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Ultraleicht Trekking

georg

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Alle erstellten Inhalte von georg

  1. Ich bin kurz davor an meinem Tarp die Nähte abzudichten. So wie ich das sehe gibt es folgende Optionen: Die teure / spezialisierte: - Silnet, optional verdünnt mit Cotol240 Die billige: - Silikon aus dem Baumarkt, optional verdünnt mit Terpentin Jetzt die Frage: Was würdet Ihr mir empfehlen? Ist Silnet besser als das Silikon aus dem Baumarkt? Soll ich es verdünnen und wenn ja, reicht dazu Terpentin oder ist Cotol besser? Danke! Georg
  2. Just do it. Ist nicht so als würde das Ding gleich in Flammen aufgehen. Schlimmstenfalls sind ein paar gramm daune weniger im Quilt und dafür etwas mehr in der Wohnung.
  3. Ja das ist interessant, hab ich mir damals auch angesehen. Ich bin gespannt ob die Leistung passt, damals vor zwei Jahren zumindest war nach einiger Recherche das Fazit daß man damit nur unter optimalen Bedingungen was geladen bekommt und auch das nur sehr langsam. Unter einem Blätterdach, bei Nebel oder Bewölkung fällt die Leistung in den Keller. Gerade ein GPS ist unter Umständen ein Ausrüstungsteil der essentiell werden kann. Ich benutze Lithium AA Batterien, die sind leichter als die herkömmlichen und entladen bei Kälte nicht so schnell. Es würde mich aber freuen wenn ich mich da irre und jemand positive Berichte zu der Thematik hat.
  4. Nur als eventueller Hinweis: Mir persönlich war auch wichtig daß das Gerät wechselbare Batterien hat.
  5. Ich hab zuerst die Methode Küchenrolle plus Staubsauger verwedent, bin dann aber auf darauf umgestiegen die Daunen mit der Hand in die Rolle zu stopfen. Kein Problem. War auf jeden Fall alles halb so wild.
  6. Ich hatte auch Knieschmerzen, habe dann eine Laufanalyse gemacht mit dem Ergebnis daß ich überproniere. Daraufhin habe ich Einlagen bekommen die ich ab und zu trage und auch auf Tour mitnehme. Zusätzlich immer wieder barfuss über unebenen Untergrund (schräge Wiese zum Beispiel) laufen um die Sehnen und Muskeln zu stärken. Nach den Änderungen bin ich meine letzte Tour (~25km Tagesetappen und insgesamt fast 12000 Höhnemeter delta in 10 Tagen) komplett beschwerdefrei gelaufen und ich bin ein Schreibtischtäter erster Güte. Das soll nicht heissen das das dein Problem ist, nur ein Erfahrungsbericht.
  7. Bitte korrigiere mich wenn ich mich irre aber ausser "den Wald betreten" hat man in AT und DE doch keine Rechte, oder? Nicht mal verweilen darf man! Aber was solls, besser zu viel geschützt als es ist alles zugemüllt und abgebrannt...
  8. Ok, "Verbrechen" ist es sicher keines, ich habe mich da darauf bezogen daß ich mich ja angeblich wie ein Verbrecher fühle. Tue ich nicht. Hier etwas Lesestoff: http://www.alpenverein.at/portal/Servic ... P_2010.pdf http://www.alpenverein.de/chameleon/out ... _16779.pdf Was man anstellen muß um die Höchststrafe zu bekommen will ich garnicht wissen. Wahrscheinlich sowas wie den Fäkalientank des Campers in die Hochquellwasserleitung zu entleeren Bitte versteht mich nicht falsch, ich will weder jemandem Angst machen noch ausreden in die Natur zu gehen! Ich möchte nur auf die Fakten hinweisen, den Rest muß jeder selbst entscheiden und mir ist klar daß jedem hier, mir inklusive, diese Entscheidung leicht fällt.
  9. Das siehst du falsch, ich fühle mich nicht als Verbrecher. Ich habe auch keine Angst draussen zu schlafen oder erwischt zu werden. Laut Gesetz ist es allerdings ein Verbrechen im Wald zu schlafen. Das kannst du jetzt blöd finden, geht mir auch so, aber das ändert nichts wenn man erwischt wird und derjenige schlechte Laune hat. Wie das erwischt werden in der Praxis aussieht weiß ich zum Glück nicht, ich bin sicher man wird sich rausreden können. Aber statt hier jemandem (fälschlich) zu versichern daß ihm sicher nichts passieren kann gebe ich lieber Tips um die Chance (wenn dir das Wort besser gefällt als Risiko) zu minimieren daß das passiert. Gefühlsmässig würde ich sagen daß man auf Privatbesitz eher Probleme bekommen kann als auf Staatsbesitz. Der Hinweis auf das Jedermannsrecht in den nordischen Ländern nützt auf jeden Fall wenig, das ist für die meisten zum "mal ausprobieren" doch zu weit entfernt, egal ob öffentlich oder mit dem Auto.
  10. Bzgl Wildcampen: Ein Restrisiko bleibt immer. Ich persönlich halte es so (kombination je nach dem wie ich die Lage einschätze) - Früh aufstehen und weg (5:30) - Spät aufbauen - erst Feuer machen und Abendessen (Spirituskocher), vom Lager getrennt, dann noch eine Stunde weitergehen und später erst Lager aufschlagen - Nichts zurücklassen, Spuren verwischen, keine grünen Zweige abbrechen usw - Möglichst wenig Licht und Lärm (ich verwende das rote LED der Stirnlampe wenn ich Licht brauche) - Ein gute Stück abseits vom Weg, optimal etwas weiter oben mit einer ordentlichen Steigung dazwischen - Bei der Platzwahl aufpassen auf Jungwald, Fütterungsstellen, Forsteinrichtungen, Quellen usw. - Möglichst wenig Zeug herumliegen lassen, Kocher nicht sichtbar usw. Es soll so simpel und sauber aussehen wie möglich. Damit reduziert man einerseits die Chancen gefunden zu werden und andererseits die Missgunst falls es doch so sein sollte. Zum biwankieren: In AT zumindest ist die Regelung von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden (wie auch die Bußgelder). Das übernachten gilt aber nur über der Baumgrenze als Biwak, ausserdem ist ein Biwak per Definition im Gesetz eine Notsituation d.h. wenn man von geplantem Übernachten ausgehen kann (Isomatte, Zelt, Schlafsack) dann zieht das wenn man Pech hat auch nicht.
  11. Danke für das Schnittmuster, das passt! Bezüglich Climashield bin ich sehr interessiert, gibt es da Bezugsquellen in Europa?
  12. Ja, die kenne ich, sind mir alle zu kompliziert. Ich hab mir aber meinen Montane Smock angesehen und denke daß ist ein einfacher Schnitt den ich 1:1 übernehmen kann. Falls jemand so ein Projekt schon hinter sich hat, ich freue mich über Tips.
  13. Ich habe selbst ein MYOG Tyvek biyv (Meteor) und bin (war?) voll zufrieden. Der oben beschriebene Test hat mich dann aber zum nachdenken gebracht und deshalb wäre ich dankbar für input von Leuten die Tyvek und Pertex oÄ bivys verwendet haben. Wie groß ist der Unterschied wirklich? Für ein Erstprojekt ist Tyvek aber ganz sicher die richtige Wahl.
  14. Ich würde bei dem genannten Silnylon nachfragen ob das angegebene Gewicht inlusive Beschichtung ist. Könnte nämlich sein daß das "shipping weight" das endgültige Gewicht plus Silikon angibt.
  15. Unter Umständen wäre einer der westlichen Kanarischen Inseln interessant für Euch. Ich war 10 Tage auf La Palma und trotz der geringen Grösse ließ es sich dort weit und ungestört wandern und problemlos tarpen. Leider ist die Küste dieser Insel recht felsig und die Brandung stark. Es gibt aber auch andere (El Hierro, La Gomera zB). Ihr könntet mit der Fähre von Insel zu insel tuckern.
  16. Hi! Hat jemand einen Link oder ein pdf für ein Schnittmuster für einen Pullover oder Smock, ähnlich BPL Cocoon, Kinsman Pullover, Montane Fireball und Konsorten? Ich möchte mir so einen mit Primaloft gefütterten Pullover schneidern. Danke!
  17. Als alternative käme für das Obermaterial vielleicht auch dieses hier in Frage? http://www.extremtextil.de/catalog/Rips ... :1748.html Hat jemand Erfahrungen mit diesem Stoff? Gerne werden Bivys ja auch aus Tyvek gemacht. Ich hab mal einen unwissenschaftlichen Test gemacht, jeweils eine Nasse Socke in ein Stück Tyvek bzw. Pertex Quantum eingewickelt (einlagig) und über Nacht draussen trocknen lassen. Die Socke im Pertex war merklich trockener...
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