
Outdoorfetischist
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OT: Same Here ^^ Das wäre natürlich der wirkliche Nervenkitzel: Loszuziehen und alles zu geben in der Ungewissheit, ob nicht irgendein anderer Forumshansel schneller als man selbst ist.
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Läuft die Route von @TheBotBeyondTheBrainz eigentlich auch hauptsächlich entlang von (markierten) Wanderwegen oder ist die zum Großteil Freestyle? Dass beispielsweise der Rennsteig dabei ist, hab ich gesehen, beim Großteil des Rests bin ich aber etwas ahnungslos. @effwees Idee, möglichst viel aus bestehenden Routen zusammen zu puzzlen finde ich auch charmant, aber die mehr oder minder „direkte Linie“ hat auch etwas angenehm minimalistisches (macht dann aber vermutlich etwas weniger Spaß zu laufen )
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Zero Day Resupply - Resupply an den Trail liefern lassen
Outdoorfetischist antwortete auf Mars's Thema in Küche
Ich würde sowas schon in Betracht ziehen. Gerade auf bergigen Touren (denke da konkret an den GR10 oder den GR54) sind die Ortschaften ja oft sehr klein und die Öffnungszeiten und Sortimente der Supermärkte daher mitunter sehr schlecht vorhersagbar. Das hat mich auf den beiden genannten Touren schon einige Nerven gekostet. Sich stattdessen einfach Pakete an irgendwelche Refugios (da ist ja auch fast immer jemand vor Ort) liefern zu lassen, klingt bequem, insbesondere wenn das ein etabliertes System ist (d.h. man nicht zuvor sicherheitshalber anrufen muss, um zu erfragen, ob das auch wirklich möglich ist und man sich einfach sicher sein kann, dass das funktioniert). Klar könnte man sowas auch von zu Hause aus selbst organisieren, ich würde den Service aber vermutlich aus Bequemlichkeit nutzen. -
Zwei kurze Fragen: Ich nutze mein GPS (bisher per Smartphone) nie zum Aufzeichnen meines Tracks, sondern nur zur Navigation. Heißt: 20-30 mal (oder irgendwo in der Größenordnung) am Tag das Gerät zücken, gucken, ob ich mich auf dem zuvor eingespeicherten Track befinde, wieder wegpacken. 1. Ist es praktikabel (und sinnvoll), ein Etrex 30/32 dafür jedes mal ein- und wieder auszuschalten? Wie lange dauert es vom Einschalten bis zum Erkennen der eigenen Position relativ zum Track? 2. Wie lange ist nach euren Erfahrungen mit dem 30/32 unter eingangs genanntem Anwendungsfall die Akkulaufzeit mit „guten“ Akkus?
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Naja man kann doch die herunterfallende Tür einfach nach innen falten - problem solved, oder? Viel ansprechender am Duplex finde ich, dass es am Außenzelt keine Reißverschlüsse hat. Hat das Stratospire Li eigentlich irgendeine Form von Zugentlastung für die Reißverschlüsse?
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Interessant, dass du dann trotzdem so ein Zpacks-Verfechter bist. Haben die nicht massive Probleme mit der Verarbeitungsqualität (scheint mir jedenfalls so, da ich ohne großartig danach zu recherchieren schon von einigen Fällen mitbekommen habe)? Oder einfach direkt als Frage formuliert: Was ist deine Meinung dazu?
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Beim Gehörschutz bin ich auch schon einiges durch und letztlich immer wieder bei den ganz normalen Oropax gelandet (diese bunten, die man in jedem DM findet). Ich hab mir sogar beim Hörgeräteakustiker mal was maßanfertigen lassen für >100€, aber die drücken (fallen dafür im Gegensatz zu Oropax nicht raus). Kissen: Ich hab mir gerade das StS Aeros Pillow geholt und bin sehr zufrieden. Ist nicht ganz leicht (71g wenn ich mich recht entsinne), aber dafür wirklich bequem und mit sehr angenehmem Oberstoff.
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Richtig schöner Waldwanderweg
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Tourvorbereitung
Mir fällt gerade auf, dass ich mich gar nicht für die vielen Vorschläge bedankt habe - daher verspätet: Dankeschön! Ich habe es die Tage endlich mal geschafft, den Ith-Hils-Weg zu laufen und fand den wirklich sehr schön! -
Weserberglandweg - erst schon dann aber doch
Outdoorfetischist antwortete auf dr-nic's Thema in Reiseberichte
Schöner Bericht! Wenn du gerne mehr Trailanteil hättest, kann ich dir den Ith-Hils-Weg empfehlen. Den bin ich vor ein paar Tagen gelaufen und es gibt ein paar echt schöne, lange Passagen oben auf dem Kamm -
Hat jemand die aktuelle Version vom Aeon Li? Mich würde interessieren, ob der RV irgendeine Art von Zugentlastung hat, bzw. (falls nicht), auf wie viel Spannung der Reißer steht und ob das ein Problem darstellt.
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Danke für die Antworten! Aber es kann doch eigentlich nicht die Idee sein, dass man an fast allen derartigen Kissen irgendetwas herumbasteln muss, um sie vernünftig nutzen zu können, oder? Oder haben die meisten einfach kein Problem damit?
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Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem neuen Kissen. Das Exped UL Air Pillow sagt mir wegen der leicht schrägen Form nicht mehr zu. Ich würde gern auf etwas wie das StS Aeros Pillow umsteigen. Allerdings haben die meisten Kissen keine Schlaufen zur Befestigung an der Isomatte - das Exped Kissen befestige ich immer mit Schnüren an der X-Lite, da es sonst durch das geringe Gewicht selten lang an Ort und Stelle bleibt. Wie löst ihr das? OT: Eine "man braucht gar kein Kissen"-Diskussion würde ich hier gerne vermeiden
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Jacke gesucht: Sehr atmungsaktiv, etwas wärmend...
Outdoorfetischist antwortete auf Jarod71's Thema in Ausrüstung
Naja, es gibt hier doch gar keinen Widerspruch: Ein nasses Kufashirt fühlt sich kälter an, als ein nasses Merinoshirt. Das kann man jetzt als Vor- oder Nachteil sehen. Ich finds gut, weil es ja nass geworden ist, weil mein Körper überhitzt und geschwitzt hat. Dann trockne ich es durch meine Körperwärme und finde den kühlenden Effekt super. ULgäuer wird dann zu kalt und findet es besser, wenn ein Merinoshirt die Verdunstung bremst. Mich hingegen nervt daran, dass ein Merinoshirt dann auch später, wenn ich gar nicht mehr so aktiv bin (z.B. Abstieg) latent nass ist und mir darin kalt wird, wohingegen das Kufashirt dann längst wieder komplett trocken und damit warm ist. Ich finds schon plausibel, dass für Wenigschwitzer, denen tendenziell zu kalt ist, (oder die halt nicht mit so hoher Intensität unterwegs sind), Merino die bessere Wahl sein mag. -
Jacke gesucht: Sehr atmungsaktiv, etwas wärmend...
Outdoorfetischist antwortete auf Jarod71's Thema in Ausrüstung
Geht so, aber ich bin ganz gerne flott unterwegs und dann schwitze ich natürlich schon mitunter recht heftig. Aber ja, ich mag es gerade, dass der Schweiß dann das tun kann, was er soll - mich kühlen. Sollte mir zu kalt werden, ziehe ich mir halt was drüber. Finde ich leichter zu managen als ein Baselayer, das einen dann in Bewegung überhitzen lässt (der Schweiß kühlt ja nicht so effizient), dann aber in einer Pause, oder auf dem Abstieg mit einem vollgeschwitzten Shirt zurücklässt, das ewig nicht trocknet. Aber klar, wenn man es gar nicht erst vollschwitzt, hat man das Problem natürlich nicht. Und spannend wie auch hier die Geschmäcker auseinander gehen: Ich finde das seidige Gefühl von Kunstfaserkleidung viel angenehmer als Wolle, die sich für mich vollgeschwitzt irgendwie immer latent rau (wenn auch nicht kratzig) anfühlt. -
Jacke gesucht: Sehr atmungsaktiv, etwas wärmend...
Outdoorfetischist antwortete auf Jarod71's Thema in Ausrüstung
Ich meinte vor Allem Baselayer (hab ich inzwischen editiert). Merino-Midlayer kamen für mich nie in Frage, da indiskutabel schwer und Wärmeleistung solala (aber das ist wahrscheinlich gerade das, was du als weniger schwitzig empfindest). Aber da ich - dank quasi "immer" trockenem Kunstfaster-Baselayer - den Fleece halt einfach ausziehe, wenn es mir zu warm/schwitzig wird, hab ich persönlich kein Problem damit. Als ich noch Merino-Baselayer getragen hab, war das anders: Fleece ausgezogen und dann gefroren, weil Merino-Baselayer klitschnass (wärmt dann zwar noch i.O., aber selbst bei ein wenig Wind kühlt man schnell aus). -
Jacke gesucht: Sehr atmungsaktiv, etwas wärmend...
Outdoorfetischist antwortete auf Jarod71's Thema in Ausrüstung
Ich würde auch zu einem Microgrid-Fleece tendieren. Je nach Schwitz- und Kälteempfinden ein dünnes (z.B. Montane Allez) oder ein dickeres (Patagonia R1). Ich hab beide, nutze bei Wanderungen aber fast immer den R1. Durch den Zip und das Hochschieben der Ärmel, oder das Drüberziehen eines Windshirts/Regenjacke kann man ein breites Temperaturspektrum abdecken. Eine Offenbarung in puncto Temperaturmanagement war für mich aber primär, beim Baselayer von der unsinnigen Merinowolle wegzukommen. Ja, Merinowolle wärmt auch halbwegs, wenn sie nass ist, aber das ist nur Euphemismus für: Speichert richtig viel Wasser. Ein im Anstieg vollgeschwitztes Kunstfasershirt ist im Abstieg sehr schnell wieder getrocket (einfach so, oder auch unterm Fleece), wohingegen ein Merinoshirt einfach ewig klamm und damit auch latent kalt bleibt. -
Wie wärs dann mit dem Deuter Transalpine ? Ich finde der trägt sich absolut sensationell, das wäre mir auf dem Rad wichtiger als das Gewicht.
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Minimalistisches Bikepacking - Wo fängt man an?
Outdoorfetischist antwortete auf Jäger's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ja, Gelände ist da auch eher der limitierende Faktor als (steile) Straße imho. Und aus dem Sattel gehen hin oder her: Eine höhere Trittfrequenz ist schön für die Gelenke. Dahingegen sind die Situationen, in denen ich mich geärgert habe, "nur" 55 km/h statt 65 km/h zu fahren wirklich selten. Will sagen: Es ist so selten, dass ich gern die höheren Gänge hätte, dass die sporadische Freude über die kleineren Gänge schon ausreicht. Und sporadisch ist sie tatsächlich, da ich das Rad 95% als Rennrad nutze. -
Minimalistisches Bikepacking - Wo fängt man an?
Outdoorfetischist antwortete auf Jäger's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Zur Schaltungsdebatte: Ich hab auch mit 50/34 Kurbel und 11-32 Kassette angefangen. Finde ich für Bikepacking eher ungeeignet. Auf der Straße ohne Gepäck ist das ne tolle Rennradschaltung, mit Gepäck und/oder im Gelände schon eher fehl am Platz, finde ich. Im Gelände geht es nunmal einfach gern mal steiler hoch als auf einer asphaltierten Straße und der Rollwiderstand kommt noch oben drauf. Und beim Bikepacking erreicht man die Geschwindigkeiten, die 50/11 nötig machen sowieso selten (und es muss auch nicht sein). Ich habe am Crosser inzwischen als Kompromiss eine 46/30er Kurbel und werde demnächst auf eine 11-34-Kassette umrüsten (wenn die 11-32 hinüber ist). So ist meine Maximalgeschwindigkeit zwar sowas wie 55 km/h, aber sonst sehe ich einfach keine Nachteile. Aber: Fürs richtige Gelände ist auch das vermutlich grenzwertig wenig. Ich bin Teile der Bikepacking Trans Germany mit dem MTB gefahren und das hat eine 32er Kurbel mit 11-50 Kassette (bei 29+ Bereifung) und selbst das war für einige Anstiege zu wenig (gut, ich hatte auch etwas zu viel Gepäck dabei) - und bei der Untersetzung ist man so langsam, dass es mitunter schwierig ist, nicht umzufallen. -
Ich würde hier noch MLD Solomid bzw. Duomid nennen. Ich hab das Solomid und bin sehr zufrieden (auch mit dem Platzangebot). Das Duomid würde ich allerdings wegen des seitlichen Eingangs (und des Umstandes, dass es nur einen gibt) nicht primär als Zweipersonenzelt verwenden, sondern eher als Einpersonenzelt mit richtig viel Platz - in der Hinsicht reicht mir persönlich aber auch das Solomid. Für zwei Personen ist das bereits genannte HMG Ultamid 2 bestimmt toll. Ich habe in letzter Zeit aber auch häufiger überlegt - ein Duplex mit den zwei Eingängen und der Möglichkeit, diese nachts offen zu lassen, ist schon toll. Ich finds einfach total schön, morgens aufzuwachen und direkt einen Rundumblick in die Natur zu haben (noch besser ist das natürlich unter einem Tarp, aber da sind Wetter- und Insektenschutz nochmal andere Themen). Das geht beim Solomid nicht so gut, da es nach oben spitz zuläuft und sich nächtliches Tau auf dem Schlafsack niederschlägt, wenn man den Eingang offen lässt. Beim Duplex dürfte dieses Problem nicht bestehen, da ja das Außenzelt genauso breit (bzw. einen Tick breiter) ist, wie das Innenzelt. Andererseits finde ich am Solomid die Sorglosigkeit toll. Das Ding ist ein Bunker und egal welches Wetter kommt, das Solomid steckt das weg, für das Duomid gilt sicherlich das gleiche. Ich glaube für die meisten Touren und gerade sowas wie den HRP (wo das Wetter oft gut und idR nur zeitweise schlecht ist), würde ich zukünftig die Zeltromantik höher und die Sicherheitsreserve geringer priorisieren und sowas wie ein Duplex oder vielleicht sogar ein Tarp mitnehmen. In Gefilden mit zuverlässig stürmischem Wetter (Schottland/Lappland) würde ich aber wieder einen Bunker a la Solomid/Trailstar einpacken, um mehr Flexibilität bei der Stellplatzwahl und einfach generell mehr peace of mind zu haben.
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Quilt auch als absolute Kaltschläferin?
Outdoorfetischist antwortete auf schlonz's Thema in Ausrüstung
Die Gewichtsersparnis eines Quilts ist ziemlich gering - das gebetsmühlenartige Argument ist ja immer „Schlafsack minus Reißverschluss minus Kapuze minus Rückenteil“. Während man Kapuze und RV natürlich einspart, sind viele Quilts sehr breit geschnitten, mitunter kaum schmaler als ein ausgebreiteter Schlafsack. Die Gewichtsersparnis reduziert sich also im Wesentlichen auf den Reißverschluss, auch die Kapuze muss irgendwie ersetzt werden (wobei hier natürlich bei moderaten Temperaturen eine Mütze reicht, die man sowieso braucht). Ich finde es bei kalten Temperaturen super, einen Schlafsack richtig dicht machen zu können. Und bei deutlichen Minusgraden hab ich auch keine Lust darauf, dass es irgendwo kalt reinzieht, egal wie schnell man so eine Lücke dann wieder geschlossen haben mag. Selbst wenn man mit einem Quilt irgendwelche 200g sparen kann (wovon ich wie zuvor erwähnt nicht überzeugt bin), würde ich die lieber an anderer Stelle sparen. -
Kommt drauf an, wie hart du im Nehmen bist. Das Gelände ist ziemlich steil und zum Teil auch ganz schön rau (grober Schotter und gern auch mal wurzelig). Weite Teile (jedenfalls im ersten Drittel, das ich gefahren bin) sind aber auch gut befahrbar. Kommt letztlich also darauf an, wie leidensfähig du auf den ruppigen Anteilen bist und wie geländegängig dein Trekkingrad mit Gepäck ist. Ich würds ohne ausgewogene Gewichtsverteilung auf dem Rad und gutes Handling im Gelände ungern fahren wollen.
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Der Bote brachte heute einen HMG Junction 2400, den ich im Black Friday Sale erstanden habe Schmuckes Ding, bin gespannt auf die erste Tour!
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Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Outdoorfetischist antwortete auf Jarod71's Thema in Leicht und Seicht
Gar nichts. Auf sportlichen Touren bilde ich mir ein, sehr empfindlich auf Alkohol zu reagieren. Ich hatte z.T. Schon nach 1-2 Bieren oder ebensovielen (kleinen) Gläsern Wein bei gelegentlichen Hüttenübernachtungen das Gefühl, am nächsten Tag unfitter zu sein. Schnaps macht es deutlich schlimmer, auch in kleinen Mengen. Bin ich hingegen sowieso gemächlich und in guter Begleitung unterwegs, geht nichts über ein Gourmetabendessen aus gutem Baguette mit leckerem Käse, Oliven, Tomaten (und was einem sonst so einfällt) und einer guten Flasche Rotwein, die dann stilecht in der Glasflasche den Berg hochgeschleppt wird -
OT: Welche Lupine nutzt du denn am Lenker?