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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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Alle erstellten Inhalte von paddelpaul

  1. das war eins der materialhighlights bei meiner letzten wintertour. hab grade mal 2 klebetests damit gemacht, eine noname isomatte, und einen komperdell-schaumgriff, ich schätze zumindest der letztere ist wirklich eva: klebt super, nur mit mühe entfernbar und nur unter zurücklassung der klebeschicht auf dem schaum. vorteile von dem wigluv: sehr kältefest, verarbeitbar bis minus 10°C (selbst getestet), hält bis minus 40°C(nicht getestet); sehr gut für elastische verbindungen (isomatte) denn es dehnt sich bei materialdehnung mit; extra geeignet auch für klebungen auf PE. nachteile: klebeschicht ist abgedeckt mit folie also schwer (als reservematerial auf tour); verarbeitung nicht so trivial, wenns klebt dann klebts, klebt gerne auch aufeinander; ungeeignet für verbindungen die am ende einigermassen starr sein sollen, weil zu elastisch.
  2. ..gleich mal gegoogelt, finde aber nur FASTSHOES! und die betreffen wohl nur die bindung, was ich so auf die schnelle gesehen habe.
  3. paddelpaul

    Regenhose

    seit jahren mein tipp zu diesem thema:http://www.amazon.de/Regatta-Packaway-II-Athmungsaktive-%C3%9Cberhose/dp/B002QUZL9W deutlich leichter als die berghaus ( die wiegt bei mir in xl 230 gr. , die regata 190 gr. in xxl), billig und tuts absolut.
  4. paddelpaul

    Schnäppchen

    OT: danke für den tipp!für die schweizer: bei manor ist abverkauf, viele sportklamotten; leichte daunenjacke mit kapuze 20,-sfr, daunenweste 15,-sfr. weiss allerdings nicht ob alle manorfilialen immer gleichzeitig die gleichen aktionen haben...
  5. paddelpaul

    Langarmshirt

    ...weil Du es immer noch nicht ausprobiert und hier vorgestellt hast!
  6. paddelpaul

    Langarmshirt

    Äh, ja... beantwortet aber meine Frage nicht? sorry, das war ein bisschen blöd von mir, sollte aber dennoch deine frage beantworten, wobei ich da eigentlich dani vorgreife, ohne wirklich zu wissen wie er es gemeint hat: sollte heissen eine brynje-kopie ist ein kopiertes brynje, also ist dry in normaler "stärke" ein kopiertes brynje, brynje also das original, dry die kopie. das sollte vollends alle klarheiten beseitigen... 1.normales dry ist identisch mit brynje; 2. dry x-light ist deutlich leichter, die "löcher"viel kleiner, das material dünner; nach meinem empfinden ist die normale stärke unter was drunter wärmer als die x-light version, ohne was drüber ist das wegen der grossen maschen vielleicht andersrum, hab ich nicht ausprobiert. dani ist da offensichtlich recht unerschrocken, aber andererseits sind hier in der schweiz wanderer schon froh wenn ein entgegenkommender wanderer überhaupt was anhat ... http://www.20min.ch/schweiz/news/story/13669446 edit: oder doch nicht? vielleicht lieber ein geruchsneutraler nackter als ein stinkender fisch im netz??? (die eigenen witze sind doch immer die besten)
  7. paddelpaul

    Langarmshirt

    Warum denkst du daß die Brynje Shirts eine Kopie von X-Dry sind? ne picasso-kopie ist doch auch nicht von picasso... na dann liegts vielleicht doch an meiner nase
  8. paddelpaul

    Langarmshirt

    muss an Deiner individuellen schweisszusammensetzung liegen . bei mir nach 10 tagen wintertour immer noch voll o.k.
  9. bei näherer betrachtung ist das "kammersystem" ja eher ein labyrinth mit grosszügigen durchlässen, da sind die daunen ja auch einigermassen schnell verschoben; dem TO nützt das leider gar nix, sieht doch nach ner neuanschaffung aus; einfach als "lehrgeld" verbuchen!
  10. paddelpaul

    Langarmshirt

    scar, kannst Du was zum einsatzzweck sagen (vorgesehener temperaturbereich), bzw. auch kurz umreissen was du sonst mitnimmst, also womit das shirt bei welchen temps kombiniert werden soll?
  11. sieht man gut hier was für ein schwachsinn! (meine meinung)
  12. oder so http://www.prolitegear.com/cgi-bin/prolitegear/pl_snowclaw_al; wiegt glatt das doppelte, aber dafür vielleicht wirklich brauchbar; und im vergleich immer noch sehr leicht. edit: für grabungen in hartem schnee tiefer als 1 meter wohl doch auch nicht der hit:http://www.telemarktalk.com/phpBB/viewtopic.php?t=7075 aber bis dahin viel besser als das plastikteil.
  13. backpackers magazine hat wohl mal n test gemacht, s. post nr.12 http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/23293-Schippe-oder-Schaufel der test selbst ist irgendwie nicht mehr aufrufbar, aber dennoch ne klare sache, es sei denn die hätten das material seit 2008 verändert.
  14. paddelpaul

    KISS

    ich bin hier mit sicherheit falsch mit dem thread, passt eher als kommentar zum "roten faden für UL-einsteiger", aber liest das jemand? geht mir nur um die "übersetzung" von KISS im "roten faden", nämlich keep it simple and stupid; damit kann ich ehrlich gesagt nix anfangen, obwohl die option tatsächlich auch im wikipedia aufgeführt wird. stupid muss dann seinerseits als idiotensicher interpretiert werden, denn als stupid ist es ja nicht wirklich gemeint, die rückführung aufs wesentliche ist ja im gegenteil ziemlich clever. ich schlage also vor, stattdessen die gängige version keep it simple, stupid! zu verwenden; damit wird demjenigen, der den verlockungen des kommerzes zur materialschlacht zu unterliegen droht, vorgehalten dass das ein dummer weg ist weil er die möglichkeit ausser acht lässt, das ziel einfacher/ausfallsicherer/ mit weniger aufwand/leichter zu erreichen.
  15. gibt ja genug beispiele in der (kriegs-)geschichte, wo dauerhaft sehr niedrige temperaturen überlebt wurden, ganz ohne meditation, einfach durch den nackten überlebenswillen und sicher auch gewöhnung. outdoorerfahrene leute kommen ja eh schon besser mit kälte klar als weniger erfahrene, für mich ein zeichen dass der körper selber strategien entwickelt kälte besser zu verkraften, auch ausserhalb der bewusstwerdung. australische aborigines leg(t)en sich bei ihren jagdausflügen angeblich nachts einfach in den sand zum schlafen, ihr körper ist (war)darauf eingerichtet ohne bekleidung unterschiede von 40-50 °C auszugleichen. wieweit sich der verzärtelte mitteleuropäer diese fähigkeiten noch in einem umfang aneignen kann,der sich für SUL im winter nutzen lässt erscheint mir fraglich; zumal ich in dem bereich der mich speziell interessiert immer mit extremen rechnen muss, die auch mit entsprechendem training nicht mehr zu bewältigen sind. sicher kann ich durch abhärtung gewicht sparen, aber wenn ich das aborigines-beispiel für mich durchrechne, dann brauche ich für eine geruhsame nacht bei 0°C ca. 1100-1200 gramm an wärmefeatures, im gegensatz zu 0 gramm beim aborigine. und für 1200 gr. weniger auf der pulka, 1 x im jahr, lohnt sich der aufwand eines jahrelangen fernöstlichen meditationskurses nicht so recht.
  16. OT: Häääää???? smiley übersehen? alles klar zwischen uns!!!
  17. ...ich bin inzwischen sehr sicher, dass es noch etwas dazwischen gibt, denn zwischen dem einen und dem anderen liegen immerhin ca. 60-70°C. wenns mal wieder kalt wird werde ich glaub ich das ganze mal etwas wissenschaftlicher angehen.
  18. soso, der Herr meint, ich sei ein übergewichtiger ODSler! der Herr meint ich hätte eine 60 kg-pulka! der Herr meint, für mich sei jedes eis zu schwach! ICH meine, der Herr sagt jetzt besser nichts mehr!!!! http://www.ruhrnachrichten.de/storage/pic/mdhl/fotostrecken/nachrichten/aus_aller_welt/2009/oktober-2009/50_jahre_asterix/1365620_3_Asterix_Obelix_Streit_lowres.jpg?version=1256661179
  19. versteh ich das richtig dass die luftzufuhr also nur über zufällig entstandene lücken zwischen boden und folie erfolgt ist? wie hoch reichte denn die folie, bis zum rand des topfes? und wie gross war ungefähr der abstand zwischen topf und folie? vielleicht sollte man bei der konstruktion einfach auf reflektierendes material verzichten und was anderes benutzen
  20. klingt für mich alles so, als legtest Du gesteigerten wert auf permanent trockene füsse (was völlig o.k. ist, tu ich auch). dann ist die mülltüten variante wohl nicht so toll, es sei denn das material ist superstabil; meine mülltüten VBLs im winter reissen auch gelegentlich, dann tape ich sie halt wieder zusammen, egal. aber wasserdicht sind sie dann nicht mehr, schon kleine minilöcher bedeuten da das ende der funktion. ich benutze seit jahren gore-schuhe, in verbindung mit gamaschen und regenhose (dachziegelprinzip) ne problemlose sache für mindestens 3 touren wie Du sie jetzt planst; ich benutze allerdings dieses paar schuhe dann nicht noch auf sonstigen tagestouren, sie werden also geschont für die wichtigen einsätze. für allfällige flussdurchquerungen nehme ich dann noch myog-watstiefel, 100 gr., mit; gut funktionieren tut auch socken und innensohlen vor der flussüberquerung auszuziehen/rauszunehmen, hinterher das wasser aus den schuhen zu kippen und die innensohlen und socken wieder reinzulegen/anzuziehen; die saugen dann das restwasser recht gut aus dem schuh ohne wirklich patschnass zu werden, und der schuh ist auch schnell wieder trocken; die strategie funktioniert z.b. auf island sehr gut, und nasser wirds bei Dir wahrscheinlich auch nicht. Einzige wirkliche problemzone für goreschuhe sind sümpfe/weiträumig überflutetes gelände, da helfen defacto nur gummistiefel. ein tipp (für schmale füsse): salomon sector mid, in gr.46 2/3 unter 1000 gr./paar; zur zeit bei karstadt sport für 100,-eus.
  21. Ja super dann sind das ja doch infos aus erster hand! wie hast du denn damals die zu-/abluft gestaltet? in Deiner beschreibung finde ich beides nicht. weisst Du zufällig noch die temps bei denen das experiment in die luft gegangen ist? und bei welchen temps habt Ihr das system damals überhaupt benutzt? im sommer auch? für sicherheitshinweise bin ich übrigens immer sehr dankbar, aber es muss einem mündigen bürger erlaubt sein, auch kritisch nachzufragen; zumal da jahrelange positive erfahrungen bereits vorliegen, werde ich diese nicht wegen einer katastrophenmeldung mit ungeklärten begleitumständen über den haufen werfen. ich bitte dafür um verständnis!
  22. alles klar, ab in die schmollecke ! also mir wärs recht wenns tatsächlich n handlingfehler gewesen sein sollte; sowas lässt sich vermeiden, materialfehler hingegen nicht. leider werden wir nie erfahren wie der versuchsaufbau genau aussah, und wie man schon an myog-spritbrennern sieht entscheiden minimale unterschiede über funktionieren oder scheitern. aber rein von der logik her, wenn ich bei nem "geschlossenen" system die heisse luft oben rausleite und die kalte unten zuleite, dann kann ich froh sein wenn der brenner den geschlossenen raum soweit erhitzt dass das kochen bei minus 20 oder kälter überhaupt noch geht. unser problem im winter war jedenfalls immer das gas nicht ausgehen zu lassen, da reicht oft schon eine minimal erweiterte zuluftöffnung und schon wirds der kartusche zu kalt. von überhitzung kann da jedenfalls keine rede sein. vielleicht ist bei dem raketenstart die zuluft nicht unten gewesen, vielleicht wars für die geschlossene konstruktion zu warm, vielleicht war der brenner voll aufgedreht...??? btw, so ganz plausibel ist Dir die geschichte ja auch nicht, sonst hättest Du den oben verlinkten thread ja nicht aufgemacht.
  23. ...das war so gemeint, das man ggflls auch die 3.(winddichte) schicht weglassen kann, da der VBL ja auch schon winddicht ist; da reicht dann evtl. auch nur die 2.schicht als äussere lage. hängt halt von der windstärke ab. ...stimmt, das hab ich immer noch nicht so aufm schirm.
  24. hab ich schon mal gelesen http://de.rec.outdoors.narkive.com/r1RE4X0n/explodierter-gaskocher. ich würde das unter restrisiko verbuchen, wie es z.b. auch bei benzinern besteht. der zitierte fall ist bestimmt auf ne kaputte dichtung oder so zurückzuführen, die kartuschen sind zugelassen bis +50°C, und da ist mit sicherheit noch ne üppige reserve eingerechnet; eh die kartusche bei satten minustemperaturen dermassen überhitzt, den "eingebauten" kühleffekt durch druckabfall gibts ja auch noch, stirbt die flamme lange vorher an sauerstoffmangel. aber ne externe kartusche ist da sicher das mittel der wahl um auch dieses restrisiko zu verringern.
  25. ...wobei nicht jeder tieferstehende gaskocher ne vorheizschlaufe hat http://www.amazon.com/Olicamp-329015-Xcelerator-Titanium-Stove/dp/B007S3MHI0; (nur um missverständnisse zu vermeiden)
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