mochilero
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Wir haben ein Sunnybag Leaf und eine 10.000er Powerbank - das reicht für uns für Touren im Sommer eigentlich meistens aus (HRP, GR11, GTA, TA etc). Wir haben 2 Telefone im Flugmodus, zur Navigation ggf. falls die Navi kritisch ist noch ein Etrex. Bei schlechtem Wetter ist Stromsparen angesagt und es gibt halt keine Hörbücher/Musik. Die Telefone benutzen wir auch zum Fotos machen, gefilmt wird nicht. Eine echte Strom-Mangel-Lage gab es bisher nicht. Die beste Ladung findet allerdings abends am Zelt und in der Mittagspause statt, wenn das Panel konstant gescheit ausgerichtet ist. Wir laufen gern früh los und machen dann lieber Siesta... Einmal in der Woche oder max. alle 10 Tage ist sowieso eine Nacht im Hotel angesagt oder man geht mal irgendwo essen usw. Da laden wir dann halt auch die PB voll auf... Auf der HRP kann ich aber definitiv sagen, dass ich kaum und ab Gavarnie gar nicht mehr an der Steckdose war und nie Strom gespart habe... Für uns passt das so. Im Norden oder im Frühjahr/Herbst wird die benötigte Panel-Fläche einiges größer und die benötigte Speicherkapazität mit Sicherheit auch - um da zu einer sinnvollen Aussage zu kommen muss man den Bedarf kennen und sicher auch ein wenig rechnen - da müssen andere was dazu sagen. Außer Solar bzw. große PB fällt mir ehrlich gesagt keine praktikable Energiequelle für unterwegs ein... Ich finde auch, dass der notwendige Aufwand an Geld und Gewicht noch irgendwie in einem vernünftigen Verhältnis stehen muss - absolute Autarkie bzgl. Energie wird schwierig zu erreichen sein - eine Brennstoffzelle mitzuschleppen wäre ja etwas übertrieben . Sonstigen Nachschub an Essen, Brennstoff usw. braucht man ja auch - da kann man dann ja auch mal irgendwo laden, wenn es zuvor tagelang bewölkt war - von daher reicht IMHO ein vernünftiger Kompromiss wie immer...
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Packliste Optimierung - Leicht -> Ultraleicht (Schweden)
mochilero antwortete auf bgiklsfnvd's Thema in Einsteiger
Geht definitiv. Bei uns 12 Jahre lang ein Laufbursche Huckepack (ca 450g) bzw davor diverse myog Packs. Ich brauche ca 1 kg Futter am Tag sonst geht bei mir selbst die Gewichtsreduktion zu weit - 5-6 Tage geht ganz gut, bei 8-9 Tagen sind die ersten beiden Tage bisschen hart. Also lieber schneller laufen und weniger Essen schleppen Allerdings waren die 8-9 Tagestouren vom Wassertransport her unproblematisch... Aber mir stellt sich inzwischen die Frage warum man auf ein leichtes Gestell verzichten sollte - wiegt bei meinem Atompacks Atom+ Clone ca 50g und der Rucksack ist damit wesentlich besser zu tragen - mir sind es diese 50g inzwischen wirklich wert... (Auf kurzen Touren kann man das Gestell ja auch rausnehmen) -
Bin nicht so der theoretische Physiker. Ich bin mit meinen 190cm / 75 kg eher verfroren und mir reicht die Kombi aus xlite plus 4 mm EVA bis ca. -5 Grad... Damit ist eigentlich alles gut und ausreichend abgedeckt was ich so brauche (Mittelgebirge Frühjahr-Herbst, Berge im Sommer). Und wenn man mal eine etwas kältere Nacht zwischendurch durchhalten muss, ist das auch kein Weltuntergang - meine Touren haben keinen Expeditionscharakter... Notfalls packe man noch Regenzeug, Rucksack, Nudel- und Haferflockentüten oder einen Gelben Sack mit trockenem Laub etc. pp. zwischen die beiden Matten...
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Wir haben die genannten Kathoola Microspikes. Allerdings sind die schwerer, ich habe etwa 350-380g pro Paar im Kopf. Definitiv kein Ersatz für Steigeisen. Allerdings finde ich die Befestigung besser als bei den davor vorgeschlagenen Teilen. diese Riemen die über den Fuß drüber laufen muss man ordentlich fest ziehen, damit die Dinger ihren Zweck erfüllen können und mit leichten Trailrunnern an den Füßen ist das auf Dauer nicht bequem. dieses Prob hat man bei den Kathoolas nicht. Man kann sie auch fix dran und wieder runter machen... Ich habe sie bisher nur auf nicht zu steilen Firnfeldern benutzt weil man mit den Trailrunnern halt keine vernünftigen Stufen treten kann. Oder auf vereisten Wanderwegen. Da geben sie etwas zusätzliche Sicherheit. Ich sehe das Einsatzgebiet solcher Teile eher bei einem (Trail)Läufer als bei einem Bergsteiger... Ich finde solche Microspikes sind halt der Kompromiss in Kombination mit den Trailrunnern. Für mich passt das so, weil ich nichts richtig hochalpines mache... Dort wo ein relevantes Absturzrisiko besteht, wäre mir persönlich zu sketchy mit Trailrunnern, Spikes und Stöcken - Wenn man gescheit bremsen können muss, braucht es ohnehin eigentlich einen Pickel.. Leichtsteigeisen mit längeren Zacken würde ich mir nicht unter Trailrunner schnallen wegen erhöhter Umknick-Gefahr...
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Ist doch schön geworden! OT: Irgendwie beneide ich ja euch Kufa-Quilt-Bastler - ich muss immer so viele Kammertrennstege für meine Daunenquilts nähen... Kleine Anmerkung: Wieso hast du Zeltstoff genommen? Zeltstoffe sind häufig imprägniert, damit die nicht vergammeln, wenn das Zelt feucht weg gepackt wird - ist halt die Frage, ob man das ständig auf der Haut haben möchte (keine Ahnung was da genau verwendet wird und wie giftig das Zeug ist, aber bei den Schlafsackstoffen sollte die Imprägnierung bzgl. Hautkontakt zumindest vom Hersteller bedacht worden sein - im Gegensatz zu Zeltstoff. Aber man schläft ja auch nicht sein ganzes Leben im Quilt...)
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Die Exped Doublemat aus EVA kostet glaube ich 40-50 Euronen. Du bekommst bei Extremtextil ein 2x1m Stück EVA in 4mm zum passend ausschneiden für ca. 17 Euro. (Bei adventure expert gibts auch 3mm EVA) Das Extex Teil wiegt bei mir in Torsolänge ca. 100g. Ich benutze das gefaltet auch als Sitzpolster etc. Ich finde schon das so etwas Sinn macht - a) liegt man bei einem Platten sonst erstmal ganz auf dem Boden und b) bekommt man so vielleicht gar keinen Platten (unter die Beine kann man noch den Rucksack oder die Regenjacke als zusätzlichen Schutz legen) OT: Wenn du das Teil auch als Rückenpolster für einen Rahmenlosen Rucki verwenden möchtest, würde ich eher ein paar Segmente Z-Lite mitnehmen, weil die den Rucksack dann schon etwas besser aussteift...
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OT: Falls das nicht ordentlich vernäht sein sollte, würde ich einfach einen mini-Klecks Nahtdichter o.ä. drauf machen - dann ist das verklebt und geht nicht auf. So habe ich das bei mir gelöst und bisher keine Probleme... (weiß nicht ob ich wegen sowas zurück schicken würde, wenn sonst alles passt und der Preis stimmt...)
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OT: Das habe ich bei einem meiner Tarps gemacht - zwei Abspannschlaufen, eine innen und eine außen direkt gegenüber. Diese Stellen waren schlechter abzudichten als einfache Abspannpunkte und es hat dort auch immer mal getropft... Und am Ende hab ich die inneren Schlaufen nie wirklich benötigt. Wenn man so etwas macht, muß man sich geschickter anstellen als ich
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Ich habe die Life P3 von Anker, die Frau hat die Life P2 mini - beide als Sonderangebot für 55 bzw. 28 Euro. Die P3 wiegen so etwas über 50g mit Case, finde ich schon recht schwer. Die P2 mini müssten etwas leichter sein. Für mich als audiophiler Banause sind die P3 von der Qualität ausreichend. Durchhalten tun die P3 mind. 6 Stunden, allerdings reize ich das unterwegs eigentlich nicht aus. Mit dem Case kann ich glaube ich 3 mal aufladen. Strom ist nicht so das Problem, da Solarzelle auf längeren Touren dabei ist... Davor hatte ich einfache noname Kopfhörer für 15 Euro mit USB-C Anschluß. Für Musik war das nicht so toll. Das Kabel war relativ schnell hinüber und es hat mich auch gestört, weil ich das Telefon auch für Navigation und Fotomachen benutze (mit Kabel aus der Tasche holen und wieder verstauen ist nervig, Stöpsel fliegen dabei gern mal aus dem Ohr). Allerdings ist die Kabelvariante leichter und günstiger und brauchen nicht geladen zu werden... Ich fand es zuerst doof, dass die neuen Telefone keinen Klinkenanschluß mehr haben und man dann noch ein Gerät mit Akku hat - mittlerweile finde ich die kabellosen Dinger doch ganz cool, gerade auch beim Sport. Richtig wasserdicht sind meine aber nicht (Sturz in eine Pfütze wurde aber tatsächlich überlebt)
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Ich habe auf den letzten längeren Touren auf Papierkarten verzichtet, weil man entweder viel Gewicht und einen Riesenstapel Papier dabei hat oder unterwegs Nachschub organisieren muss. Den Kostenfaktor würde ich jetzt nicht als schlagendes Argument sehen. Wenn man das Geld für Anreise, das gelegentliche Hotel, Ausrüstung und elektronische Technik mit in Betracht zieht... Ich finde Papierkarten viel schöner und übersichtlicher, auch zur Planung von Abkürzungen, Abstechern, Übernachtungsplätzen etc. Man kommt auch eigentlich in Mitteleuropa fast überall mit einer guten Karte klar, GPS braucht man mit Ausnahmen (Nebel in den Bergen zB) eigentlich selten. Für mich sieht das so aus: am liebsten: Karten aus Papier, Handy als Backup. Wenn elektronisch navigiert wird, wir überwiegend auf Wegen unterwegs sind, Handy und Handy der Partnerin als Backup. Wenn die Navigation kritisch ist: Etrex . Hält ca. 3 Tage mit Tracking. Ich würde nicht auf Smartphone /watch setzen, wenn ich wirklich darauf angewiesen bin... Edit: Khyal war schneller
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
mochilero antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
OT: genau das versuche ich eigentlich immer um jeden Preis zu verhindern - ich mag es gar nicht, wenn ich von Bus- und Zugfahrplänen abhängig bin, möglicherweise nicht am gleichen Tag zurück auf den Trail komme etc pp... U.a. auch aus diesem Grund nehme ich persönlich Spiritus. Gerade auch in Frankreich praktisch überall in jedem Kaff zu bekommen, ein Cone mit Bodenschutz und auslauf- und verschüttsicherem Kocher finde ich jetzt nicht wirklich gefährlicher als Gas - aber jeder wie er möchte... -
Zum Thema richtig fett Wind müssen andere Leute was schreiben. Ich hatte mit beiden Zelten einige ordentliche Gewitter mit viel Wind in den Bergen, es war ordentlich laut und wir haben nicht viel gepennt - aber die Zelte haben gehalten. Als "Sturm" würde ich das jetzt aber nicht bezeichnen, denn es fühlt sich ja immer alles eher nach mehr an als es dann tatsächlich ist. Zu den Steinen: auch das hat bei mir bisher immer gehalten. Allerdings nur maximal zwei Ecken so abgespannt. Einmal war eine Abspannschnur allerdings fast durchgescheuert. Ob's hält ist wohl die Frage wie groß dein großer Stein bzw. deine großen Steine dann sind Das Golite Shangri La ist uns einmal fast davon geflogen, da haben wir dann eben die zwei wackeligen Ecken fest gehalten bis das schlimmste vorbei war... Die paar ungemütlichen Nächte in 20 Jahren würden mich jetzt nicht dazu bringen, einen Bomb proof Shelter mitzunehmen. Ist ja das UL Forum hier Ich bin eh nicht so extrem unterwegs... Und bei Gewittergefahr bin ich ohnehin nicht so ausgesetzt sondern suche mir lieber was geschütztes... Ich glaube ein klassisches Mid ist noch windstabiler als die o.g. Zelte, aber die fehlende Raumnutzung und die mittige Stange machen diese für mich im Alltagsgebrauch weniger komfortabel - das Problem mit den Heringen bleibt.. Aber ob dir unter den Bedingungen dann ein (ultra)leichtes Einbogen-Zelt nicht auch die sprichwörtliche Biege macht?? Ein UL-Zelt wird immer ein Kompromiss bleiben...
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Shelter: ein freistehendes Zelt wird imho oft überbewertet - abspannen muss man die meisten Zelte sowieso damit sie auch bei Wind vernünftig stehen. Und den hat man in den Bergen doch öfter. Ich bin mit einem Tarp tatsächlich auch nicht glücklich gewesen im alpinen Bereich, aber sowas wie TT Stratospire oder jetzt das Durston X-Mid finde ich ziemlich tauglich - wenn man eh Stöcke mit hat. Das Rainbow ist natürlich auch ein schönes Zelt.. Ich würde lieber ein solides Mid nehmen als ein flimsy Zelt mit dünnen Bogenstangen... Einen Längsbogen würde ich aber glaube ich nicht nehmen... Die Stellfläche war beim Xmid eher das Problem als die Heringe zu verankern. Im Notfall gibt es ja auch immer noch die Big rock- small rock Methode... Sawyer Filter passt - ich hatte seit ich das Teil nutze keine Probleme mehr mit dem Wasser. Und man kommt ja immer wieder durch Gegenden mit vielen Tieren (Kühe, schafe). Wir haben den größeren, sind aber auch zu zweit... Schwimmbad-Wasser ist nicht so lecker, daher finde ich die Tabletten allenfalls als Notlösung okay, nicht für täglichen Gebrauch. Der befree Filter kann nicht rückgespült werden im Gegensatz zum Sawyer.. Matte: ich komme mit der xlite bis in die leichten Minusgrade gut klar. drunter habe ich im Torsobereich das genannte 4mm EVA (ca. 100g), unter die Beine kommt der Rucksack als Schutz - das Stück EVA finde ich praktisch als zusätzliches Polster im Rucksack, als Sitzpolster etc. Messer: uns reicht eigentlich oft ein Opinel No 6... aber ein kleines Victorinox passt auch. Wasser: wir arbeiten fast nur mit PET Flaschen. Kann man nach einer Woche Gebrauch beim Einkaufen tauschen, muss nicht groß was reinigen usw. - in vielen Regionen der Alpen muss man eigentlich nicht so viel Wasser tragen, dass sich ein 3 Liter Wassersack lohnt... Und wenn das doch mal der Fall ist, tun es auch die leichten Platypus-Beutel o.ä. Rucki: hast du den Exped schon getestet? @Mia im Zelt war mit diesem Teil nicht so glücklich, gibt einen sehr langen Faden dazu. Von den Fotos her wäre dieser Rucksack für mich auch nichts. a) geht es deutlich leichter und b) lassen sich andere Packs deutlich schöner an den Rücken packen c) je nachdem wie schnell du bist, kannst du so oft einkaufen, dass du keinen Rucki mit Gestell brauchst.. Und dann gibt es auch noch regelmäßig die Hütten, wo man mal Mittag essen kann - dann geht es prima im Bereich von 450g. Edit: außerdem finde ich für mich einen 60 Liter Pack für die meisten UL Unternehmungen zu groß
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1 Personen Zelt max. 1 Kg und Preis unter 350 €
mochilero antwortete auf hike_and_paddle's Thema in Ausrüstung
OT: durch die etwas schräg gestellte Stange/ Stock kann man prima innen im Zelt nachspannen falls erforderlich... Einfach Stange etwas aufrechter stellen und gut - kann also auch ein Vorteil sein -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
mochilero antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Beliebt ist hier zB die Verpackung von Capri Sonne. Ich habe es lieber etwas stabiler und nehme daher PET Flaschen. Für kleine Mengen hab ich bisher immer die Flaschen von Kontaktlinsen-Reinigungszeug genommen. Gibt's in verschiedenen Größen... Das gute ist ja dass man Spiritus problemlos transportieren kann (greift den Kunststoff nicht an im Gegensatz zu Benzin..) -
OT: Genauso wie irgendwas langes für die Beine sind Handschuhe evtl auch hilfreich wenn man Mal ein Stück auf steilem Firn rutscht - sonst sind die Pfoten und Beine gleich komplett offen... Also nicht nur wegen der Temperatur praktisch sondern auch multi use bzgl "Kratzer"...
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Hatte mein Vater in den 70er und 80er Jahren zum Bergsteigen, um Gewicht zu sparen. Wie schon gesagt, eher ein Kompromiss, nicht wirklich komfortabel. Für regelmäßige Übernachtungen hatte er dann später auch noch einen richtigen Schlafsack
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OT: Nein, leider keine Norwegen-Erfahrung bzgl Pakete schicken. Wir haben das in Neuseeland kennengelernt und danach noch in Frankreich und Spanien gemacht. Auch Ausrüstung haben wir per Paket getauscht (warme Klamotten, neue Schuhe, Microspikes, was man nicht auf der ganzen Strecke braucht etc). Wir haben in Frankreich Familie und Freunde, deshalb war dort unser "Paketzentrum". Im Land war es günstiger als internationaler Versand... wir haben die Organisation für die Pakete vorher gemacht, nicht von unterwegs. Norwegen ist zwar Schengen Raum aber nicht EU. Ich würde Schuhe hier kaufen und andere Sachen die dort sehr viel teurer sind. Dann bei Ankunft den restlichen, günstigeren Kram dort kaufen und die Pakete packen - so wäre dein Anreise Gepäck wahrscheinlich am besten ausgenutzt..
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Suche Rucksack für Norge på Langs mit guter Lastübertragung
mochilero antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
OT: habe bisher auch immer mit liner gearbeitet und das auch nicht als großes Problem empfunden - die neuen Stoffe geben einem halt einfach die Möglichkeit, einen wasserdichten Pack zu bauen, daher wollte ich das bei Gelegenheit mal ausprobieren. Für lebensnotwendig halte ich diese Eigenschaft bei einem Rucksack auch nicht... Wichtiger ist dass Ding passt... Dauerhaft trocken blieben meine Sachen bisher nur in einem wirklich stabilen Müllsack bzw. diesen schweren gelben Plastik-Packlinern aus Neuseeland... Silnylon hat immer irgendwann was durch gelassen. Ich wollte hier nur darauf hinweisen, dass Atompacks für das Rückenpanel 500D Nylon und nicht EPX verwendet bzw. dass es bei meinen Packs Stellen gibt, die schwierig zu dichten sein werden... -
Falls das Thema noch aktuell ist: Zum Thema LM-Pakete: für mich/uns funktioniert es sehr gut mit vorgeplanten Paketen. Ich habe mit dieser Strategie unterwegs weniger Gewicht verloren, weil ich so eigentlich immer meine geplanten Kcal aufnehme - das ist anders, wenn man unterwegs immer wieder mal improvisieren muss. Für uns funktioniert sehr gut mit reichlich geriebenen Mandeln und geriebenen Nüssen angereicherte Haferflocken (mehr Kcal) und gerieben muss man weniger kauen und ich kann dann größere Mengen verdrücken. Ebenfalls gut zum Pimpen dieser Frühstückspampe funktioniert Nutella und Erdnussbutter in den kleinen Kunststoffbehältern, kann man gut in solche Pakete packen. Ich brauch dann auch keine Milch /Milchpulver mehr zum Müsli.. (leicht angewärmt löst sich auch die Erdnussbutter etwas auf) Selbst gebastelte Nussmischungen für tagsüber kann man auch gut vorausschicken, weil die Auswahl da gelegentlich eingeschränkt ist und Nüsse in den kleinen Läden teuer sind. Als Brotersatz hatten wir immer wieder diese Wraps mit. Ich finde an den Paketen toll, dass man sich immer die passenden Mengen schicken kann. V.a. bei Sachen wie Öl, Kaffee, Sonnencreme, Spiritus, Rasierklingen o.ä. Gerade alleine hat man sonst ja manchmal zu viel von manchem.. Wir haben auch schon vorher portioniert, finde ich auch ganz praktisch. Ich finde es auch entspannter, wenn die ganze Organisation vorher läuft. Man macht das Paket auf, alles in den Rucksack rein und fertig... Manchmal findet man ja nicht unbedingt Trail-taugliches Fertigfutter und muss sich das Zeug dann zusammensuchen (wahrscheinlich in NO nicht so das Problem) Das einzige was mir länger unterwegs echt voll fehlt ist Fleisch, Fisch und Ei... (Rühreipulver geht schon, ist in dem kleinen Pot aber nervig zuzubereiten) Gaskartuschen zu versenden ist wahrscheinlich verboten. Wir haben passende Mengen Spiritus aber auch schon verschickt... Kam bisher immer an... Evlt. macht es Sinn, mit einer riesengroßen Reisetasche (alt, zum wegwerfen bei Ankunft) voller Futter anzureisen und und einen Teil der Pakete erst in Norwegen loszuschicken (LM in D billiger, weniger Porto, weniger Verlustrisiko) OT: Edit: Wir haben die Pakete zu Hotels/Hostels/Campings geschickt und dann auch dort übernachtet. Man muss dann halt vorher nochmals rechtzeitig sagen, wann man kommt, damit dann was frei ist. Einmal haben wir nicht dort übernachtet wo das Paket war, weil vorher kein Handynetz und deren Rezeption bis 17h zu war, wir aber schon 11 Uhr vor Ort (wollten einen Nero machen und nachmittas im Hotel duschen, chillen, Wäsche machen) - die waren dann trotz großzügigem Trinkgeld ordentlich sauer, dass wir in einem anderen Hotel übernachtet haben! (sollte man wirklich beachten)
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Suche Rucksack für Norge på Langs mit guter Lastübertragung
mochilero antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
lässt sich dieses Problem nicht vielleicht mit einem entsprechend angepassten Packsack lösen? (ganz ohne Packsack funktioniert bei mir wegen des Volumens des Doppelquilts aus Platzgründen nicht, ist bei dir ja vielleicht ähnlich) Das EPX selbst sollte tatsächlich 100% wasserdicht sein. Ob man alle Nähte tatsächlich komplett dicht bekommt, muss ich bei meinen EPX Packs noch ausprobieren (denke das wird schwierig insbesondere im Bereich der Seiten- und Innentaschen, weil man da ja dann innerhalb der Innentasche auch die Naht dichten muss, aber @moyashi hat das wohl mit Nahtdichtband gelöst bekommen, wenn man keine Innentaschen für das Rückenpolster verbaut, ist es mit dem Nahtband sicher gut machbar). Zu bedenken ist bei Atompacks noch das 500D Nylon, welches als Rückenmaterial eingesetzt wird - hier weiß ich nicht ob das tatsächlich dauerhaft wasserdicht ist. Falls nicht, lohnt sich der Stress mit dem Abdichten wahrscheinlich nicht... OT: du bist ja doch scheinbar recht fit an der Nähma - ich bin sicher du würdest dir über den Winter mit entsprechender Geduld den für dich perfekten Rucki zusammenzimmern... (Prototypen aus billigem Stoff würde ich nach meinen Versuchen aber glaube ich empfehlen) -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
mochilero antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
OT: Nicht auf das lanshan bezogen sondern allgemein auf Nylon-Firstzelte/Muss/Tarps: je nach Bodenbeschaffenheit und Feuchtigkeit ist es finde ich extrem nervig mit fixen Stöcken aufzubauen - wenn feste Stocklänge: ich habe bisher dann immer eher zu lange Stöcke gehabt aufgrund meiner Körpergröße. Das ist dann insofern praktisch, dass der Stock abends leicht schräg steht. Nachspannen geht dann ganz einfach indem man den Stock etwas senkrechter stellt... (Zu kurz wäre dagegen richtig doof) -
[Kaufentscheidung] Winterschlafsack -10c Komfort
mochilero antwortete auf PataGucci's Thema in Ausrüstung
Wahrscheinlich ist gemeint dass Daune mit hoher Bauschkraft oder ein Mischungsverhältnis mit weniger Federn (bzw höherer Daunenanteil) geringere Rückstellkräfte haben und das Füllmaterial daher anfälliger für Zusammenklumpen und Feuchtigkeit ist... Einen Vergleich ob das tatsächlich so stimmt, habe ich aber auch nicht.. Edit: die Sachen von WM sind definitiv kein Mist - nicht dass jemand das missversteht! -
GTA - Grande Traversata delle Alpi 2023
mochilero antwortete auf Wanzenried's Thema in Tourvorbereitung
HRP war teilweise (2-3 Etappen) vom Weg her etwas schwieriger zu gehen (Geröll /Blockfelder, kurze Kletterstellen, nichts wirklich problematisches). Kann mich auf der GTA an nichts dergleichen erinnern. Höhenunterschiede hab ich zumindest auf dem ersten Teil der GTA als deutlich stärker in Erinnerung. Auf der HRP kann ich mich nicht daran erinnern, dass es mal 1700- 2000 Meter am Stück rauf oder runter geht (Aufstieg nach Quinicetto, Abstieg nach Susa) Insgesamt war für uns die HRP mehr Genuss-Tour, die GTA war für uns etwas fordernder (dafür Genuss am Tisch ) Kann natürlich auch an den unterrschiedlichen Jahreszeiten gelegen haben. HRP: Ende Juli-Anfang September, GTA Mitte September bis Mitte Oktober. Die Tage waren am Ende schon echt kurz... Aber steile Täler sind auch im Sommer gleich steil Die GTA geht teilweise durch alte Kulturlandschaften, alte (teils verlassene) Dörfer, Almen etc. Man kommt eigentlich jeden Tag durch ein Dorf. Die HRP ist mir naturnäher in Erinnerung. Wir haben auf der GTA nur 1-2 mal länger laufen müssen als wir wollten um einen passenden Platz zu finden. Die steilen Hänge waren anfangs halt nicht so zeltfreundlich. Die Pyrenäen fand ich da unkomplizierter, aber ich würde die GTA jetzt nicht als problematisch einstufen - das passt schon! Eine schöne Beschreibung des Weges an der wir uns damals auch orientiert haben - allerdings haben die weniger Essen mitgetragen als wir und mehr auf Hütten gesetzt. Wir haben insbesondere am Anfang nicht die gleichen Distanzen geschafft. -
GTA - Grande Traversata delle Alpi 2023
mochilero antwortete auf Wanzenried's Thema in Tourvorbereitung
Nachtrag: (Anfang)Juni find ich für die höheren Berge schwierig - erst Recht für eine längere Tour/ thruhike und wenn man vieles im Vorhinein planen muss. September ist oft sehr sehr fein für die Berge! Da hat der Kamerad durchaus Recht! Gibt keine Tour auf der wir so gut gespeist haben. Und das sehr regelmäßig. Also immer Mal wieder anhalten und auf einen Kaffee oder ein gutes Essen irgendwo rein sitzen!!!