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Ultraleicht Trekking

rgutjahr

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  1. Danke für den Tipp, das deckt sich mit dem Telemark Lehrplan Handbuch, das ich mir zugelegt habe, hier wird ein methodischer 8-Punkte Plan für den Einsteiger angeraten. Der 1. Punkt ist gleich das Fahren in der Alpinen Technik, wie auch von dir empfohlen. Der 4. Punkt ist dann alpin in die Kurve reinfahren und in den Ausfallschritt übergehend die Kurvenausfahrt beenden. Darauf wird dann mehr oder weniger konsequent aufgebaut, in dem man immer früher in den Ausfallschritt übergeht, bis die Alpintechnik einfach weg ist. Ich habe aber auch schon in Videos gesehen, wo es Empfehlungen gab im Schneepflug in die Kurve reinzufahren und in den Ausfallschritt überzugehen.
  2. Ja, das kann ich im Grunde auch nur bestätigen. Ich habe letzten Winter mit meinem alten Setup, Fischer Spider (schmale Latte für die Loipe aber auch immerhin mit Stahlkante) und mit normaler NNN Bindung plus ausgelutschten NNN-Synthetik Boots mal versucht ein paar Telemark Schwünge zu generieren. Mit Skikontrolle hatte das aber auch gar nichts zu tun und muss wohl auch sehr Slapstick-mäßig ausgesehen haben, was ich so an den Reaktionen einiger Spaziergänger erkennen konnte. Für die kommende Wintersaison bin ich mit dem neuen Setup und der besseren Verinnerlichung des Telemark Bewegungsablaufs sehr zuversichtlich, deutliche Fortschritte zu erzielen. Meine Wetterapp sagt, dass bereits Ende Nächste Woche, bei deutlich tieferen Temperaturen der erste Schneefall zu erwarten ist. Dann geht’s ab auf den Golfplatz in meiner Nähe, wenn der Rasen schön kurz geschoren ist, brauch es nur wenig Schnee auf der Grasnarbe, um gut gleiten zu können und ein paar ganz ordentliche Hügel gibt es auch. Zumindest mal solange bis der Platzwart mich weg jagt.
  3. Hallo liebe BC-Fan-Gemeinde, nach gut einem Jahr Pause würde ich gerne dieses Thema noch einmal aufleben lassen, um zu erfahren, was es so an neuen Erfahrungen gibt. Ich habe mir für diesen Winter 2021/22 auch schon ein BC Setup, bestehend aus Fischer S-Bound 112 mit Easy Glide Fellen + Rottefella Magnum BC + Alfa Skarvet Advance GTX NNN-BC Boots zugelegt. Ich wohne etwas nordwestlich von München, in der sogenannten Hallertau (Hopfenanbaugebiet). Hier draußen bei uns ist die Landschaft recht hügelig, wir bewegen uns so permanent zwischen 450Hm und 530Hm, Anstiege >50Hm sind eher die Seltenheit. Mein Ski Erfahrungen sind ca. 30 Jahre alpin, die letzten 10 Jahre ist auch das Tourengehen noch hinzugekommen und ein bissl LL ist auch dabei. Momentan verschlinge ich vorbereitend Videos und Bücher, in denen es ums Telemarken geht. Der Anspruch ist, einigermaßen ästhetisch und sicher die Hügel abzufahren und den nächsten wieder zu erklimmen ohne viel Schnickschnack dabei haben zu müssen. Mittlerweile fange ich sogar schon an mir einzubilden, dass sich der anscheinend komplexe Bewegungsablauf gar nicht so viel vom Parallelschwung unterscheidet, nur das man halt in den Ausfallschritt geht und entsprechend nach innen kantet und beide Skier korrekt belasten muss. So viel zu meiner Theorie, doch wie ich hier rückblickend in diesem Thread lesen durfte, gestaltet sich das Ganze wohl doch nicht so easy. Ich würde mich sehr über eure Anregungen und Erfahrungen freuen wie z.B., macht Sinn mal auf eine Anfängerpiste zu gehen, um den Bewegungsablauf besser trainieren zu können oder sollte man es gleich mit einem Skilehrer angehen?
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