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Ultraleicht Trekking

locutus2342

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Alle erstellten Inhalte von locutus2342

  1. Mist, hab mich beim nochmal durchlesen ins Bockshorn jagen lassen: In der Zeichnung muss es 2*PI*R_1 und 2*PI*R_2 heißen, nicht R_1 und R_2. Dann ist Alpha natürlich =360*B3/B8 (wie ursprünglich auch mal dort stand, aber nochmal korrigieren geht leider nicht)
  2. Und den Deckel kriegst du mitgeliefert: Nimm einfach einen Sicherheitsdosenöffner und schneide damit den Deckel ab. Musst darauf achten, dass der auch wirklich den doppelten, obersten Rand der Dose durchschneidet, es gibt Versionen, die Schneiden unter dem Rand. Evtl. musst du ein Stück von dem Dosenöffner wegfeilen, weil der für gerade Dosen gedacht ist und Bierdosen oft einen Schrägen Rand haben. Schadet aber nicht, funktioniert hinterher mit beiden Arten. Ein netter Trick: Man klebt, z.B. mit Uhu Greenit, Epoxidharz, etc. (Temperaturbeständigkeit > 100°!!), ein kleines Metallplättchen auf den Deckel, dann kann man einen Magneten als Griff für den Deckel verwenden.
  3. und die Weißblechdosen (Faxe) sind sowohl verzinnt, als auch beschichtet! Habs ausprobiert, die Innenbeschichtung ist verbrannt und das Blech ist blau angelaufen. Faxe ist raus. Aber die Dose ist eh so schwer, das man auch einen herkömmlichen Campingtopf mitschleppen könnte. Interessantes Detail: Der Deckel war offensichtlich aus Alu. Das war der einzige Teil der Dose, der nicht magnetisch war.
  4. Hab vor ein paar Tagen auch mal (wieder) mit dem Super Cat Stove experimentiert. Ausgangspunkt war die Beobachtung, daß der Kocher mit einem geschlossenen Windschutz ganz fürchterlich pumpt und nicht mal 1/2 Liter Wasser zum kochen bringt. Ich habe dann mal einen herkömmlichen Alu-Windschutz (das biegsame Alu-Blech von MSR) modifiziert (rechteckiges Loch, ca. 2,5 x 5cm im unteren Rand) und unter den Kocher eine zweite, umgedrehte Dose und einen kleinen Untersetzer, etwas größer als der Kocher, platziert (ähnlich wie bei dem FireBucket von Jim Wood). Wenn ich den Windschutz eng um den Topf gewickelt habe (ca. 1,5cm Abstand rund rum) hab ich den halben Liter Wasser mit 20ml Spiritus zum Kochen bringen können. War der Windschutz weiter vom Topf weg, hat das ganze gar nicht mehr funktioniert. Man konnte aber selbst bei leichten Windstößen feststellen, das die Flammen weg gewandert sind, bis hin zum Backdraft bei nur leicht stärkeren Windstößen (Flammen werden durch die Luftöffnung aus dem Windschutz herrausgezogen). Im komplett windstillen Keller und ohne Windschutz haben übrigens 15ml Spiritus ausgereicht. Beim Design des Kochers habe ich mich an JW's Empfehlungen gehalten, einer meiner Kocher hat gebohrte Löcher (5mm), beim anderen habe ich eine Papierlochzange benutzt (1/4" = 6,35mm). Der Kocher mit den größeren Löchern war wesentlich windempfindlicher, bei gleichem Verbrauch unter Idealbedingungen (im Keller). Am Rande: Ich hatte vor dem Experiment auch mal den Verbrauch mit einem Gaskocher gemessen (6gr Gas). 15ml Spiritus entsprechen 12gr, also dem doppelten Verbrauch des Gaskochers. Unter Idealbedingungen ist der Super Cat also ein exzellenter Kocher, Spiritus hat ja nur den halben Brennwert von Gas und den weiß der Super Cat zu nutzen. Schade nur, daß das in der Realität (sprich Draußen) nicht so toll klappt. Hat eigentlich jemand Erfahrungen bei der Benutzung von Cones? Wie funktioniert der 12-10 Draußen, wenn Wind weht? Und wie viel Spiritus verbraucht er dabei? Kochzeiten sind dabei imho völlig uninteressant, mir ist es egal, ob ich fünf oder sieben Minuten warten muss bis mein Wasser heiß ist, ich will nicht so viel Gewicht mit mir rumschleppen!
  5. Ich hab auch mal drüber nachgedacht, mir so einen Cone zu bauen, da ich vor kurzem Angefangen habe, mit Spirituskochern rumzuexperimentieren. Hab dann ein kleines Spreadsheet erstellt, mit dem man die Maße berechnen kann. Imo kann man sich dann mit den berechneten Werten am besten eine Zeichnung mit einem Grafikprogramm erstellen (z.B. Inkscape). Einfach zwei Kreissegmente mit den angegebenen Radien (r_1, r_2) und dem Winkel (alpha) anlegen, und das kleinere Kreissegment aus dem größeren herrausschneiden. Das ganze wiederholt man dann noch mal mit einem etwas größeren Winkel, damit man noch ein Überlappendes Stück am Ende erhält. Wenn die Zeichnung zu groß zum Drucken ist, zerschneidet man sie in einzelne Teile, die man dann ausdrucken und hinterher wieder zusammenkleben kann. Ok, ich merk gerade das ich keine Spreadsheets anhängen darf, aber ich kann ja einfach die Formeln posten, dann kann man die einfach in ein eigenes sheet eingeben: Eingaben: Zelle B3: R_1 Zelle B4: R_2 Zelle B5: h Ausgaben: Zelle B7: m, =WURZEL((B4-B3)^2+B5^2) Zelle B8: r_1, =B3*B7/(B4-B3) Zelle B9: r_2, =B8+B7 Zelle B10: alpha, =180*B3/B8/PI() (korrigiert!)
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