
mochilero
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Gravelbike o.ä. gesucht
mochilero antwortete auf mochilero's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
So, ich komme gerade vom Cruisen zurück. Nur paar Stunden hier ums Haus herum.. das Rad mit der 3x9 Schaltung hat jetzt erstmal ne gebrochene Speiche bekommen... Was ich gelernt habe: Mir taugt das zügige Radeln im Wald total, für die paar Pfad Abschnitte brauch ich kein MTB... Für Steigungen fehlt mir an dem 2x7 Rad etwas an kleinen Gängen. Ich komme schon hoch, aber dann spür ich mein kaputtes Sprunggelenk wenn ich ordentlich in die Pedale treten muss. Und genau deshalb will ich ja eigentlich mehr Rad fahren und weniger laufen... Dickere Reifen als 32 bzw 28 möchte ich schon gerne , wenn der Kies tiefer und grober ist, ist es schon Recht wackelig so. Und bei dickeren Steinen und Wurzeln wäre mehr "Polsterung" durch dickere Reifen nicht verkehrt. Das ist schon ganz schön hart auf den Handgelenken und am Poppes... Einen Unterschied in der Dämpfung zwischen Alu und Stahl kann ich nicht bemerken. Zum Packsystem mach ich mir Gedanken - da waren oben gute Hinweise.. Ich habe noch alte Frontroller von Ortlieb, die könnte ich vielleicht weiter verwenden, die großen Taschen für hinten hat mein Bruder aufgebraucht... Das eine Rad hat inzwischen tatsächlich einen geraden Lenker - das mag ich aber nicht so, weil ich die Hände gerne in einer anderen Haltung habe, am Rennradlenker fasse ich fast immer oben auf den Bremsgriffen, also täten es diese MTB Hörnchen vielleicht auch... Mein altes Tourenrad ist deutlich schwerfälliger, dieses rennradmäßige gefällt mir irgendwie... Danke für den Moment! -
Why not Oder ein UL Feldbett wenn die lange komplizierte Anreise nicht wäre...
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Aber ja sicher nicht wochenlang zu Fuß mit Essen für mehrere Tage im Rucksack - auch wenn es im Bereich für die Mitarbeiter vielleicht nicht ganz so rau zugeht: ganz klar günstig und robust. Lohnt doch nicht dafür ne Matte für viel Geld zu kaufen wenn es nicht aufs letzte Gramm ankommt. Ich arbeite inzwischen meistens mit einer Kombination aus verschiedenen Matten. EVA drunter als Schutz und zusätzlich Isolation (Sommer dünn, Winter dicker) und drüber Luftmatratze x-lite für Komfort... Sowas geht bestimmt auch in günstig von Decathlon. Aber ganz ehrlich für den Zweck ist das Material doch wurscht...
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Gravelbike o.ä. gesucht
mochilero antwortete auf mochilero's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Habe mir gerade das von @schrenz Genannte ghost road rage mal angesehen - gefällt mir soweit ganz gut und wäre auch beim Händler hier in der Nähe vorrätig. Stack reach Verhältnis wird bei der Vergleichsseite mit moderat angegeben. Könnt also passen. Welche Reifengröße geht denn da maximal drauf? Der Größenrechner schlägt mir allerdings XL vor, hier im Forum wurde gesagt, dass man eher eine Nummer kleiner nehmen sollte und ich glaube mein fast 20 Jahre altes online gekauftes Rennrad ist mir tatsächlich eher zu groß... Ich fahre vielleicht mal Probe... So wie ich es verstehe ist dieses Rad ja mit eher hochwertigen Komponenten ausgestattet - ob ich das wirklich brauche? Aber Zweimal kaufen will ich wirklich nicht... gegenüber den Rennradbremsen im Wald ist ja fast alles ein Fortschritt... Andererseits habe ich hier ein mega teures XMID pro liegen und das ist für meine Art unterwegs zu sein einfach übertrieben... Ich habe ein Rennrad mit Ultegra Gruppe, eines hat 105 - mit keiner hatte ich Probleme ( normale Wartung halt), wär schön wenn das beim neuen so bliebe... Die Dinger laufen auch noch aber irgendwie hab ich kein Bock mehr auf Straße mit Lärm und knappen Überholmanövern, im Wald fühl ich mich wohler, deshalb hab ich die dickeren Reifen drauf aber das funzt nicht so gut (s.o.) -
OT: An diese Art von "Ultraleichtigkeit" nach Genuß von "anderem" hab ich noch gar nicht gedacht - ich muss sagen mein Schädel war immer eher heavy
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Sorry aber das hat so ganz gar nichts mit ultraleicht Trekking zu tun... Das schreit ja nach robust und vor allem billig... EVA Schaummatte, Dicke je nach Bedarf an Isolation und fertig (genug Alkohol behebt ja auch das Problem mit dem Schlafkomfort). Ich würde da niemals meine guten Wandersachen verwenden
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Muss wegen meiner Gesundheit meine unbenutzte Ausrüstung wieder verkaufen...
mochilero antwortete auf HippieHooligan's Thema in Einsteiger
Erstmal: es tut mir wirklich leid dass du nicht wie geplant deine Reisen machen kannst. Das ist immer schade. Bzgl verkaufen: hier ist ja gerade nicht eBay Kleinanzeigen - setz es doch einfach dort rein und gut ist - ich finde es schade, wenn an manchen Tagen fast alle neuen Beiträge aus dem Biete Bereich kommen... Oder du reagierst wenn jemand hier was sucht... Wenn man mit Zeitdruck zwangsweise verkaufen muss, verliert man eigentlich immer... OT: Vielleicht kannst du die Art des Unterwegsseins anpassen? Meine Freundin sagte mir nach meinem Unfall damals: macht nichts, wenn du nicht laufen kannst, gehen wir eben Boot fahren! Hat mir irgendwie sehr geholfen und meine Sichtweise geändert. Zum Glück kann ich aber inzwischen meistens wieder ganz gut laufen... -
Gravelbike o.ä. gesucht
mochilero antwortete auf mochilero's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Hey Freunde! Danke für eure Anregungen - auch die sehr positive Erfahrungen mit dem günstigen Decathlon Rad klingen ja nicht schlecht Guter Punkt - auch dass der Unterschied im Gewicht eigentlich bei ca 1 kg liegt zwischen Stahl und Carbon gibt mir zu denken. Für das was ich mache und auf dem Niveau auf dem ich mich bewege brauche ich vieles von dem teuren Zeug wahrscheinlich einfach gar nicht... Ein Rahmen aus Carbon muß denk ich nicht sein... Mit den Seiten zu Geometrie und Ritzelrechner befasse ich mich auf jeden Fall noch... -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
mochilero antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
OT: danke, jetzt weiß ich was mein Zelt wirklich gekostet hat, @Andarah , manches möchte man wirklich nicht so genau wissen - Alter, so viel hab ich noch nie für ein Stück Ausrüstung ausgegeben... -
Wie Problematisch ist Feuchtigkeit bei Daune wirklich?
mochilero antwortete auf Larsoutdoors's Thema in Einsteiger
100 Nächte sind ja nicht so viel für eine gute Daunentüte... Ich habe immer Daunensachen, sowohl quilt als auch isojacke (Weste oder Jacke), primär wegen Gewicht und Packmass aber auch wegen Schlafklima (mag ich lieber als bei Kufa). Bei mir hat Daune länger den Loft behalten als Kufa - mit dem ersten Quilt haben wir sicher 3000 + Wander-km runter.. Hydrophobe Daune sollte nicht zu oft gewaschen werden, weil man dabei auch die Imprägnierung auswäscht Mein erster Doppelquilt wurde auf einer herbstlichen GTA Tour gekillt. Sehr häufig feucht eingepackt und stark komprimiert in einen drybag. Letzteres mach ich nicht mehr, sondern lasse dem Ding mehr Platz. Ich hatte das Gefühl dass nass zusammen packen und die starke Komprimierung echt Gift waren.. Cowboy camping mach ich fast überhaupt nicht, meistens gibt es ja etwas Tau und morgens vor dem zusammenpacken drauf zu warten bis alles trocken ist, macht ja auch niemand - Tarp ist ja schnell gespannt - ich bin schon pingelig mit meinen Daunensachen... Wenn ich morgens feucht einpacken muß mach ich mittags Siesta und trockne das Ding ordentlich, wenn das nicht regelmäßig funktioniert nehme ich mir ein Hotel, Hütte etc. Sonst wird tatsächlich von Tag zu Tag der Loft geringer und das Ding und der Nutzer leidet unnötig... Edit: Myog quilts mit 700er normaler Daune, Außenmaterial pertex Quantum oder das 27g Nylon von extex (scheinbar ist die Daune mit höherer Bauschkraft anfälliger für Feuchtigkeit, habe aber keinen Vergleich) Wenn die Schwitzdampf- Feuchtigkeit bei kalten Temperaturen im Schlafsack kondensiert und nicht von außen kommt ist ein VBL noch eine Option, um die Daune trocken zu halten (@becks propagiert das System aus VBL, Daunenschlafsack und Biwaksack ziemlich vehement - ich mochte meinen VBL nicht so, werde das aber auf einer Tour ähnlich wie der GTA im Herbst nochmal probieren) Gibt aber auch Leute die vehement auf Kufa setzen (wie @German Tourist- 44 Antworten
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
mochilero antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Schön wär's, wenn inklusive (in der Regel nicht)... Nein, Vater Staat greift nochmal ordentlich zu. Zum Vergleich bei mir: XMID pro, bezahlt per Visa ca 580 Euro, drauf kamen ca 200 Zoll und Gebühren... (Btw kommt 3f Zeug nicht aus China?? Bei manchen China Sachen kann man Versand aus zB Spanien wählen, dann fällt kein Zoll an) -
Gravelbike o.ä. gesucht
mochilero antwortete auf mochilero's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Danke schon einmal für eure Tipps! Decathlon finde ich ziemlich gut bei den günstigen Sachen - und wenn es nicht top passt verzeiht man es eben oder man verliert nicht so viel. Fahrräder würde ich mich jetzt nicht so einfach trauen - 700-1000 Euro sind ja schon Geld - außer es kommt jemand daher der mich davon überzeugt Die mit den Stahlrahmen sind ja schon relativ schwer und so ganz in Richtung schweres trekking bike (so hieß es ja früher mal) möchte ich auch nicht mehr zurück (ich glaube mein Tourenrad hat damals so 15 kg gewogen, beladen bestimmt 30-35... Vor allem möchte ich das Ding auch für kurze Touren ums Haus rum nach Feierabend nutzen, dafür taugt mir das umgebaute Rennrad schon - bräuchte halt eine etwas weniger flache Sitzhaltung... Von daher vielleicht so etwas wie der Marin-Vorschlag... Falls jemand noch was in dieser Richtung kennt gerne Flexible Möglichkeiten für Befestigungen am Rahmen sind natürlich fein. Denke aber dass ich mit Rahmentasche, Arschrakete oder kleinem Rucksack hinkommen könnte für 2-3 Tage. Schlafsachen würd ich vielleicht in ner Rolle an den Lenker hängen Vom Antrieb her kamen ja jetzt zwei gegensätzliche Ansichten. Bei den 1x11 o.ä. Antrieben gefällt mir die geringere Komplexität und Einfachheit - allerdings kenne ich von meinen Rennrädern von früher (eines glaube ich mit 2x6, eines mit 3x9) das fein abgestimmte Gänge eben auf der Straße schon hilfreich sind für das Strecke machen. Gelände/ Mountainbike kann ich eben gar nicht einschätzen wie das da aussieht... Muss ich wahrscheinlich ausprobieren. Fachhändler oder Versand, gute Frage. Ich muss sagen dass ich in anderen Bereichen (Wanderausrüstung, Fotokram) jetzt schon öfter ziemlich enttäuscht war (zB kaum Auswahl, versuchen einem das zu verkaufen was da ist und gehen wenig auf geäußerte Wünsche ein). Andererseits habe ich mal ein Rennrad online gekauft und es hat mir nicht so richtig gut gepasst... Zum Preis: natürlich gebe ich gerne weniger aus. Aber ich habe einfach Sorge dass ich mich ärgere wenn ich jetzt das billigste nehme und es dann nix taugt. Würde wie beim Auto auch evtl auch eher was höherwertiges gebraucht kaufen - falls das sinnvoll ist. Auch da gern Tips wonach man stöbern könnte.. Dass die Verfügbarkeit nicht so gut ist bei einigen Modellen hab ich heute schon festgestellt... Danke euch! -
Merci ihr beiden! Welche Konzentrationen/Verdünnung schlagt ihr vor bei Wasserstoffperoxid oder dem danklorix aus der blauen Flasche? Wenn die Membran das Zeug verträgt, Versuch ich das die Tage mal..
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Ich habe die letzten Male in Dänemark kein Geld mehr umgetauscht - die Reste von den Vorjahren liegen immer noch auf dem Boot weil wir praktisch alles mit Karte gezahlt haben - war glaube ich ähnlich wie in Schweden... Würde daher nicht viel Bargeld umtauschen
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Schmerzen im unteren Rücken finde ich komisch, wenn du sonst null Probleme hast - sicher dass nichts irgendwie komisch drückt? Verschiedene Packvarianten probiert? Ich finde dass es bei den frameless Packs ziemlich stark auf die Passform ankommt - da machen schon einige wenige cm mehr oder weniger etwas aus (zB ob man load lifter braucht oder sie überhaupt nicht vermisst). (Rückenlänge, Trägerform, Hüftgurt-Design). Ich glaube ich habe den G4 mal nachgebaut und mir haben zB die Schulterträger nicht gut gepasst, der Pack war mir zu tief (nach hinten zu voluminös). Ich mag lieber flache, schmale, hohe Packs (dann kann man auch den Bodenbereich besser/fester ausstopfen, s.u., und das Gewicht ist näher am Körper)... Edit: wobei der G4 ja eigentlich ein echter Klassiker unter den UL Packs ist... Weiterhin kommt es natürlich deutlich mehr darauf an dass man das Teil korrekt packt. Ich finde zB eine gewisse Steifigkeit des Rückenteils wichtig, weil ich sonst Nackenschmerzen und Verspannungen im Schultergürtel bekomme. (Das kommt daher dass der Pack bei mehr Gewicht nach hinten kollabiert und so mehr Gewicht auf die Schulterträger kommt) Dh bei mir braucht es ein paar Segmente z-lite dafür. Dünne EVA finde ich für den Zweck zu wabbelig. Damit die Lastübertragung auf die Hüfte vernünftig klappt, muss ich bei mir den unteren Bereich gut mit Quilt und Daunenjacke ausstopfen, damit die z-lite gut auf das Becken/Kreuzbein gedrückt wird. Normale Rucksäcke haben ja oft ein Polster an dieser Stelle... Wie schon gesagt kommen schwere Sachen rückennah über den Quilt (meistens der Essenssack), dahinter Ersatzklamotten und Regenzeug. Trinkwasser, Spiritus fast immer nur in die Seitentaschen... 7-8kg sind ein Gewicht was definitiv problemlos mit einem frameless Pack zu transportieren ist, wenn er perfekt passt und der Träger normal gebaut/trainiert und gesund ist... Viel Erfolg bei der Ursachen-Forschung!
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Gravelbike o.ä. gesucht
mochilero erstellte Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Hi Leute, Ich bin in den letzten Jahren ja nicht mehr so der Radfahrer (früher viel Rennrad), weil ich mich einfach lieber laufend in der Natur bewege... Da mir jetzt mein Fuß dieses Jahr wieder Ärger macht (alte Verletzung) war leider nicht viel mit wandern. Deshalb überlege ich gerade ob ich mir nicht doch mal wieder ein besseres Rad zulegen soll. Bisher fahre ich ein altes Rennrad mit 32er Reifen, mehr passt leider nicht drauf. Ich fahre überwiegend Forststraßen und einfache Waldpfade... Die Rennradbremsen mögen den Dreck nicht so und ich habe auch ständig Dreck zwischen Gabel und Reifen (ist halt einfach nicht gemacht für den Zweck...). Bei Nässe oder gröberem Schotter wünsche ich mir etwas mehr Halt... Wichtig ist mir: Gemischtes Gelände fahren können (Rennrad und Straße möchte ich nicht mehr) Richtig Mountainbike fahren werde ich glaube ich auch eher nicht Eine nicht zu sportliche Haltung, auch für längere Touren (mein Rennrad beschert mir Rücken und Nackenschmerzen) Dass ich mein UL Wandergepäck irgendwie mitnehmen kann für mehrtägige Touren. Alles im Rucksack transportieren möchte ich nicht (das war schon beim Rennrad unbequem, ein kleiner leichter Rucksack wäre okay) Vielleicht könnt ihr mir etwas solides für diese Zwecke aus dem Einstiegssegment empfehlen - ich möchte jetzt auch nicht mega viel Kohle raushauen vielleicht so 1500-1800 Maximal Die Auswahl, die x verschiedenen Typen und Gruppen überfordern mich ehrlich gesagt als jemand der keine Ahnung von Fahrrädern hat... (Klar kommt dann der Gang in den Fachhandel aber es ist gut wenn man schon mal weiß nach was man schauen kann) Dankeschön! -
Hallo zusammen! Mein Sawyer Squeeze hat uns eigentlich immer gute Dienste geleistet und wurde regelmäßig auch unterwegs zurück gespült. Nachdem ich ihn notgedrungen wegen Wassermangel an einem Bach mit Algen verwendet habe, schmeckt und riecht das Wasser jetzt immer algig / gammelig - auch mehrfach zurück spülen, Einweichen, auch mit warmem Wasser, beseitigt das Problem nicht. Ich habe schon einen neuen Filter bestellt, aber vielleicht weiß ja jemand noch einen Trick wie man das Ding noch retten kann (von Umkehrosmose/ Entsalzungsanlagen weiß ich dass man zumindest mit diesen Membranen vorsichtig sein muss was Chlor o.ä. anbelangt...) Vielen Dank schonmal!
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Wenn das wirklich so stimmt und das Teil insgesamt ca 900g wiegt, wäre das für mich keine Frage... Die 30g lassen sich doch bestimmt woanders leichter sparen. Zum Beispiel durch weglassen eines Packbeutels, Verwendung eines kurzen Kabels, Verbrauchsgerechte Mengen im Hygiene-Beutel usw. Usf... Beim Zelt und Schlafsack machen wir rum wegen jedem Gramm und gerade im Elektronik-Departement sind wir dann doch ziemlich unkritisch (meine Ohrstöpsel wiegen zB ca 50 g mit Case) (Und die 50 Euro lassen sich dann unterwegs in einem guten Steak anlegen ) Im Zelt habe ich bisher nichts an meinen Quilts kaputt gemacht, beim Übernachten in Schutzhütten zB durch Kontakt mit groben Holzbrettern dagegen schon (einzelne mini kleine Löcher, problemlos mit silnet zzugeschmiert. Ist bei Apex aber ja auch nicht so schlimm wie bei Daune. meine Quilts sind aus pertex Quantum bzw dem 27g ripstop Nylon von extex. Ich glaube ich würde nicht leichter wählen - aber mir ist auch egal ob mein BW 4 oder 5 kg ist..
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Für mich hat der sawyer squeeze eigentlich immer funktioniert - jahrelang nie Probleme gehabt. Leider hab ich ihn jetzt notgedrungen mit dem Wasser eines veralgten Baches versaut (ist einfach teilweise schwierig diesen Sommer Wasser zu finden) - den Geschmack kriege ich nicht mehr raus. Aber von Kotzerei und Sch**erei blieben wir trotzdem verschont. Stehende Gewässer habe ich bisher aber praktisch immer gemieden (außer klare Bergseen hoch oben). Zumindest früher hat mir das Micropur Schwimmbadwasser nicht geschmeckt.. Bist du sicher dass du mit dem Filter sauber gearbeitet hast und nichts daneben gegangen ist? (ZB Verunreinigungen durch Tropfwasser vom Beutel o.ä.) Wenn das Wasser schon ganz grün aussieht setzt sich der Filter sicher schnell zu, verkeimt dann evtl (s.o.). Ob Micropur dann alleine reicht wage ich auch zu bezweifeln, da sich die Keime evtl auch in den Schwebeteilchen verstecken und evtl nicht erreicht werden Handtuch kann man weglassen und einfach das T-Shirt nehmen was man danach sowieso noch waschen möchte oder auch Buff, Halstuch o.ä. wir haben mittlerweile wieder ein großes dünnes (!!!) trekking Handtuch dabei. Zwei Gründe: lange Haare bei der Dame und zum auswringen der gewaschenen Wäsche (trocknet dadurch dann sehr viel schneller). Die 50-60g zu zweit sind zu verschmerzen... Zelt: das lanshan ist doch ziemlich preisgünstig zu haben - ne Freundin von mir hat schon das zweite und ist sehr zufrieden damit. Ich glaube ich würde aber das XMID auch bei den jetzt höheren Preisen vorziehen.. Du schreibst dass du in Brandenburg unterwegs bist. Da braucht man ja nicht das fetteste Bomb proof Zelt sondern es reicht vielleicht auch erstmal ein einfaches Tarp? (Wenn nicht gerade Mückensaison ist) Billig, (ultra)leicht, flexibel, schnell verfügbar... für Schweden, Alpen Schottland etc und auch für längere Touren habe ich persönlich aber lieber ein Zelt. Vier Heringe an die Ecken, Stöcke in die Mitte, fertig. Kein tägliches Gefrickel mit Tarpleinen. Bessere Windstabilität und auch leiser als mein flat Tarp, Zelt ist nicht so viel schwerer als Tarp mit groundsheet und dem anderen Gedöns...
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Ach, hab's eben vergessen: Ein heißer Kandidat, wenn man auf der Suche nach einem relativ leichten Rucksack mit Gestell ist: Kakwa 40 von Dan Durston Den würde ich mir holen wenn ich gerade sowas bräuchte... Edit : und definitiv Buff und bei Bedarf Mütze für kalte Regionen bei Quilt Nutzung! Guter Punkt von Steintanz! (Ich schlafe eigentlich so gut wie immer mit Buff)
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Mit Apex bin ich überfragt - ich kann nur darauf schließen dass mir das zu kalt wäre weil ich für meine Zwecke einen Temperaturbereich von knapp unter 0 Grad brauche - das bedeutet bei meinen Quilts (Daune) eine Kammerhöhe von 7 cm. Damit schlafen wir bei diesen Temperaturen mit langer Unterwäsche komfortabel (mit Apex 200 hätte ich für mich persönlich da große Zweifel) Oberkörper bei mir im 3 Jahreszeiten Betrieb: zum laufen Merino T-Shirt Kurzarm, ggf drüber Windshirt oder Regenjacke. Im Rucksack zum Schlafen Merino lang oder Montane allez hoodie sowie gescheite Daunenjacke (ca 400g). Das ist als Wärmeschicht so für mich am effektivsten. Im Sommer in den Bergen auf Kurztouren oder Mittelgebirgstouren ggf auch nur Daunenweste (200g) Meine Decathlon Daunenjacke ist schwerer und von der Wärmeleistung schlechter, für den Preis von 60 Euro damals aber völlig okay. Meine myog Primaloft Jacke war relativ schnell platt... (Schätze mal drei Monate gebraucht insgesamt) Ein Windshirt ist eine sehr lohnende Investition, bei uns mehr im Gebrauch als Regenjacke, wiegt nur 80-100g, lässt sich prima mit Fleece kombinieren und ist fast immer bei Aktivität ausreichend und die Isolationsschicht bleibt sauber und trocken. Für Norwegen und Schweden hatte ich oft noch ein zweites langarm Shirt oder ein dünnes Fleece dabei, weil T-Shirt unter Regenkleidung nicht immer ausreichend und ich gerne für abends was langes trockenes habe (nicht unbedingt notwendig) Hosen hab ich auch nur billige von Decathlon bzw kalenji (lange kosten ca 15 Euro, Shorts 3 Euro). Wenn es richtig in die Berge geht und die Gefahr besteht dass man doch Mal einen Abgang auf Geröll oder Firn macht, dann machen etwas dickere Hosen Sinn (sowie auch Handschuhe). Sonst reichen mir die o.g. Tights erfüllen dann bei dir ja die Zwecke meiner Long Johns. Zum laufen find ich das nicht so gut, (stinkt bei uns auch schneller als luftige Sachen) Wenn ich in warmen Gebieten unterwegs bin und nur Shorts habe, ziehe ich bB auch die Long Johns drunter. Windhose erweitert den Komfortbereich noch etwas wenn man alle drei kombiniert. In den Bergen (Alpen Pyrenäen etc) und im Norden habe ich immer eine Regenhose (200-250g statt der Windhose (50). Auf eine Regenjacke verzichte ich nicht, außer bei Mittelgebirgstouren im Sommer, wenn ein Poncho-Tarp auch als shelter dient (inzwischen sehr selten) Froggtoggs Regenzeug als immer dabei im Rucksack sicher okay, wenn man es wenig/selten braucht. Wenn man es viel braucht, wird finde ich Schnitt und Tragekomfort schon relevant (war zum Beispiel in Neuseeland froh über meine Mammut Jacke vs. Decathlon Rain cut) Insgesamt würde ich sagen dass du dich sehr gut sehr günstig zB bei Decathlon einkleiden kannst... Das ganze ist auch relativ leicht wenn man die passenden Sachen raus sucht... Ich habe auch schon mit dem Müllsack Rain skirt gearbeitet - aber meistens werden in diesem setting die Beine einfach nass und fertig - Nässe ist ja nicht schlimm solange es nicht kalt und windig ist - und in diesen Fällen setze ich eher auf Regenhose... Das XMID 2p ist für eine Person wirklich ein Palast - falls du regelmäßig zu zweit und nur selten allein bist auf jeden Fall okay. Für mich alleine wäre es mir zu groß. Habe mir schon überlegt mir für Solo Touren das 1p zu holen. Lohnt aber eher nicht da wir meistens bzw fast immer zu zweit sind... Könnte evtl bei Interesse einen frameless Myog Pack mit ca 55 cm Rückenlänge für die Materialkosten abgeben
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Sieht so doch schon ganz gut aus. Anmerkungen: Klamotten: mir wahrscheinlich so zu kalt für Schweden, Schottland etc. Hosenkonzept find ich so unpraktisch, shorts sind schwer und zusätzlich tights, naja wenn man es mag.. ich habe entweder eine leichte lange Laufhose zum ggf hochkrempeln (200g) und nur evtl Shorts (60-70g, wenn hauptsächlich im Rucksack) oder bessere laufshorts (150g), dünne long johns + Windhose (50g) für warme Regionen. Tights für die Stadt/Anreise etc finde ich nicht so gut, da fühle ich mich mit einer normalen Laufhose noch etwas besser angezogen... Für Schweden Schottland etc Regenjacke und Hose auf jeden Fall anstatt Poncho... Quilt wäre für mich ebenfalls zu kalt für o.g. Regionen - ich friere aber eher leicht... Rucksack: Wenn du mit der z-lite alleine gut klar kommst, keine Luftmatratze brauchst, um gut zu schlafen, Essen für max 6-7 Tage trägst, reicht meiner Meinung nach definitiv frameless (12 Jahre jetzt so praktiziert bis max 9-10 Tage Essen in Ausnahmefällen, BW ca 4,5-5,5 kg, ich esse eher 1kg am Tag und etwa 4000 kcal). Das Gewicht ist ja nur die ersten Tage richtig nervig (evtl Schulter/Nackenschmerzen) Wenn du wie ich seit 1-2 Jahren nicht mehr mit der z-lite alleine gut schläfst, würde ich mich nach so etwas wie dem Atom+ umsehen - mein MYOG Pack mit ca 50 g Gestell war jetzt auf Testtour und ich bin mehr als zufrieden. Als Rückenpolsterung, Notmatte und Schutz für die Luftmatratze habe ich noch 110x50x0,4 EVA drin, ca 100g. Der Pack ist schön fest und kollabiert nicht nach hinten, Schultern und Nacken habe ich nicht gespürt mit 7 Tage Futter drin... Bei ca 50 g für das Karbongestell stellt sich schon die Frage warum man darauf verzichten sollte, wenn dadurch der Komfort unterwegs spürbar zunimmt... Wenn du mit dem Zelt Zeit hast bis nächstes Jahr: schau dir evtl mal das XMID 2p von Dan Durston an - das ist zur Zeit unser absolutes Lieblingszelt und es spielt gewichtsmässig in der gleichen Liga wie das lanshan 2 welches du genannt hast (habe meins für etwa 240 Tacken bekommen, ist glaube ich aber inzwischen teurer geworden), vom Design eines der besten Trekking Stock Zelte überhaupt finde ich!
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Eigentlich gar kein Problem - Stangen/Stöcke sind ca auf 125cm - wir können beide bequem (etwas versetzt) drin sitzen, beide können sich gleichzeitig umziehen und man kann gleichzeitig packen, ggf Rucksack in der Apsis - mir ist jetzt nach ca 3 Monaten Nutzung kein Moskitonetz negativ in meinem Gesicht aufgefallen - passt wirklich prima! Für das Gewicht finde ich hat man sehr viel Platz. V.a. wenn man das mit klassischen"Leichtzelten" wie msr hubba vergleicht... Edit: ich habe eher lange Beine, bin also kein Sitzriese - denke aber das reicht trotzdem gut... Aber wenn du mit deinem GG Zelt glücklich bist ist doch eigentlich erstmal alles paletti - ich glaube ich habe meine Zelte bisher sicher 250-300 Nächte benutzt.. Bin zurück Zuhause und mach Mal das Päckchen mit dem pro auf - bin gespannt!
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Klar, darfst du! Ich bin 1,90 groß und ich liege auf der Seite wo der Stock näher am Kopfende ist und die Wand am Kopfende dadurch steiler verläuft - ich finde so die Kopffreiheit völlig ausreichend, die Dame ist deutlich kleiner, deshalb macht der etwas flachere Verlauf auf ihrer Seite auch nichts. Ich finde nicht dass man das inner schnell im Gesicht hat! Sehr zufrieden! Ich würd sagen bis knapp unter 2m passt es. Bei 2 großen Leuten müsste man evtl mit den Köpfen in entgegen gesetzte Richtungen schlafen. Dadurch dass das Innenzelt nicht rechteckige sondern die Form eines Parallelogramms hat ist da schon ordentlich Platz - ich kriege sogar etwas Kleinkram am Fußende etwas seitlich unter...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
mochilero antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Es ging um Austausch der Spitze, nicht der Teller...