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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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Alle erstellten Inhalte von paddelpaul

  1. Tages oder-Nachttemperatur???????????? Die Firma mit dem Fuchs verleiht für die Tour Schlafsäcke, unterer ( Männer-) Komfortbereich -30°C.
  2. Sowas zählt natürlich nicht..... Aber dank Deiner Geschichte vom Tarra-Abbau werde ich mir unten in die kurzen Kanäle von meinem Allak jeweils einen "Ausgang" rein"myogisieren", das dürfte den Abbau speziell bei Sturm um einiges erleichtern/verkürzen.
  3. Fliegfix ist ne Fundgrube, dank Windmaschine:https://www.youtube.com/watch?v=kmFUxyFUfDg im Vergleich zu :https://www.youtube.com/watch?v=kLligRPO4tU soviel zum Thema "Clips vs. Kanäle" von meiner Seite...
  4. OT: Jetzt musst Du Dich entscheiden: wer soll Dein Herzblatt sein? ...oder auch nicht: zum Glück gibts ja Mids. Ein wirkliches Argument gegen Clips konnte ich jetzt nicht herauslesen; das die oberen nicht so gut zu erreichen sind ist ein individuelles Problem, das mich mit meinen 1,96 bisher nicht beschäftigt hat, zugegeben. Und das einer im Wind umfällt und sein Zelt dabei kaputtmacht, ist bedauerlich, aber dafür können die Clips ja auch nicht wirklich was.
  5. Noch besser das von Fliegfix zum Aufbau vom "neuen" Staika, ab Minute 8:36.
  6. Ich würde auf jeden Fall die Möglichkeit ins Auge fassen, irgendwie heisses Wasser zu "kreiren"; ich war mal im November 2 Wochen auf der Insel, und die Sonnentage konnte ich an einer Hand abzählen. Der Rest war viel Wind, sehr viel Regen, sehr sehr viel Nebel in höheren Lagen, und sehr sehr sehr "gemässigte" Temperaturen. Falls mal der Schlafsack an seine Grenzen kommt, kann man sich mit einer Platypus-Bettflasche die Nacht noch angenehm machen. Zusätzliches Gewicht wäre bei mir höchstens: ein leeres Teelicht oder besser noch ein Esbit 3-Bein-Kocher (11 gr.) , ein 500 ml-Topf (ca. 50 gr.), 50 gr. Esbit. Tee kann auch aus medizinischen Gründen wichtig werden, auch wenn man ihn nicht mag; Bettflasche dito.
  7. exactly! Schau dir mal das Aufbauvideo vom Tarptent Rainbow an, und stell Dir das ganze vor bei minus 20°C (Handschuhe!) und Windstärke 10. Ein gecliptes Zelt kannst Du komplett am Boden fixieren, die Stangen stehen bereits mit den Enden in den Aufnahmen, und die dem Wind ausgesetzte Fläche ist immer noch (fast) = 0. Als nächstes fängst Du rund um an zu clippen, immer auf gleicher Höhe bleibend bis Du zu den üblicherweise vorhandenen halbhohen Abspannpunkten kommst; dann kannst Du diese abspannen und hast dann ein komplett abgespanntes Zelt aber immer noch längst nicht die ganze Zeltfläche im Wind. Das Rainbow wäre glaub ich ein ganz gutes Winterzelt, auch dank der zusätzlichen Möglichkeit der Stabilisierung mit Trekkingstöcken, aber der durchgehende Gestängekanal macht das ganze vom Handling her unter Extrembedingungen ziemlich schwierig; und das ist ja nur eine Stange. Von Hille gibts bestimmt ein Aufbauvideo von einem geclipten Zelt.
  8. Ein Mid hat halt den Charme, bei sehr leichtem Gewicht eine grosse Liegefläche zu bieten; selbst wenn der Schnee von allen Seiten kommt, bleibt immer noch genug Platz um die Nacht zu überstehen, bzw. vielleicht nur einmal in der Nacht zum Schneeräumen ausrücken zu müssen. Steile Formen und glatte Materialien sind besser.
  9. @Tobias, ich habe das so verstanden dass Du das Zelt allein benutzen willst? Dann ist nach meiner Erfahrung der Aspekt " problemloser Aufbau" nicht hoch genug einzuschätzen, da man ja eigentlich immer vom worst case (Sturm plus Kälte) ausgehen muss. Prinzipiell sind da Versionen vorzuziehen bei denen man kein flatterndes Tuch mit dicken Handschuhen bändigen, und gleichzeitig noch feinmotorische Höchstleistungen vollbringen muss. Bevorzugen würde ich Zelte die ich schon einigermassen sicher abspannen kann solange sie noch am Boden liegen, egal ob Mid oder Kuppel; bei Kuppeln läge meine Priorität ganz klar auf aussenliegendem Gestänge mit Clipsystem, gefolgt von komplett innenliegendem Gestänge (BD Firstlight), gefolgt von "Inner first" (MH Supermega) mit Clipsystem, gefolgt von...nein, Schluss, aussenliegende durchgehende Gestängekanäle schliesse ich komplett für mich aus: die Erfahrungen mit einem alten Staika in Solo-Nutzung haben mich zum Schneebiwak-User konvertieren lassen . Mid ist natürlich auch klasse, das liegt so lange flach bis man mit der letzten Aktion die Stange aufstellt. Ausschliessen würde ich auch ausgewiesene 1-Mann-Versionen, bei denen sich grössere Tuchflächen nicht abspannen lassen (z.B. MH Supermega 1). Das kann bei Wind/Sturm/Schneelast sehr schnell sehr eng werden.
  10. Die Frage musst Du Dir schon selbst beantworten, die Verantwortung kann Dir niemand abnehmen. Wenn ich sage "Du kannst das" und Du kannst es dann doch nicht, kommst Du eventuell zu Schaden. Schau Dir die Zeichnung von Andreas K. an; der Schnee muss verdichtet werden, in dem verdichteten Schnee muss ein Gegenstand mit adäquater Fläche und mit ausreichend belastbarer Verbindung zur Unterkunft in sinnvollem Winkel versenkt und nochmals festgetreten/-geklopft werden. Vor den Ernstfall hat der Herrgott die Übung gestellt, wäre zumindest sinnvoll.
  11. sorry, aber ich verstehe das Problem nicht???? Du könntest die bodennahen Abspannpunkte mit Schnur nach aussen verlängern, dann kannst Du mit Schneeankern arbeiten. Aber, wie gesagt, ich bin nicht sicher ob Du das gemeint hast, denn bei Kuppeln mache ich das auch so...
  12. ...aber heisst das nicht weitergedacht, dass das Rohr im Extremfall auch in der Mitte brechen würde? Bei MTB-Lenkern hat man den Durchmesser des Mittelsektors um 7,4 mm erhöht auf 32,8 mm und die Lenkerbreite dramatisch verlängert, z.T. auf über 80 cm; die ewig langen Lenkerenden haben immer noch 22,2 mm. Insofern wäre es vielleicht gar nicht so schlecht den Stangenenden etwas mehr Flex zu verleihen und dadurch die gefährdete Mitte zu entlasten; der erwähnte englische Langbogen ist ja ein ähnliches Beispiel.
  13. Nur mal ins Blaue gedacht, und ohne bauingenieuriges Insiderwissen: eine Stange in einer Pyramide wird sich doch bei Sturm wahrscheinlich in der Mitte am meisten biegen?? Falls das stimmt könnten doch oberes und unteres Segment einen kleineren Durchmesser, wie jetzt die Verbinder, haben; dann könnte man theoretisch auf die Verbinder verzichten, und statt dessen auf oberes und unteres Segment einen relativ schmalen passgenauen Ring als "Stopper" aufschieben und an den entsprechenden Stellen festkleben; so könnten die Endsegmente nicht ins Mittelrohr rutschen. Zumindest eins der Endsegmente könnte man dann zum Transport umdrehen und im Mittelrohr versenken. Grau ist alle Theorie... PS.: wenn man einen der Ringe nicht festkleben sondern anderweitig (fest aber demontierbar) befestigen könnte, wäre die Stange darüber auch höhenverstellbar... so ne Art Schlemmkelle..Kemmschlelle..wie heissen die Teile...
  14. @ ibex: ich würde mich da der Umschreibung von Wikipedia anschliessen, so oder ähnlich wurde das Wort auch bisher im thread verwendet: Als Provokation bezeichnet man eine im Alltag sehr häufige Verhaltensweise, die mit Übertreibungen, Regelverletzungen (z.B. normenverletzendes Verhalten, Devianz) einher geht und die den Provozierten gezielt zu Verhaltensweisen anregen soll. Provoziert werden ebenfalls Regel- und Normverletzungen... Gewaltlose Kommunikation sieht jedenfalls anders aus (kann aber natürlich, je nach Disposition, auch als langweilig empfunden werden). Ich rede hier natürlich von bewusster Provokation; Provokation liegt auch im Auge des Betrachters, da hat man nicht immer Einfluss drauf. Z.B. wird die Wortkombination "Winter", "Lappland" und "Tarp" bei ODS einen Communityweiten Aufschrei provozieren, egal wie gewaltlos der post gestaltet ist, in die sie gebettet wurde.
  15. warum ist Provokation eine notwendige Voraussetzung um "zum Denken an(zu)regen"? Derartige Provokationen erzeugen mmn als erstes mal Widerstände beim Provozierten, im Sinne von "der hält sich wohl für was Besseres, ich bin doch bisher auch so ganz gut klar gekommen". Nicht unbedingt ein fruchtbares Klima für gedeihliche Diskussionen. Ich denke pädagogische Ziele wird man auf diese Weise nur erreichen wenn es gelingt die Angesprochenen ausreichend in Angst und Schrecken zu versetzen ( "Du wirst nur überleben wenn Du Dir meine Erfahrung zunutze machst" ), und hier im Forum ist die Erfolgsaussicht da wohl eher gering. Also vielleicht doch besser nach dem (abgewandelten ) Motto: "Wer wirken will muss freundlich sein." ?
  16. @ Chobo: ich sehe das ganz anders; Trolle sind super ärgerlich, aber in diesem Forum sehe ich sie nicht wirklich als substantielles Problem. Und der einzige mir schon länger bekannte ist auch eigentlich kein richtiger, er schreibt oft Sachen die auch Hand und Fuss haben, nur der absolut(istisch)e Tonfall ist mmn einfach zum kotzen. OT: ein A. Beck hat die kognitive Therapie begründet, lol!Und auf Trolle hat Mrhardstone sich mmn auch gar nicht bezogen, sondern eben auf die Verkünder absoluter Weisheiten, die i.d.R. recht elitär rüberkommen und dem/der mehr oder weniger geneigten LeserIn das Gefühl geben von Tuten und Blasen keine Ahnung zu haben und eigentlich hier fehl am Platze zu sein. Zudem steckt glaub ich in vielen ein kleines oder auch grösseres Teufelchen, das gerne mal mit Wonne die Ironie/Sarkasmus/Zynismuskarte zieht (ich nehme mich da keineswegs aus!). Da kann man sich mit ähnlich gelagerten mal so richtig fetzen- aber es sind eben nicht alles ähnlich gelagerte, da kommt dann schnell mal Missstimmung auf, und das zu Recht. Um zum Punkt zu kommen: nicht der Troll ist das Problem, wir sind selber das Problem; es fasse sich jede® beherzt an die eigene Nase!
  17. mit dem hinweis auf die "absolute formulierung" sprichst du eins der zentralen probleme in diesem zusammenhang an. ist sowas so schwer zu vermeiden? das wort "ist" muss man "einfach" prinzipiell ergänzen mit floskeln wie "imho", " meiner erfahrung nach" usw., und schon klingt das wesentlich entspannter und weniger provokativ. auch aussagen wie "das ist quatsch" finde ich völlig o.k. wenn sie elegant entschärft werden, z.b. "in meinen augen ist das quatsch". ausser einigen wenigen glaubt doch hier niemand die absolute wahrheit gepachtet zu haben; dann kann man doch z.b. auf diese einfache weise seiner offenheit gegenüber anderen meinungen ausdruck verleihen. und ich für mein teil werde probieren mich nicht so schnell provozieren zu lassen; so kann man durch schlichtes ignorieren so manchen provokateur ins leere laufen lassen (was mir persönlich aber nicht leicht fällt).
  18. offensichtlich hängen die unterschiedlichen erfahrungen einfach mit den verschiedenen anwendungsbereichen zusammen. ich schwitze z.b. meistens beim laufen, nach dem biwakbau bin ich dann wieder trocken. oft zieh ich zum bauen sogar die daunenjacke an beim bauen damit die fröstelei aufhört, die meistens bei der platzsuche anfängt wenn der kreislauf wieder runterfährt. rumkriechen tu ich auch nicht, meine behausungen sind offenbar doch üppiger dimensioniert als Deine "birnen". Extrem eilig habe ich es i.d.regel auch nicht, ist für mich ja kein notfall-szenario. mit "versierter biwakbauer" meine ich nicht so sehr das "wo" sondern das "wie"; am anfang waren meine biwaks ziemlich schlecht, die löcher zu gross/klein/flach/tief, die wände zu steil/schräg usw.; alles sachen, die zeit kosten und im bad oder gar worst case ein sicherheitsmanko darstellen können. OT: ... und nicht speziell auf Dich gemünzt: ein problem ist hier glaub ich dass doch sehr unterschiedliche erfahrungshintergründe im forum vorliegen; einer kommt vom extremen bergsteigen, der andere eher vom trekking (wie heisst doch gleich dieses forum ), und so sind logischerweise verschiedene sachen für den einen weniger praktikabel als für den anderen und umgekehrt. So kann die erfahrung des einen stimmen ohne das die erfahrung des anderen falsch sein muss. unnötig in meinen augen deswegen alles und jedes mit fragezeichen zu versehen, nur weil man selbst andere erfahrungen gemacht hat; reine märchenonkel/-tanten sind hier glaub ich weniger unterwegs, insofern kann man die erfahrungen anderer einfach respektieren, ob man sie nun nutzt oder nicht.
  19. nach schliessung des original-threads pack ich die spezielle schneebiwak-thematik jetzt mal in die "Tourvorbereitung", da ja noch einige fragen offen waren. @ Leichtmetall: die baudauer war bei mir immer mindestens 45 min., längstens 90 min.; dazu kommt die platzwahl, die in meinen zusammenhängen hauptsächlich abhängig ist von schneetiefe und-härte. die dauer der platzwahl und des baus reduzieren sich mit zunehmender erfahrung. mindestanforderungen? versteh ich nicht. schnee und schaufel! belüftung bei schneefall und wind: s. ibex; war aber bisher nie wirklich ein problem, trotzdem ich teilweise krass eingeschneit worden bin hatte ich nie das gefühl demnächst zu ersticken. eine nicht zu unterschätzende gefahr stellt allerdings kohlenmonoxid dar, ein CO-graben/-grube/-ausgang sollte auf jeden fall ins biwak integriert werden, wenn man vorhat darin zu kochen o.ä. eine gefahr für die daunenausrüstung bei nicht ausreichender lüftung kann eine extrem hohe luftfeuchtigkeit im biwak sein, ebenso allerdings in eingeschneiten zelten; sarekmaniac hatte mal ein schönes foto bei ODS, das zelt als tropfsteinhöhle. @ibex: ich bin noch nie nass geworden beim biwakbau, die problematik ist mir neu. ich wollte nicht vorrechnen dass ich ein biwak ebenso schnell baue wie andere ihr zelt abbauen, sondern auf die gesamtbau/-abbauzeit hinweisen; ich brauche unter schwierigsten bedingungen (bisher ) 90 min. zum bau, und 5 min. zum abbau, wobei ich mir (im unterschied zum zelt) die bauzeit nicht aussuchen kann; aber wenn ich den zeltplatz platttrete, eine windschutzmauer baue usw. kommt auch einiges an zeit zusammen, plus 30 min. zeltabbau. das jemand der erfahrung mit lawinengefahr hat automatisch ein versierter schneebiwakbauer sein soll will mir nicht so ohne weiteres einleuchten; und in skandinavien sind schon etliche verreckt die zwar ein gutes zelt hatten, aber keine notfallstrategie als der notfall kam und an zeltaufbau nicht zu denken war. ich will natürlich nicht behaupten dass jede gegend die ideale schneebiwakgegend ist, aber bei den vorgaben von leichtmetall wäre es sicher denkbar ohne zelt klarzukommen, entsprechende schneemengen vorausgesetzt.
  20. paddelpaul

    Isomatte

    mir ist die skin micro in kurz mal auf ner wintertour (natürlich gleich am anfang!) kaputtgegangen, miniloch, hab ich erst zu hause gefunden. die ist wirklich super bequem aber nicht wirklich verlässlich, und mit der meinung bin ich glaub ich nicht allein. lieber ne gebrauchte prolite oder so, meine meinung!
  21. paddelpaul

    Isomatte

    das wundert mich! ich hab die x-lite womens für meine frau gekauft und dann selber letzten winter auf Gran Canaria benutzt (unruhiger campingplatz); selten so schlecht geschlafen, nicht wegen kürze sondern wegen zu stark schmal zulaufend. ich als vieldreher bin da ständig runtergeplumpst, oder war zumindest unbewusst immer in habacht-stellung. Ich bräuchte bei 196 cm also mindestens die regular oder gar eine von den rechteckigen; die höhe spielt da übrigens doch auch ne rolle, bei der prolite wirkte sich die konische form nicht so negativ aus. je nach zeltform ist die liegehöhe für lange leute auch insofern ungünstig, als die meisten zelte in 6 cm höhe schon deutlich kürzer sind. Da bringen dann auch die kürzeren versionen nicht wirklich was, es sei denn man lässt die füsse/kopf runterhängen, was wiederum dem komfort nicht besonders zuträglich ist.
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