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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. Na dann kann ich ja munter weiter schreiben was mir so einfällt :-) Ich glaube schon dass die beiden Dinge "Freude" und "Sinn" neben individuellen Fähigkeiten und Begabungen dabei helfen etwas gut bzw. besser zu machen... Diese beiden Zutaten für das innere Gleichgewicht und seelisches Wohlbefinden kommen für viele Menschen in der Arbeitswelt denke ich zu kurz - jedenfalls legt das David Graeber in dem Buch Bullshit Jobs nahe... Das Gehampel das wir oft im Job machen, um den Erwartungen zu genügen oder wegen der Zahlen auf dem elektronischen Kontoauszug - ist jedenfalls schlecht geeignet das man am Ende zufrieden und glücklich ist - ich jedenfalls habe bisher keinen Menschen getroffen der am Ende des Lebens sagt daß er gerne noch einen Tag mehr im Büro verbracht hätte... Ich glaube dass wir moderne Menschen sehr oft Getriebene sind... Ob durch Druck im Job, aber auch in der Freizeit durch das immer höher schneller weiter - selbst im Urlaub müssen wir irgendwelche Heldentaten vollbringen um die gefühlten Erwartungen anderer zu erfüllen - das geschieht vielleicht sogar unbewusst.. ich glaube auch das haben unsere Vorfahren besser im Griff gehabt. Letztlich ist für mich das Konzept aus "Arbeit" und "Freizeit" immer fragwürdiger, weil man eben nie so richtig im Jetzt ist... Und unser Leben findet nun einmal im Jetzt statt - nicht in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit... Auch Angst spielt denke ich für viele Menschen eine große Rolle - auch diese bleibt wahrscheinlich oft im Unbewussten.. wenn es zB darum geht, den Job aufzugeben oder zu wechseln haben viele von uns erst einmal Angst - das Gefühl von Unsicherheit können wir nicht gut ertragen, weil wir alles unter unsere Kontrolle bringen wollen - selbst die Dinge die niemals in unserer Einflussphäre sind (die eigene Gesundheit oder Krankheit oder der eigene Tod entzieht sich jedenfalls teilweise der eigenen Kontrolle). Mir ist irgendwann mal folgendes klar geworden: als ich Angst vor der Aufgabe des Jobs hatte, der mich unglücklich gemacht hat, hatte ich ein Gefühl großer Unsicherheit - wenn man Angst vor Arbeitsverlust hat (gewollt oder ungewollt) hat man letztlich Angst davor, kein Geld zu haben. Kein Geld für Essen und Wohnung. Denkt man das weiter ist es eine Angst vor dem Verhungern und Erfrieren (übertrieben gesagt). Ich habe mich dann gefragt ob ich Angst vor dem Tod habe. Die Antwort ist ganz einfach: eigentlich nicht besonders. Vor dem Sterben vielleicht. Aber nicht vor dem Tod... Jedenfalls komme ich seitdem viel besser mit Unsicherheiten zurecht und kann vieles einfach auf mich zukommen lassen - und bin ruhiger und ausgeglichener... Ist jetzt aber wirklich voll OT!! (Keine Ahnung warum ich das jetzt in so einem Forum alles schreibe - aber für mich hat UL und "kleines Leben" =minimalistisches Leben ohne viele materiellen Dinge schon ein bisschen etwas miteinander zu tun
  2. OT: also wir haben den Snow Peak 1400 für Touren zu zweit und das ist echt untere Grenze für uns - selbst da müssen wir manchmal zweimal kochen. Man bekommt ja unterwegs nicht immer Volumen- und Kochzeit-optimale Nudeln... Es reicht knapp für zwei Doppelpakete Travelunch, wir kippen da halt noch ca 100 ml kaltes Wasser dazu bei den Tüten für die man viel 700-800 ml Wasser braucht - bei den Doppelpacks esse ich immer den Rest den die Dame übrig lässt... Alleine nehme ich den SP 900 auch da bin ich mit 600er und 700er nicht ausgekommen - beim Essen hört der Spaß mit UL doch echt auf ;-)
  3. @paddelpaulOT: mir ging es bei dieser Konstruktion auch bzw. V.a. um die Hitzeeinwirkung auf Kocherbauteile - aber vielleicht ist da wirklich Verdunstungskälte wirksam die das Ventil ausreichend kühlt... Um im Winter das Gas dazu zu bewegen die Kartusche zu verlassen, die Kartusche zu beheizen ist halt nicht das Vorgehen wie sich der Hersteller die Anwendung vorstellt denk ich mal.. aber ist natürlich gut, dass das über Jahre zu funktionieren scheint...
  4. Ich denke das stimmt zumindest über den Jahresdurchschnitt gerechnet auf jeden Fall - evtl sogar auch für den Kleinbauern der im Sommer viel gearbeitet hat, dafür aber im Winter bei Eis und Schnee eher Zeit für Geselligkeit hatte. Ich will dieses harte Leben nicht romantisieren aber: Ich finde es verrückt, dass wir immer noch einen mindestens 8 Stunden Tag haben - wo doch die Jäger und Sammler eher 3-4 Stunden gearbeitet haben (wenn ich mich korrekt erinnere, kenne die verlinkte Doku nicht). Eigentlich müssten wir (Gesellschaft als ganzes) wesentlich weniger arbeiten bei all der Technik die uns hilft - wir dagegen nutzen die Vorteile der Produktivitätszunahme stattdessen für ziemlich viel unnötigen Mist und arbeiten mehr als unsere Vorfahren... Wenn man sich mit dauerhaftem Glück und Zufriedenheit beschäftigt wird schnell klar dass materielle Dinge hier eine geringe Rolle spielen - es geht eher um Beziehungen zu anderen Menschen, etwas sinnvolles zu tun (gerade auch für andere Menschen). Der Mensch vereinsamt, wird unglücklich, brennt aus bei der Arbeit und die Erde geht zugrunde - wirklich ganz schön dumm von uns... Vielleicht waren unsere Vorfahren in mancherlei Hinsicht klüger - gerade weil sie mehr wert auf nicht materielle Dinge gelegt haben... Ist jetzt ziemlich OT...
  5. @moyashi Fotos und Abmessungen wären Klasse! Wie weit geht das Gestell nach oben? Wenn man es perfekt haben wollte müsste es ja bis dorthin gehen wo die load lifter ansetzen (nur dann wären die load lifter voll einsetzbar) - das würde den Pack aber doch ziemlich sperrig machen und bei mir ist der wirklich auch selten so voll - vielleicht reicht also auch bis Höhe Ansatz Schulterträger... Oder das Gestell müsste unten ein ca 10cm Stück Rohr zum abnehmen haben damit das Gestell in der Höhe variabel ist - oben dann zwei Taschen - aber das wird mir glaube ich zu kompliziert... Keep it simple... Material für ein Gestell hab ich mal bestellt, vom Pack mach ich wahrscheinlich noch eine V2 weil mir der erste zu tief ist (also vom Rücken zu weit nach hinten geht) und ich so viel Volumen nicht oft brauche... Ich brauche definitiv eine gewisse Struktur in meinem Pack - entweder durch so ein leichtes Gestell oder eben z-lite. Meine Schultern und Nacken mögen das sonst nicht bei mehr Zuladung (eben für 8-9 Tage Essen oder Wasser im Süden) Danke nochmal!
  6. OT: noch ein Tip zum Batteriesparen beim etrex: den kleinen Bedienungs-nuppsie-joystick sollte man irgendwie vor unbeabsichtigter Betätigung schützen weil sonst dauernd in der Tasche das Display angeht...
  7. Ich habe bisher Hobby und Arbeit immer strikt getrennt - aus den Gründen die in diesem Faden schon zur Sprache kamen. Ich schreibe Arbeit, weil ich eben keine richtige Berufung empfinde. Ich habe immer gedacht, ich mache einen Job, der mir ausreichend "freedom chips" in die Kasse spült, damit ich ausgedehnt unterwegs sein kann (2-4 Monate jeden Sommer) und noch gleizeitig das Depot mit 50-60% des Nettoeinkommens füttern kann. Dies geht natürlich nur wenn man sparsam lebt wie als Student und gleichzeitig ordentlich Kohle rein kommt... Mit dem Ziel irgendwann nur noch das machen zu können wozu ich Lust habe... Dies hatte dann allerdings zur Folge dass ich das restliche Jahr sehr viel arbeitsmäßig unterwegs war, wenig Zeit für Sport, Familie und Freunde hatte und dadurch immer unzufriedener wurde. Und man sieht immer weniger Sinn in der eigenen Tätigkeit... Und es macht für mich keinen Sinn, immer auf irgendetwas hinzuleben anstatt das "Jetzt" zu genießen. Heute sehe ich das so, dass ich weiterhin versuchen werde sparsam zu leben, weil wenige finanzielle Verpflichtungen einfach ein großes Plus bei der Freiheit bedeuten. Ich möchte mich aber gleichzeitig so beruflich umorientieren, dass ich das was ich täglich tue, mit Freude tue und ein gewisses Maß an Sinn darin sehe. Dass ich nicht mit Abneigung und Widerwillen an meine Arbeit denke sondern mich darauf freuen kann wenn ich über das Wochenende oder in den Ferien weg war... So ein Zwischending zwischen Arbeit und Hobby also oder ein zweites Hobby was mir ein bisschen Geld einbringt - denn was bringt es mir wenn ich heute extrem arbeite und spare um morgen (mit kleinem passiven Einkommen) das zu tun was ich gerne tun will wenn ich heute schon das tun kann was ich gerne tun möchte (mit kleinem aktiven Einkommen). Ich brauche nicht viel um zufrieden zu sein (merkt man ja immer wenn man mit 5 kg auf dem trail ist und alles hat was man braucht...). Auf später zu verschieben ist einfach kein gutes Konzept - man wird einfach nicht jünger und gesünder und das staatliche Rentensystem stabiler... Also für mich hat das Konzept FIRE (financial independence retire early) Attraktivität verloren und das Konzept des "Beinahe-Hobbys" mit kleinem aktiven Einkommen deutlich an Attraktivität gewonnen! Mal sehen wo mich das hin führt... Aber mir ist durchaus bewusst dass das ein absolutes Luxusproblem ist und ich mich in einer besonderen Situation befinde... Und bin sehr dankbar dafür, dass ich mir überhaupt über solche Dinge Gedanken machen kann! Ich werde bei meinen nächsten Jobs weniger auf das finanzielle schauen sondern mehr nach anderen Werten... Also nein, ich habe es nicht geschafft das Hobby zum Beruf zu machen - war ja die Frage die hier am Anfang stand... Finde es spannend dass das Thema andere hier auch zu bewegen scheint!
  8. @khyalhat mal wieder alles ausführlich beschrieben, da konnte ich meinen langen Text direkt wieder löschen - insbesondere was Energieversorgung und Laufzeiten anbelangt... Mir hält das etrex30 tatsächlich drei Tage. Es wird wieder mal das Superteil gesucht. Es soll schnell sein , gut bedienbar sein, großer, heller Bildschirm, so gut wie keinen Strom verbrauchen usw. - auch da wird es darum gehen den besten Kompromiss zu finden wie zB beim Zelt auch... Touchscreen Bedienung ist Mist bei Nässe und mit Handschuhen... Wenn ich jetzt wirklich mit GPS navigieren müsste, dann natürlich mit dem etrex und nicht mit dem Smartphone - wenn man auf Wegen unterwegs ist und nur kurz schaut wo eine Abzweigung ist, dann hole ich das Smartphone aus der Tasche wie zum Foto machen auch... So ist das Telefon abends auch mit Hörbuch hören vielleicht bei 50%.. Ich frag mich eh immer wozu die meisten Leute hier GPS brauchen - abgesehen natürlich selbstverständlich von Bergsteigen und vielleicht Skandinavien o.ä. und dafür macht dann ein sparsames kleines Gerät wie das etrex Sinn und deshalb habe ich eines.. ist man zu zweit hat man meist ja eh zwei Handys dabei als Backup (ist auch per USB aufladbar und sonst packt man sich halt noch ein zweites altes Smartphone in den Rucksack - so habe ich das gemacht als ich Papierkarten abgeschafft habe. Wohlgemerkt nicht in navigationskritischem Wandergebiet!! Für richtige Navigation, also nicht nur kurz nach der Wegabzweigung schauen empfehle auch ich ein dediziertes Gerät (halte diesen Fall aber beim Durchschnittswanderer auf ausgeschilderten markierten Wanderwegen in Mittel- bzw. Westeuropa für selten) und für das Wandern über mehrere Wochen war da halt das etrex 30 der richtige Kompromiss - für den großen Bildschirm, bequeme Bedienung, Schnelligkeit hat man das Smartphone (deshalb nehme ich lieber das Smartphone) für blöde Bedingungen oder wenn es wirklich drauf ankommt das robuste sparsame etrex mit den eneloops oder Alkaline je nach Nutzungsverhalten (wenn ich das Teil auf einer Tour sehr selten brauche mache ich nicht mit Akkus und Ladegerät rum, Alkaline sind billig, gibt's an jeder Tanke, da ein Satz drei Tage hält passt das).. (auf jeden Fall das etrex 30 nehmen bzw jetzt 32! Wenn für den Anwendungsfall tatsächlich ein dediziertes Gerät notwendig ist)
  9. OT: ist weder ein Gaskocher noch UL... Aber gut...ja es ist... Es ist ein... Kocher... Hach wie ist das schön mit Jever dem UL party crasher
  10. @marieke333 OT: siehste ich bin kein Ingenieur (hast du wahrscheinlich mehr Plan von Physik und so) - dafür darf ich mir beruflich ganz praxisnah die Folgen fragwürdigen Umgangs mit brennbarem Material ansehen - die Leute nach Gasexplosion, Verpuffung oder mit Inhalationstrauma sehen ziemlich ka**ke aus - und denen geht's auch so, sagt mir mein Bauchgefühl Aber lassen wir das... Edit: Gaskocher war bis jetzt aber noch nicht dabei...
  11. "Ich glaube" und "ich würde denken" wäre mir in dem Fall zu wenig. Ich bin kein Physiker, deshalb kann auch ich nur "glauben" und nicht mit Sicherheit wissen... Ich sehe folgende Probleme 1. Du hast weniger Luftzufuhr von unten, daher weniger Durchzug von unten nach oben. Einen gewissen Wärmestau wirst du bestimmt haben. 2. Der Anteil an Strahlungswärme müsste doch auch zunehmen durch deine ganze reflektierende Alufolie 3. Zum Glück sieht dein Dichtungsgummi noch gut aus. Das Material ist aber für bestimmte Temperatur-Bedingungen gemacht - kann sein dass das deutlich schneller altert wenn es unter falschen Bedingungen sprich bei deutlich höherer Temperatur benutzt wird... Glaub mir, du möchtest nicht erleben dass dir das Teil um die Ohren fliegt - du hast es mir brennbarem Material zu tun das unter Druck steht - die paar Gramm gespartes Gas ist das Risiko doch nicht wert Edit: Evtl entsteht durch die Änderung des Aggregatzustands ja auch Verdunstungskälte die das Ventil kühlt - aber hier müsste echt jemand anderes/ kompetenteres dazu was sagen... In meinem Spiritus-Cone-System wird es echt mega heiß durch den Wärmestau - ich habe da Respekt vor... Einen Windschutz mir ausreichend Luftzirkulation von unten bzw. ausreichendem Abstand zum Topf lasse ich mir auch beim Gaskocher gefallen - eine nahezu vollständige "Kapselung" sehe ich dagegen kritisch. Wir sind alle erwachsen, jeder muss sich überlegen was er macht - ich möchte nicht den Oberlehrer geben - aber es war mir ein Anliegen auf die Problematik hinzuweisen... @Mod-Teambitte ggf diese Beiträge verschieben - ich wollte hier nicht den Thread zumüllen, sorry!
  12. OT: hat eigentlich schon einmal jemand versucht die doppelwandigen Bierdosenbrenner auslaufsicher zu machen indem man zumindest den Raum in der Mitte mit Fleece o.ä. füllt? Aber wahrscheinlich würde das ja als Docht wirken und dann nur noch in der Mitte brennen? Just thinking...
  13. Die Geräte der etrex Serie gelten als sparsam beim Stromverbrauch - allerdings laufen sie mit AA Batterien/Akkus und sind nicht per USB aufladbar (jedenfalls mein treues etrex30). Bildschirm ist rel. Klein und die Dinger sind eher lahm. Ich empfinde das nicht als Nachteil sondern als Vorteil, weil dadurch immer schnell Ersatzbatterien eingelegt werden können. Das geht nicht bei fest verbauten Akku. Je nach Tour und Energieversorgung kann man das ja anpassen entweder Akku und Solar oder einfach Alkaline... OT: Ich navigiere übrigens mit dem Smartphone, weil das komfortabler ist (schneller, großer Bildschirm, eh zur Hand wegen Fotofunktion) und nutze das etrex als Backup (bei schönem Wetter habe ich im Sommer eigentlich immer genug Strom durch Solar). Ich bin aber so wie wahrscheinlich die meisten Leute selten komplett weglos unterwegs wo man wirklich GPS bräuchte - ich finde elektronische Navi nur praktisch weil für lange Touren nicht stapelweise Karten mitgeführt werden müssen... Ich habe das etrex eigentlich nur dabei wenn die Navigation kritisch ist... Gibt aber ziemlich sicher genug Fäden hier im Forum zum Thema und Leute die sich besser auskennen...
  14. Sieht für mich aber so aus als wäre das Regulierungsventil (mit seinen evtl hitzeempfindlichen Bauteilen wie Dichtungen) innerhalb des Windschutzes... Wenn das wirklich kein Problem ist, gerne diesen Beitrag löschen... (Benutze selbst praktisch kein Gas mehr)
  15. Oder einfach Deckel drauf, Tasse drauf etc solange man nach der Brennstoffpulle kramt... Einen Gas-/Benzinkocher in einen engen Windschutz einzubauen, damit hätte ich echt Bauchweh mit aufgrund der Problematik mit hitzeempfindlichen Bauteilen wie Dichtungen... S. hier Schaut zumindest für mich so aus als sei zumindest das Regelungsventil innerhalb des Windschutzes... Gut dass es 4 Wochen gut gegangen ist... Ein standsicherer, druckloser, auslaufsicherer, nicht überhitzender Spiritusbrenner ist doch schon relativ sicher - auch nicht schlechter als ein multifuel - wobei aber sicherlich mehr Einweisung in die Benutzung notwendig ist als bei Gas (aufdrehen, anzünden, kochen, zudrehen, fertig) . Bei Gruppen ist aber doch ohnehin das Kochen mit Gas sinnvoller / effizienter oder nicht? (bin regulär aber max zu zweit unterwegs)...
  16. Und wieso sollte man das Problem in Kauf nehmen / ignorieren, wenn es bei vernünftiger Konstruktion gar nicht notwendig ist? (Edit: war wahrscheinlich von Jever ironisch gemeint) Man verbrennt sich viel leichter die Pfoten beim hantieren mit dem Pot und der Brenner säuft unnötig Sprit wenn er so heiß läuft... Mit Gas/Benzin ist das natürlich noch weniger ratsam - das ist ja ein weiterer Vorteil von Spiritus dass die brennbaren Flüssigkeiten oder Gase nicht auch noch unter Druck stehen... OT: Gas / Benzin ist nochmal ein anderes Thema - aber hier wäre ich sehr vorsichtig mit Basteleien/Veränderungen am System, Befüllen von Kartuschen etc, da sollte man wirklich (!!) wissen was man macht Edit: weiterer Sicherheitshinweis fällt mir gerade noch ein: bei meinen Ofenisolations-Dosenbrennern sieht man am Ende die Flamme kaum bevor sie erlischt - also Vorsicht beim nachtanken aus der Spritflasche... OT: Durch berufliche Tätigkeit habe ich schon einige weniger lustige Sachen gesehen, nach der fragwürdigen Handhabung von Spiritus o.ä.... die Leute sehen wirklich nicht so hübsch aus nach Stichflammen, Gasexplosion, Atmen geht auch nicht so gut nach Inhalation heißer Verbrennungsgase usw. usf. will kein Spielverderber sein aber deshalb finde ich @khyalhat Recht wenn er mal wieder die Risiken in Erinnerung ruft...
  17. Kippschutz, Bodenschutz, sicherer (!!) Topfstand.. +1! Etwas zusätzliche Sicherheit bietet evtl ein Brenner bei dem der Sprit in einem Fleece gebunden ist (Carbon Filz oder Keramikwolle = Ofenisolation). Auch das Problem der Überhitzung in einem geschlossenen Windschutz (Hobo, Cone-System) ist imho geringer bei einem derartigen Brenner im Vergleich mit dem klassischen doppelwandigen Bierdosenbrenner...
  18. OT: stimmt, die billo Zange packts nicht - aber mit ner einfachen Blechschere und dem Leitz Bürolocher klappts.. Verarbeitung von Edelstahl zumindest bis 0,1 mm ist eigentlich nicht so schwierig...
  19. OT: Hab ich leider nicht genug Platz, dafür ist zumindest der Doppelquilt zu voluminös...
  20. Nicht so gut als Rucksack-Rahmen.. ;-( Nur so zur Info: 4 Segmente z-lite oder 110x50x0,4 cm EVA (falls doch burrito style) wiegen jeweils etwa 100g... Dann haste noch ne Sitzmatte, Not-Iso falls Platten unterwegs bzw zusätzlich Schutz für die Synmat... Aber wenn's ohne geht, ist doch alles paletti... Ich finde die z-lite im Rücken bei mehr Gewicht durch Essen für mehrere Tage/zusätzlich Wasser ganz angenehm weil dadurch das Gewicht besser auf die Hüfte kommt... (Ich werde mir aber noch ein Gestell a la Atom+ basteln weil ich auch auf Luftmatratze umgestiegen bin )
  21. Ich habe mich bei meinen Cones für Edelstahl entschieden (0,1 oder 0,05mm) da Alu für die Holzkoch-Alternative nicht taugt und ich Titan nicht schnell und unkompliziert in die Finger gekriegt habe... Jetzt habe ich keine Lust mehr danach zu suchen weil die Edelstahldinger einfach halten und halten Edit: Der Verschluss, den Andreas im ersten Post zeigt funzt übrigens auch bei meinen zweiteiligen Cones perfekt! Merci!
  22. Fand ich meistens nicht so easy zu packen, weil das Zeug, v.a. ein gepresster Quilt Beutel, schlecht an der EVA entlang runter rutscht... Daher ist bei mir die Technik für meinen huckepack: z-lite-segmente (Anzahl nach Wunsch 4-komplette Matte) am Rücken entlang,(Doppel-) Quilt Beutel ganz nach unten, dahinter (Richtung Mesh Tasche) noch die Daunenjacke reinpressen, darüber am Rücken den Futterbeutel, dahinter Klamottenbeutel, Küche und Regenzeug, auf dem Futterbeutel Erste Hilfe und Kleinkrambeutel (1 l ziplock, Ladegerät, Schnur, Ersatz BIC, Nähzeug, Zahnbürste, Tempopäckchen/Klopapier etc pp), darüber das XMID (trägt aber meistens die Frau, wenn zu zweit, ebenso wie Küche), auf die z-lite außerhalb Packliner die 500ml Spiritus Pulle - Fertig! Form passt dann und ist bis ca 12 kg OK zum Tragen... Foto habe ich gerade nur von einem neuen myog Pack a la Andreas K, gleich gepackt, ins Mesh kommt Windshirt, Sonnenkappe, -creme, Wasserfilter etc...
  23. Wie momper schreibt: die gewünschten Kriterien sind echt eine Herausforderung - zumindest neu schwer machbar oder nicht komplett frei stehend... Denke da sind Kompromisse erforderlich... Dass für Bikepacker die Zeltstangen bzw die nicht vorhandenden Trekkingstöcke ein Problem sind, verstehe ich. Dass manche so viel wert auf freistehende Zelte legen dagegen nicht... ich vermisse das jedenfalls seit fast 20 Jahren überhaupt nicht... Wenn es mit den Heringen schwierig ist, ist es oft steinig - das heißt man findet Material für die big rock - small Rock Methode. Hält doch meistens akzeptabel und die wenigen Male wo es problematisch ist überlebt man auch irgendwie (wenn man diese Bedingungen regulär vorfindet oder wenn das nicht halten wirklich gefährlich werden kann kauft man sich eh kein Zelt<1kg Edit: komplett ohne Heringe stehen die sogenannten freistehenden doch auch nicht optimal bzw nur bei absolut optimalen Bedingungen... Für das inner als Moskitonetz im shelter/Hütte reicht doch eine quer gespannte Leine+ Schuhe und andern Kram in den Ecken... Außerdem sind mir die MSR hubba u.ä. zu eng. Da bieten andere shelter echt mehr... (Mehr Platz oder leichter). Bleibt natürlich das Stangenproblem... Just my 2 cents...
  24. Hoffentlich gilt das auch für sämtliche Dichtungen... (Sehe aber nicht gut ob das ein Problem sein könnte bei deiner Konstruktion...)
  25. Merci, da verzichte ich auf das Mehrgewicht, Sowohl bei der Platte wie beim Sprit... In meinem Cone system wird es eh so heiß dass die normalen doppelwandigen Bierdosenbrenner abgehen wie Hulle - das wäre dann ja einfach der Winterkocher OT: die Wurstfinger im Video sind jetzt aber nicht UL...*duckundweg*
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