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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. OT: Packmass find ich fast schwieriger als Gewicht - jedenfalls wird bei meiner Ausrüstung die bikepacking Adaptation aufgrund vom Packmass schwierig. Auf den Reiserädern hatten wir tatsächlich bis auf Tisch und Stühle das gleiche Zeug wie beim Carcamping mit dem Dachzelt mit
  2. OT: sorry aber ich verstehe irgendwie den Sinn dieses Themas nicht. Ist doch kein Problem sich einfach ein paar creature comforts einzupacken, wenn der Fokus mehr auf campen/Lager liegt als auf laufen... Ich finde es ungünstig teure leichte Wanderzelte übermäßiger UV Strahlung auszusetzen, wenn das Zelt länger aufgebaut sein soll. Das wäre für mich ein Problem. Evtl ne billige Pläne drüber spannen, falls die Sonne knallt... Ich würde dann einfach den Kram vom Carcamping (Töpfe, besserer Kocher, Bialetti, Lesestoff, vielleicht ne Sitzgelegenheit) mitnehmen und fertig. Braucht's keine Wissenschaft für. Speziell dafür Ausrüstung anschaffen würde ich jetzt nicht machen... (Ich habe das aber auch nur ein paar mal vor Jahren in den spanischen Pyrenäen gemacht). Wichtig ist noch dass ein dauerhaftes wildes Camping-Lager problematisch ist. Das ist etwas anderes als wenn man nur mal kurz irgendwo wild übernachtet - zumindest in Frankreich wird das sehr klar unterschieden. Biwak, zum Beispiel von 19-9 Uhr ist selbst in Nationalparks erlaubt. Wildcamping ist praktisch immer verboten. In anderen Regionen ist das noch viel strenger. Keine Ahnung wo du das machen willst... auf einer Wanderung irgendwo zu übernachten sehe ich nicht so eng, selbst wenn offiziell nicht erlaubt, wenn es nicht gerade ein strenges Naturschutzgebiet ist aber Camps finde ich echt schwierig... Aus diesen Gründen würde ich das jetzt nicht mehr machen - außer vielleicht im Norden mit dem Jedermannsrecht. Aber selbst da darf man glaube ich nicht beliebig lange stehen... Campingplätze/ Jugendlagerplätze etc pp sind meistens halbwegs zugänglich mit Öffis Trampen oder Auto dass mir da das Gewicht nicht ganz so relevant erscheint My 2 cents...
  3. OT: sorry aber aus dem süddeutschen Raum sind das für mich 550km einfach. Den Diesel auf den Preis für den Rucksack draufgeschlagen lohnt sich nun wirklich nicht... Bahnfahren macht mir jetzt auch nicht so viel Spaß in Deutschland dass ich das freiwillig mache... Es mag ja schön sein bei euch in der Eifel oder im Sauerland aber für viele von uns liegen Alpen, Schwarzwald, Vogesen usw. irgendwie näher...ich nähe ja viel selbst aber das ist glaube ich für viele nicht realistisch wegen dem Rucksack so eine Weltreise zu machen.. Da müsstest du schon sehr geile Steaks bei dir auf der Terrasse servieren
  4. OT: Sind das nicht diese billigen Matten die sich auch mit Wasser vollsaugen?? (bin aber nicht ganz sicher)
  5. OT: weißt ich zufällig ob das Sortiment noch größer ist als im online Shop? Falls da noch mehr von den klassischen UL Marken vertreten wären wäre das in der Tat ein interessantes Ausflugsziel - wir wohnen ja nicht alle in K-feld OT: Ich kombiniere mal mutig mit allen meinen grauen Zellen: Lebensmittel für 4,5 Tage... (Edit Biker war schneller)
  6. Verzeih, ich wollte hier auch keine großartige "Haltungsdebatte" hier beginnen... Beim "Büromenschen" stehen halt oft die Schultern zu weit vorne und zu weit oben, zu kurze Hüftbeuger und zu wenig Bauchmuskeln lassen das Becken verkippen (sodass der Arsch raussteht), im Bereich der Brustwirbelsäule findet sich oft ein "Buckel" und das wird dann bei der Kopfhaltung wieder durch einen "Schwanenhals" ausgeglichen - unterwegs Gymnastik zu machen finde ich aber auch schwierig, oft ist ja die Muskulatur zu schwach und die unterwegs zu trainieren ist nicht wirklich realistisch... ich bin froh wenn ich einfache Übungen für Beweglichkeit abends hinkriege... Weil du schreibst dass es bergauf schlimmer ist, kannst ja mal drauf achten, wie deine Schultern stehen. Schultern runter und nach hinten. Wie wenn man die Schulterblätter hinten etwas zusammen zieht... Bezüglich des Rucksacks hab ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. Mit "Tiefe" meine ich wie weit der Rucksack-Körper nach hinten ragt. Es macht bei mir einen großen Unterschied ob die Grundfläche 28x17 cm (neu) oder 30x23cm ist (alter Myog Pack)!! 2-4 Tage Essen passen bei mir problemlos in den Rucksack mit den Abmessungen BxTxH = 28x17x55 (bis ca 70cm Höhe durch Roll top) Natürlich erst relevant nach der Tour. Irgendwann ist ja auch der Exped Pack fertig und muss mal ersetzt werden...
  7. Danke für die Rückmeldung @Mia im Zelt ! 5000 km in trailrunnern kann ich wiederum kaum glauben - aber ich kenne auch den betreffenden Schuh nicht selbst. Bei mir kommt das eher auf etwa 700 km, vielleicht auch 800. In Neuseeland eher nur 500-600... (Ich wandere und mache kein trailrunning) Bei mir ist die Dämpfung vorne dann kaputt und meistens auch das Mesh im Bereich der kleinen Zehen... Bei mir wird der Schuh aber auch nicht gleichmäßig abgelaufen, wegen verschiedener Fehlstellungen.. Ich würde mich auch eher nach neuen Schlappen umsehen, bevor du Fußprobleme riskiert (s.o. Stressfrakturen o.ä.)... Für ein kleines Trinkgeld nimmt ein Hotel ja vielleicht auch das Paket an auch wenn du nicht dort pennst... Auf dem Bild von der Sohle sieht das so aus, als wäre der Schuh besonders stark im Bereich des Ballens / Vorfußes abgelaufen. Könnte das sein was ich anfangs mit "hast du einen sehr kräftigen, harten Antritt beim Abrollen" meinte... also zB rutscht der Fuß etwas nach hinten beim Abrollen, wenn du auf einem ebenen Kiesweg läufst... - muß aber natürlich nicht sein!! Viel Spaß dir weiterhin, etwas beneide ich dich ja schon da meine Touren dieses Jahr fussbedingt sehr kurz ausgefallen sind...
  8. Genau das habe ich auch gedacht - habe dann aber nachgeschaut und festgestellt, dass der Exped ja ein Alu-Tragesystem besitzt... Plus der Sack hängt deutlich zu stark nach hinten bzw ist zu tief (also auf die Grundfläche bezogen. Ich mag es lieber, wenn der Pack schmal, wenig tief und dafür hoch gebaut ist, zum Vergleich: mein letzter Pack hat eine Grundfläche von 28x17cm) Ich kenne das Problem Nackenschmerzen / Verspannungen plus Druckstellen / Schmerzen / Abschürfungen am Schlüsselbein von meinem rahmenlosen Laufbursche Huckepack wenn der zu heftig bepackt war. Dann war er zu wenig steif in sich, der Pack kollabiert nach hinten, dadurch weniger Last auf der Hüfte und mehr Druck auf der Schulter. Du möchtest es wahrscheinlich nicht hören aber bei mir war es in diesen Situationen hilfreich auf meine Rückenhaltung zu achten. Also: Schultern nach hinten, Hohlkreuz und Buckel minimieren, Nacken aufrecht, kein Schwanenhals.. Also so als wäre man am Hinterkopf, dort wo die Haare den Wirbel haben, aufgehängt... Bei mir war das aber wie gesagt nur ein Problem wenn der Pack über seine Belastungsgrenze beladen wurde (deutlich mehr als 10 kg, eher so 12-15kg) Sonst sind die Tips mit den Kompressionsriemen und das Packen in die Höhe hilfreich. Und natürlich Essen und andere schwere Sachen nah am Rücken - aber das machst du bestimmt schon. Etwas blöde Frage: muß man in Italien echt regelmäßig 10 kg schleppen? Nach der Tour evtl den Pack optimieren, auch hier hat der Kollege finde ich Recht: Ich habe mir jetzt auch ein Gestell für meinen letzten Pack gebaut. Wiegt 50g und Nackenschmerzen sind passé... Und 60 Liter empfinde ich auch als sehr groß - bei mir ist das Hauptfach eher so 35 Liter..
  9. Ich finde dieses Material auch interessant und findes es toll dass du hier Pionier bist, danke dafür! Mich würden richtige Belastungstests interessieren - wann schaffst du es mal raus mit dem Teil um es an die Grenzen zu bringen? OT: Für meine Zwecke reicht die Wärmeleistung wahrscheinlich nicht, ich möchte für die Berge auch im Sommer mindestens leichte Minusgrade bequem hinter mich bringen können und friere eher leicht. Da wäre diese Isolation wahrscheinlich von Gewicht und Packmass nicht tragbar...
  10. OT: na dann Tarnfarbe auf den Poppes ... OT: Jacken und Hosen zumindest für den Rettungsdienst müssen soweit ich weiß seit einiger Zeit neben den Reflexstreifen auch eine Kontrastfarbe haben - sprich einfarbig dunkelblau sollte eigentlich bald aussterben. Die neuen blauen haben Kontraststreifen in orange...
  11. Es lässt sich nicht vermeiden dass es zu manchen Themen nicht die beste Datenlage gibt bzw Studien höchster Güte nicht immer verfügbar sind... So sind zB Studien zum Thema Reanimation immer wieder schwierig/problematisch, man kann ja nicht einfach mal kurz eine randomisierte, doppeltverblindete Studie machen - hätte möglicherweise die Ethikkommission was dagegen Ich habe es hier schon mal geschrieben, aber es ist irgendwie verschwunden: ich nehme für mich aus diesem Thema mit dass - ich meinen nächsten Pack aus einem schicken roten Stoff baue - wenn ich eine leichte Regenjacke explizit für die Berge kaufe/nähe, ebenfalls etwas auffälliges wählen werde. Edit: das ist ein zusätzliches Sicherheits Feature das genau Null Gramm zusätzliches Gewicht bedeutet... Die restlichen Klamotten bleiben wie gehabt eher in gedeckten Farben dass ich nicht wie ein Papagei rumlaufe und auch nicht sofort geortet werde wenn ich das nicht so gerne möchte. Das ist mir einmal mit zurück gelassenen Rucksäcken bei einer Gipfeltour passiert - aus grauem Gridstop - wir waren ziemlich beschäftigt mit der Suche und nervös weil es schon dämmrig wurde... Auch wenn es nur eine ist: mir tut es nicht weh, wenn Rucksack und Regenjacke bunter sind (sieht ja auch auf Fotos schick aus, wie oben angemerkt) - und wenn es im Zweifelsfall hilft, why not... Jeder wie er es für richtig hält... Ich denke auch dass andere Faktoren in der Summe wahrscheinlich wichtiger sind... Andererseits gibt es ja das Schweizer Käse Modell bei schlimmen Zwischenfällen - wenn alle Löcher direkt übereinander zu liegen kommen, fällt man halt durch...
  12. Ich denke da wird man sich schon entscheiden müssen - je nachdem in welchem Zustand man im jeweiligen Notfall ist, ist man vielleicht nicht mehr in der Lage für eine großartige Umziehaktion (zB Geschichte von Tim Wortmann) und ob der Rucksack dann noch greifbar ist, ist auch die Frage... Aber wir sind ja zum Glück nicht alle ständig in unzugänglichen Bergregionen und Absturzgebieten unterwegs... Wird jeder für sich selbst abwägen müssen - wie so viele andere Dinge eben auch.
  13. Ich benutze Klamotten wie zB eine Regenjacke gelegentlich auch im Alltag - und in der Stadt laufe ich ungern wie ein Kanarienvogel rum - ebenso macht es Sinn, wenn man beim Wildzelten in stärker bevölkerten Ecken, nicht sofort geortet wird... Es gibt einfach unterschiedliche Bedürfnisse an die getragene Ausrüstung. Da kann man einen Satz als Anmerkung dazu schreiben, vielleicht ein Foto zur Illustration anfügen und gut ist.
  14. mochilero

    pee racks

    Soviel Muss sein ... Ich hab sowas bisher auch nicht vermisst.. Ich habe ein Stück von einem alten Trekkinghandtuch abgeschnitten, das sollte in Kombination mit dem AZ-Blaster verwendet werden (also hinterher zum abtrocknen). Ich verwende das aber eigentlich so gut wie nicht, denn das bisschen Wasser trocknet in dem Fall ja von selbst in Nullkommanichts... Mir erschließt sich nicht warum ich für solche Zwecke ein spezielles Ausrüstungsteil bräuchte - einfach ein dünnes, schnell trocknendes Tuch und fertig (ZB Stück von alter langer Microfaser Unterwäsche). Täglich ausspülen. Silberbeschichtung war bei mir zumindest bei Klamotten nicht lange wirksam, sodass man drauf verzichten kann und Klopapier ist auch nicht wasserdicht... Ob man draußen in den Bergen unbedingt den Druckknopf-Peinlichkeit-Vermeidungsmechanismus braucht?? Dass ein spezieller PEE RAG extra erfunden werden muss *Kopf-Schüttel* ich glaube auch dass ich erhebliche Überzeugungsarbeit zu leisten hätte bei der Dame des Hauses - allenfalls vielleicht bei sehr langen Touren ohne resupply und Mülleimer...
  15. Bin zwar nicht Martin aber: ich bin mit meinem atompacks Atom+ Nachbau sehr zufrieden. Wenn ich einen Rucksack trage schwitze ich eigentlich immer am Rücken und habe mich auch damit abgefunden, da ich schon sehr lange auf diesen Belüftungskram verzichte. Ziehe bei Pausen das T-Shirt aus, lass es trocknen und habe solange eben das Windshirt an (wenn kalt zusätzlich das lange Schlafteil). Ich kann damit leben. In einem Pack mit gebogenen Stangen und Netz für Rückenbelüftung hat mich der eingebeulte Packsack immer gestört, der Rücken war trotzdem nass, wenn auch nicht so stark.. Man muss sich also auch hier für den entsprechenden Kompromiss entscheiden... Die Meshtaschen unserer huckepacks sind durch stackeldraht bzw freche Mäuse beschädigt worden - das kann ich mateusz nicht vorwerfen, denke aber auch dass die Seitentaschen aus dem gridstop bei atompacks mehr aushalten.. Als leichte Rucksäcke mit Gestell mit akzeptablem Preis werfe ich neben atompacks nochmal die folgenden in den Raum: https://blindbananabags.com/shop/frame https://durstongear.com/product/kakwa-40-backpack Bei ersterem wäre keine Probleme mit dem Import zu erwarten... (eigene Erfahrungen nur mit dem Atom+ Nachbau!) Im Bereich etwas über ein Kilo gibt es ja einige Auswahl - wobei ich leider inzwischen finde, dass man eigentlich auf Versand angewiesen ist, da die Geschäfte in meiner Nähe praktisch nie das Zeug da haben was ich brauche - find ich schade, ist aber einfach so... Edit: Thema Gestell ja oder nein/ Rückenbelastung: Bandscheibenvorfälle hat man ja meistens in der LWS - bei mir ist bei den Rahmenlosen Rucksäcken bisher die größte Belastung im Bereich der Schulter und Nackenmuskulatur aufgetreten (wenn sie überladen waren) - andererseits ist eine gute Übertragung des Gewichts auf die Hüfte natürlich schon fein und die Gestelle inzwischen teilweise sehr leicht, sodass einem die Gewichtsersparnis bei Verzicht auf den Rahmen möglicherweise nicht wert ist...
  16. Krass - dann ist es wohl wirklich besser die Sachen ans Ende der Reise zu schicken (Hotel, Airbnb oder so) und normal mit nach Hause zu nehmen... OT: bei mir waren das Sachen, die ich mir von Freunden habe schicken lassen - beim XMID 2p war dann tatsächlich ein Zettel mit 40 Euro Zoll dran, hat DHL aber vergessen einzuziehen - der Rest ging so durch
  17. OT: Kann. Aber meint ihr wirklich, wenn man seine gebrauchten von der Wanderung nach Hause schickt und das so drauf schreibt??? Jedenfalls gingen so schon Zelte, Kameras und natürlich Klamotten durch - muß halt jeder selbst wissen ob er damit ruhig schlafen kann...
  18. Merci für die Erläuterungen - da bin ich etwas beruhigt. Allerdings fällt es mir schwer zu glauben dass ein Zelt 1,5 Jahre Dauernutzung durchhält - das wären ja über 500 Nächte! Da wäre der hohe Preis ja durchaus akzeptabel.. OT: Ich habe bisher nur stinknormale Fahrtensegel aus Dacron gehabt und werde da auch nicht wechseln. Ein Bekannter hat auf einer einzigen Atlantiküberquerung einen nagelneuen Satz Laminatsegel für über 30k Euro geschrottet - laut Segelmacher wegen Schlagen und Flattern, weil die Segel im Passat und Welle von hinten halt nicht so perfekt stehen bleiben wie bei Am-Wind-Kursen - bekommt aber sicher auch nicht jeder hin... - aber daher kommt meine Skepsis diesen Stoffen gegenüber...
  19. Zum Zoll rennen muss man eigentlich nicht. Du musst eine Zollerklärung ausfüllen, die klebt mit auf dem Paket - dann weiß der Zoll was drin ist und kennt den Wert. Wenn kein Zoll anfällt (zB weil das Zeug nicht neu ist) müsste es einfach bei dir Zuhause ankommen. Wenn Zoll anfällt und es daran keine Zweifel gibt, übernimmt es die Post und du bezahlst dort den Zoll... Es wäre also gut, du ziehst das Shirt ein paar Mal an und machst wie ein richtiger ULer alle Etiketten ab ...
  20. Meint ihr wirklich dass ein DCF Zelt die Biege macht, wenn man es in seinem normalen Beutel lagert??? Da bin ich wirklich gespannt was der Hersteller zu den beschriebenen Problemen sagt. OT: dass ein Zelt nicht ewig lebt und durch UV, Knicken, Flattern im Wind (gerade bei DCF - genau das tötet ja auch die Laminatsegel besonders effektiv) u.a. nicht ewig lebt ist klar - aber nach so kurzer Zeit unbenutzt im Schrank? Ich glaube hier kann man bald ein neues XMID pro kaufen, wenn sich das so bewahrheitet, vorerst brauche ich sowas nämlich nicht zwingend..
  21. OT: kannste gern machen. Viel Spaß Es geht bei der UL Philosophie doch darum, den Teufelskreis: "schweres Gepäck macht langsam, man benötigt mehr Zeit und daher mehr Essen, dadurch ist man schwerer und dadurch noch langsamer" zu durchbrechen... Es ging mir nicht um absolute kg-Zahlen...
  22. Eine richtige Kappnaht finde ich an einem Rucksack schwierig. Das habe ich nur bei Zelten und Tarps mit langer, gut zugänglicher Naht gemacht. An meinen Rucksäcken habe ich das ziemlich einfach gelöst: überall 2 cm Nahtzugabe, dann die Hauptnaht gesetzt. Als nächstes eine Seite des Überstands ein wenig gekürzt. Dann umgeklappt und mittels Naht fixiert. So sind die Kanten versäubert und es sieht etwas hübscher aus als nur Zickzack Stich. Als letztes dann diesen versäuberten Überstand mit einer langen Naht auf eine Seite geklappt und am Korpus des Packs festgenäht. So hast du jede Naht im Prinzip dreifach genäht- ich glaube nicht dass meine Packs so schnell auseinander fallen! Und im Prinzip ist das eigentlich eine Kappnaht... Einziger Nachteil/ Schwierigkeit dabei: die letzte lange Naht am Rucksackkorpus muß man in mehreren Schritten machen, weil man sonst nicht richtig dran kommt - ist aber kein großes Problem. Alternativ könntest du auch eine französische Naht machen - damit wäre innen auch alles automatisch versäubert... diesen versäuberten Überstand könnte man dann auch umklappen und festnähen OT: Edit: Dan Durston hat sich viel mit Materialien beschäftigt. Bei einigen Laminaten gab es Probleme mit Delaminierung. Eine Erkenntnis war dass es gerade bei Laminatstoffen wichtig ist, doppelte, umgeklappte Nähte zu machen. Einfache Nähte würden die Delaminierung begünstigen. Durch umgeklappte Nähte wie zB Kappnaht würde die Kraft auf die Stoffkanten übertragen und nicht an den einzelnen Nahtlöchern konzentriert. Nur falls du in Zukunft auch Laminat verarbeiten möchtest...
  23. OT: kann ich jetzt nicht so ganz verstehen - Diskussion bedeutet ja auch das Hinterfragen und das pro und contra zu erörtern - jemand persönlich anzugreifen liegt mir fern - entschuldige bitte wenn das so rüber gekommen ist!! Ebenso wie viele UL Rucksäcke auch. Ist ja auch in Ordnung so - nur kann man nicht wissen ob man mit den klassischen UL Rucksäcken zurecht kommt, wenn man es nie ausprobiert. Der/die TO ging von einem Phönix aus - daher macht es doch Sinn, in einem ähnlichen Segment zu schauen... ich bin niemand der Rucksäcke mit Gestell dogmatisch ablehnt - habe ja inzwischen selbst so einen. Alles hat seinen Platz und jeder sucht sich das aus was ihm taugt. Ist ja auch fein dass es Optionen wie den Levity gibt. OT: Edit: noch etwas vergessen. UL bedeutet dass wir uns roundabout bei 4-6 kg BW bewegen. Wenn wir mit Essen dauerhaft wesentlich mehr als 10 kg schleppen, fallen wir irgendwie aus der UL-Philosphie raus. Schweres Rucksackgewicht bedeutet wir sind langsamer, das heißt wir brauchen länger und brauchen daher wieder mehr Essen oder auch mehr Sicherheitsreserven (Zelt, Klamotten, Schuhe etc) weil wir uns nicht so schnell bewegen. Das heißt wir sind irgendwie auf eine andere Art und Weise unterwegs... Soll wirklich nicht dogmatisch klingen, nur zum überlegen anregen...
  24. Wenn jemand eigentlich mit einem Phönix liebäugelt? Nicht ganz UL heißt in dem Fall mehr als doppelt so schwer, OT: mein laufbursche huckepack wiegt jedenfalls ca 450g - auch wenn ich beim Rucksack nicht mehr jedes Gramm sparen würde, (weil evtl zu unkomfortabel) Mir würden an dem Sierra Teil im Vergleich zum Phönix die ganzen Mesh Taschen fehlen - die finde ich so praktisch, darauf will ich nicht mehr verzichten. Weshalb meinst du dass der gerade auf amerikanischen Fernwanderwegen toll sein soll?? Wenn man wirklich leicht unterwegs sein möchte, kann man problemlos zu einem Pack<800g, greifen bei einem BW von 4-5 kg. TO schreibt etwas von Essen für 3-5 Tage, noch etwas Wasser und man ist im Bereich von 10-11kg, dafür braucht man nicht zwingend ein fettes Tragegestell. Die eher hohen und schmalen UL Rucksäcke lassen sich doch auch problemlos per roll top und seitlichen Kompressionsschnüren im Volumen anpassen... Moral von der Geschicht: meistens Essen für max 3-5 Tage: sowas wie Huckepack, ca 500g, passt gut. Häufig längere Strecken ohne resupply: Leicht-Rucksack, ca 700-900g, mit leichtem carbon oder Alu Gestell, zB atompacks, Kakwa 40, ULA o.ä., wurden ja schon ein paar genannt.. OT: Ich wundere mich etwas, dass hier relativ oft 1kg Packs, zB Osprey o.ä. empfohlen werden und die klassischen UL Sachen aus dem Fokus geraten - die tun ihren Dienst aber immer noch ganz vorzüglich! Mein huckepack hat mich jedenfalls zuverlässig u.a. zweimal über die Pyrenäen und zweimal über die Westalpen begleitet - immer so 700-800 km...
  25. Diese beiden Tips finde ich sinnvoll - die gleichzeitig als Ventilationsöffnung dienende Taschen sparen Nähaufwand und Gewicht. OT: Auf dem Boot trage ich tatsächlich gerne so einen Hut mit großer, hinten tiefer Krempe Marke Südwester - dazu der eng bis über das Kinn schließende Kragen verhindert eigentlich ziemlich gut Wassereintritt über den Halsausschnitt. Beim Wandern trage ich oft meine Schirmmütze unter der Kapuze, schon allein wegen der Brille... vielleicht würde das ja auch etwas den Wassereintritt begrenzen? (ganz trocken ist ja eh nicht - irgendwann ist man ja immer nass..)
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