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paddelpaul
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Nachdem das Thema im Myog- Bereich überraschend Anklang gefunden hat, könnte es hier weitergehen. Mir gehts gar nicht so sehr darum ne Formel zu finden, sondern eine einfache nachvollziehbare Aussage bei jedem Test machen zu können:"..... nach Test mit ULT-zertifiziertem Verfahren () braucht mein Kocher die Menge X an Brennstoff Y, um die Menge Z an Wasser zum Kochen zu bringen." Die einzige sinnvolle Einschränkung die mir spontan einfällt ist Höhe über N.N., das müsste man dann tatsächlich irgendwie umrechnen, Physiker vor! Die Kochzeit finde ich eher unerheblich, wurde ja schon gesagt, schneller ist eher ineffizienter; und in diesem Forum gehts ja um Gewicht, in diesem Zusammenhang also darum möglichst wenig Brennstoff mitschleppen zu müssen. Ich würde also mal das Sammeln von Testparametern vorschlagen, die möglichst beim Testen einzuhalten wären; z.B.: Wassermenge, Wasserausgangstemperatur, Umgebungstemperatur (die Verwendung eines Windschutzes marginalisiert unterschiedliche Zimmertemperaturen), Abstand der Punkte Flammenentstehung-Topfboden (finde ich total interessant, vielleicht kristallisiert sich da mal der ideale Abstand heraus), Verwendung von Topfdeckel.... Die Spritqualität gehört wohl auch unbedingt dazu, wenn man sich auf Apothekensprit einigt geht das Testen natürlich ins Geld... Das wird sicher nicht perfekt, aber Verbrauchsunterschiede im 25%-Bereich(15 gr.-20 gr./500ml Wasser) bzw. hoffentlich auch geringer lassen sich damit sicher verlässlich rausarbeiten.
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Der 1000ste (aber beste) Spiritusbrenner
paddelpaul antwortete auf LesPaul's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Was ich ehrlich gesagt total geil fände, wäre mal ein standardisiertes Testverfahren für Kocher in diesem Forum; ständig neue Prototypen die mit unterschiedlichen Wassertemps, Aussentemps, Wassermengen, Windschutzsetups, Gramm/ml- Verwurschtelungen etc. getestet werden finde ich echt anstrengend. Es sei denn das ganze ist nur ne Marotte wer den leichtesten/schönsten/ausgefallensten Kocher baut; aber ist ja wohl nicht so, denn die Frage nach der Effizienz kommt ja dann doch immer. Ich hab jetzt mal nen simplen Teelichtkocher getestet. Ich bin kein Spiritist, hat mich einfach mal interessiert. Testsetup: 500ml Wasser; 10° C Wasserausgangstemp; bei Zimmertemperatur; mit Windschutz. Ergebnis: Wasserendtemp 95° C, Verbrauch fast exakt 15 gr.; ich hatte 15 gr. eingefüllt, am Ende war noch ein nicht wiegbares Tröpfchen übrig. (Das war so ein 8h-Teelicht, in ein normales passt wohl nicht so viel rein). -
jetz is abend
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Frage: Welche Behältnisse nehmt ihr für Spiritus?
paddelpaul antwortete auf Jan's Thema in Ausrüstung
OT: ...doch nicht? Dann hier noch Esbit: 480 ml von 10,7° C auf 94,8° C bei Zimmertemp. mit 9,7 gr. Esbit. Sprit ist sicher nicht schlechter. Oder doch? -
Frage: Welche Behältnisse nehmt ihr für Spiritus?
paddelpaul antwortete auf Jan's Thema in Ausrüstung
OT: die 22 gr. werden dir die Spiritisten wohl noch um die Ohren hauen; ich brauche ca.12 gr. Gas für 1 Liter Wasser. -
auch clever!
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Die Rahmentasche ist ja gigantisch, Respekt!. Ich hab schon bei viel kleineren immer das Problem dass sich das Teil was ich grade suche mit Sicherheit in der untersten Ecke verkrümelt. Ich bin allerdings auch sehr begabt was Chaoskreirung in Packtaschen angeht. Wie machst Du bei der Tasche die Raumaufteilung, mit kleineren Beutelchen? Oder wär nicht auch ein waagerechter Zwischenboden sinnvoll, mit einem 2. RV für das dann unten liegende Fach? Wird dann natürlich gleich wieder regenanfälliger (Nähte) und schwerer.
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OT: WAS hab ich getan, dass dieses Zitat aus nem anderen Thread hier auftaucht und ich es nicht wegkriege??? Zum Thema: Montbell Versalite Pants, review: http://www.backpackgeartest.org//reviews/Rain Gear/Jackets and Pants/MontBell Versalite Pants/Test Report by Brett Haydin/
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konnte ich jetzt selbst machen: Grösse XL, Länge (s.o.) 62 cm, Breite (s.o.) 56 cm, Gewicht nach wegschnipseln aller Anhänge und Etiketten 88,9 gr.
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Tarp - ziemlich nah an meinem Optimum
paddelpaul antwortete auf Barbarix's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
was spricht eigentlich gegen Cuben als Bodenplane, evtl. in Verbindung mit Polycryo? (O.k., der Preis...) Beides wasserdicht, leicht zu reparieren; das billigere Material am besten nach unten. Die eingeschränkte Scheuerfestigkeit von Cuben spielt ja am Boden praktisch keine Rolle, da bewegt sich ja nix mehr wenn er mal liegt. Je nach Belastung könnte man auch unterschiedliche Stärken kombinieren, z.B. Kopf und Füsse dünneres, Rumpf dickeres Material; oder im Rumpfbereich das Polycryo doppeln.... -
Vielleicht zum Thema "windschnittig" passend hier meine last-minute-Bastelei für meine gestern leider nach 5 Tagen und gut der Hälfte wegen akuter Erkältung abgebrochene Mittelmeer-Bodensee-Tour; hat sich von Anfang an bewährt und war nach Optimierung durch 2 Tapestreifen quasi perfekt. Basis ist das Clickfix-Gestell vom Contour Max; offizielle Zuladung 3kg, allerdings gerechnet plus der normalen Contour-Tasche, also eigentlich 3,5 bis 3,7 kg. Gewicht inkl. des Cubenbeutels und Regenhaube 291 gr., plus 3 Silnylon-Beutel 379 gr.. Lässt sich natürlich mit Cubenbeuteln reduzieren, aber dafür hat die Zeit nicht mehr gereicht. Ach ja, natürlich alles strictly bionic: http://www.fotocommunity.de/photo/den-schnabel-nicht-zu-voll-nehmen-engel-klaus-d/26378685
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Meine Favoritenunterwäsche, speziell-hose,seit Jahren ist die von verschiedenen "Herstellern" vertriebene Megalight Serie; gibts von Tess, Anzoni (Karstadt Sport), Fuse , und ist vom Material her wohl immer Meryl Skinlife (Polyamid plus Silber). In Männergrösse M (fällt grösser aus) in Slipform wiegen meine unter 27 gr.; allerdings habe ich nicht die aktuellsten Modelle, weil die Teile ewig halten. Funktion ist in allen Belangen top, auch die Geruchshemmung funktioniert bei mir sehr gut. Aktuelle Damenmodelle sehen z.B. so aus http://www.ebay.com/itm/FUSE-MEGALIGHT-140-BOXER-DAMEN-UNTERWASCHE-PANTY-WOMEN-FUNKTIONS-UNTERHOSE-SLIP-/231226467637
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Von den hier im thread erwähnten Shirts scheint mir das Rab Aeon am ehesten und unkompliziertesten verfügbar zu sein; preislich ist es ja auch o.k. Hat das zufällig jemand in Grösse M, L oder XL und kann mal nachmessen, z.B. Gesamtlänge Halsausschnitt bis vorderer Saum, und maximale Breite liegend ungedehnt ca. Höhe Brustwarzen. Dann kann ich mir ein Bild machen welche Grösse ich bestellen muss; meistens brauche ich XL oder grösser, aber momentan scheint oversize Mode zu sein: hatte schon einige Shirts in Gr. M in der Hand die mir locker gepasst hätten. Besten Dank schon mal!
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Minimalistische Schuhe und schonendes Bergabgehen
paddelpaul antwortete auf King of the Bongo's Thema in Einsteiger
Ganz klares Votum für Stöcke auch von mir.- 21 Antworten
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Minimalistische Schuhe und schonendes Bergabgehen
paddelpaul antwortete auf King of the Bongo's Thema in Einsteiger
Na das passt doch schon ganz gut! Knorpelschaden muss tatsächlich nicht vorliegen; Radfahren macht tatsächlich die Beine doof; Hüftbeuger sind tatsächlich meistens das Hauptproblem, primär allerdings der rectus femoris, der sowohl Kniestreckung als auch Hüftbeugung macht, und speziell koordinativ oft überfordert ist, wenn Radfahrer probieren zu laufen, besonders bergab. Das Problem: Der quadriceps muss beim bergablaufen "exzentrisch" arbeiten. Das führende Bein wird gestreckt aufgesetzt, dann beugt sich das Knie unter voller Last während das hintere Bein vorgesetzt wird; das heisst der quadriceps wird durch die Kniebeugung gedehnt, muss aber dennoch voll arbeiten . Diese Fähigkeit ist bei Radfahrern und Bergaufläufern unterentwickelt, bei diesen Tätigkeiten gibt es nur "konzentrische" Quadricepsaktivität (Muskelkontraktion ohne gleichzeitige Dehnung). Exzentrik (Dehnung unter Last) erfordert hoch anspruchsvolle intramuskuläre Koordination, die bei diesbezüglich untrainierten zu einer sehr schnellen Muskelermüdung führt; diese verstärkt das Problem dann zusätzlich. Nebenbei: Fersengang beim Bergablaufen??? In meinen Augen völlig unlogisch: wenn ich mein führendes Bein verkürze durch Anheben der Zehen, um mit der Ferse aufsetzen zu können, verlängere ich ja nur die Qualen des lasttragenden hinteren Beines, das dann noch weiter und länger in die Beugung gezwungen wird. Schnell runterhüpfen ist tatsächlich ne passable Methode die Qualen des lasttragenden Beines abzukürzen, sowohl in der jeweiligen Stanbeinphase wie auch insgesamt (man ist halt einfach schneller unten). Ich hab mich irgendwann entschlossen, die ärztliche Diagnose im Alter von 27 Jahren(nur noch Radfahren) nicht als Schicksal zu begreifen sondern als Herausforderung; jetzt mit 59 kann ich wieder alles machen, mein linkes "Problemknie" hat es aufgegeben, mich einschränken zu wollen. Das "Rezept": monatelang ausgedehnte "nordic walking" Einheiten in welligem Gelände, allerdings extrem kleinschrittig, mit bewusst sehr starker Gesässspannung in der Standbeinphase (aktive Dehnung der Hüftbeuger). Das ergab am Anfang starken Muskelkater in den Hüftbeugern (wollten sich nicht dehnen lassen) wie im Gesäss (musste gegen unwillige Hüftbeuger arbeiten). Verstärken kann man den Effekt durch erhöhte Bauchspannung, dann muss das Gesäss auch noch dagegen anarbeiten. Beim bergablaufen wähle ich immer noch eine bewusst aufrechte Körperhaltung mit erhöhter Gesässspannung, um dem rectus femoris zu signalisieren, dass er bitte seine Gesamtlänge für die Dehnbarkeit bei der exzentrischen Arbeit zur Verfügung stellen möge.- 21 Antworten
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Zahnbürste absägen ist halt schon ins Allgemeinwissen übergegangen, Synonym für ULer ist ja quasi "Zahnbürstenabsäger". Aber das Etikettenrausschneiden hat doch noch für ein gewisses Überraschungsmoment gesorgt.
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Fürwahr, immer das Gelaber quer durch den Gemüsegarten.....
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Christine Thürmer HEUTE, 23:15 UHR bei Markus Lanz!
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Könnte ein Schnäppchen sein: http://www.ebay.de/itm/Daunenschlafsack-Western-Mountaineering/191854470287?_trksid=p2045573.c100033.m2042&_trkparms=aid%3D111001%26algo%3DREC.SEED%26ao%3D1%26asc%3D20131017132637%26meid%3Dd893aea4a5ff49e0acd71278cf76ffee%26pid%3D100033%26rk%3D2%26rkt%3D4%26sd%3D162030852973 ..Angaben sehr mager, aber wird wohl ein Antelope sein; die Ripstop-Struktur lässt auf Gore-Aussenmaterial schliessen, dann wäre es extrem günstig. Sind aber natürlich reine Mutmassungen, ich übernehme keine Verantwortung....
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Ist Cumulus Lite Line 400 für Anfängerin geeignet?
paddelpaul antwortete auf Anne123's Thema in Einsteiger
...genau! Der Rest von Deinem Übernachtungssetup kam noch nicht zur Sprache (oder ich habs überlesen). Die hier angesprochenen Temps sind ja immer Temperaturen ausserhalb der "Unterkunft"; ein geschlossenes Zelt , evtl. mit mehr als einer Person bestückt, ist deutlich wärmer als ein zugiges Tarp. -
Eine Möglichkeit wäre noch, nach dem scrapen dieses Zeug zu nehmen https://www.globetrotter.de/shop/mc-nett-reparaturkleber-freesole-107096/ damit hab ich früher beim Paddelequipment gute Erfahrungen gemacht, als Reparaturkleber und Nahtdichter. Vorteil gegenüber Seamgrip ist die bleibende Elastizität; halten sollte es eigentlich auch, ist ja auch n PU-Kleber. (alle Angaben ohne Gewähr )
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Sorry....Du hast 1. geschrieben, Silnet hält nicht auf Event, und 2. dass Du Silnet auf der Aussenseite der Handschuhe ausprobiert hast; da hab ich gemeint 1 + 1 zusammenzählen zu dürfen. Gruss... Edit: Laut MLD Homepage ist es ne 3 Lagen Konstruktion, also gehts hier nicht um die Haftung auf Event; wahrscheinlich gibts da ne DWR-Ausrüstung aussen, die die Haftung z.B. von Silnet beeinträchtigt, oder auch von Seamgrip; das fing ja anscheinend auch recht früh an zu bröckeln.
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Nö; Silnet hält z.B. hervorragend auf prä-neoair Thermarest-Matten (Neoair weiss ich nicht); zumindest kleine Löcher kann man damit wesentlich unkomplizierter zukriegen als mit dem Thermarest-Flickzeug; ebenso die "Trangoworld skin microlite"-Matte. Darum sage ich ja ausprobieren; wenn Silnet nicht geht, vielleicht ein anderer PU-Kleber; jedenfalls, wenn Seamgrip schon mal scheisse war, ist die Wahrscheinlichkeit relativ gross, dass es beim nächsten mal auch scheisse ist. Vielleicht wird auch seamgrip ohne Beschleuniger weniger spröde.... Wenn die Ästhetik wurscht ist, probier mal silnet auf der Aussenseite; das Event scheint ja in Deinem Fall ne Beschichtung zu sein, keine Membran; da hält der Nahtdichter wahrscheinlich besser auf der unbeschichteten Seite.
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...und vielleicht doch mal was anderes testen als seamgrip; silnet hält auf vielen Materialien, nicht nur auf Silikon, wird auch nicht so spröde und lässt sich ggflls leichter wieder abrubbeln. Mal an ner unauffälligen Stelle kleinflächig applizieren und gucken obs funzt.