Hi, etwas spät, aber ich bin neu hier und seit 2 Monaten vom Gedanken des Dosenkochers faziniert. Ohne belehren zu wollen, könnten aber einige Tips weiterhelfen: 1. Nimm Alubierdosen, weshalb ergibt sich weiter unten.Es sit nicht die Standardbegründung, dass Alu nicht rostet. 2. Das obere, kürzere Teil (2 - 2,5 cm) des künftigen Kochers wird über das untere Teil (3 - 3,5 cm) gestülpt; nicht anders herum. Die Maße sind Bauart bedingt; Versuch macht kluch. So lässt sich jedenfalls erreichen, dass der innere Ring verklemmt werden kann, ohne das das Ergebnis wegen hochstehender dünner Wandteile schlecht aussieht und man sich zudem schneiden kann. 3. Bevor die Teile ineinander gefügt werden, wird das obere Teil vorsichtig geweitet. Das geht am Besten mit einer baugleichen vollen Dose und einem Heißluftfön, der auf etwa 80 bis 90 Grad Celsius steht. Der Föne braucht nur Sekunden. Alu dehnt sich sehr gut. Damit wird der oberre Teil erwärmt. Mittels der gekühlten vollen Dose wird sachte geweitet. So geht es besser, als nur mit Kraft. 4. Sodann geht es weiter mit Heißluftfön und dem Standardausrüstungsteil jedes ultraleichten Trekkers (sagt man so?), dem Schraubstock. Dort werden die Dosenteile, leicht ineinandergesteckt locker eingespannt. Dabei achtet man darauf, dass Oben und Unten parallel zu einander stehen. Das ganze wird wieder erwämt und unter Erwärmung sachte Millimeter für Millimeter ineinander gedrückt. Was das Ganze soll? Nie wieder Ärger über gerissene Seitenwände, Schnittwunden an den Fingern oder Gefummel beim Ineinanderstecken und dicht ist dicht. Bis dann mal