 11... Soweit ich mich erinnere ist das Wildzelten in besagtem NP tatsächlich strikt verboten und laut Mitwanderern 2013 auch an den Hütten nicht toleriert - aber war das nicht nur ein relativ kurzes Stück durch diesen Park? Kann aber auch sein dass ich das jetzt mit der HRP verwechselte - wir haben jedenfalls auf beiden Wegen fast ausschließlich wild gezeltet... Nie Probleme gehabt... Wenn es so explizit verboten ist wie dort und sonst überall erlaubt kann man sich dran halten find ich... -
Ich habe eigentlich so gut wie immer die gleichen Sachen dabei - außer im Winter... Das einzige was sich Klamotten-technisch ändert: buff, Handtuch oder Putzlappen unter die Kappe gesteckt als Nackenschutz und Sonnencreme / Lippenstift Essen gibt's auch wie immer und zu trinken gibt's Wasser wie immer ganz nach Bedarf - ich habe bisher nie die Farbe meiner Ausscheidungen beachtet und bin bisher noch meistens angekommen Wenn man komplett aufhört zu pullern dann wäre wirklich was ganz und gar nicht in Ordnung... Der Wasserbedarf steigt natürlich manchmal ziemlich drastisch an, ich versuche eigentlich nicht mehr als 1,5-max 2 Liter zu tragen, weil's mir sonst zu schwer ist und stattdessen halt viel zu trinken wenn es Wasser gibt ("Camel up" - aber das pullert man dann auch innerhalb von ner Stunde wieder raus - bringt wahrscheinlich nicht so viel...) sehr wasserarme Wandergebiete (zB Karstgebiete) fordern natürlich Anpassung! Ideal ist es vor einer ausgedehnten Siesta den größten Teil der Etappe zu laufen, morgens ist es am schönsten und man kann die lange Pause genießen! Das mache ich wie mein Vorschreiber... (Vor 6 laufe ich aber auch nicht los...). Wenn es total brutzelt muß jeder sein eigenes Tempo laufen, damit man sich nicht zu sehr verausgabt - wir warten dann halt gelegentlich auf den anderen.. Spezielles "anti-Anbrennmanagement" wie Sonnenhandschuhe etc habe ich bisher noch nicht gebraucht, wirst du in den Vogesen auch nicht... Du hast dort immer wieder lange Abschnitte durch den Wald und eigentlich findet man auch Recht regelmäßig Wasser, ich glaube nicht dass du dort Stress damit hast - ich denke die Tour passt für die Zeit, Südfrankreich, Italien oder Spanien wäre sicher härter.. OT: auf refuges.info gibt es gpx Dateien mit Daten zu Wasserstellen und Schutzhütten - müsste es auch für die Vogesen geben...
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Möglicherweise waren andere schneller - wird bei mir auch als ausverkauft/nicht verfügbar angezeigt - habe jetzt aber nicht alle Varianten durchprobiert...
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Nein kenne ich nicht. Ich bin einfach bei den Asics geblieben weil die für mich funktionieren ich kaufe da immer gleich mehrere Paare wenn die irgendwo abverkauft werden - never change a running system Da ich vorher mit Stiefeln oder Zustiegsschuhen gelaufen bin, sind die Asics für mich weich. Negativ ist das v.a. auf Firnfeldern (ich kann damit keine Stufen treten). Nach ein paar hundert km drücken Steine vermehrt durch, kann ich ebenfalls bestätigen...
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Och nö danke - ich wunder mich nur manchmal darüber was manche Leute schreiben - ich finde es einfach nicht praktikabel komplett legal unterwegs zu pennen. Und kann mir schlecht vorstellen dass du das auf deinen langen Touren hinbekommen hast... Obdachlose trifft man doch auch eher selten auf dem Campingplatz... Aber ich glaube halt einfach dass über 90% der Weitwanderer an den allermeisten Orten nicht so ein Riesenproblem für die Welt sind wenn sie zwischendurch mal wild zelten... OT: gerade in Frankreich ist doch das Wildzelten absolut null problemo - selbst in vielen Nationalparks ist es erlaubt (Biwak Übernachtung zwischen zB 19-9 Uhr) in der Schweiz ist es ab einer bestimmten Höhe über NN außerhalb von Schutzgebieten soweit ich weiß auch okay...
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Minimalschuhe sind für mich nix für alles was länger als ein Spaziergang ist - allerdings bin ich Problemkind was meine Füße anbelangt - hatte mir Mal beim Klettern beide Fersen zerdengelt. Mag also bei anderen Menschen anders sein, trotzdem würde ich niemandem empfehlen mit Barfuß-Schuhen über die Alpen o.ä. zu laufen. Auch wenn das bestimmt geht. Ich bin super zufrieden mit trailrunnern - sowas wie zB Jever mache ich eh nicht und für GR 5, HRP, TA, GTA usw. Komm ich gut mit TR klar. Nur für Schneeschuh-Touren hab ich noch die Stiefel aus dem Keller geholt...
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Wo warst du denn schon längere Zeit unterwegs, also mehrere Wochen? Meine Erfahrungen decken sich nämlich auch eher mit denen meines Vorschreibers. Für mich ist es auch eher Mittel zum Zweck. Mit meinem Ego hat es definitiv überhaupt nichts zu tun. Flexible Etappenplanung unabhängig von irgendwelchen Reservierungen usw. Je nach Lust und Laune und Wetter ist mir unterwegs wichtig. Ich habe im Alltag genug festgelegte Termine. Die de facto Reservierungspflicht auf vielen Hütten ist zB einfach nur zum k***en und hat nichts mit der Art und Weise zu tun wie ich gerne unterwegs bin. Und es ist für manche auch eine Geldfrage. wenn ich mehrere Wochen wandern gehe will ich nicht jeden Tag fürs pennen blechen. Lieber 1x/Woche oder alle 10 Tage mal n schönes Hotel oder mal schön Essen gehen... Campingplatz versuche ich definitiv zu vermeiden, weil ich mich auf den meisten Plätzen einfach nicht wohl fühle.
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Ist definitiv nicht "Grenze" für trailrunner - nicht mal der gr 5 Abschnitt ans Mittelmeer über die Alpen... Aber wenn du mit Grenze meinst dass es noch gut geht, dann verstehen wir uns ja Persönlich sehe ich zu minimalistische Schuhe für größere Aktionen kritisch weil die meisten von uns dafür einfach nicht ausreichend angepasst sind - wir springen halt nicht mehr barfuß durch die Steppe und der viele Beton/Asphalt ist zumindest meinen Haxen nicht zuträglich... Mich nervt der Verschleiß bei meinen Asics etwas, bei 700 km ist echt Schluss - ich trage sie dann noch etwas auf kleinen Runden hier ums Haus herum auf - aber ich glaube dass ist halt einfach so eine Tatsache die man einfach hinnehmen muss... OT: zum Kleben würde ich mir einen elastischen Kleber auf PU Basis suchen - sowas nehmen wir auch um den Klettverschluss für die dirty Girl gaiters anzupappen - hält Bombe! Wenn bei meinen trailrunnern etwas von der Sohle abgeht ist der Rest meist auch hin sodass ich nicht mehr klebe... Das Mesh ist bei mir oft schneller hin...
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Häh? Wo warste denn in den Vogesen dass da das Gelände schwierig mit trailrunnern gewesen wäre? Bin die Vogesen eigentlich mehrmals Kreuz und quer abgelaufen - ist doch eigentlich klassisches Mittelgebirgswandern und daher prädestiniert für leichtes Schuhwerk (Asics trabuco bei mir, seit 12 Jahren, ca 3 Paar/Jahr)...
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OT: du hast Recht. Als ich vor Jahren mit UL angefangen habe, mußte man selber nähen weil es kaum was vernünftiges zu kaufen gab oder ggf sehr teurer Import - hatte mir die aktuellen Preise nicht angesehen - lohnt so nicht wirklich - ich habe damals 5 Euro/m für den 2. Wahl Stoff gezahlt... Für selber machen spricht sonst noch wenn man Sonderwünsche hat was Abspannpunkte oder Schnitt anbelangt - war bei mir gelegentlich so (bspw längeres Gatewood Cape, Tarp mit Beaks etc ) Danke, icefreak, exakt so ist es! OT: ungefähr genauso häufig wie das Thema "Zelt für Schottland gesucht" am nächsten Tag lautet es dann "Zelt für Norwegen"
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Packliste die x. - Big 3 Neukauf Ultralight Einsteiger
mochilero antwortete auf patrickh's Thema in Einsteiger
Rucksack: kann den laufbursche/huckepacks wärmstens empfehlen! Seit 12 Jahren zufrieden jetzt muß er aber in Rente.. frameless passt für mich bis ca. 15kg (notfalls/selten mit 9 Tage Essen, ist ja nur am Anfang der section). 880g für frameless bei dem 3f finde ich aber nicht berauschend - der laufbursche wiegt die Hälfte (preislich ist 3f natürlich attraktiv) bei den 3f sehen die Seitentaschen so groß aus dass ich Sorge hätte das mir die Flaschen rausfallen (beim Schuhe binden zB). Für 880g gibt's von atompacks schon was mit frame oder von blindbandana... (Keine persönliche Erfahrungen!) Der kakwa 40 von durston ist mit Sicherheit auch ein sehr guter Tip! Hyberg Attila könntest du dir auch ansehen Küche geht definitiv leichter. Buff reicht auch als Schlafbrille Gutes Regenzeug zumindest die Jacke ist dort oben Pflicht Wanderhose ist bei dir auch eher schwer (laufshorts 70g, ggf lange Merino drunter, Wind- (50g) / Regenhose je nach Bedarf dazu). Für den Norden würde ich wahrscheinlich ne lange Laufhose nehmen - Decathlon, 180-200g Isojacke: ich habe ne Daunenjacke von Decathlon - für den Preis top aber ich habe meistens meine North face dabei die ist wärmer, leichter und gemütlicher) cumulus baut auch leichte Jacken aller Art... Ein Windshirt ist auch eines meiner sehr viel genutzten Sachen - auch wenn es kühl ist nur mit dem Laufshirt drunter. Man schwitzt weniger als mit der Regenjacke, abends in Kombination mit Fleece, langen Merinosachen oft auch ausreichend... Kindle evt Zuhause lassen (ich bin meistens zu müde nach dem langen Lauf-Tag - kommt drauf an wie du unterwegs bist) ggf Hörbuch oder 20 Minuten mal auf dem Handy lesen Ich würde mich für den Norden nach einem Mid umsehen, Duomid zB schön windstabil und leicht. Das XMID von Dan Durston ist gerade mein lieblings Zelt, da ist auch das Stangenproblem gut gelöst (nicht kurzfristig verfügbar) Das lanshan ist ner Freundin gerade in nem Gewitter zerfetzt (ca 70 Nächte genutzt) - wenn dir das im Norden weit ab vom Schuss passiert eher doof... preislich halt ebenfalls attraktiv Die genannten Schlafsäcke wären für mich für die geplante Reise zu kühl... -
OT: als Reiseführer für die HRP reicht das hier eigentlich völlig aus... steht alles drin, ggf doppelseitig ausgedruckt, gpx aufs Telefon (habe noch ein altes etrex30 als Backup unten im Rucksack gehabt). Karte topopirineos oder openandromaps Würd am liebsten auch direkt wieder los!!