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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. Genau so handhaben wir das. Reicht für zwei Telefone, Fotos, ein bisschen Hörbuch/Musik und die Navigation auf "Wanderautobahnen". Top up mittels Steckernetzteil so gut wie nie nötig (im Sommer). (Wenn man mittracken möchte reicht es aber eher nicht). Wenn die Sonne scheint gibt's Musik und evt auch abends Video satt, wenn nicht wird rationiert - OT: wir kennen uns also mit diesem aktuellen Thema auch schon ganz gut aus... Wenn Navigation kritisch ist etrex 30 plus ein Satz Alkaline reicht uns für 3 Tage als Backup.. Übrigens führt Trial and error bzw Versuch macht kluch zur gleichen Lösung ohne rechnen Aber danke für die ausführliche Erklärung @khyal! Das 15W Panel ist aber dann nicht mehr so ganz ultraleicht, oder? OT: (Wer sich mehr für das Thema Autarkie, Li Ionen Akku, Ladetechnik, Energiebilanz, Inselanlagen, Stromversorgung an Bord interessiert findet sehr viel gute Infos bei den Langfahrt-Seglern, da macht man sich schon länger Gedanken dazu...)
  2. Correctemundo - Ich habe gerade kein Foto parat von der Konstruktion - aber ziemlich genau so wie es @Mittagsfrost zeigt. Ich habe die Schlaufen dann noch eingeknotet, damit sie nicht verloren gehen können - sieht dann ein bisschen wie eine 8 aus ..
  3. Noch ein Vorschlag: wie wäre es mit ein paar Touren durch den NP Val Grande? Könnte ich mir für den Herbst auch sehr gut vorstellen, da Alpensüdseite.. OT: Edit: die schönen Herbstfarben wie auf @Jever s Bildern zu sehen, haben finde ich einen besonderen Reiz wenn man im Herbst in den Bergen unterwegs ist - entschädigt, wenn es ein paar Tage nur Nebelsuppe und Regen gibt... Toll ist es auch bei Inversionswetterlage, wenn es oben warm ist und Traumwetter herrscht und man blickt auf das Nebelmeer hinunter...
  4. Ich weiß jetzt nicht so genau was du damit meinst - mir ging es darum dass selbst machen finanziell nicht sinnvoll ist, wenn es aus Seide oder einem anderen teuren Zeug sein soll. Weil Decathlon da eben sehr günstig etwas anbietet. ich habe das Seiden Inlett aus hygienischen Gründen angeschafft bzw als Hüttenschlafsack - nicht wegen der Wärmeleistung... (Hab's aber wie gesagt praktisch nie dabei). Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solches dünnes Inlett (wie immer wieder behauptet) die Komforttemperatur wesentlich nach unten verschieben kann.. bei einem Inlett aus zB polartec alpha sieht's dagegen anders aus, das Setup von @Nero_161HAt schon einen gewissen Charme...
  5. Hi Leute, Nachdem ich hier so schnell und prima Unterstützung beim Bau meines Rucksack Gestells bekommen habe, frage ich einfach wieder hier: Kann mir jemand ein tolles Schnittmuster für eine Regenjacke empfehlen? Wichtig wären mir dabei folgende Punkte 1. Lang und schmal geschnitten - ich habe immer die Wahl zwischen riesengroßer Sack oder zu kurze Ärmel 2. Möglichst einfach gehalten, wenig Nähte 3. Gutes Kapuzen Design 4. Sportlicher Schnitt, nicht "Mantel-mäßig" Ich möchte es mal mit dem Selbermachen versuchen, weil ich die Preise bei Patagucci-Mammut mittlerweile einfach überzogen finde, weil ich eine einfache Jacke (nicht atmungsaktiv) mit RV unter den Armen testen möchte und weil diese Sachen bei mir relativ schnell kaputt sind, sodass es sich noch weniger lohnt, so viel Geld auszugeben. Außerdem wäre es fein, das Schnittmuster zB radtauglich (hinten länger) abändern zu können und dann direkt einfach ne zweite Jacke bauen zu können - und ein neues Windshirt brauche ich auch noch... Wäre toll wenn jemand einen Tip hat, gerne natürlich kostenlos aber wenn es nen 10er kostet macht's natürlich auch nichts - ist ja immer ein Problem mit dem Urheberrecht... Wenn es da nichts vernünftiges gibt, nehme ich den Schnitt von meiner Ma***ut-Jacke mittels Folie ab - wäre aber schön, wenn das nicht nötig wäre.. Die Schnittmuster die mir bisher begegnet sind, taugen nicht so richtig für Sportklamotten... Vielen Dank zusammen!
  6. Habe ich auch immer dabei, aber nur selten als Deckel in Gebrauch, zu zweit brauchen wir ohnehin die Pfanne/ Deckel als Geschirr... Aber: ein Stück Alufolie lässt sich super verwenden, um kleine Wasser-Rinnsale in eine Schale zu leiten, wenn man es anders nicht auffangen kann. Für eine ähnliche Problematik kam auch schon die Reinigungsspritze vom Sawyer Filter zur Anwendung. War sehr mühsam aber wir haben echt Durst gehabt und kamen so an einen halben Liter Wasser (Spritze wurde natürlich anschließend gereinigt bevor sie zur Rückspülung verwendet wurde...)
  7. Einen hab ich noch. Vielleicht schon bekannt: Zwei Schlaufen aus Shock Cord mit Tankas unten und ca auf Höhe des Brustgurtes an den Rucksackträgern. Daran kann man die Stöcke zwischendurch befestigen, wenn man auf einem schwierigeren Stück die Hände braucht. Dann muss der Rucki nicht immer rauf und runter...
  8. OT: geht es um Schneeschuh-Touren mit Trailrunnern oder nur im Schnee laufen? Für mich (als absoluter trailrunner Fan) funktionieren Trailrunner und Schneeschuhe nicht zusammen und zwar weil 1. Die Bänder meiner MSR Lightning ascent unterwegs auf Dauer zu stark einschneiden 2. Der Hebel am Fuß mit Schneeschuh deutlich größer ist, dh es besteht je nach Gelände erheblich größere Gefahr für Umknicken (das gilt imho auch bei der Verwendung von Leichtsteigeisen an Trailrunnern, also alles was größer ist als Microspikes...) Also Vorsicht... Die Stiefel im Haus finden bei mir daher praktisch ausschließlich bei Schneeschuh-Touren Anwendung und bleiben sonst im Keller...
  9. OT: Frage zu Slowenien/ Triglav: wie sieht's da mit dem Zelten aus? Hat jemand Erfahrungen aus der Praxis zu teilen? Man liest ja immer wieder dass das Thema dort eher kompliziert ist (Ranger etc)- für mich ist das immer ein Gegenargument, da ich nicht gerne Stress habe, mich nicht zu sehr verstecken oder zu explizit gegen Vorschriften verstoßen möchte Der Nordrandweg wäre mir persönlich für 2 Wochen klar zu langweilig (evtl mit dem Rad okay) - ist aber auch mein Hinterhof... Dann schon lieber die Vogesen. Ist für uns lange Zeit das klassische Ausflugsgebiet für Kurztouren im Frühjahr/ Herbst gewesen...
  10. Brille nur gelegentlich oder meistens auf der Nase? Ich bin Brillenträger und brauche damit eigentlich keine Aufbewahrung für die Brille außer meiner Nase. Abends hängt sie an der Wäscheleine im Zelt, in der Innentasche oder im Schuh. Für die Sonnenbrille habe ich Mal ein Etui aus einer PET Flasche gebastelt (zurecht schneiden und dann Paketband drauf ) Das war schon ziemlich leicht. inzwischen habe ich aber ein leichtes Etui von Decathlon, weil mir ein ordentlicher Druckschutz dann doch wichtiger war als das Gewicht (ist ja nicht ganz billig so eine gute Brille) Einen fetten Kopfhörer würde ich mir nie antun auf Tour, da viel zu sperrig. Ich höre auch sehr gerne Hörbücher oder Musik v.a. wenn ich alleine laufe, aber für mich führt da leider nichts an Stöpseln vorbei (bin gespannt ob da akzeptable Vorschläge kommen..)
  11. OT: nur Mal so zum Nachdenken: gibt es eventuell ein Problem mit ungewohnter Belastung oder gar Überlastung? Vielleicht nach einer von 0 auf 100 Aktion? Meine Freundin hatte mal ähnliche Probleme mit ihren dicken Meindl Stiefeln. Sie war auf dieser Tour wirklich geplagt - aber sie hat diese Schuhe immer noch und trägt sie problemlos. Allerdings nur noch für Schneeschuh-Touren o.ä. - sonst ist sie auch bekehrte trailrunner Nutzerin Ich selbst kenne eine ähnliche Problematik von der Sehne am Außenknöchel - dachte zuerst auch der Schuh drückt. Hatte es dann mit ganz verschiedenen Schuhen. Letztlich war es einfach Überlastung durch lange, steile Wandertage mit ordentlich Gepäck am Anfang der Tour... Muß bei dir ja nicht so sein, solltest du aber bedenken bevor du wild einkaufen gehst
  12. Balkan: Teile von Via Dinarica vielleicht? Gibt verschiedene Wege, einer eher an der Küste, ein anderer eher bergig... Kenne ich aber nicht aus eigener Erfahrung, ist was von meinem "Zettel"...
  13. 1. 300g würde ich für den Zweck NIEMALS mitnehmen... 2. Wenn es leicht sein soll, schau halt die Nylon Stoffe im Bereich 20-35g / m2 auf extex an - ich finde das 27g Nylon okay an meinem Quilt, also warum nicht auch ein Inlett draus machen... Pertex Quantum hab ich auch schon verarbeitet. Da es für deinen Zweck nicht daunendicht sein muss reicht dir vielleicht auch was billigeres.. Aber: nicht jeder mag das Hautgefühl dieser Stoffe... 3. Seide finde ich persönlich sehr angenehm - wenn ich sowas wie ein Inlett/ Hüttenschlafsack mitnehmen würde, dann wäre es aus Seide... Sorry, ich glaube dass da selber machen nicht so richtig lohnt (außer man hat sehr spezielle Wünsche) gibt's bei Decathlon nämlich für 30-40 Euronen... Wiegt ca 100g wenn ich mich richtig erinnere... OT: ich verstehe ja dass man unbedingt selbst was herstellen möchte - ich bin ja auch so einer Trotzdem finde ich dass es auch irgendwie sinnvoll sein muß (wenn Materialkosten teurer sind als das fertige Teil ist die Sinnhaftigkeit fragwürdig... Einfache Anfänger-Projekte sind neben Packbeuteln durchaus auch einfache (Kufa) Quilts, Tarps, lange Unterhose aus polartec alpha (finde ich..) und bald kommt dann auch der erste eigene Rucksack
  14. Im französischen Jura ist sicherlich einiges der GTJ (Grande traversee du Jura) mit Back country ski machbar Im Jura sind Schneeschuh und Langlauf Touren ein großes Thema... Andere Möglichkeit wäre noch das Hochplateau im Vercors, gibt sogar ein paar unbewirtschaftete Hütten da, teilweise mit Ofen evtl auch wintertauglich... Beides kenne ich nur im Sommer - kann also nicht von eigenen Erfahrungen berichten..
  15. OT: bestimmt haben die in Indien so viele Probleme mit Durchfall weil ihnen nie jemand mit hübschen Piktogrammen erklärt hat wie man sich korrekt die Hände wäscht... * Ironie aus*
  16. +1!! Edit: Würde noch die Seealpen nennen, also südliche Abschnitte der GTA, GR 52 oder so ... Allerdings hatten wir da Mitte Oktober auch schon Pech mit dem Wetter - aber das gilt denke ich überall wenn man sich nicht wirklich weit nach Süden begibt... Italien und die von @momperggenannte GEA klingt aber auch sehr reizvoll.. Auf den Kanaren kann man auch sehr schön laufen, allerdings habe ich da zeitweise extrem viel Wasser geschleppt - das muss einem bewusst sein.. Ich habe die westliche Fortsetzung der Pyrenäen (Richtung Picos de Europa) auf dem Zettel - weiß allerdings nicht ob das was für die Jahreszeit ist..
  17. OT: Matte hat der Kamerad doch schon - die xlite - er fragt nur nach nem Schlafsack... OT: EVA Matte 4 mm gibt's auch bei extex - is billiger als die Exped Double mat...
  18. Auch unsere Erfahrung. Mit teuren Wollpullovern (nicht für den Outdoor-Gebrauch) Korrekt. Die Kunststoff-Beschichtung oder Beimischung von Kunstfasern dient der Bequemlichkeit (unkompliziert waschbar) und der Haltbarkeit. Wolle, die so behandelt wird wie Outdoor üblich, würde viel zu schnell ausleihern (durch Handwäsche und auswringen zB) oder Löcher bekommen bzw die Löcher werden durch Laufmaschen viel schneller groß. Auch Abrieb an Schulter oder Bündchen ist ein Problem. Jedenfalls ist das meine Erfahrung mit einem alten cashmere Pulli. Den habe ich auf einigen Touren unterwegs aufgetragen. Super leicht, super gemütlich. Das gemütlichste was ich in Pausen und abends im Camp jemals getragen habe... Aber eben eigentlich nicht haltbar genug für Outdoor... (Leider) Edit: im übrigen gibt es sehr tolle Kleidung aus "verfilzter" Wolle (gewalkt). Hatte Mal ein paar dicke Wollsocken dieser Art. Sehr warm und ziemlich dichter Stoff - meine Frau hat auch einen eingelaufenen Wollpullover von mir geliebt... OT: ich achte im Alltag darauf möglichst nur Wolle und Baumwolle zu tragen und möglichst wenig Kunstfaser zu benutzen - bei Outdoor Klamotten oder beim Sport sind die Vorteile von Kunstfasern aber so deutlich, dass ich eben ein paar wenige Kleidungsstücke für diese Zwecke besitze die Kunstfasern enthalten..
  19. OT: nicht so gedacht aber praktisch, heißt die Überschrift - kompostierbares Klopapier ist definitiv nicht praktisch - nicht für den gedachten Zweck und auch für keinen anderen "Hack" - löst sich einfach zu schnell auf bevor es seinen Zweck erfüllt hat. Wenn es feucht wird, nicht mehr zu benutzen - deshalb Tempos in praktischer Verpackung. OT: Kompostierbar oder nicht: Klopapier nervt in der Natur einfach nur. und es buddeln nicht alle so ein schönes cathole wie mein Vorschreiber - Tempos in die Mülltüte und fertig oder AZ-Blaster... Das bringt mich auch zu dem bekannten improvisierten AZ-Blaster. Ich habe immer einen zusätzlichen Deckel für meine jeweiligen PET Trinkflaschen dabei. Mit drei Löchern drin lässt sich sparsam dosieren, die entsprechenden Stellen sind richtig sauber. Ist viel angenehmer. OT: Wir würden uns ja auch nicht die Hände nur mit Klopapier putzen, wenn sie richtig dreckig sind, sondern wir nehmen Wasser dafür - außerdem kennt wahrscheinlich die Hälfte der Weltbevölkerung kein Klopapier - auch wenn's in Europa keiner glaubt: geht tatsächlich ohne...
  20. Irgendeine Foristin hat sich letztens Mal negativ über den von dir genannten Schlafsack geäußert (wegen schnellem Loftverlust usw). Darauf braucht man nicht zu viel geben, vielleicht würde er dir ja auch reichen. Ich persönlich fahre halt seit jeher mit etwas mehr Reserve und habe das bisher nicht bereut, da schon mehrfach davon profitiert...
  21. Nö. Sorry. Bin nicht so im Markt informiert, weil ich weiß was für mich funktioniert. Der Vergleich mit dem Quilt sollte auch nur aufzeigen, dass die Daunenmenge von ca 350g bei einem Schlafsack möglicherweise optimistisch ist für diesen Temperatur-Bereich (ich will niemanden von einem Quilt überzeugen) Ich würde einfach schauen, dass qualitativ hochwertige Daune in entsprechender Menge drin ist und dass sich das Material für dich angenehm anfühlt. Mit den Säcken von WM machst du nichts falsch, zB mit dem Western Mountaineering UltraLite. Das ist sicher eine gute Dreijahreszeiten Tüte. Ein guter Schlafsack kostet halt. Ich finde aber es lohnt sich an dieser Stelle Geld auszugeben... Früher als ich noch Schlafsäcke benutzt habe, war Cumulus immer ein Preis Leistungs Tip - aber die haben wohl in der Vergangenheit ordentlich die Preise angehoben... Vielleicht gibt's noch Vorschläge von Leuten die sich besser auskennen..
  22. In Frankreich gibt es unendlich viele (Fern) Wanderwege - da kannst du dich vermutlich noch lange beschäftigen - bin mir nicht sicher, ich glaube ich verwechsele den von dir genannten Weg mit der Via podiensis... Ich habe damals davon abgesehen, weil mir das zu sehr Pilgerweg als Bergwanderung war (laufe nicht so gern auf Straßen und Wirtschaftswegen - mich zieht es daher eher in die Westalpen zum Wandern oder eben Pyrenäen..) Ich war vor über 20 Jahren mal im Massiv Central und Cevennen - hat mir gut gefallen, teilweise ziemlich einsam, aber eben eher Mittelgebirge... Edit: die Leute mit den Wandereseln trifft man gelegentlich auch auf anderen (eher einfachen) Wegen. Familie mit Kindern oder ältere Menschen, die so mehrtägige Touren machen können. Wir haben uns meistens sehr nett mit denen unterhalten - und uns zum Essen einladen lassen (die müssen die ausgezeichneten französischen Nahrungsmittel und Getränke ja nicht tragen ) Bei dem prima Wegenetz lohnt sich fast nicht, kompliziert selbst zu planen - man kann sich ja was passendes zusammen stückeln.. Hier gibt es eine Übersicht über die Wege (falls du es noch nicht kennst) https://www.gr-infos.com/gr-fr.htm
  23. OT: Alle Jahre wieder. Ziemliche Standard-Frage. Wenn du etwas die Suche bemühst, wirst du einiges finden. Es ist doch so ziemlich wurscht ob du jetzt auf den Kungsleden oder nach Schottland fährst - Ausrüstung wird ähnlich sein... Ich habe im fjäll durchaus auch Anfang August schon Schneeregen und knapp unter 0 Grad erlebt. Beim KL besteht ja immerhin die Möglichkeit sich in Hütten zu verkriechen. wenn es zu dick kommt bist du da ja nicht aus der Welt... Mir persönlich wäre es vermutlich etwas knapp so, aber ich habe bei meinem Schlafsystem gerne etwas Reserve - Gewicht wird lieber woanders gespart und 100-200g Daune mehr oder weniger machen beim Komfort einen riesigen Unterschied.. zu bedenken ist auch Loftverlust durch Feuchtigkeit nach ein paar Tagen oder wenn man müde, ausgekühlt und erschöpft ist... Temperaturempfindung ist aber auch unterschiedlich... Zum Vergleich: mein Quilt hat ca 450-500g Daune für diesen Temperatur-Bereich, gesamt 750g, damit schlafe ich mit langer Unterwäsche kuschelig warm (ebenfalls xlite+4mm EVA im Torsobereich)
  24. Ich halte das nicht für bedenklich. Langfristig findet wahrscheinlich schon Wachstum von Mikroorganismen im Filter statt aber dass jetzt in dieser Zeit eine relevante Menge Krankheitserreger den Weg durch den Filter auf die saubere Seite schafft glaube ich nicht. Du wirst ja erst krank wenn da wirklich viele Käfer drin sind und nicht bei zwei, drei Keimen... (Glauben ist nicht wissen und es gibt leider auch keine vernünftige Möglichkeit das zu testen) Ich handhabe das bei meinem Sawyer System aber tatsächlich so daß ich den "Drückbeutel" mit dem Deckel verschließe und den Filter ausschüttele, um den möglichst trocken zu bekommen - wo kein Wasser da wächst schonmal weniger. Allerdings bekommt man diese Filter auch niemals komplett trocken. Der Filter ist dann senkrecht in der Meshtasche. Von daher würde ich auch sagen dass der Unterschied mit oder ohne Wasser im Behälter doch eher gering ist für diesen Zeitraum. Was steht denn in der Anleitung dazu? Ich würde das System einfach in regelmäßigen Abständen gut reinigen evtl auch zwischendurch mit Micropur oder Chlor (s. Sawyer thread) Dass man den Katadyn Filter nicht mit ordentlich Druck zurückspülen kann empfinde ich als Nachteil..
  25. OT: wahrscheinlich "unter hundert" Gramm hier im UL Forum
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