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Ganz ehrlich: entweder du willst draußen schlafen, dann richte dich dafür ein - oder nicht, dann plane entsprechend und spar dir das Rumschleppen halber Sachen. Nur ein bißchen ausrüsten kann ziemlich nervige Erfahrungen bringen ... Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Mehrere Gründe: - der iso vlies als solcher ist vermutlich schon hochwertiger - keine Absteppungen (wie du ja schon geschrieben hast) - kein Gewicht verplempert für RV, Tasche, wasauchimmer, und sehr leichter Stoff - das ganze eingesparte Gewicht eher in Isolation investiert Das mit dem Wärmeverlust duch Rand und Kragenbereich relativiert sich, wenn das Ding groß genug ist. Offenbar ist es gewichtsmäßig effektiver, 10cm mehr Quilt zu machen, als einen RV und Schnickschnack einzubauen. Zu knapp geschnittener Quilt ist eklig. Hab ich probiert. Nicht machen! Bei dem Feuchtigkeits-Thema geht es meiner Meinung nach primär um Kondensations-Feuchtigkeit. Es gibt halt Bedingungen, da läßt sich das kaum vermeiden. Trotz luftigem Tarp. Und mit Zelt ists noch viel schlimmer! OT: Ich sehs wie basti: mit Zelt Iso-gewicht einsparen zu wollen, geht nicht auf. Worüber man noch reden kann ist Wind! Windchill reduziert ruckzuck die Wärmeleistung. Aber da ist ein Bivy mit 160g gewichtsmäßig sicher um Welten effektiver als ein besonders winddichtes Zelt. Das gilt jetzt aber unabhängig von der ganzen Schlafsack-Diskussion.
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Hallo Doc Ossi, jetzt will ich zzur verwirrung noch kurz einen anderen Aspekt in die Diskussion einbringen: Kufa vs. Daune Du kommst von einem KuFa Schlafsack her (ich nämlich witzigerweise von exakt dem gleichen!). Ich hab mich allerdings wegen der Robustheit ggü Nässe usw. für einen KuFa Quilt entschieden. Gründe usw. siehe z.B. hier von erfahrener Hand sehr schön beschrieben: http://christine-on-big-trip.blogspot.de/ In meinem Fall ein MLD Spirit Quilt 28 XL. Ich hab mir da mit meinen 176 cm eine Übergröße, nämlich XL geleistet. Hat sich bei Gebrauchtkauf so ergeben und dann als Glücksgriff herausgestellt. Das erlaubt es mir, den Quilt auch mal über den Kopf zu ziehen und mich schön einzumummeln. Das ganze wiegt 707g. Ich erwähne das deswegen so explizit, weil ich aus eigener Erfahrung den direkten Vergleich mit dem North face Cats Meow habe und sagen kann: der Quilt ist deutlich wärmer und reicht mir noch in Situationen, wo ich mit dem NF schon gefroren hätte! Schon klar - der Schritt zu einem Quilt will überlegt sein, aber was ich sagen will: 1. im Ggs. zur Daune trägst du hier vermutlich 200g mehr rum bei gleicher Wärmeleistung und ja, das Packmaß IST größer. 2. im Vergleich zum Cats Meow halbiert sich das Gewicht, das Packmaß dürfte ca 2/3 sein. Also immer noch ein Riesen Schritt nach vorne. 3. du hast dafür null Streß mit Feuchtigkeit 4. Außerdem schätze ich sehr die Möglichkeit, den Quilt komplett zu öffnen und als Camp-Mantel zu tragen: Hoffe, nicht zu sehr verwirrt zu haben. Schorsch
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Euer UL Bekleidungskonzept. Materialhilfe für die Anden.
derschorsch antwortete auf nearlygod's Thema in Ausrüstung
Mal Frage an die Katzenbrennerprofis: geht da nicht elend Sprit verloren? Das KANN doch irgendwie nicht optimal sein, oder? Hat da mal jemand Vergleichstests gemacht? -
Ist ja alles nicht schwarz weiß. Freilich gibts noch leichtere Möglichkeiten. Andererseits kann man genau mit so einem Ding wunderbar Erfahrungen sammeln mit verschiedensten Aufaumöglichkeiten usw. Ich kann dich da nur ermutigen. Andere schleppen Tarptents rum oder gar noch schwereres (was alles seine Berechtigung hat). Ich finde, gewichtsmäßig ist das schon mal grob die richtige Liga.
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Die 110er müßten ganz gut gehen. Ich nutze die 115er Black Diamond Stöcke. Manchmal mach ich einfach die Arretierung raus, dann sinkt der auf 110 zusammen. Manchmal leg ich einen Stein oder einen dicken Ast drunter. Klar, so einen ganz niedrigen Aufbau mit 90cm kriegst du nicht hin. Aber für mich paßt die quasi fixe Länge ganz gut. Das dürfte mit dem Raidlight Stock auch gehen.
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Euer UL Bekleidungskonzept. Materialhilfe für die Anden.
derschorsch antwortete auf nearlygod's Thema in Ausrüstung
Wenn unser Kocher Guru spricht, werde ich natürlich ganz vorsichtig, aber: Falls du aus der Tüte und nicht aus dem Topf essen willst, dann wäre eine gekaufte Alternative der Cladera Bierdosen Cone http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=107_104_106&products_id=4554. Vorteile: geringfügig leichter, ähnlich kompakt, deutlich standstabiler und der Brenner springt sehr gutmütig an ohne viel priming. Ich selbst bin bisher Topfesser, aber überlege mir, umzusteigen. Riesen Vorteil beim direkten Zubereiten in der Tüte: Reste können leicht mitgenommen und auf Tour gegessen werden. Geht mit Topf auch, aber deutlich komplizierter und vor allem schwerer. -
Langstreckenwanderung Hamburg-Krakau
derschorsch antwortete auf Martinwalkt's Thema in Tourvorbereitung
OT: Ganz ganz böse Farbe. Bei Schneesturm auf 4000m ganz ganz gefährlich (ich glaub, Alex ist grad auf Tour, dann übernehm ich das mal ...) -
Schon mal nasses Leder getrocknet? Ganz schlechte Sache. Deswegen bei mir: kein Leder. Weder als Handschuhbesatz, noch auf der Hose, noch als Riemen noch als Geldbeutel.
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Hydroskins in L: 83g Sehr angenehm zu tragen, fallen aber klein aus: ca. 42
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ich würde das so machen wie bis ins frühe 20. Jahrhundert: Nadel und Faden. Ich selbst habe keine Nähmaschine. Dafür eine gute Stereoanlage und feine Musik. Also was für lange Winterabende...
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Malerweg ist wirklich beeindruckend. Zumindest für mich als Alpenwanderer mal was ganz anderes. Stell dich auf 1000 Touris ein. Die ersten 4 Etappen kann man ganz gut durchrennen (Z.B zwei Etappen pro Tag). Aber im zentralen Teil im eigentlichen Nationalpark würde ich mir nächstes mal mehr Zeit nehmen und auf den Felsen und Aussichtspunkten verweilen. Und such dir im Internet die GPS Kooedinaten der sog. Bofen raus. Nur dort darf man im Nationalpark draußen pennen. Hat viel Tradition und ganz eigenen Stil. Sollte man a) tolerieren und sich nicht entgehen lassen ... Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Vielen Dank an alle für die guten Hinweise! Da zeigt sich doch wieder, was das Forum kann! - die Wassertropfenlupe: hätte ich nicht dran gedacht. Find ich allein schon deshalb klasse, weil man sie praktische eh immer dabei hat. Super! Allerdings hat die natürlich ihre Grenzen ... - das "drei Hände Problem": läßt sich, so hoffe ich mit Geschick und Ducktape lösen. - die unterschiedlichen vorgeschlagenen Modelle sind ja alle nicht soo teuer. ich werde mal etwas probieren. Bin nicht sicher, ob mir die Qualität von den Kunststoff-Fresnel-Linsen reicht. Ich werde dann mal nen Test posten OT: @sonja: stimmt schon: ich hab ne Brille, weil kurzsichtig. Für die Nähe hilft im Moment meist Brille abnehmen. Außer eben in den beschriebenen Sonderfällen. Und da bräuchte ich sonst eine Lesebrille oder so ein Gleitsichtteil usw. Aber darüber reden wir dann in 10 Jahren grmblgrmbl
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Zusammensetzung des Forums - Alter und Geschlecht
derschorsch antwortete auf Martinwalkt's Thema in Leicht und Seicht
FAAASCHING! -
jung, leicht günstig - älter, bequemer, schwerer?
derschorsch antwortete auf Martinwalkt's Thema in Philosophie
Evtl. Missverständnis? Ich meinte eigentlich eher das Gegenteil von dem, was du im Eingangsposting beschrieben hast ... -
jung, leicht günstig - älter, bequemer, schwerer?
derschorsch antwortete auf Martinwalkt's Thema in Philosophie
Netter Gedanke, der Faden hier! Ich komme aus der Pfadfinderei und bin da nicht der einzige in diesem Forum. Damals war die Ausrüstung schwer, teilweise richtig dumm und zugegeben billig. Später war ich viel klettern. Das zugehörige Campen fand eher auf dem Parkplatz hinter dem Auto statt. Gelaufen wurde nicht so viel. Nach einer Phase mit Kleinkindern auf Campingplätzen und in Ferienwohnungen usw. hab ich jetzt Mitte 40 wieder die Freiheit, raus zu gehen. - meine Tagesstrecken sind locker doppelt so lang wie früher - das Gepäck wiegt ca. ein Drittel - der Comfort ist höher als damals obwohl die äußeren Randbedingungen (Temperatur, Witterung, ...) sehr viel herausfordernder sind Comfort bedeutet (neben der Gewichtseinsparung - um die gehts ja sowieso): - Ich sitz nicht mehr in Zelten, die nicht richtig dicht sind und sauf dann noch im eigenen Kondensat ab. Statt dessen hab ich freie Sicht, Luft und bin unterm Tarp im trockenen - Ich bin tagsüber luftig bekleidet und nicht dehydriert. Meine Klamotten trocknen schnell. - Ich kann mich im Camp wohlig warm an mein teures Merino Schaf und edle Gänse kuscheln. - Ich genieße abends in der Wildnis ein 3 Gänge Menü und nage nicht bloß an einer Salami rum. Heißen Kaffe gibts bei mir "am Bett". - Ich habe viel besser gelernt, mich auch in der Wildnis hygienisch gut zu versorgen. ... und ich freu mich, daß ich heute noch so draußen sein kann wie früher und es keinen Grund gibt, das zu ändern. kurz: schlau macht frei! -
man wird alt ... und ich brauche in einigen Situationen wirklich eine kleine Lupe. Z.B. beim Rausfummeln von Splittern usw. Manchmal auch schon in Zweifelsfällen auf der Karte Jetzt ist an meinem Kompass ein schönes Vergrößerungsglas integriert (Siva Expedition 54). Aber eigentlich will ich den garnicht immer dabei haben. An der Swisscard ist auch eine kleine Lupe. Die habe ich aber wegrationalisiert (bzw. durch qualitativ bessere Pinzette, Rasierklinge und Nagelclips ersetzt - bei weniger Gewicht). Kann man denn irgendwo eine kleine Kunststoff-Linse kaufen? So ein Ding kann doch nur max 5 g wiegen. Habt ihr da Erfahrung? Wenn ichs recht überlegen, sollte das Teil in meinem Karten-Zipper mit eingepackt werden. OT: Ich weiß, man kann Karten auch als pdf auf e-book readern ansehen usw. - das löst aber mein Problem z.B. im 1.Hilfe Bereich nicht. Außerdem liebe ich "ECHTE" Karten und mag auch die Patina der Touren auf dem Papier ...
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Das Tütenfutter läßt sich im äußersten Notfall auch ohne Huntsman mit bloßen Händen zur Strecke bringen ... Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Andererseits genial - wenn man das Packraft richtig gestaltet, könnte es doch richtig gefaltet den ganzen Pack ersetzen, oder?
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Oder besser noch unsere "Urahnin". Die ist damit nämlich auch noch komplett in den Bergen unterwegs gewesen, was die trinkfesten Jungs in Cord normalerweise eher nicht so machen ... http://www.coldsplinters.com/2010/10/grandma-gatewood/ Aber nochmal zum Thema: mein Pack ist, wenn prall gefüllt, sowieso etwas "ballig" - d.h. er liegt nicht auf derm ganzen Rücken auf. Andererseits: beim Laufen wenig genug anziehen, dann ist die zusätzliche Wärme am Rücken eher angenehm.
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Ich war eine Weile damit als Groundsheet unterwegs. Vielleicht bin ich zu grobmotorisch, aber: sehr bald ist das Ding überall eingerissen, war dann bald schwerer vor lauter Panzerband und das Geraschel muß man auch mögen. Also: ich nutze das nicht (mehr). Anders ist sicher der Einsatz als Not-Wärmeschicht zum Einwickeln zu bewerten. Irgendwo hab ich gelesen, wärmetechnisch ist es dabei völlig egal, wie rum.
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ganz ehrlich - mit dem Cricket hatte ich noch keinen harten Ernstfall. Mit meinem normalen Trailstar schon. Ganz kommt das Cricket da sicher nicht an das Trailstar ran, weil die Rückwand doch etwas steiler steht. Aber "meinem Gefühl nach" gleichwertig wie Pyramiden. ja, wenn das beak recht weit unten ist und die Leine ziemlich lang. Was ich mache, ist den Stock ein Stück vor dem tarp aufzustellen, dann geht er mir nicht innen im Weg um. Ungefähr so: Mit meiner Cuben version bis ca. 40 cm? Das Problem ist, daß der catenary cut die Aufbauflexibilität etwas einschränkt. Mit der SilNylon Version kommst du sicher noch etwas weiter runter. Reinkriechen kannst du dann, indem du eine vordere Ecke aushängst, reinkrauchst und die Ecke von innen wieder einhängst und spannst. Das sind aber echte Worst Case Überlegungen. Für mich ist das Cricket die superleichte Sturmsichere Solo-Variante. Deswegen bin ich dann auch gleich noch snobistisch auf Cuben gegangen. Das Tarp finde ich immer noch klasse. Im Ggs. zu den Pyramiden hat man keine bewegten Teile und einen trockenen "Vorraum". Wenn auch klein. Aber heute würde ich SilNylon nehmen. Billiger, flexibler im Aufbau und ganz wichtig: angenehmer im Handling (falten, knüllen, stopfen, ...). Das letztere aber nur meine ganz persönliche Ansicht.
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Ja, ich meine das Cricket Tarp. Nach etwas Probieren komme ich zum Schluß, daß mit den hinteren beiden Ecken und der vorderen Firstleine ein vollkommen stabiles Dreieck steht. Die vorderen Ecken bekommen bei Windlast nicht viel Spannung ab und die mittlere Abspannung hinten geht im Ernstfall auch ohne. Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Ohne daß ich da jetzt Fachmann wäre, aber ich sehe auch - Geologie: oben schon besser beschrieben, als ich das könnte - Topologie: Geländestufen oder Einschnitte - Vegetation: Weiden, Seggen, Farne, ... Anständige Literatur hab ich da nicht, aber von Andi bzgl. Geologie bissl was gelernt (wer alte Keltensiedlungen findet, findet auch Karststufen ...) und ab und zu miteinander "komm wir finden eine Quelle" geübt. Kann man doch als Trailrunner auch prima machen, oder?
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Und am 1.Mai bauen wir dann 5 Trailstars zu ner Burg zusammen Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2