Bzgl Wildcampen: Ein Restrisiko bleibt immer. Ich persönlich halte es so (kombination je nach dem wie ich die Lage einschätze) - Früh aufstehen und weg (5:30) - Spät aufbauen - erst Feuer machen und Abendessen (Spirituskocher), vom Lager getrennt, dann noch eine Stunde weitergehen und später erst Lager aufschlagen - Nichts zurücklassen, Spuren verwischen, keine grünen Zweige abbrechen usw - Möglichst wenig Licht und Lärm (ich verwende das rote LED der Stirnlampe wenn ich Licht brauche) - Ein gute Stück abseits vom Weg, optimal etwas weiter oben mit einer ordentlichen Steigung dazwischen - Bei der Platzwahl aufpassen auf Jungwald, Fütterungsstellen, Forsteinrichtungen, Quellen usw. - Möglichst wenig Zeug herumliegen lassen, Kocher nicht sichtbar usw. Es soll so simpel und sauber aussehen wie möglich. Damit reduziert man einerseits die Chancen gefunden zu werden und andererseits die Missgunst falls es doch so sein sollte. Zum biwankieren: In AT zumindest ist die Regelung von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden (wie auch die Bußgelder). Das übernachten gilt aber nur über der Baumgrenze als Biwak, ausserdem ist ein Biwak per Definition im Gesetz eine Notsituation d.h. wenn man von geplantem Übernachten ausgehen kann (Isomatte, Zelt, Schlafsack) dann zieht das wenn man Pech hat auch nicht.