Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

georg

Members
  • Gesamte Inhalte

    142
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von georg

  1. Die Tabelle ist für mich sowieso höchst suspekt, warum ich mit zwei Schichten meinen Komfortbereich von 9 auf 0 Grad bringen kann und dann mit weiteren zwei Schichten auf einmal auf -20 Grad leuchtet mir immer noch nicht ein. Anders gesagt, über dem Gefrierpunkt bringen zwei Schichten 9 Grad Differenz und unter 0 auf einmal 20? Das kann doch nicht passen. Der Loft ist letzten Endes der Beste Indikator für die Wärmeleistung, zumindest wenn es um Daune und Kunstfaser geht. Stories dass eine 1cm Kunstfaserschicht mehr wärmen als 2cm Daune halte ich für Markting-Erfindungen. Sobald man aber das Labor verlässt und praktische Anwendungen in Betracht zieht hat Kunstfaser durchaus Vorteile, du kannst dich mit KuFa Iso Kleidung und Quilt (mit Bivi) im Extremfall nass hinlegen und eine machbare Nacht durchstehen, in der Früh sind die Sachen dann sogar trocken(-er). Mit Dauen sieht das anders aus. Dass dein Schlafsack die wärmer erscheint kann durchaus daran liegen dass er anliegender geschnitten ist (weniger Luft zum erwärment, entweichende Luft wird schneller wieder erwärmt) und durch Kapuze und Wärmekragen die Wärme einfach besser hält. Ausserdem hat er vielleicht an den Füssen oder anderen neuralgischen Punkten mehr Iso.
  2. Hi! Mir ist der beste Umgang mit KuFa- Iso nicht ganz klar, vielleicht kann mir da jemand helfen: an den Stellen wo zwei Stoffteile vernäht werden (zB Ärmel an den Torso), lässt man die Isolation dort überlappen? Vernäht man sie händisch? Oder näht man einfach möglichst knapp so dass kein Spalt bleibt? Und generell: Soll ich die Iso zuerst an der Innenseite festnähen und dann die Aussenseite an die Innenseite oder gleich durch alle drei Lagen durch? Wie macht ihr das? Hier noch ein Bild zum verdeutlichen, wie werden solche "Panele" am Besten verbunden? LG, Georg
  3. Ja ich habe "richtige" Steigeisen gemeint. Mir ist auch noch ein Punkt eingefallen: Wenn man weitere Strecken nur mit den leichten Spikes gehen kann und die Schneeschuhe am Rucksack lässt dann hat man das Mehrgewicht schon aufgrund der leichteren Füsse wieder wettgemacht, denke ich.
  4. Hab ich mir auch so gedacht. Und wenn man wirklich länger Felskontakt hat dann vielleicht gleich richtige Leichteisen. Dani, du bist der letzte von dem ich so eine Aussage erwartet hätte
  5. Ich möchte den Thread nochmal pushen und eine weitere Frage stellen: Wenn Ihr Schneeschuhe dabeihabt, nehmt ihr dann auch noch Microspikes mit?
  6. Also wir hatten am 15. Mai 2010 Schneegestöber und ein paar Mal Nachtfrost. Dazu kommt noch Feuchtigkeit und Wind. Nasse Füsse.
  7. Danke für die Antworten bisher! Der Thread-Eröffner findet diese Frage sogar äusserst relevant!
  8. Ich bin auf der Suche nach Alltags-Schuhen (also viel Asphalt) von Frühjahr bis Herbst. Ich hätte gerne einen Schuh mit wenig oder keinem Differenzial, bin aber Einsteiger in die Welt des (fast) Barfußgehens. Kann mir da jemand eine Marke oder einen konkreten Schuh empfehlen? Sie können gerne auch günstig sein!
  9. Oder eine Zeichnung! Nein, im Ernst, ich kann's mir vorstellen.
  10. Im Sommer mach ich das auch so aber genau das gefrickel ist eben im Winter das Problem, ich hab schnell kalte Finger und ausserdem wird's im Winter auch früher dunkel, daher ist auch oft die Stirnlampe notwendig... Danke für den Trick mit dem Tanka Pico, das ist genau richtig!
  11. Hi! Das aufwickeln der Tarp-Leinen ist schon im Sommer ein kleines Geduldsspiel aber im Winter wird es teilweise zur Qual. Habt Ihr irgendwelche Methoden oder Hilfsmittel mit der sich das schnell und fingerschonend erledigen lässt? Gerade in der Früh ist es, bei mir zumindest, wichtig schnell in die Gänge zu kommen um nicht "festzufrieren". Meistens hab ich es dann so gemacht das Tarp in die Aussentasche zu stopfen und bei der nächsten Rast, wenn ich durch das Gehen schon aufgewärmt bin, alles besser zu verpacken.
  12. Genau das ist das Polycro das ich auch benutze. Ich denke ich werde dabei bleiben, die Rettungsdecke wandert erstmal in die Box.
  13. Ok, ich verstehe, dann werde ich Schneeschuhe mal in die selbe Kategorie wie die Regenjacke stecken Trotzdem Danke, hat mir bei der Entscheidungsfindung geholfen.
  14. Ich habe eine Rettungsdecke aus Folie geschenkt bekommen. Ich bin mit meinem Groundsheet aus Polycro zufrieden, ich weiß aber daß einige eine solche Rettungsdecke als Groundsheet einsetzten. Bringt die Alubeschichtung einen spürbaren Unterschied? Gibt es sonst einen Grund die Rettungsdecke dem Polycro vorzuziehen oder überhaupt eine andere Verwendung?
  15. Hi! Es hat derzeit ca 20cm Schnee. Ich kann also einfach so durchstapfen oder Schneeschuhe ausborgen. Ab wann lohnen sich Schneeschuhe, daher ab wann ist das Mehrgewicht von ca 1000 - 1200 Gramm pro Fuß effizienter als im Schnee zu stapfen? Ich rede hier von einer Tour von 2-3 Tagen in eher ebenem Waldgebiet auf Forststrassen und Wanderwegen. Nach welchen Gesichtspunkten entscheidet ihr?
  16. Ich wäre bei den alibaba Sachen sehr vorsichtig. Laut Feedback auf der Seite: Auch aus UK ist die Jacke günstig, verglichen mit den Alternativen von den "echten" Outdoor Herstellern.
  17. georg

    andersj.se

    Mittels Wayback Machine ist noch einiges verfügbar. Vielleicht wäre es auch lohnenswert die Anleitungen auf der ut.com Frontpage verfügbar zu machen? Wäre doch schade um das Know-How.
  18. Der Helm schützt nicht nur gegen Sachen die einem auf den Kopf fallen sondern auch gegen Sachen gegen die der Kopf fällt. Wenn man in einer Gegend unterwegs ist in der man unkontrolliert ins rutschen kommen kann (deswegen die Pickel, nehme ich an) dann kann es auch passieren daß bei besagtem Rutsch der Kopf bekanntschaft mit dem einen oder anderen Stein oder Eisklumpen macht. Ob das dort nötig war oder nicht kann ich nicht beurteilen und muß auch jeder selbst entscheiden.
  19. georg

    Jacke versus Weste

    Eine Weste lässt sich vielleicht besser drunterziehen, vor allem bei dickem Iso-Zeug? Ansonsten bin ich auch eher bei den Jacken.
  20. georg

    Langarmshirt

    Netzleibchen sind mir im Sommer zu warm weil sie für mich nur in Kombination mit einer weiteren Schicht oder einem Windshirt Sinn machen. Von der Wärmeleistung lassen sie sich meinem persönlichen empfinden mit einem dünnen Fleece vergleichen nehmen jedoch weniger Feuchtigkeit auf und trocknen schneller, daher greife ich zuerst immer zum Brynje und dann erst zum Fleece, wenn notwendig.
  21. georg

    Langarmshirt

    Dani, es ist quasi eine Lobeshymne auf Fishnet. Jardine schein sehr angetan zu sein von dem Konzept, vor allem für kühles und kaltes Klima. Ich stimme ihm da zu. Darüber? Sehr interessant, das muss ich mal ausprobieren.. Wird dadurch der wärmende Luftpolster-Effekt reduziert und es bringt im Sommer mehr verdampfung daher Kühlung? Mir ist über 10 Grad mein Brynje zu warm.
  22. Danke Dani für deine Tests, ich lese interessiert mit. Ich selbst bin leider noch nicht dazugekommen mein VBL Projekt zu starten.
  23. Skurka schreibt in seinem oft zitierten Artikel daß er einen VBL auch zum Schneeschaufeln getragen hat also zu einer kurzen (eintägigen) intensiven Bewegung. Aber hey, ich denke ich probier es einfach mal aus und ziehe meine eigenen Schlüsse. Deswegen auch nicht wie so oft die Frage "VBL, bringt's das?" sondern "Wie kann ich es ausprobieren?". Die Schwitzanzüge sind übrigens aus Vinyl soweit ich sehe.
  24. Ist das Gewicht inklusive Akku?
  25. Das wird eine lange Nacht.. Was tut man nicht alles für sein Hobby
×
×
  • Neu erstellen...