ein sehr gutes statement von hotte. ich danke dafür. ich denke, dass man allgemein durch missionieren nicht weiterkommt, sondern nur durch positives vorleben. zb bin ich wegen den UL ideen oft belächelt worden. irgendwann waren die kollegen mit 25kg gepäck dann aber doch neidisch ob meines leichten rucksacks und siehe da, sie wollen auch abspecken. selbiges erlebe ich nun mit vegetarischer bzw veganer ernährung in meinem umfeld. bzgl der fleischdebatte werfe ich trotzdem noch, ich glaube nicht gebrachte, denkanstösse ein: ein riesen dillema stellt meiner meinung die massentierhaltung dar bezogen auf tierleid. da hilft auch biofleisch nichts, denn auch hier handelts sichs um massentierhaltung. die alternative einfach glückliche tiere "aus dem wald" zu schiessen, klappt natürlich auch nicht, weil wir einfach zu viele menschen sind (die meere werden ja auf diese art erfolgreich leer gefischt und jeder sieht wohl ein, dass es sich hierbei um keinen sinnvollen weg handelt). die geschichte mit omnivor ist gesund, könnte man auch überdenken. es gibt studien die das gegenteil zeigen (siehe buch, the china study). weiters werden speziell in der massentierhaltung, ob nun schwein oder fisch, sehr viele medikamente eingesetzt, die wir dann mitessen. laut hausverstand erscheint das nicht positiv. [klar bei pflanzlischen produkten kommt auch dünger hinzu und dgl.] für mich gibts es also drei hauptgründe die gegen fleischkonsum sprechen (für mich persönlich, jeder kann das anders interpretieren - eh logisch): (1) ich lehne massentierhaltung ab (2) ökologisch ist fleischkonsum ineffizient und somit "schlecht fürs klima, etc." (3) fleisch und speziell milchkonsum scheint mir nicht wirklich gesund zu sein (vorallem in den massen, wie es bei uns betrieben wird) hey, wir könnten ja mal eine UL schlachthof besichtigung veranstalten. am besten in köln, ich freu mich eh schon auf meinen huckePACK