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Ultraleicht Trekking

derschorsch

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Alle erstellten Inhalte von derschorsch

  1. Hach. ihr sprecht mir ja sowas von aus der Seele: Just do it Im Baumarkt für 5€ eine feste Malerplane kaufen (Stückchen abschneiden als Unterlage). Rausfahren - im Wald 10 min vom Auto entfernt aufbauen Einfach rumprobieren Erleben ... ! Und wenns nervt - du kannst jederzeit abhauen. Ich garantiere dir: du wirst NICHT abhauen sondern begeistert sein... Ah - noch was: vielleicht ein kleines Heft/Notizbuch anfangen. Nach jeder "Tour/Aktion" eintragen: was hab ich für mich gelernt? Hat mir immer sehr geholfen. Und in der Folge ergeben sich tausend einzelne Fragen, Ideen und viel Spaß. Ja, und natürlich auch "Ausrüstungsoptimierung". Aber erst mal: (siehe oben) Herzliche Aufmunterung derschorsch
  2. Vielen Dank für die vielen Gedanken. @ wallfahrer: was ging mit Driducks eigentlich schief? Gute Frage: die Jacke war komplett neu (hab schon eine aufgetragen). Bei ca. 10-13°C drunter nur ein Merino Shirt. Hat dann in dem Bereich, wo die Rucksack-Gurte aufliegen, durchgesuppt. Immerhin so viel, daß das Shirt nachher zu einem drittel Quatschnass war. Ok - Absaufen ist vielleicht was anderes. Bei kälteren Temperaturen hätte ich sicher noch ein Windshirt drunter gehabt. Das hält natürlich schon auch noch was ab. Haja - vielleicht bin ich ja auch ein Schirmverwöhnter Bubi. Bisher nämlich bei längerem Schiff mit Schirm unterwegs - auch in den Bergen. Dachte mir nur, der Schirm scheidet in der Vidda wegen Wind eh aus. Schirm ist halt klasse. Karte kucken ohne Stress. Fotos machen. Freier Kopf, kein Dauergeraschel. Kommt dann halt ein Trekking-Stecken an den Rucksack in der Zeit. Na - ich weiß - hier brauch ich die meisten nicht von Schirm überzeugen... Und vom Schirm bin ich eine ganz andere Art "trockenbleiben" gewöhnt. Interessanterweise stelle ich fest, daß bezl. Regenausrüstung noch andere hier am hadern sind. Vielleicht leiste ich mir hier auch wirklich mal Redundanz? Windshirt Schirm / Driducks / Driducks und Schirm oder so? Das ist jetzt eigentlich weniger eine Frage des Equipments (welcher Schirm, welche Jacke, welcher Poncho...) Unten rum hab ich nicht so die Sorgen - wenn warm, darfs naß werden. Bei kaltem Wetter lohnt sich die Driducks Hose mit 116g. Allerdings werde ich auf jeden Fall auch mal die Regenrock-Variante ausprobieren. Müllsack mit Gummizug - zum probieren kein Problem. Bei Gefallen später mal ein Streifchen cuben. Aber oben rum bleibe ich ratlos /unentschlossen. 1. Membrane-Jacke (z.B. 350g) 2. Nur Schirm (und Windshirt) (224g) 3. Schirm und ggf zusätzlich Driduck Jacke? (169g + 224g = 393g) 4. Poncho (und drunter Windshirt) (z.B. 230g) 5. Poncho und Driduck-Jacke? (230g + 169g = 399g) Heiß kurz: ich stelle fest, daß möglicherweise die Frage falsch war. Aber so kanns gehen, wenn man nachdenkt... PS- ich NEIGE zu Lösung 3 ... obwohl mit am schwersten. Hallo Ihr Schirmgänger - Einwände? Schirm in der Vidda zu Hause lassen? derschorsch
  3. Hallo zusammen, nachdem ich am vergangenen Wochenende in meinen Driducks abgesoffen bin, sehe ich der Woche Hardangerwidda Anfang Spetember bei potenziell Daurregen um 0°C mit etwas Schaudern entgegen. Ich weiß natürlich um die philosophische Diskussion zu diesem Thema. Um es kurz zu machen: ich finde Regenschirm klasse, aber nicht bei horizontalem Regen. Also möchte ich für mich die Poncho Variante mal testen. Die Bedingungen sind: - Dauerschiff, kalt, oder ständig wechselnd Schauer und Sonne - Füße eh naß - Beine nicht unbedingt, weil dann kalt :s - Wind (!) - das ist wohl der Punkt ... Mein Wunsch: - auch mal auf die Karte schauen oder in den Rucksack fassen, ohne daß danach alles schwimmt - Rumpf bleibt trocken, auch bei schnellem Tempo - einfach an- und ausziehen durch "hochklappen" (so wie Stefan das z.B. beschreibt) Tja - deswegen eben der Gedanke an Poncho. Was ich NICHT brauche, ist das Ding als Tarp. Ich liebe mein Trailstar und trage es gerne. Der Doppelnutzen als Groundsheet ist sicher eine gute Sache. Konkret meine Frage: - man hört ab und zu das Gegenargument: kein Poncho bei Wind. Ist das wirklich ein no-go oder Geschmackssache? - welches Poncho ist gut für mich? Ich halte z.B. so ein Gatewood Cape für gnadenlos overkill (brauch kein poncho tarp). - Evtl Kombi Regenrock/Poncho? Hat jemand Erfahrung mit der Regenrock-Variante? - was beachten bei der Verschnür/Verzurrtechnik? - ... Und schließlich: - ich hab noch zwei große Bahnen SilNylon rumliegen. Hat jemand einen guten Schnitt für die Kapuze? (die MLD variante schaut verdammt überzeugend aus ...) Schon mal herzlichen Dank im Voraus der tropfende Schorsch
  4. derschorsch

    Sub 5 und nun?

    Ja, das war ein guter Faden! Stellt ja auch wieder etwas die Sinnfrage ... Bei mir gehts weiter mit "simplify". Weniger Gefummel oder weniger Einzelteile. Und das ggf. auch auf Kosten von einigen Gramm. Beispiele: - Der Cone ist klasse. Ich tu mir das mit catstove usw. nicht mehr an. Für mich zu wackelig und zu viel Gefummel. - Das Heringssäckchen hängt jetzt fest an einem Hering. Das Ding suche nich nie wieder. - Neoair ist pensioniert. Aus und einpacken geht mir zu lange. - Im Zweifelsfall 200 g mehr Daune als Wärmereserve. Macht den Unterschied zwischen selig ratzen und den Morgen abwarten. ... Aber zu allererst: ich genieße es wirklich, überhaupt mal bei tragbaren < 5 kg angekommen zu sein und so streßfrei überbuchte muffige Berghütten meiden zu können. Sehr wesentlich dank diesem Forum (bzw. natürlich dem Vorgänger ...). derschorsch
  5. Die Verbindung von beidem heißt "Buff Visor". Mag ich sehr gerne. Kann man in verschiedenen Varianten tragen - bei großem Schutzbedürfnis kann ich für Nacken/Ohren auch noch mein "Handtuch" = Mikrofasertuch einklemmen. Geht sogar als reines Halstuch - dann stört erstaunlicherweise das Neoprene Schildchen auch nicht. Deswegen zählt das Ding mit seinen fetten 54g bei mir auch nie zum Rucksackgewicht. Schorsch "Schwer ist leicht was" (O. Fischer)
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