Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

mochilero

Members
  • Gesamte Inhalte

    935
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    29

mochilero hat zuletzt am 8. Oktober gewonnen

mochilero hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Zu diesen BD Teilen kann ich leider nichts aus praktischer Erfahrung sagen, hatte die auch schon mal gesehen. Ich würde glaube ich aber eher zu einem richtigen Pickel tendieren, wenn das Gelände entsprechend steil ist und ich mich dort wirklich sicher bewegen will. Du solltest das definitv auch ausreichend üben, idealerweise von jemand zeigen lassen, denn im Ernstfall muss die Technik wirklich sitzen! Ich würde den Pickel nehmen und nicht die Stöcke mit den BD Teilen, weil: - Pickel ist nicht so sperrig wie ein 130 cm langer Stock, wenn man damit den Abgang macht. Man kann den Pickel mit beiden Händen bedienen und hat nicht in jeder Hand einen Stock. Eine Hand am Schaft, eine Hand am Kopf, letztere drückt den Pickelkopf mit dem Druck der Schulter in den Schnee/Eis. Ich würde das Verletzungsrisiko geringer einschätzen als mit zwei Stöcken, vor allem wenn man auf dem Rücken mit Kopf nach unten schlittert und sich deshalb noch drehen muss. - Pickel ist flexibler. Man kann zB Stufen schlagen (hilfreich, wenn man bloß Trailrunner+Spikes trägt, da geht's mit Stufen treten nämlich nicht so doll), man kann in steilem Gelände Kopf und Spitze des Pickels als zwei Fixpunkte verwenden, den stabilen Pickelschaft in den Schnee treiben und als Anker verwenden usw. Usf. - der Pickel ist bestimmt stabiler als Wanderstöcke mit diesen Aufschraubteilen. Der Zweck dieses Ausrüstungsteils ist evtl. Dein Leben zu retten - ich weiß nicht ob ich da 150 g sparen wollen würde Zum Üben: - lass es dir am besten von jemand zeigen - bitte zahmes Gelände wählen (sicherer Auslauf, nicht zu steil etc) - beim Üben bitte nicht die Handschlaufe verwenden (später ist es Geschmackssache) - evtl Helm tragen - beim Üben bitte keine Steigeisen tragen - könnte böse Überraschungen geben... Ich glaube der Camp Pickel ist doch schon ziemlich leicht, wenn ich mich richtig erinnere. Evtl. Ist ja auch eine Bounce box / Heimschicken eine Option sodass du Spikes und Pickel nicht die ganze Zeit mit schleppen musst... My 2 cents. Ist bei mir auch schon alles länger her...
  2. Kommt ja ein bisschen drauf an was du genau vor hast. Bikepacking hat ja viele Facetten. Und die Frage nach dem Budget stellt sich ja auch. Für nur mal ausprobieren ist man vielleicht nicht bereit viel Geld auszugeben. Ich habe das für mich und meine Frau so gelöst. Wir waren mit dem Setup jetzt ca 4 Wochen unterwegs. Hat sich bewährt. Insbesondere ist der Stauraum beim Bikepacking echt knapper und problematischer als beim Wandern. Und mit dem MTB ist das Gewicht auch ziemlich relevant, wenn man die ganze Geschichte mal ein Stück tragen oder über Stock und Stein schieben muss. Ich finde es wichtig, immer noch etwas Platz am Rad zu haben, damit man für ein paar Tage Essen rein bekommt oder auch mal einen Wassersack wenn man "Durststrecken" überbrücken muss. Ich würde mit einer normalen Arschrakete eher nicht hinkommen. Trägersysteme müssen nicht so viel schwerer sein als Taschen mit komplizierter Befestigung. Und das ganze sitzt dann wirklich Bombenfest am Rad, wenn es ruppig wird und ist schnell und unkompliziert gepackt. Je nach Rad sind vielleicht auch mini-Panniers eine Option, nur so als Überlegung. Ich finde die speziellen Bikepacking-Sachen irgendwie ziemlich überteuert. Wenn man nicht MTB oder Rennrad fährt und die Möglichkeit hat einen Gepäckträger zu montieren wirds evtl billiger und unkomplizierter. Wenn man eh auf der Straße ist muss man sich das mit den speziellen Taschen evtl nicht antun... Der Tailfin-Träger ist aber echt genial - für mich hat der sich gelohnt (leider teuer) Zum Ausprobieren ist vielleicht das eine Option Decathlon hat auch Bikepacking Equipment Sonst mal bei den üblichen Verdächtigen schauen wie Restrap, Apidura, Ortlieb, Revelate Design etc (keine persönliche Erfahrung damit) Vielleicht kann man dir konkretere Tips geben wenn du sagst was du vor hast und was für ein Radl du fährst... Edit: Gabeltaschen kann ich mir am MTB nicht so gut vorstellen, allenfalls kleine 3l Cagebags vielleicht. Ich hab lediglich 2 1 Literflaschen an der Gabel, wenn unbedingt nötig. Damit bekomme ich max. Knapp 5 Liter ans Rad. Edit 2: vielleicht ist für dich auch ne Lenkerrolle (oder an den Lenker gedüdelter Dry-Bag) für den voluminösen Schlaf-Kram und für den Rest ein leichter Rucksack für das Ausprobieren eine Option? (Ich hasse es was auf dem Rücken zu haben beim Radeln - aber jeder Jeck ist anders..)
  3. Es gibt im Netz ne Vorlage für den Adapter für 3D Druck. Einen für die Verbindung zwischen dem exped sack und eine um aus einer Mülltüte einen Pumpsack zu machen. Hier und da.... Hat ein Freund für mich gedruckt und das funzt prima wenn man nicht etwas mit einem Stück Gartenschlauch o.ä. improvisieren möchte... Der thermarest Pumpsack ist echt voll der Mist...
  4. Cone. Da braucht es keine zusätzlichen Teile sondern der Topf hängt einfach oben drin. Falls du verschiedene Töpfe dabei hast (eh nicht im Sinne des UL Gedankens ) geht's natürlich nicht.. Die Heringe für die Holzkoch-Funktion des Cones habe ich einfach bei den anderen Heringen untergebracht - meistens hat man das Zeltzeugs ja eh draußen wenn man kocht... Von daher auch nie als Problem empfunden...
  5. OT: Wir haben jahrelang ein golite Shangri La 2 gehabt und es wenn wir zu zweit waren immer mit 4 Stöcken in umgedrehtem V aufgebaut. Aufgrund der geringen Höhe haben zwei Schnüre gereicht. Geht auf jeden Fall ich finde aber eine Konstruktion besser wo die Stangen von vorneherein nicht im Weg sind ohne basteln und Adapter... Die Kraftverteilung dürfte bei schräg stehender Stange ungünstiger sein als bei einer senkrechten Stange - bin aber kein Physiker.. Danke für den Hinweis, habe ich übersehen. Dann ist es quasi eine asymmetrische Pyramide? Verliert man dadurch denn die Pyramiden Vorteile wie hohe Windstabilität und unkomplizierter Aufbau? Könnte mir vorstellen dass es schlechter abzugspannen ist.. die assismetrischen Dreiecke meiner xmids lassen sich jedenfalls schlechter spannen als bei einer Pyramide würde ich sagen..
  6. Bei Pyramiden nervt evtl die Mittelstange. Gerade als Pärchen. Wir nutzen seit Jahren auf Langstrecke/ Fernwanderwegen in den Bergen und seit neuestem beim Bikepacking verschiedene xmids und sind damit zufrieden. Ist natürlich immer alles ein Kompromiss. Bin selbst 190 cm mit xlite oder exped duo 3r und mit dem diagonal gebauten Innenzelt passt es - paar wenige cm mehr müsste auch noch gehen.
  7. Mal wieder eine kleine Bastelei von mir: Tool Roll fürs Bikepacking, Quick&Dirty: Damit ist das Werkzeug aufgeräumt und fliegt nicht mehr so durch die gute alte zweckentfremdete Laufbursche Hüftgurttasche... Ist sogar noch etwas Platz für ein Fläschchen Öl, Nähzeug und anderen Kleinkram... Edit: 32 g (leer) - voll leider 440g...
  8. Ich habe früher ein großes 4x3m Tarp aus dem 55g/m2 Silnylon von Extremtextil gehabt. Das war robust und ich habe es nach einigen Jahren Gebrauch an einen Freund weitergegeben, der hat es immer noch. Man muss es etwas nachspannen bei Feuchtigkeit, ich fand das bei einem Tarp aber nicht problematisch. Das 36g/m2 habe ich auch einmal verwendet, das fand ich aber zum Verarbeiten deutlich komplizierter. Zudem ist es etwas dehnbarer, sodass das Sagging auch ausgeprägter ist. Für ein normales Tarp unter normalen Gebrauchsbedingungen würde ich sagen reichen beide völlig aus. Zudem gibt es jetzt noch ein Silnylon mit 40g/m2 bei Extex, mit dem habe ich aber keine Erfahrung. Das Material von Extex war bei mir bisher durch die Bank stets in Ordnung. Silpoly dehnt sich bei meinem Zelt (X-Mid) tatsächlich weniger als das ältere Zelt (Stratospire 2) und muss weniger nachgespannt werden, wobei der Schnitt ja schon etwas unterschiedlich ist. Zum Materialvergleich Silnylon / Silpoly findest du genug hier im Forum - ich würde sagen letztlich ist es persönliche Vorliebe... Dan Durston hat mal geschrieben, dass sich die unterschiedlichen Fabrikate/ Chargen Silpoly teilweise in der Materialqualität untereinander mehr unterscheiden als Silpoly/Silnylon... OT: Ich finde allerdings bei den heutigen Materialpreisen macht es wenig Sinn ein einfaches 3x3m Tarp oder was ähnlich unkompliziertes selbst zu nähen, weil man das Zeug mittlerweile günstig fertig kaufen kann. Es sei denn es muss etwas ganz spezielles sein, da macht selber nähen /Auftragsarbeit schon Sinn. Die Farbe ist mir bei meinen Tarps und Zelten aber ehrlich gesagt immer weitgehend egal gewesen. Ob das jetzt dunkelgrün, hellgrün oder hellgrau ist - völlig egal solange es leicht aufzubauen geht und ich trocken bleibe... Tarp vs. Leichtes Zelt: früher kam man mit Tarp immer deutlich leichter weg als mit einem Zelt. Heute gibt es gute und gleichzeitig leichte Zelte, dass für mich persönlich der Vorteil des Tarps so gut wie weg ist. Tarp +Groundsheet+ Mückenschutz ist teilweise schwerer als ein Zelt wie das X-Mid o.ä. Die Vorteile eines leichten Zeltes überwiegen für mich deutlich. Und deshalb sind meine Tarps praktisch alle aussortiert und in Rente geschickt...
  9. mochilero

    Real Turmat Versuch

    Wahrscheinlich ist das bei dir was anderes - aber ich habe immer wieder Probleme mit Blähungen und "schnellerem Durchlauf" gehabt, wenn dieser Tütenfraß a) mit zu wenig Wasser zubereitet wurde und b) noch nicht genug durchgezogen war bevor der Hunger gesiegt hat... Wäre ja evtl einen Versuch wert...
  10. Das klappt wirklich??? OT: Und dann noch ne "Schnibbelhilfe" anmelden weil man mit dem Plastikbesteck nicht klar kommt und schon ist auch das Taschenmesser im Handgepäck, gell??
  11. Dicker Müllsack drum und mit den zusätzlichen Zeltleinen verschnürt haben unsere Rucksäcke bisher alle Flüge überlebt. Müllsäcke findet man überall und die Schnur ist sowieso dabei. Auf dem Rückweg kann man evtl auch den Rucksack-Liner verwenden, der wird ja dann nicht mehr gebraucht...
  12. Falls noch immer von Interesse: falls der Cumulus Quilt aus dem normalen Pertex Quantum von Cumulus ist, welches ich auch für meine Quilts verarbeitete habe, dann ist das Teil nicht besonders wasserabweisend - was aber bei normaler Verwendung eines Quilts auch nicht so entscheidend ist... Im Übrigen hat eine wasserabweisende Außenhülle auch Nachteile (Atmungsaktivität, langsamere Trocknung etc)
  13. Schweden ist ein Land der Kartenzahler. Teilweise kann man gar nicht mehr in Bar bezahlen. Teilweise zB das Bus Ticket. Ich weiß es nicht mehr 100%, bin mir aber relativ sicher, dass ich mit EC-Karte/Maestro zahlen konnte...
  14. Ich habe die Teile ebenfalls selbst gemacht. Ist auch wirklich kein Hexenwerk... Kannst ja zuerst die passende Schlaghose machen das ist noch einfacher ;-) Schnittmuster von learnmyog lohnt sich nur wenn du mehrere machst... Könntest alternativ noch hier schauen.... Hab ich aber keine Erfahrung mit.
  15. OT: Ich kann dem was @Kay schreibt nur zustimmen. Bei längeren Touren, wo man das Wetter nicht für die gesamte Tour abschätzen kann, macht es schon Sinn etwas Luft / Reserven zu haben. Von meinem alten Herrn habe ich als Kind gelernt: Regenjacke/Hose, langens Midlayer und Daunenwesten sind immer, Stirnlampen und Biwaksack sehr häufig mit im Rucksack. Aber der hat auch noch die dicken Stiefel für unverzichtbar gehalten, aber bei Wärme und Nässeschutz folge ich ihm immer noch! Ein Alpha-Hoodie wiegt 120g, eine Daunenweste 200g, Daunenjacke 350g. Ich habe an dieser Stelle bisher selten weiter gespart. Da ich meinen Alpha-Pulli meistens unter Regenjacke oder Windshirt trage oder abends am Zelt nutze, ist er mir auch nicht zu fragil. Ich habe ihn inzwischen auf fast jeder Tour dabei, auch Tagestouren, er passt sogar in die Hosentasche am Oberschenkel, wenn kein Rucksack dabei ist...
×
×
  • Neu erstellen...