Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

paddelpaul

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.472
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    9

Alle erstellten Inhalte von paddelpaul

  1. Auf jeden Fall hast Du sowohl auf Kopf- wie auf Fussseite jeweils auf halber Höhe einen (auf allen Fotos) ungenutzten Abspannpunkt, der, angemessene Schnurlänge vorausgesetzt, die Plane etwas anheben würde; dann würde sie zu den Enden etwas steiler abfallen, und wäre auch weniger windanfällig. Und sich etwas diagonal auszurichten bringt auch meistens ein paar cm.
  2. Hab was gefunden; wenn Du genau 20 cm willst, passt es in einen Normalbrief; die nutzbare Länge des Abschnitts wäre 27 cm (wobei in dem einen Ende der 5 cm lange Rest eines Verbinders steckt, der nicht rausgeht =schwer!), das wäre dann ein Grossbrief. O.K., ich sägs unterhalb des Verbinders ab, dann hast Du 22 cm, passt auch noch in den kleineren Umschlag. Dann noch PN mit Deiner Adresse; Gruss...
  3. Alles klar, hab die Gesamtdimensionen falsch eingeschätzt; OT: aber hängt Dir nicht das Innert auf der Nase?
  4. Ich kann morgen nachschauen; ansonsten gibts 12 mm Alurohr minderer aber ausreichender Qualität sicher im Baumarkt bei den Aluprofilen. Oder hier http://www.ebay.de/itm/100cm-Aluminium-Rundrohr-Alurohr-Aluminiumprofil-diverse-Abmessungen-1-Meter-/281244278911
  5. Was ich gar nicht kapiere, aber Du sicher mit wenigen Worten erklären kannst: steht der Stab nicht genau da, wo normal der Kopf wäre? Bettest du Dein müdes Haupt dann links oder rechts des Stabes zur Ruhe (bzw. die Füsse, die sich ja nachts noch schlechter kontrollieren lassen als der Kopf)?
  6. OT: Könnte man durchbrechen, indem man auf Zähne verzichtet; werden eh völlig überschätzt und wiegen ganz ordentlich..
  7. OT: Falscher Gedankengang: die dazu notwendige Reinigungsutensilie wiegt allemal mehr als das Zeug zwischen den Zähnen, welches zudem noch wertvolle Energie beinhaltet. (Mann, ich dachte ich bin in nem UL-Forum...)
  8. es gibt Leute, die würden für 2 Gramm töten...ausserdem hat hier doch jeder die verdammte Pflicht und Schuldigkeit das Maximum, pardon, das Minimum rauszuholen!
  9. Du übertreibst... Hmmm, bliebe noch (falls der Griff nicht hohl ist) die Möglichkeit Aussparungen reinzuschleifen, die dürften das Reinigungsverhalten nicht beeinträchtigen.
  10. Tuts da nicht irgendein Rohr mit dem entsprechenden Aussendurchmesser? Wenn Du mir den sagen kannst, mein Vorrat an Rohrabschnitten ist relativ gross und vielfältig...
  11. Da das Schweizer Wertarbeit ist, taugt das Griffmaterial sicher auch was; soll heissen, der Griff würde wohl das eine oder andere (auch grössere) Loch verkraften (von Kürzungen ganz zu schweigen).
  12. Nicht-OT an dem ganzen ist nur mein Plädoyer für snowflaps ohne Taschen
  13. Ein paar theoretische Erwägungen zum Thema Schneelappen: Nach meinem Verständnis dienen Schneelappen dazu, den Spalt zwischen unterem Zeltsaum und Boden gegen horizontal fliegenden Schnee abzudichten, nicht, zumindest nicht primär, zur Befestigung des Zeltes; das sollten die Heringe leisten. Die Lappen liegen klassisch flach horizontal am Boden. Wenn die Lappen taschenförmig ausgeformt werden und auch noch präventiv mit Schnee gefüllt/beschwert werden, ergibt sich rund um das Zelt ein kleiner Wall; das ist bestens solange es windet ohne Schneefall/fliegenden Schnee. Falls es schneit ergibt sich durch den Wall eine Barriere für den vom Zelt rutschenden Schnee, d.h. dass der Schnee sich ab der ersten Flocke am Zelt hochbaut, statt erstmal runterzurutschen und die Schneelappen zu füllen. Besser wäre es meiner Meinung nach, rund um den Grundriss des Zeltes einen Graben zu buddeln in den die Lappen dann schräg nach aussen/unten hängen; dadurch ergibt sich erstens eine längere Rutschfläche, zweitens ein Raum den der herabrutschende Schnee erstmal füllen kann ohne gleich eine Schneelast für das Zelt darzustellen, drittens wird durch die zunehmende Schneelast auf den Lappen Zug auf die Zeltwand ausgeübt (Zugrichtung aussen/unten), der zusätzlich die Zeltwand strafft (was sich bei zunehmender Schneelast auf der Zeltwand selbst möglicherweise positiv ausgewirkt). Wenn die Lappen z.B. aus Netzmaterial gefertigt werden, erhöht sich die Haltekraft der Lappen wenn sie erstmal zugeschneit und eingefroren sind.
  14. Vorteil ist ganz klar der Komfort, wurde schon erwähnt; wenn der nicht gebraucht wird und das Packmass egal ist, sind EVAs klar sinnvoller. Speziell auf Eis ist der Komfortunterschied sehr gross, da sollte man schon sicher sein dass einem ne Eva ausreicht. Denn im Winter schlecht schlafen ist ungünstig, speziell auf Mehrtagestouren. Evas gibt es in leichter und schwerer; je schwerer desto wärmer (ich glaube das stimmt), wegen besserer Druckaufnahme. Die 0,9 mm Globimatten sind z.B. schwerer als die Prolite regular, können natürlich noch auf Kontur zurecht geschnitten werden. Die von SackundPack z.B. sind leichter. Die Silbermatten bieten immerhin zusammen 4 mm Isolationsmaterial, plus wärme/kältereflektierende Alubeschichtung; das ist nicht nichts. Ausserdem verhindern sie das Totalversagen des Systems im Fall eines Lochs in der Prolite.
  15. Ich hab mir aus 2 von diesen http://www.schlanser.ch/catalog/product_info.php?info=p8751ein "Etui" für meine Prolite (ohne plus) gebastelt, wiegt 160 gr.; da kommt die Matte rein, ist also von allen Seiten isoliert, und wird dann erst aufgeblasen. Auf ner Pulka-Tour bleibt das so zusammen, da kommts ja auf das Packmass nicht so an. Die Matten gibt es in den verschiedensten Ausführungen, je leichter desto empfindlicher; mit Tape gut zu flicken, aber insgesamt nicht sehr langlebig. Prinzipiell ist wohl nachteilig wenn die Thermarest direkten Kontakt zu kaltem Untergrund oder kalter Luft hat; die 37 Grad warme Luft in der Matte kühlt dann ruckzuck runter ca. auf Umgebungstemperatur. Schnee unter der Isomatte ist m.M.n. eine Illusion, da er durch das Körpergewicht quasi auf Eiskonsistenz zusammengepresst wird; Lufteinschluss ist da glaub ich nicht mehr vorhanden. Ich bin übrigens Seitenschläfer...
  16. OT: Sehe ich alles genauso. Da Du aber schon einen Schlafsack hast, solltest Du erstmal checken ob Du im Sack noch Platz für Zusatzklamotten hast; falls nicht, hast Du ja noch Deinen bewährten Biwaksack. Im Zelt ist es dann eh ein bischen wärmer (kein oder geringerer windchill).
  17. Das ist genau obenrum mein Problem, darum plädiere ich trotz Mehrgewicht für einen "atmungsaktiven" Windbreaker zusätzlich zur Regenjacke; habe ich auf Island sehr viel benutzt, die puffert auch mal nen kurzen Schauer weg; die Regenjacke nur wenns konkret schifft, ist mir sonst einfach zu warm. Untenrum frier/schwitz ich nicht so stark, da kann ich auf die Windhose verzichten wenn ich ne gut belüftbare Regenhose wie die Berghaus Paclite habe. Die kurze Hose (ne einfache Nylonshort ohne Innenhose, 56 gr. in xl) brauch ich nur für kalt-windige Bedingungen für Schritt und Gesäss; wenns warm ist oder beim Furten krempele ich die Trekkinghose über die Knie.
  18. Ich steig jetzt mal auf das Stichwort "Skandinavien" ein: Windbreaker obenrum ein absolutes muss, untenrum , da Du nicht so empfindlich bist, eher nicht; lieber ne Regenhose mit langen Seiten-RV`s mit Doppelschieber, da kannst Du bei nur kaltem Wind ohne Regen die Belüftung stufenlos einstellen. Ne Grundsatzentscheidung sind die Schuhe: mit ner Gore-Hose (und evtl. Gamaschen) bleiben dichte Schuhe bei Dauerregen trocken, ohne Regenhose läufts trotz Gamaschen oben rein und nicht wieder raus. Ich würde die Hose nicht aussuchen nach Taschen ja/nein; wenn sie sitzt und den Anforderungen (leicht, warm genug/nicht zu warm, Trocknungsverhalten etc.) genügt, kaufen und die Taschen wegmyogisieren. Auswahl an Trekkinghosen ist unüberschaubar; Tipp: im Frühjahr mal entsprechende Angebote beim Discounter checken (Waage nicht vergessen), ich hab da schon geile Hosen gefunden. Wenn ne dünne Trekkinghose zu kalt wird, mit ner wärmeren boxershort o.ä. drunter, oder ner Nylon-Laufshort drüber/drunter pimpen; dann bleibts im Schritt warm, das reicht meistens schon.
  19. Hab grade mal ergoogelt, dass Ausatemluft unter Laborbedingungen http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000002168/01_Einleitung.pdf?hosts= ca.0.034 Gramm Luftfeuchtigkeit pro Liter enthält; zudem gibts ja in der normalen Umgebungsluft auch Luftfeuchtigkeit, hier gehts also nur um die Differenz zwischen der Feuchtigkeit in der Einatemluft und der in der Ausatemluft. Vielleicht reicht es ja die Schaumstoffmatte durch ein dünnes Stofftaschentuch zu "beatmen"; ich hab das grade mal ausprobiert, und es bildete sich nach wenigen Atemzügen ein runder feuchter Fleck mit exakt der Grösse der Ventilöffnung. Die Gewichtszunahme ist leider mit meiner Waage nicht messbar. Der Widerstand des Tuches beim "beatmen" war akzeptabel. Vorteil auch dieser Methode: multiuse ("iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhh"). Mrhardstones Methode bezieht sich auf sogenannte "selfinflatings"; das Problem sollte bei Neoairs überhaupt nicht auftreten, da gibts ja keine Isolation die durch Feuchtigkeit leiden könnte; vielleicht kann man da das Wasser einfach rauslaufen lassen.
  20. Du interessierst Dich wahrscheinlich in erster Linie für Setups, die das Gewicht von Deinem unterbieten; da wäre es nützlich das Gewicht von Deinem Setup anzugeben...
  21. Wusst ichs doch dass es den Faden schon gibt...
  22. Noch vergessen: das handling ist mir persönlich sehr wichtig, wichtiger jedenfalls als das Gewicht; ich will den Hering einfach in den Schnee reinstecken, oder maximal mit einem Schaufelstich das Loch dafür schaffen; darum benutze ich keine Schneeanker a la Exped, die man erst in die richtige Form bringen muss, wenn sie die maximale Fläche bieten sollen. Im Winter muss man halt genau überlegen ob man eine Gewichtsersparnis mit zusätzlichem Gefummel mit Handschuhen erkaufen will.
  23. Irgendwie spricht die fehlende Erfahrung aus jeder Silbe...ist nicht bös gemeint, aber momentan liegt doch relativ viel Schnee; vielleicht einfach mal irgend ne Schippe schnappen und mal den Umgang mit dem weissen Zeug testen? Du gehst von Pulverschnee aus; den gibts natürlich schon, aber meistens gibts irgendwo in der Nähe auch Altschneebestände die man 1. nicht so lange platttreten muss, und in denen 2. die Heringe besser halten. Bedingungen wie jetzt zwischen den Feiertagen, wo auf die grüne Wiese mal eben 2 Meter und mehr Neuschnee gefallen sind, sind schon eher die Ausnahme, ich bin im Allgäu beim sehr mühsamen Schneeschuhlaufen mit Schneeschuhen bis zum Schritt (bei mir ein knapper Meter) eingesackt. Daraus kannst Du schliessen, dass einen halben Meter graben in Pulver keine Frage von Stunden, sondern eine von Sekunden oder maximal wenigen Minuten ist. Der sichere Aufbau erfordert Heringe, unabhängig von der Zeltform; der Aufwand ist also etwa der gleiche, da das Zelt weder im Sturm wegfliegen/zusammengedrückt, noch unter einer Schneelast zerquetscht werden darf. Schneeheringe halten super; meine myogs aus Polynet Laubstop (googeln) z.B. sind leicht, leicht zu setzen, leicht zu entfernen, reparierbar. Man muss halt den Schnee in den man sie setzt komprimieren, je nach Schneekonsistenz brauchts dafür grösseren oder kleineren Aufwand, es ist aber immer machbar. Du musst Dir prinzipiell im Klaren sein dass alpines Wintercamping unabdingbar mit grösserem Aufwand und anderen skills verbunden ist als entsprechende Sommertouren, die Zeltform ist da sekundär.
×
×
  • Neu erstellen...