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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. Das ist ein wirklich sehr guter Gedanke als Erklärung!!! Und du bist selbst drauf gekommen nachdem wir hier seitenweise geschrieben haben Kann ich mir gut vorstellen - ich bin ein echter Spargel (190cm, 73-76kg, früher noch weniger) und habe früher immer auf jeder längeren Tour 3-5 kg verloren - in der Gewichtsklasse ist das richtig viel. Ich merke dann regelrecht dass mein Rücken schwächer ist, die Haltung schlechter, habe mehr Probleme im Nacken und LWS Bereich und v.a. Oberarme und Oberschenkel sind dünner. Bei mir ist es also eher die Muskelmasse die schwindet (Hüftgold habe ich eh keins aber das kann ja bauartbedingt auch anders sein) OT: erst seit ich in Neuseeland angefangen habe richtige Ernährungsplanung zu machen und jeden Tag ungefähr 4000-4500 kcal zu futtern schaffe ich längere Touren ohne Gewichtsverlust...
  2. Wir sind auf dem TA 5 Wochen lang mit einem Kiwi gewandert der so einen Rucksack hatte - er war super zufrieden damit und meinte dass er viel weniger Rückenprobleme habe. Er war allerdings immer übel verschwitzt... Die simple Variante davon hat Mia ja schon mit ihren Flaschenhaltern... Ich auch. Aus den genannten Gründen. Finde ich überhaupt nicht. Jedenfalls nicht bei höheren Lasten. Im klassischen UL Bereich von 4-7kg brauche ich es allerdings nicht. Es gibt mittlerweile aber so viele Rucksäcke mit Gestell die so leicht sind dass es kaum lohnt auf ein Gestell zu verzichten, wenn man häufiger mehr Gepäck hat - z.B mit Kindern oder bei Essen für mehrere Tage... Genauso packe ich auch. Bei mir sind schwere Sachen aber eigentlich nie oberhalb der Schultergurte, da ich sehr selten LM für länger als 4-5 Tage trage...
  3. Das ist ein wirklich großer Faktor. Viel größer als die große Urlaubsreise alle 5-10 Jahre. Nicht nur vom CO2 Ausstoß her sondern auch vom Geld - wenn man als Angestellter nur mit der ollen Pendlerpauschale arbeiten kann ist das jedenfalls so. Erst Recht bei den derzeitigen Energiekosten. Und Geld was man nicht direkt braucht, muß nicht verdient werden... Bei mir war allerdings der Sprung in die Selbstständigkeit und die damit verbundenen Reisen mit fast einer Verdoppelung des Einkommens verbunden und zusätzlicher Freiheit... Zusätzliche Einnahmen bei mir bedeuten zusätzliche Steuereinnahmen und Sozialabgaben. Der Großteil wurde für später angelegt, damit ich später niemand auf der Tasche liege. Jedenfalls wurde nur wenig für Luxus und Konsum verfrühstückt. Ob Kapitalanlagen jetzt gut oder schlecht sind ist ein anderes Thema. Und einer meiner größten Widersprüche... du hast Recht, es ist eine Frage der Prioritäten... Die können sich aber auch ändern - ist bei mir jedenfalls so... Das kann ich gut verstehen. Mit so einem "kleinen einfachen" Leben (bitte nicht in den falschen Hals bekommen!) Lebt es sich manchmal unbeschwerter und auf das Wesentliche konzentriert - Ein UL Leben halt Ich wünsche mir tatsächlich auch immer wieder mal mein Studentenleben zurück!!! Der entscheidende Punkt dabei ist der folgende: die Freiwilligkeit. Du (und ich in wesentlich kleinerem Umfang), wir entscheiden uns freiwillig auf bestimmte Dinge zu verzichten. Wir entscheiden selbst wie wir leben. Geschieht der Verzicht aus Not oder Zwang heraus, sieht es völlig anders aus. Nicht nur für die eigene Zufriedenheit sondern auch mit dem Frieden im Land, wenn viele Menschen betroffen sind...
  4. Ganz so einfach ist es nicht. Zum Thema Einschubtasche habe ich oben schon etwas geschrieben und zum Befestigungssystem auch. Ein Quilt ist schon noch etwas anders geschnitten als ein Schlafsack damit er gut funktioniert - jedenfalls nicht im vom TO gewünschten Temperaturbereich. Der mit Daunen gefüllte Bereich würde viel zu schmal werden, wenn du einfach das Rückenteil entleeren würdest. Abgesehen davon dass Innen und Außen-Hülle mittels Kammertrennwänden verbunden sind - auch diese müsste man entfernen... Ich finde das Auftrennen von Nähten und das Abändern von Teilen aus dem dünnen Schlafsackstoff ziemlich problematisch - beim Trennen werden die Nahtlöcher aufgedehnt, vielleicht der Stoff sogar beschädigt. Und dort kommen dann die Daunen raus... Dort wo eine falsche Naht war bleibt es eigentlich immer sichtbar...
  5. Kapiert. Coole Idee! Hast du durchgerechnet was das für eine Gewichtsersparnis ergeben würde? Lohnt sich das? Auch das Theater mit verschiedenen Daunenarten? (Ich habe bisher nur die 700er Daune verwendet - beim Doppelquilt wäre eine Ersparnis von 200-300g drin gewesen mit leichterem Stoff und 860er Daune, weiß es aber gerade nicht mehr genau) Andere Frage: wie wirst du den Übergang machen zwischen längs und Querkammern? Mir ist noch nichts gutes eingefallen wie ich das vernünftig nähen kann... Da würde mich deine Lösung interessieren!
  6. Kann ich mir vorstellen dass unter bestimmten Bedingungen der Flug vielleicht besser ist - hatte ja schon ein Kollege hier ausgerechnet. für die Reise von Finnland nach D war ja die Fähre wohl nicht so toll wie gedacht... "Spaßreisen" sind bei mir wirklich ein Bruchteil des CO2 Ausstoßes. Bei der Frage fliegen oder nicht kommt es ja auch ein bisschen auf die Gesamtzusammensetzung der persönlichen CO2 Bilanz an - würde mich interessieren wie das bei anderen hier aussieht... (Klar zählt jede gesparte Tonne trotzdem sieht das Gesamtbild halt oft anders aus) Der Großteil der Überschreitung meines CO2 Budgets kommt durch berufliches Reisen. Soll ich jetzt weniger Reisen und weniger Geld verdienen und dann auch weniger Steuern zahlen oder doch lieber Diesel in die Luft blasen? Wäre es besser CO2 zu vermeiden? Wenn das bedeutet dass mein Beitrag zum Gemeinwohl erheblich sinkt? Lieber weniger Sozialstaat durch sinkende Steuereinnahmen und Sozialabgaben oder lieber weniger CO2??? Wie hättet ihr es gerne? (Nee, ernsthaft, ich habe mich eh schon entschieden - ich nehme lieber die Zeit als das Geld und lebe klimafreundlicher in den Bergen als auf der Autobahn )
  7. Ein Gesichtspunkt fällt mir noch ein zu den Aspekten: "einfach nicht mehr fliegen" und "einfach auf ein bisschen Wohlstand verzichten". Mir ist es wurscht ob der Diesel 1 oder 2 Euro kostet. Wenn es 2 sind nervt es halt. Ich bin aber sowieso hauptsächlich dienstlich unterwegs, s.o. Auf jeden Fall ist bei mir etwas Luft für Preisanstiege. Auch weil meine Lebenshaltungskosten freiwillig bisher sehr gering waren. Könnten sich von mir aus auch verdoppeln. Andere Menschen im Land wissen aber bald nicht mehr, wie sie ihre Nebenkosten bezahlen sollen. Geschweige denn die Urlaubsreise. Ein Rentner zum Beispiel. Hat sein Leben lang gearbeitet und bezieht eine kleine Rente. Dem tun 10% offizielle Inflation richtig weh - seine erlebte Inflation (er kauft ja hauptsächlich Nahrungsmittel und Energie) liegt sehr deutlich darüber. Hohe Energiepreise haben auch mit dem Thema Klimaschutz zu tun und nicht nur mit Putins Angriffskrieg. Es gibt so ein Prinzip das heißt "Leistung und Gegenleistung". Man könnte es auch als eine Art Gesellschaftsvertrag sehen. Ich arbeite heute, dafür bekomme ich morgen Rente. Oder ich arbeite und kann mir einen annehmbaren Lebenstandard leisten. Eine Wohnung, die Heizung, vielleicht ein Auto, die gute Ausbildung meiner Kinder. Vielleicht die Urlaubsreise nach Malle einmal im Jahr. Wenn Leistung und Gegenleistung für einen Großteil der Menschen nicht mehr passen, wird es schwierig mit dem Zusammenhalt und mit dem Frieden in einer Gesellschaft. Da bin ich sicher. Wenn jetzt jemand sagt: "dann helfen wir eben den Schwachen mit zusätzlichen Hilfspaketen" dem sei gesagt: es ist ein Unterschied ob man von seiner Arbeit frei und selbst bestimmt leben kann oder ob man zu einem Almosenempfänger degradiert wird. Ich persönlich würde mich jedenfalls als ein solcher nicht wohl fühlen... Außerdem funktioniert Hilfe für "die Schwachen" nur in ausreichendem Mass, solange es noch genügend "Starke" gibt... Ich kann gerne noch auf etwas Wohlstand verzichten. Ich brauche eigentlich nicht viel um zufrieden zu sein. Ich fühle mich beim UL-Wandern wochenlang im Zelt sehr wohl. Brauche keine Luxusreise um die halbe Welt. Aber bei vielen unserer Mitmenschen würde ich es als sehr arrogant empfinden, wenn man diesen erklärt, sie sollen einfach mal auf ein bisschen Wohlstand verzichten. Ich für meinen Teil werde mir so etwas nicht anmaßen... Jemand der am Limit lebt, kann nicht mehr viel wegstreichen. Der isst auch nicht jeden Tag Filetsteak und fliegt auch nicht ständig mit dem Flugzeug. Viele die heute noch geradeso klar kommen, werden morgen am finanziellen Abgrund stehen. Ich glaube wir haben sehr viele Mitbürger auf die eine solche Beschreibung zutrifft. Von denjenigen, die nach Wohlstandsverzicht rufen, würde mich interessieren, wie das der ärmeren Hälfte der Bevölkerung vermittelt werden soll - denn die wird es wie immer am härtesten und als erstes treffen. Ein erheblicher Teil unserer Kinder lebt bereits in Armut... Es sind so viel mehr Faktoren als nur der CO2-Ausstoß... Mir fehlen einfach die praktischen Vorschläge, tatsächliche Lösungen. Da kommt einfach zu wenig von den harten Klimaschützern - ich habe auch keine Lösungen außer meinen kleinen persönlichen Veränderungen. Aber ich klebe mich auch nicht auf die Straße oder an Bilderrahmen... Irgendwie müssen wir trotz allem physikalische und chemische Grundgesetze anerkennen, ebenso die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten... So sehr ich mir mehr Natur- und Klimaschutz wünsche, so gerne ich sofort alle Atom- und Kohlekraftwerke ausschalten und nicht mehr Auto fahren würde: Klimaschutz hin oder her. Wenn nicht bald etwas sehr Substanzielles bei den Energiepreisen passiert, sieht es ziemlich düster aus...
  8. Die Geschichte mit der Haltung kam ja auch von mir. Vielleicht nochmal zur Erklärung: mir ging es grundsätzlich darum, dass die Wirbelsäule aufrecht ist und die übermäßigen Bögen in Lendenwirbelsäule und Brustwirbelsäule vermindert werden. Ebenso wie ein Schwanenhals und die nach vorne und nach oben gezogenen Schultern. So wie wir das eben häufig beim modernen rückenmuskelschwachen Homo bueroicus sehen. Auch ich gehe beim bergauf wandern mit dem Rumpf etwas nach vorne geneigt. Versuche aber diese Kippung eher in der Hüfte zu haben als in der Brustwirbelsäule. Aber wahrscheinlich kann man da von Ferne und mit theoretischen Ideen einfach wenig helfen und du musst einfach viel selbst ausprobieren. Ich glaube wenn mich ein Rucksack auf einer so langen Tour wie der deinen so nerven würde, hätte ich schon lange kurzen Prozess gemacht und mir was anderes gesucht. Jedenfalls glaube ich nicht dass ich da nach zwei Wochen noch Geduld hätte beim rumprobieren... Von meinen rahmenlosen Rucksäcken kann ich nur sagen, dass eine exakte Passform der Rückenlänge extrem wichtig ist und einen großen Unterschied macht, wie gut der Pack auf dem Rücken sitzt. Vor allem bei grenzwertig schwerer Last. Der für mich zweite sehr wichtige Punkt ist die Form des Packsacks. Möglichst schmal und hoch. Nicht zu weit nach hinten sodass das Gewicht nah am Rücken bleibt. Darauf würde ich achten falls du es noch auf Tour ändern solltest - wünsche jedenfalls alles gute!
  9. Das Problem ist doch viel komplexer. Es ist nicht damit getan, wenn wir nicht in den Urlaub fliegen oder kein Fleisch essen. Das kann allenfalls ein winzig kleiner Teil der Lösung sein. Ich esse ohnehin wenig Fleisch und kaum Milchprodukte, weil ich mich dann wohler fühle. Fliegen tue ich meistens einmal pro Jahr, wenn überhaupt. Zweimal aus Europa raus in den letzten 10 Jahren. Habe derzeit auch gar nicht das Bedürfnis nach mehr. Ich wohne in einer kleinen Wohnung und bin zufrieden damit. Ich finde auch, dass Veränderung bei jedem einzelnen Menschen beginnt... Jetzt kommt das große ABER: 1. mich erschreckt es wirklich, wie leichtfertig hier manche sagen, man müsse einfach auf Wohlstand verzichten. Wohlstand ist nicht nur die Urlaubsreise. Wohlstand ist auch unser relativ großes soziales Sicherungsnetz. Das muss erstmal erwirtschaftet und getragen werden. 2. "Sondervermögen" und Geld drucken lösen keine Probleme. Durch die ganzen Pakete ist nicht mehr Gas vorhanden. Kein Land kann den Energiebedarf seiner Wirtschaft dauerhaft (!!) subventionieren. Man kann allenfalls Zeit kaufen. Ohne dass die Preise durch mehr Angebote im Markt sehr zeitnah sinken, ist unsere Wirtschaft nicht wettbewerbsfähig. 3. der deutschen Industrie und dem Mittelstand geht es derzeit gar nicht gut. Auch wegen hoher Energiepreise. Wir haben die Wahl. Entweder mehr eigene Kohle verbrennen, vielleicht eigenes Gas fördern und Atomkraftwerke laufen lassen (bin eigentlich gegen Atom- und Kohlekraft!). Oder die Industrie wandert ab, gebeutelte mittelständische Unternehmen werden (billig ins Ausland) verkauft. Die Arbeitsplätze verschwinden und wir können die Produkte dann teuer importieren. Und sind abhängig von diesen Importen. Ist wirklich nicht schön aber die Realität. 4. Radfahren ist nicht immer eine Option. Die paar Flüge fallen bei mir nicht ins Gewicht. Ich fahre im Jahr 30-50 Tausend Kilometer Auto. Beruflich. Damit erwirtschafte ich meinen Lebensunterhalt und ein erkleckliches Steueraufkommen. Mir hat bisher niemand einen realistischen Vorschlag gemacht, wie ich das anders machen kann. Elektro ist nicht wirklich sinnvoll solange der Strom nicht sicher aus erneuerbaren Energien kommt. Und solange ich mit den Ladestops die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Käfers habe auch nicht. Öffis sind erst recht keine Option... Insgesamt mangelt es finde ich an wirklich realistischen Vorschlägen, die über das platte "fahrt mit dem Rad oder mit dem Bus" hinausgehen. Aber ich überlege tatsächlich ernsthaft, einfach sehr viel weniger zu arbeiten... (ob solche Überlegungen für eine Volkswirtschaft sinnvoll sind, steht auf einem anderen Blatt) 5. Wenn Unternehmen hierzulande teilweise auch aufgrund von Klimaschutzpolitik verschwinden, findet die Produktion anderswo statt. Meistens sind in anderen Ländern die Umweltstandards deutlich schlechter. Darauf haben wir dann keinen Einfluss mehr und können diese nicht mitbestimmen. China baut jedenfalls jede Menge neue Kohlekraftwerke... 6. Es wird immer davon geredet, dass wieder mehr Produkte in Europa hergestellt werden sollen. Grundstoffe für Medikamente z.B. oder Masken. Um unabhängig vom Ausland zu sein. Dafür müssen aber die Bedingungen so sein, dass sich die Unternehmen hierzulande niederlassen wollen - Beispiel: die Stromkosten für die Produktion einer Tonne Aluminium liegen derzeit weit über dem Preis für eine Tonne Aluminium - sowas kann ja nicht funktionieren... 7. mir soll mal jemand erklären, wie der Lebensstandard ausschaut mit einem Ausstoß von 2-3 Tonnen CO2 pro Jahr. Ich kann mir damit nicht vorstellen, dass wir alle kostenlos zur Schule gehen, Studieren, relativ gute Gesundheitsversorgung haben, unsere Alten menschenwürdig versorgen usw. usf. Ebenfalls strebt die Bevölkerung im Großteil der Welt mit Sicherheit nicht einen solchen Lebensstil an. Zumindest auf absehbare Zeit ist das nicht realistisch. Leider. 8. CO2 muss dort gespart werden, wo das wirtschaftlich sinnvoll ist. Wir müssen also schauen, wo das CO2 am billigsten eingespart werden kann. Hier gibt es erhebliche Unterschiede beim Preis. Wir müssen dort angreifen, wo wir am meisten CO2 für den kleinsten finanziellen Aufwand sparen können. Auch weltweit. Es ist sinnvoller, das Geld effektiv einzusetzen, als ein einzelnes Land CO2-neutral zu machen. Im Flugverkehr ist es sehr viel teurer CO2 zu sparen als z.B. bei einem Heizkraftwerk für ein großes öffentliches Gebäude. Lastenfahrräder sind zwar schick und praktisch aber mich würde ernsthaft interessieren, was es kostet mittels Lastenfahrrädern eine Tonne CO2 zu sparen... Jemand ne Zahl? 9. Wir leben von der Substanz. Nicht nur bei den Ressourcen der Erde sondern auch unserer Volkswirtschaft. Wenn wir diese verfrühstücken, bleibt nichts für die Zukunft. Subventionen, Hilfspakete, soziale Transferleistungen usw. kosten richtig viel Geld und bringen wenig. Mir fehlen große Investitionen, die tatsächlich in die Zukunft gerichtet sind. Bildung, Forschung und Entwicklung kommen viel zu kurz. Wir müssen tatsächlich für viele Probleme technische Lösungen finden, weil die Predigten vom Verzicht weltweit zu keinem Erfolg führen werden. Ist jedenfalls unrealistisch das anzunehmen. Spitzenforschung findet leider hauptsächlich anderswo statt... 10. Wirtschaft sind wir alle. Jeder ist irgendwie Teil eines Wirtschaftskreislaufs. Gerade bei den Mitbürgern, die auf die böse Wirtschaft schimpfen und am lautesten mehr Klimaschutz fordern, vermisse ich ernsthafte Vorschläge, wie sie gedenken, ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften und ihren Beitrag zu einem funktionierenden Gemeinwesen zu leisten. Die Welt ist anders geworden. Wir können heute nicht mehr alle als Selbstversorger leben... Jedenfalls würde ich mir als junger Mensch derzeit mindestens genau so große Sorgen um meine berufliche und wirtschaftliche Zukunft machen wie um die Klimathematik... 11. "wir haben keine Zeit mehr" hört man oft als Argument beim Thema. Ja. Die Zeit drängt. Trotzdem müssen wir über die richtigen Lösungen nachdenken. Und da können wir uns nicht allein auf den einen Aspekt "CO2" konzentrieren. Es müssen auch soziale, gesellschaftliche, wirtschaftliche, geopolitische und viele andere Aspekte mit in den Blick genommen werden. Ja. Wir haben Probleme. Große. Wir müssen alle etwas ändern. Vielleicht entscheiden sich manche hier deshalb nicht mehr zu fliegen. Oder kein Fleisch zu essen. Dafür haben sie meinen Respekt. Aber so einfach ist es eben nicht. Ich habe auch meine Widersprüche. Und kein Patentrezept. Aber wenn wir hierzulande unseren Wohlstand verlieren (Arbeitsplätze, Wirtschaftsleistung, Sozialhilfe, Sicherheit usw.), verlieren wir langfristig die Möglichkeit, die Geschicke der Welt mitzugestalten. Auch indem wir andere Länder mit Geld und Technologie beim Klimaschutz unterstützen...
  10. Ich verstehe den Sinn nicht ganz - was erhoffst du dir davon? Ich hatte mal gelesen, dass Daunen mit etwas weniger Bauschkraft weniger anfällig für Feuchtigkeit sein sollen - ob's stimmt? Keine Ahnung... Was meinst du mit Nebenkammern? Ich habe bei meinen Quilts bisher nur mit einfachen Querkammern gearbeitet - das einzige was man noch bedenken könnte, wäre ein Wärmekragen...
  11. Leute, ich wollte echt nicht so ein Riesending starten! Echt nicht! Ich habe denke ich auch mehrfach deutlich gemacht dass es mir fern liegt andere Menschen zu belehren! Ich habe meine Gedanken geteilt - einfach bloß zum Nachdenken... Macht alle was ihr für richtig haltet.. Im Übrigen habe ich von meinem Vater oder meiner Mutter tatsächlich auch gelegentlich sehr gute Ideen und Gedanken bekommen - gerade erst gestern Abend! Find ich gut, auch mit Ü40 Ich empfinde das nicht als übergriffig so wie die beiden das machen..
  12. Mich macht an dieser Geschichte v.a. traurig, dass jungen Menschen von Anfang an ein schlechtes Gewissen gemacht wird... Sie sollen doch nicht verzweifeln und Angst vor der Zukunft und dem Klimakollaps haben. Sie sollen froh und tatkräftig ins Leben starten. Sie sollen positiv und optimistisch sein, denn wir alle brauchen sie um eine bessere Zukunft zu bauen - denn wer soll das sonst machen, wenn nicht lebensbejahende Menschen die nach uns kommen? Für einen beweglichen und kreativen Geist, der Lösungen für die Probleme erdenkt, der die Innovationskraft im Land befördert, der das soziale Miteinander belebt, braucht es ein positives, lebendiges Umfeld. Die Schönheit der Natur, unterschiedliche Kulturen und Lebensweisen und ihre Menschen beim Reisen zu erleben, bildet ungemein. Wenn wir uns kennen, die Sprache des anderen sprechen, uns respektieren und gegenseitig fördern dann sinkt die Wahrscheinlichkeit dass wir bereit sind uns gegenseitig in Kriegen zu töten... Zur Zeit redet die Welt viel und abstrakt von CO2 - ich persönlich finde das eine sehr einseitige Betrachtungsweise und in dieser Form auch wenig zielführend - v.a. fallen näher liegende, konkretere Probleme unter den Tisch - daher würde ich mir eine etwas pragmatischere Art wünschen um damit umzugehen. Es liegt mir fern die Problematik kleinzureden. Ich selbst habe auch kein Problem damit, erstmal keine weiteren großen Reisen zu machen - auch weil ich nicht unnötig Ressourcen zerstören möchte. Die Pyrenäen und Alpen usw taugen mir auch ganz wunderbar. Den jungen Leuten hier wünsche ich trotzdem mehr unbeschwerte Zeit, positives Denken, wenig Zwänge, Freiheit, Glauben an die Problemlösungsfähig des Menschen. Mit Schuldgefühlen hat früher mal die Kirche gearbeitet. Lasst euch davon nicht lähmen und klein machen. Ich teile hier nur meine Gedanken - ich will niemanden überzeugen oder bekehren - ihr findet schon allein raus was für euch passt! Mir sind lebendige, selbständige, nachdenkliche, belesene, offene und viel gereiste Mitmenschen lieber als Schwarzmaler und Dogmatiker... Jetzt will ich aber wieder über Schlafsäcke und Zelte reden
  13. Mit der transsibirischen Eisenbahn nach Wladiwostok. Hat eine Freundin von mir vor 20 Jahren nach dem Abi gemacht und war begeistert. Sie kann aber auch super russisch. Mich reizt Russland auch schon länger - gerade für so eine lange Reise. Allerdings hat man es in Anbetracht der Umstände sicherlich nicht gerade leicht - ich würde das derzeit nicht machen. Zu viel Stress und evtl Risiko. Und außerdem: Winter. Winter in Sibirien... So etwas wäre auch eher Abenteuerreise als entspannte Wanderreise - wie Afrika außerhalb der touristischen Sachen - auch gut und wichtig aber ich denke da solltest du dich entscheiden was du lieber machen möchtest... Mir haben einige unschöne Sachen im Grenzgebiet zum Kongo und in Burundi nach dem Krieg gelangt . in den letzten Jahren hatte ich eher Lust auf entspannte Wanderreise. Ohne Angst. Man muss nicht ständig aufpassen. Unkomplizierte Infrastruktur. Weniger Sprach- / Kulturbarriere etc pp. Das ist in Europa oder Neuseeland eher gegeben... Eine Möglichkeit wäre vielleicht auch, sich verschiedene kleinere Projekte zu überlegen, wenn der große thruhike im Winter schwierig ist. Also ein paar einfache Wandertouren in Südspanien, Kitesurfen und spanisch lernen, November/ Dezember gehen die Segelyachten (findacrew/ handgegenkoje) von Spanien und Portugal Richtung Madeira und Kanaren (und Karibik ), mit der Bahn nach Nordschweden und Polarlichter kucken, Langlaufen oder mal mit Schlittenhunden - you name it... Ich habe mal eine Winterauszeit über alle möglichen Kurse und Fortbildungen gemacht, die mich interessiert haben. dazu paar Wochen wandern und radeln, Tauch- und Segelscheine usw. Das war auch sehr gut!
  14. Ich finde das ist nicht dauerhaft haltbar. Da wo es sehr heiß wird, wird die Folie irgendwann weich bis krümelig. Wenn sowas dann einfach zwei Packungen leckere Fertiglasagne verdrücken und aus diesen Formen bauen. Feste Verbindung mit diesen Päckchenverschließdingern Der TO möchte aber glaube ich etwas stabileres. Lässt sich sehr gut aus Edelstahlfolie nach Wunsch ausschneiden. Guckst du. Ich mag diese einfache Steckverbindung gern, da nichts verloren gehen kann. Man muss aber sorgfältig schneiden, das muß gut passen, damit es leicht zu bedienen ist und hält.. Evtl auch noch über ein Cone System nachdenken, wenn eh nur ein Topf verwendet wird. Steht sehr stabil, Topfstand integriert. Besseren Windschutz kriegt man kaum. Sehr effizientes Spiritussystem. Natürlich nicht für Gas. Lässt sich so bauen, dass es im Topf verstaut werden kann...
  15. HYOH. Hike your own hike. Gilt auch für den Lebensweg. Wie mein Text gemeint ist, kommt glaube ich rüber - steht sogar da. Damit ich hier nicht nur OT schreibe: ich würde in diesen "richtigen" Wintermonaten schon relativ weit nach Süden gehen. Von daher sind Vorschläge in Südspanien oder Portugal schon einmal gut. Ich würde aber auch noch die Kanaren vorschlagen. Da kann man auch schön wandern, das Klima ist ganz angenehm, abwechslungsreiche Vulkanlandschaft, wenn man auch die Kargheit mag. und man kann mit Fähren reisen. Es gibt sogar einen Wanderweg über alle Inseln (kenne ich nicht persönlich). Ich habe dort auf mehrtägigen Touren teilweise aber auch ordentlich Wasser geschleppt.. Falls ein gutes Rad vorhanden ist, könnte man auch über so etwas wie die Gran Guanche Strecke nachdenken (ca 800 km, nicht als Rennen) - und dann vielleicht sogar einen Teil der Anreise per Fahrrad machen. ZB auf dem südlichen Teil der European Divide... Dann halt RYOR. Ride your own ride. Viel Spaß!! OT: (Ich denke gerade verstärkt darüber nach für weniger spektakuläre Strecken eher das Rad zu nehmen, hat aber auch noch andere Gründe... Road walks, auch auf den Forstautobahnen mag ich nicht so...)
  16. OT: Liebe Rahel, Der Zeitpunkt zwischen Studium und Arbeitsbeginn ist einfach nahezu perfekt für eine große Aktion - du lebst noch auf kleinem Fuß ohne Lifestyle Inflation und bist wahrscheinlich verhältnismäßig ungebunden. Wenn du deinen Job vorher klar hast, kannst du die Auszeit richtig sorgenfrei genießen (ohne auf der Reise Stress zu haben wegen Geld alle oder anderen Zukunftssorgen..) Später wird es viel schwieriger und man weiß ja auch nicht wie lange man gesund sein darf (da hat ein Unfall ziemlich viel für mich verändert - ich bin einfach sehr dankbar was ich machen durfte und jetzt wieder machen kann - hätte auch anders laufen können). Vielleicht ist es irgendwann auch ganz verboten oder sonst unmöglich.. man sollte keine wichtigen Sachen auf später verschieben Ich bin wirklich nicht jemand der ständig um die Welt jettet - auch ich denke dass wir bewusst mit unseren Ressourcen umgehen sollen. Ich rufe nicht dazu auf übers Wochenende nach Mallorca zu fliegen und ähnlich bescheuerte Sachen. Aber Reisen ist so etwas positives und schönes und ich finde es traurig wenn junge Menschen das wegen schlechtem Gewissen nicht mehr erleben - ihr seid nicht Schuld am Zustand der Welt und auch euch steht einfach euer Teil zu. Dass es immer irgendwo auf der Welt Menschen schlechter geht, ist kein Grund dass wir uns ständig schlecht fühlen. Für mehrere Monate irgendwo hinfliegen lohnt sich wirklich und du wirst das bestimmt nicht jedes Jahr machen. Wenn du ein, zwei große Reisen machst, wenn es gerade gut in dein Leben passt, nutze die Gelegenheit! Dann kommst du motiviert und froh und reich an neuen Erfahrungen zurück, startest in deinen Job, wirst gut darin und ich bin sicher du wirst der Welt viel mehr zurück geben als diesen einen Intercontinental-Flug! Ganz Bestimmt! Sicher tust du auch sonst dein bestes... Selbstverständlich gibt es auch näher wunderbare Natur und Wandergelegenheiten. Habe mich die letzten 10 Jahre auch fast nur in Europa bewegt. Kann bestätigen: da habt ihr alle Recht - aber diese Ziele sind auch einigermaßen erreichbar wenn du mal nur zwei oder drei Wochen Urlaub hast... Neuseeland war aber schon anders (wild, teils sehr Zivilisationsfern, tolle Community auf dem Trail, schnelle Wetterwechsel, große weite Flusstäler, andere Tier und Pflanzenwelt, echt Abwechslungsreich usw.) Und das wichtigste: in NZ ist halt fett Sommer Wie Du dich auch entscheidest: schöne Zeit dir und nicht zu viel schlechtes Gewissen wünsche ich dir!
  17. Lustige Idee! Inzwischen nicht mehr so relevant da wir uns seit Ü40 den Luxus einer Luftmatratze gönnen.. Davor zwecks Erhöhung des Schlafkomforts (für mehr Wärme und Polsterung) folgendes praktiziert: 1. Zusätzliche Klamotten, Kartoffelpüreepulver, Haferflocken, Rucksack, Regenzeug etc pp unter die z-lite 2. Gelber Sack (als Notfallliner eigentlich immer dabei) mit Gras, Blättern, Flechten, alte Stauden o.ä. gefüllt macht das Lager sehr gemütlich wenn es kühler ist wenn man das unter die z-lite packt... Da eingepackt muß es nicht 100% trocken sein. Morgens zurück in die Natur also auch UL
  18. OT: nur so als Gedanke. Du hast jetzt ein paar freie Monate. Du bist jetzt gesund und fit. Du kannst jetzt eine längere Tour laufen. Du hast den TA und Neuseeland im Kopf - du bist jetzt richtig frei bevor du ins Arbeitsleben startest - so viel Freiheit später zu gewinnen ist machbar aber nicht ganz leicht! ich möchte dafür plädieren, da nochmals drüber nachzudenken. Mit der Flugscham kann man es auch übertreiben und für mehrere Monate lohnt sich eine lange Reise viel eher als eine kurze Urlaubstour - wenn man so eine wunderbare Gelegenheit für eine großartige Reise nutzt, von der man vielleicht träumt, finde ich das gut. Uns hat die nördliche Hälfte des TA auf der Südinsel gut gefallen und wir denken gerne daran zurück... (auch Geldfragen lassen sich ja oft irgendwie regeln, wenn du direkt danach einen Job anfängst - einfach ein paar Monate länger wie ein Student leben und die Reise ist wieder drin...). Das sind aber nur meine Gedanken dazu (Afrika bzw arabisch / muslimisch geprägte Länder allein als Frau geht bestimmt irgendwie - ich würde es aber nicht empfehlen, zumindest auf keinen Fall erste Wahl für eine entspannte Wanderreise!!)
  19. OT: ganz lustige Sache neulich bei DHL: Schwiegermutter hat für mich ein Paket bei der Post abgeholt. Weil wir im Urlaub waren. Hat 200 Euro Zoll dafür bezahlt. Als ich es auspacken wollte, hab ich gemerkt dass es viel zu schwer war - und es war ein völlig falscher Name drauf! Der Empfänger hat 3 Wochen auf sein Paket gewartet und während dieser Zeit wusste keiner wo das Paket ist. Keine Ahnung wie die das verbucht haben... (Das richtige Paket hat zum Glück solange geduldig auf mich gewartet)
  20. Ich habe dafür einfach einen richtig großen Trekkingrucksack genommen (Wanderausrüstung, zusätzliche Klamotten und Schuhe usw.) und dann Teile des Gepäcks am Ankunftsort deponiert - du lässt einfach das Zeug was du in Israel nicht benötigen wirst im Hotel. Vor dem Abflug checkst du dort wieder ein und nimmst den Kram wieder in Empfang. Dann packst du alles wieder in den großen Rucksack/Koffer whatever und fliegst zu deinem Wanderziel. Gepäck was im Flugzeug mitgeführt wird würde ich als weniger verlustgefährdet sehen als ein Paket was von deiner Freundin in Deutschland irgendwo an einen dir unbekannten Ort geschickt wird... (Was machst du wenn du am Wanderort ankommst und das Paket mit der gesamten Ausrüstung fehlt? - wär doch voll ka*ke oder?) Am Wanderstartort kannst du den Kram den du nach der Israel Reise nicht mehr brauchen kannst deponieren oder heim schicken (ist ja nicht so kritisch wenn das dann länger braucht, weil es ja nicht relevant für das Gelingen der Reise ist ob das ne Woche früher oder später bei dir Zuhause ankommt) Ich würde eine UL Wanderausrüstung auf jeden Fall gleich mitnehmen - sind ja bloß ca 4 kg
  21. Würde ich genauso machen - ist weniger Stress und weniger kompliziert und v.a. mit weniger Unsicherheiten verbunden... Außerdem kannst du mit den Leuten in Israel persönlich reden wo du deine Sachen lässt. Ggf suchst du dir jemand anderes, wenn das Gefühl an der ersten Adresse nicht passt, das geht nicht wenn du von hier aus nach ein Paket an Unbekannt verschickst... (Ich habe schon mehrmals Teile des Gepäcks in Hotels, Hostels, Campingplatz, Privatunterkünften für einige Zeit deponiert, in Südamerika, Neuseeland, Afrika, bis zu 2 Monate - war immer völlig problemlos) Ich habe mir auch in Frankreich und Spanien schon Sachen per Post an Hotels geschickt (mit vorheriger Absprache per Mail und Telefon) - hat gut funktioniert. Wenn es um die gesamte Ausrüstung geht und der Erfolg der Tour davon abhängt dass alles klappt, würde ich das nur machen wenn es wirklich gar nicht anders geht...
  22. OT: Packmass find ich fast schwieriger als Gewicht - jedenfalls wird bei meiner Ausrüstung die bikepacking Adaptation aufgrund vom Packmass schwierig. Auf den Reiserädern hatten wir tatsächlich bis auf Tisch und Stühle das gleiche Zeug wie beim Carcamping mit dem Dachzelt mit
  23. OT: sorry aber ich verstehe irgendwie den Sinn dieses Themas nicht. Ist doch kein Problem sich einfach ein paar creature comforts einzupacken, wenn der Fokus mehr auf campen/Lager liegt als auf laufen... Ich finde es ungünstig teure leichte Wanderzelte übermäßiger UV Strahlung auszusetzen, wenn das Zelt länger aufgebaut sein soll. Das wäre für mich ein Problem. Evtl ne billige Pläne drüber spannen, falls die Sonne knallt... Ich würde dann einfach den Kram vom Carcamping (Töpfe, besserer Kocher, Bialetti, Lesestoff, vielleicht ne Sitzgelegenheit) mitnehmen und fertig. Braucht's keine Wissenschaft für. Speziell dafür Ausrüstung anschaffen würde ich jetzt nicht machen... (Ich habe das aber auch nur ein paar mal vor Jahren in den spanischen Pyrenäen gemacht). Wichtig ist noch dass ein dauerhaftes wildes Camping-Lager problematisch ist. Das ist etwas anderes als wenn man nur mal kurz irgendwo wild übernachtet - zumindest in Frankreich wird das sehr klar unterschieden. Biwak, zum Beispiel von 19-9 Uhr ist selbst in Nationalparks erlaubt. Wildcamping ist praktisch immer verboten. In anderen Regionen ist das noch viel strenger. Keine Ahnung wo du das machen willst... auf einer Wanderung irgendwo zu übernachten sehe ich nicht so eng, selbst wenn offiziell nicht erlaubt, wenn es nicht gerade ein strenges Naturschutzgebiet ist aber Camps finde ich echt schwierig... Aus diesen Gründen würde ich das jetzt nicht mehr machen - außer vielleicht im Norden mit dem Jedermannsrecht. Aber selbst da darf man glaube ich nicht beliebig lange stehen... Campingplätze/ Jugendlagerplätze etc pp sind meistens halbwegs zugänglich mit Öffis Trampen oder Auto dass mir da das Gewicht nicht ganz so relevant erscheint My 2 cents...
  24. OT: sorry aber aus dem süddeutschen Raum sind das für mich 550km einfach. Den Diesel auf den Preis für den Rucksack draufgeschlagen lohnt sich nun wirklich nicht... Bahnfahren macht mir jetzt auch nicht so viel Spaß in Deutschland dass ich das freiwillig mache... Es mag ja schön sein bei euch in der Eifel oder im Sauerland aber für viele von uns liegen Alpen, Schwarzwald, Vogesen usw. irgendwie näher...ich nähe ja viel selbst aber das ist glaube ich für viele nicht realistisch wegen dem Rucksack so eine Weltreise zu machen.. Da müsstest du schon sehr geile Steaks bei dir auf der Terrasse servieren
  25. OT: Sind das nicht diese billigen Matten die sich auch mit Wasser vollsaugen?? (bin aber nicht ganz sicher)
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