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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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Alle erstellten Inhalte von paddelpaul

  1. dennoch hast du probiert einen Überblick über die Problematik zu schaffen, danke dafür! Da kann sich jede(r) nochmal rauspicken, welche Aspekte ih(m/r) wichtig sind, wenn überhaupt. Und, um beim Thema zu bleiben, je mehr verschiedene Aspekte/Beweggründe es gibt, desto mehr Forumsmitglieder gibt es wahrscheinlich, die sich für eine solche Ursprungslandangabe interessieren würden. M.M.n. gibt es einfach keine nachvollziehbaren Gründe, die Angabe NICHT zu machen, da diese an sich keine Diskriminierung darstellt; eine Konsequenz daraus zu ziehen ist dann tatsächlich möglicherweise diskriminierend, genauso wie z.B. Produkte eines teureren Herstellers zu vermeiden. Die Kriterien für/gegen eine Kaufentscheidung darf wie immer jede/r für sich selbst finden. seh ich genauso
  2. Ich persönlich achte zunehmend darauf, wo die Sachen die ich kaufe oder kaufen möchte produziert werden; auf meiner Prioliste ganz oben stehen politische Gründe, die Gründe warum man bestimmte Produktionsländer eher vermeiden/bevorzugen möchte können aber vielfältig sein, das will ich hier auch gar nicht diskutieren. Ich würde mir wünschen, dass in Zukunft nach Möglichkeit bei Produktempfehlungen hier im Forum das Herstellerland genannt wird, quasi automatisch so wie Gewicht, Material etc. Da es z.B bei Textilien m.W. keine entsprechende Kennzeichnungspflicht gibt (Aldi z.B. gibt immer nur einen deutschen Vertrieb an), geht das nicht immer, aber in den allermeisten Fällen schon. Mir ist klar, dass sich das "Made in..." nur auf die Endfertigung bezieht, in "M.i.Germany" können also veredelte Rohstoffe oder technische Bestandteile etc. aus aller Herren Länder drin sein; das ist nicht kontrollierbar. Aber wenn es darum geht, endgefertigte Produkte aus XXX zu vermeiden, ist die Information "Made in XXX" schon sehr hilfreich. Auf keinen Fall will ich hier eine Ethikdiskussion lostreten, jeder hat natürlich das Recht auf seinen individuellen pursuit of happiness; wenn der z.B. darin liegt, möglichst viel möglichst billig in Fernost einzukaufen ohne irgendwelche Hintergründe auf den Schirm zu nehmen... alles gut, weitermachen. Mir geht es nur schlicht darum, bei entsprechendem breiten Interesse die Angabe einer sachlichen Teilinformation zu Produkten im Forum zu etablieren, mit der dann jeder nach eigenem Gutdünken verfahren kann. Der Aufwand hielte sich in Grenzen, ein Etikett zu entfernen ist mehr Arbeit als vorher mal nen Blick drauf zu werfen
  3. Alles klar, im Sinne von sehr verwirrend ; hab mal an WM gemailt...
  4. hast Du dann ne griffige Erklärung, warum WM unterscheidet zwischen den Konstruktionen von "Everlite" und "Caribou"? Die ersten beiden, im Uhrzeigersinn; falls das reinkopieren illegal ist, bitte entfernen
  5. Bei näherer Betrachtung der original WM-Beschreibung der Konstruktion ist das vielleicht nur die halbe, bzw. dreiviertel Wahrheit. Danach sieht es so aus, als wären auf der Schlasa-Oberseite nur die Quernähte durchgesteppt, die Längsnähte hingegen als Kammerwände ausgeführt. Der Highlite ist gleich konstruiert, und da heisst es: "Sewn-Through&Baffled Box-Construction", dazu gibts dann unter der Konstruktionszeichnung noch den Hinweis "See Explanation", die da lautet: "Box Quilt with Vertical top baffles". MaW, falls das stimmt, gibts vielleicht horizontale "Füllkanäle" durch die Kammerwände hindurch, was wiederum auch eine Erklärung für den mysteriösen Daunenschwund bei einzelnen Kammern sein könnte. Für den Füllvorgang könnte das bedeuten, dass man den Füllschlauch einmal komplett durch alle auf gleicher Höhe auf der Schlasa-Oberseite liegenden Kammern schieben könnte, nachdem man die Naht am RV geöffnet hat. Grau ist alle Theorie, aber vielleicht könnte eine Nachfrage bei WM Licht ins Dunkle bringen?
  6. ... es sei denn es sind Kammern direkt am RV oder dem Saum am Kopfausschnitt betroffen. Wenn Du eine Kammer im "Innern" der Fläche befüllen willst, musst Du zwangsläufig Nahtöffnungen schaffen in der Grösse des einzuführenden Füll"schlauches", aber mehr als max. drei Nähte wären davon ja auch nicht betroffen (pro zu füllender Kammer). Allerdings kannst Du Dir überlegen die dann offen zu lassen, oder gar alle Längsnähte zu entfernen; Du hättest dann einen konventionellen Schlasa mit durchgehenden Querkammern, und in Zukunft dieses Problem nicht mehr. Könnte allerdings etwas Daunenschwund durch die verbleibenden Nahtlöcher geben (Nahtdichter?). Wenn es nur wenige Kammern sind, wäre ich persönlich wohl zu faul zum Nahtöffnen; ich würde (möglichst kleine) Schnitte in die Kammern machen, und hinterher wieder zu tapen.
  7. ...kann ich nicht entdecken...
  8. ...die ja nicht nur das Innenzelt betrifft; das AZ sollte natürlich auch Schneelasten handlen können. Ausserdem, wenn ich z.B. an längere Wintertouren in Skandinavien oder so denke, kommt der Sturmstabilität eine im Vergleich zu anderen Jahreszeiten gesteigerte Bedeutung zu; im Winter kanns da schlicht ums Überleben gehen, ein im Sturm zerbröseltes Zelt fordert trainierte survival skills; zu anderen Jahreszeiten gehts im Fall der Fälle eher um Komfortverlust.
  9. Zitat aus dem Artikel: "Ein Liter Aerogel wiegt grade mal 50 gr." 14 Liter 850er Daune wiegen grade mal 28,4 gr. Ich weiss nicht, aber ich bin nicht wirklich beeindruckt...
  10. bei extex, gleiches Gewicht, 60,-cent/Stück
  11. das reicht nach meiner Erfahrung, da kommt ja dann kein Zug mehr drauf. Wer vollends Mut zur Hässlichkeit hat kann ja nochn bisschen Silikonkleber draufschmotzen; mMn nicht nötig...
  12. (fast) genauso; nur, dass ich als Nähgastheniker nicht über die ganze Restnaht drübernähe sondern nur ober-und unterhalb der jeweiligen Öffnung noch ein/zwei Sicherheits cm von Hand mitvernähe; gab bisher keine Probleme. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es sich immer nur um "einlagige" Schlafsäcke gehandelt hat, also keine superduper Winterteile, bei denen mehrere Kammern übereinander angeordnet sind. Vorteilhaft fürs Procedere ist auch wenn die Kammern auf Ober-und Unterseite durchgehend sind, andernfalls hat man halt die doppelte Näharbeit.
  13. Alles klar, davon gibts ja einige; mit offiziell meinte ich die paar kommerziellen. Da oben wirst Du mit deinem Cumulus keine Probleme haben, die Daunensäcke klimatisieren ja gut, und @mochileros procedere mit je nach Bedarf teilweiser Körperabdeckung funktioniert auch bestens. Ich hab in warmen Gegenden immer so n Seideninlett dabei, das reicht mir oft bis tief in die Nacht; wenns dann langsam frisch wird, kommt dann der Schlasa zum Zuge. Proviant muss man auf diesen Waldzeltplätzen halt dabei haben, und ne Alternativlösung für den Toilettengang zumindest mal im Hinterkopf; mit hygienischen Verhältnissen sollte man besser nicht rechnen.
  14. Der Campingplatz ist auf 2200 m?? Oder sind die 2200 m nur ein Temperaturbeispiel? Und falls ja, wo ist der Campingplatz? Kann mich da nur an 2 offizielle erinnern, von dem einen muss ich dringend abraten. Ist aber auch schon lange her, vielleicht gibts inzwischen mehrere. Ich war ein paar mal mit Minimalschlafsäcken und Einwandzelt dort, immer im Frühjahr, Übernachtungen meistens über 1000 m bis ca. 2000 m, das war zeitweise schon sehr frisch aber machbar. Im Herbst sollte es noch deutlich wärmer sein, vielleicht ne Isoweste oder so zum pimpen mitnehmen.
  15. Der Aspekt wird in der Werbung der Hersteller geflissentlich unterschlagen; was nützt mir die beworbene Aufbauzeit von 2 Min., wenn das IZ dann leider die einzige ebene Fläche immer um 20 cm verfehlt? Darum hab ich an die Ecken vom IZ beim SS 2 Schlaufen angenäht, um als erstes mal das IZ dort zu fixieren wo es am Ende stehen soll. Werde ich beim X-Pro auch noch machen.
  16. Du hast natürlich recht; mir gings nur darum den marginalen Unterschied zum normalen A-Frame herauszustellen.
  17. Interessant ist auf jeden Fall mal ein Blick auf die jeweiligen Bildergalerien der Herstellerseiten, z.B. Bild Nr.5 beim X-Mid 1 Pro; endlich mal ein Foto wo man deutlich sieht das es de facto ein asymmetrisches Giebelzelt (A-Frame) ist. Keine Ahnung warum es immer mit dem Strato 1 verglichen wird; das wäre ein A-Frame wenn die PitchLoc-Corners nicht wären, die aber schon einiges zur Windstabilität beitragen.
  18. Also das Pro ist für mich mit 195 cm mit einigem Abstand das komfortableste von der Länge her, im Vergleich mit SS 2, Aeon Li, The One, speziell auch was die Kopffreiheit angeht bei Aufrichtung aus der Rückenlage. Die Masse sind laut "Katalog" gleich wie beim Doppelwand 1.
  19. wenn ich das richtig verstanden habe ist der Shadowlight nicht frameless, und es wird davon abgeraten den frame zu entfernen, weil man ihn kaum wieder reingefummelt kriegt wenn er mal draussen ist. edit: im Video kann man n umgedrehtes U erahnen...
  20. Ja: das man aus ner Jacke ruckzuck ne Weste machen kann; andersrum ist schwieriger. Die Ärmel kann man bei Bedarf weiter als Ärmel benutzen, dafür reicht ein Druckknopf auf Schulterhöhe, und mufu winternachts als Wärmesocken und wintertags als pogies für die Stöcke.
  21. Sorry, das ich das nochmal aufgreife, aber ich finde das ein interessantes Thema, welches immer wieder kommt, und wozu immer die gleichen Sachen geschrieben werden, die alle nicht verkehrt sind aber aus denen doch eher falsche oder unzureichende Schlussfolgerungen gezogen werden...was schade ist und die entsprechenden threads unnötig in die Länge zieht, wenn dann auch noch die Emotionen hochkochen. Ich versuchs mal einigermassen auf einen Nenner zu bringen; im Grunde sinds eh Binsenweisheiten: 1. In unserem Kontext sind Achillessehnenprobleme fast immer bedingt durch Überlastung a. durch zu lange Strecken, b. durch zu lange/steile Anstiege, c. zuviel Gewicht, Rucki/Körperfett, d. durch Umstieg auf zero drop/ Barfussschuhe, e. beliebige Kombi aus den vorgenannten Faktoren; 2. die Überlastung (Zustand der Überlastung=Sehnenreizung) besteht darin, dass die Wadenmuskulatur welche in der A.-Sehne mündet ihre Arbeit zu lange/gegen zuviel Widerstand (Gewicht)/aus ungünstigen Hebelverhältnissen heraus(bergauf/zero drop) verrichten muss; eine BElastung wird immer dann eine ÜBERlastung, wenn ein unzureichender Trainingsstatus ignoriert/übergangen wird. 3. die Sehnenreizung kann unter verschiedenen Aspekten therapiert werden: a. Ruhe/Ibus/Kälte/Tape/moderate Bewegung; ausreichend wenn die Belastung, die die Beschwerden verursacht hat, in Zukunft vermieden wird; b. siehe a., plus z.B. exzentrische Mobilisation (Treppenstufe), dynamic release Übungen mit der blackroll, Schwabbelmatte; aktive Übungen haben absoluten Vorrang vor passiven wie Dehnungen; Dehnungen bewirken nix ausser im Gelenk ein gewisses Bewegungsausmass (wieder)-herzustellen, die Koordinationsfähigkeit innerhalb des beteiligten Muskels wird dadurch nicht verbessert; c. Therapieziel: ein Trainings-/Beweglichkeitsstatus, der die Tätigkeit gestattet, welche die Beschwerden verursacht hat. Cave: SCHMERZFREIHEIT allein ist NICHT der Zustand, der die Wiederaufnahme der angestrebten Tätigkeit in der gewünschten Intensität/dem gewünschten Umfang gestattet; die Wadenmuskulatur muss idealerweise die Kraft/Ausdauer und die Beweglichkeit/Länge aufweisen, um die gegebene Last auch unter ungünstigen Hebelverhältnissen über den angestrebten Zeitraum mit der angestrebten Geschwindigkeit zu transportieren....erst dann ist das Therapieziel erreicht. 4. Prävention a. Training: Trainingsziel s. unter 3. Cave:..."die Wadenmuskulatur...."; Überlastungen sind im präventiven Training natürlich zu vermeiden; b. Laufen auf flachem Boden(Asphalt) möglichst vermeiden, da dort der Fuss immer im exakt gleichen Winkel aufgesetzt wird, was zu Reizungen an der Sehnenkante innen/aussen führen kann; falls nicht vermeidbar, auch mal absichtlich wechselweise mehr die Innenkante und die Aussenkante der Füsse belasten (sieht halt komisch aus, kann aber auch bei schon vorhandenen Schmerzen helfen). c. im untrainierten Zustand zero drop vermeiden, oder die Anforderungen entsprechend reduzieren, oder zu Tourbeginn noch ein Fersenkissen unter die Innensohle platzieren; d. im untrainierten Zustand die Anfangsbelastungen entsprechend dosieren und sich zu nur moderaten Steigerungen zwingen. Abschlussbemerkung: Ich sage nicht, dass im Einzelfall nicht auch umfangreiche Körper-/Haltungsanalysen sinnvoll sein können; meiner Erfahrung nach sind die Probleme mit der Achillessehne jedoch meistens einfacher gelagert, und die beteiligte Muskulatur muss "nur" in einen der Belastung adäquaten Zustand versetzt werden.
  22. Dann wird anscheinend das Stratospire Ultra 10 cm länger und 2.5 cm breiter als das SS2, und wahrscheinlich dennoch ein bisschen leichter; dann wächst meine Begeisterung für das Zelt ins Unermessliche (und billiger als das Li wirds auch noch!)
  23. o.k., der Hintergrund zu dem Aufruf ist dann doch weniger lustig, sondern wohl Perry`s persönliches Anliegen...
  24. Interessant in diesem Zusammenhang auch die einleitenden Worte im Artikel zu Perry`s Rekord; frei wiedergegeben: wenn man jemanden kennt der was Selbstzerstörerisches vorhat, soll man die "National Suicide Prevention Lifeline" kontaktieren wann startet Matthias? Schon mal die Nummer speichern... https://www.outsideonline.com/outdoor-adventure/hiking-and-backpacking/pacific-crest-trail-fkt-josh-perry/
  25. Auch von mir! Besonders wenn ich mir den "report" des derzeitigen Rekordhalters Josh Perry zu Gemüte führe https://fastestknowntime.com/fkt/josh-perry-pacific-crest-trail-ca-or-wa-2022-08-07
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