
Outdoorfetischist
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Hi zusammen, Aller Voraussicht nach geht es für mich Anfang Juli auf den AV2. Bisher habe ich folgende Fragen: Welcher Schlafsack? Wir wollen wild zelten (ja, ich weiß, illegal) und ich frage mich, ob mein 0°C Schlafsack ausreichen wird. Helm: Man liest verschiedene Meinungen über die Notwendigkeit eines Klettersteigsets. Ich würd wohl eins mitnehmen, aber wenn ich mir den Helm sparen könnte, wäre das sehr praktisch. Großartig Sorgen, dass ich unkontrolliert abstürze, mache ich mir nicht, aber wie hoch ist die Steinschlaggefahr? Es kommen mit der Zeit bestimmt noch mehr Fragen Bis hierhin vielen Dank!
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Ich kann blaze_physio wärmstens empfehlen! Die kommt dich auch besuchen. Hat mir letztes Jahr auf meinem Thru sehr geholfen (Knie). Eine aus meiner Anfangs-Trail-Family hat sich auf St. Jacinto übel den Fuß verstaucht und saß auch ne Woche in Idyllwild fest - sie ist den Trail zuende gelaufen. Also Kopf hoch, das wird schon noch!
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Uh, ein Osprey Exos ohne das komische Außengestell! Nette Idee, leider knapp 10 Jahre zu spät
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Joa wenn ich irgendwann mal eine Hängemattentour bei -17° mache, ist es okay, wenn ich dann was neues kaufen muss.
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Also die Amok ist mit 850g direkt raus. Die Crosshammock Protection sieht ganz okay aus - mit Aufhängung um die 470g. Ich probier denke ich erst nochmal ne Z-Lite in meiner Dutchware. Irgendwie sträubt sich bei mir etwas gegen eine Crosshammock, vielleicht nur die Ästhetik. Und dass ich eine Hängematte nicht wirklich brauche, kommt halt auch dazu ^^
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Hi zusammen, ich suche eine Z-Lite Sol (bitte in voller Länge, also alle Segmente & zusammenhängend). Danke!
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Was sind denn so die gängigen Crosshammocks oder 90° Hängematten (Unterschied ist mir nicht ganz klar) im UL-Bereich? Ich hatte die für mich ausgeschlossen, weil das dann ja wirklich 1:1 wie Schlafen auf der Isomatte aussieht - und das kann ich auch im Zelt (und zwar deutlich leichter). Vielleicht etwas zu kurz gedacht.
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Naja: Auf längeren Touren steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man mal keine Bäume findet, oder vielleicht auch mal drinnen auf einer Isomatte schlafen muss/möchte. Da schränkt ein Underquilt mMn eben zu sehr ein. Außerdem fand ich es bis auf das Durchliegen echt problemlos mit der Neoair in der Hängematte - sie in Position zu rutschen, war völlig okay und auch die Breite in der Regular Wide Version absolut ausreichend. Deshalb sollte das doch eigentlich mit einer anderen Matte auch funktionieren. Hat mal jemand auf einer Z-Lite in einer Hängematte geschlafen?
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Hi zusammen, ich spiele aktuell mit einer Hängematte (Dutchware Half-Zip) herum und versuche, diese zunächst mit einer Isomatte zu nutzen. Vorab: Ich weiß, ein Underquilt ist komfortabler, die Diskussion würde ich hier gerne ausklammern. Nach einer Nacht mit einer Neoair Regular Wide hab ich den Eindruck: Eine dicke aufblasbare Matte stört mich eher - um sie gut nutzen zu können, sollte man sie ja nicht zu stark aufblasen, dann hängt man aber durch. Auf dem Boden kein Problem, das natürliche Durchhängen der Hängematte plus das Durchhängen der Isomatte finde ich aber unbequem. Noch dazu habe ich es irgendwie geschafft, mir in der Hängematte (!) ein Loch in der Neoair zu kriegen -> vielleicht durch zu viel Reibung beim hin und her positionieren? Ist das jemand anderem schonmal passiert? Ich suche also nach Alternativen und frage mich: Was nutzt ihr für Isomatten in der Hängematte? Braucht man eigentlich eine in voller Länge - gerade wenn man einen Schlafsack nutzt? Reicht vielleicht auch eine Schaumstoffmatte? Es kommt ja eigentlich nur auf die Isolierung an. Danke vorab!
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Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?
Outdoorfetischist antwortete auf einar46's Thema in Philosophie
Ich schließe mich dem grundsätzlichen Tenor an, dass ich diese Regelhengsterei befremdlich finde. Vom TO gabs schonmal einen ähnlichen Thread, wo über „long treks“ oder sowas in der Art gefaselt wurde. Wäre es nicht so typisch deutsch, etwas als typisch deutsch zu bezeichnen, würde ich sagen, diese engstirnige Geilheit darauf, anderen Leuten vorzuschreiben, wie sie Dinge zu tun haben, wäre typisch deutsch. Meine $0.02: Die vorgestellte Herangehensweise führt dann doch dazu, dass man nur „einfachere“ Touren machen kann, weil man bei den klassischen long distance trails und allem links und rechts davon oder darüber hinaus dann lieber einfach zu Hause bleibt. Das finde ich super eigenartig. Vorliebe hin oder her, aber wenn man deshalb die leichtere Tour einem größeren Abenteuer vorzieht, ist das doch imho ein klares Zeichen, dass der Regelfetisch zu krampfhaft geworden ist. Ich kann zumindest den Gedanken mit dem flipfloppen nachvollziehen: Da habe ich mich auch sehr gegen gesträubt - bis auf dem PCT letztes Jahr aufgrund von Waldbränden in Oregon die sinnigste Möglichkeit war, Oregon zunächst zu überspringen, erst Washington zu machen und später zurück zu kommen. Und was soll ich sagen: Ich habe durch diesen Ansatz deutlich weniger Meilen verpasst, als Leute, die einfach weiter gegangen sind, hatte bestes Wetter in Washington im August und keine Einzige Mücke in Oregon im September. Ja, von vorn bis hinten durchzumarschieren, hat seinen Reiz, aber wenn die Wanderung davon so sehr profitiert, lohnt es sich sehr, die Kirche im Dorf zu lassen. Überhaupt ist mMn. eine der größten Lektionen auf einem Thru-Hike, sich den Gegebenheiten anzupassen, flexibel zu sein und nicht rigide an einem vorgefassten Plan festzuhalten. Das mitzunehmen, was gerade ist, und darauf zu vertrauen, dass man genau die Erfahrung macht, die man gerade braucht. -
Ich fand den PCT dieses Jahr super. Klar, wer Einsamkeit will, ist hier fehl am Platz. Der soziale Aspekt war für mich einer der Hauptgründe, wenn einem das egal ist, oder es einen gar stört, dann gibt es sicherlich andere geeignetere Wanderwege. Aber zumindest ich persönlich hätte auch gar keine Lust, 5 Monate hauptsächlich allein unterwegs zu sein (bei einer Zweiwochentour kann das u.U. Ja schon mal ganz nett sein). Ja, der PCT ist inzwischen eine andere Erfahrung als noch vor 10 Jahren, aber das muss ja nicht schlecht sein.
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Ich bin dieses Jahr am 29.4. gestartet und fand die Wüste absolut machbar. Gerade FarOut, das einem modulo cell service tagesaktuelle Informationen über Wasserquellen und -caches liefert, macht da Vieles einfacher. Ich habe nie mehr als 4L getragen und wirklich nervig heiße Tage hatte ich vielleicht 5, aber ich komme mit der Hitze auch ganz gut zurecht und es war ein milderes Jahr durch Regenfälle in der Wüste (der letzte etwa eine Woche vor meinem Start). Wanderer, die später als ich (>10. Mai) gestartet sind, haben die Wüste wegen der Hitze durchweg weniger positiv bewertet und sich einem gewissen Zeitdruck durch die stetig steigenden Temperaturen ausgesetzt gefühlt. Mich hat es dann aber kurz vor Oregon mit den Feuern erwischt. Da halb Oregon gebrannt hat, bin ich nach Cascade Locks (da fängt Washington an) geskipped, habe zunächst Washington absolviert und bin dann zurück nach Cascade Locks und Sobo durch Oregon gegangen. Rückblickend war das absolut ideal: Ich konnte Washington in bestem Augustwetter machen (insgesamt 4 Stunden Regen und schön warm) und hatte im September in Oregon keine einzige Mücke und nur ein Feuer, um das ich herumskippen musste, während Washington zu dem Zeitpunkt massive Feuer hatte. Am Ende habe ich so nur etwa 60 Meilen verpasst. Die März-Starter mussten durch eine fire closure aus dem letzten Jahr (Lionshead), die erst irgendwann im August aufgelöst wurde, mehr skippen. Hätte aber natürlich auch nach hinten losgehen können, wenn es genau andersherum gekommen wäre. Das Skippen/flippen hat bei mir definitiv die Motivation beeinträchtigt und ich hätte es natürlich gern vermieden. Ich denke die Abwägung ist also: a) Bei einem frühen Start und viel Schnee evtl. die Sierra skippen zu müssen (gängig ist anscheinend, nach Ashland zu skippen und südwärts zu laufen), oder b) eben bei einem späteren Start ein höheres Risiko bzgl. Feuern zu haben und diese ggf. durch Flipflopping umgehen zu müssen. Grundsätzlich denke ich, dass skippen/flip-floppen günstiger ist, als viele Zeros nehmen zu müssen, um die Schneeschmelze abzuwarten. Unterkünfte, aber auch Essen ist in den USA sehr preisintensiv, insbesondere wenn man nicht in einer Gruppe läuft, mit der man sich Unterkünfte teilen kann. Spät-ish zu starten und zu versuchen, möglichst schnell durchzukommen, um die Feuerwahrscheinlichkeit zu minimieren, kann man machen, ich würde aber zu bedenken geben, dass die Freiheit und die soziale Komponente auf dem Trail wirklich toll sind und würde das nicht gegen einen vorgefassten Plan, der auch immer ein signifikantes Restrisiko hat, den Bach runter zu gehen, tauschen wollen. Quadzilla, der dieses Jahr die Calendar Year Triple Crown macht, hat es in einem Instagram-Post ideal formuliert. „Your hike may not be exactly as you envisioned but trust that you’ll have exactly the experience you need.“ (https://www.instagram.com/p/ChA5Ub_vD75/?igshid=MDE2OWE1N2Q=) Will sagen: Dinge werden anders kommen, als ihr es plant. Mit dem Flow zu gehen und ad-hoc zu adaptieren ist Teil der Erfahrung. Der Versuch, sich dem durch übermäßiges Planen zu entziehen, ist fast zum Scheitern verurteilt und ein krampfhaftes Festhalten an irgendeinem obsoleten Plan widerspricht in meinen Augen dem Sinn des gesamten Unterfangens. Daher: Macht euren best guess und belasst es dabei.
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Auch wenn die Entscheidung getroffen ist: Ich habe mir (auch auf dem PCT) das Rainbow Li geholt und bin bisher sehr zufrieden. Das Plex Solo stand auch zur Auswahl, letztlich gefiel es mir aber aus folgenden Gründen weniger: - wie von Martin genannt fummelige Abspannkonstruktion. Altaplex oder Duplex wirken da durchdachter - Rainbow-Zipper im Innenzelt gefällt mir nicht, da die Tür dann immer sperrangelweit offen steht - ich mag lieber hängende Türen - die Zpacks-Zelte haben relativ hohe Türen/Apsisen, was ziemlich doof bei Wind ist (Sand im Zelt - gerade auf dem PCT in der Wüste doof). Altaplex und Duplex bieten da mE mehr Möglichkeit, die Höhe des Poles zu variieren, das Plex Solo wirkt imho sowieso recht niedrig, entsprechend sehe ich da weniger Spielraum Das Rainbow Li wirkte auf mich einfach runder vom Design her. Auch wenn es schwerer ist, ergänzt es mein Zeltrepertoire zudem besser, da ich mit meinem Solomid bereits ein Pyramidenzelt habe. Was mir gefällt, bzw. einige Gedanken: - sehr viel Platz - super Belüftungsmöglichkeiten (Rückwand und Kopf- und Fußende lassen sich „raffen“, was sehr hilft). In Washington bisher zweimal Kondens gehabt, den ich dann halt morgens weggewischt habe - wenn man mittig im Zelt liegt, berührt man mit ziemlicher Sicherheit keine der Wände - da sehe ich das Plex Solo diesbezüglich gefährdeter - variables Packmaß, wenn man den Pole außen am Rucksack verstaut - .55 DCF ist der Standard, den ungefähr alle nutzen, inkl. fast alle Zpacks-Nutzer. Ich denke, das ist gut genug. - Das Footprint vom Rainbow ist winzig - ich habe es bisher in jede Campsite bekommen, auch wenn diese lt. Farout nur für Cowbowcamping geeignet sein soll. - die Apsis ist leider sehr sehr klein. Rucksack und Schuhe finden Platz, bei Regen drin kochen leider Fehlanzeige. Unterm Strich ist das Plex Solo denke ich objektiv das bessere PCT Zelt, hauptsächlich wegen des geringeren Gewichts. Mir macht das Rainbow aber mehr Freude und die 200g sind mir daher nicht so wichtig.
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Ich bin aktuell auf dem PCT und hab auch länger nach der Torrid recherchiert. Am Ende habe ich mich für sie entschieden, weil sie wärmer als leichte Daunenjacken - z.B. von Montbell - sein soll (lt. Erfahrungsberichten auf Reddit) und eben auch nass isoliert. Ich bin bislang sehr zufrieden und finde die Jacke subjektiv deutlich wärmer als eine Patagonia Nano Puff. Ich habe sie auch schon in Bewegung und unter der Regenjacke getragen. Klar wird es dann warm, aber wenn die Puffy die einzige Isolationsschicht ist, würde ich zukünftig immer Kunstfaser wählen. That being said überlege ich immer wieder, ob ich nicht doch einfach nur einen Fleece möchte, da ich die Puffy+Windbreaker-Kombi einfach nicht so super finde (da weniger optimal in Bewegung), aber da kann die Torrid nichts für. Wenn Puffy, dann würde ich jederzeit wieder zur Torrid greifen!
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GR 20 in 2 Wochen, Packlistenoptimierung
Outdoorfetischist antwortete auf markinho's Thema in Tourvorbereitung
Einfachste Art, auf dem GR20 Gewicht zu sparen, ist auf den Hütten zu essen. Ich hab letztes Jahr immer dort zu Abend gegessen und Frühstück und ein paar Snacks mitgenommen. Frühstück und Snacks kannst du in (Col de) Vizzavonna nachkaufen, ich würde daher für den halben Weg Frühstück und ein paar Snickers mitnehmen - die Hüttenfrühstücke sind ihr Geld idR nicht wert und limitieren unnötig bei der Tagesplanung. -
Ganz profan: Leichte Unterhose
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Vielen Dank für die vielen Antworten! Ich hab mir mal die F-Lite 140 Boxers bestellt. Wiegen in L 48g und wirken recht bequem, allerdings auf der engeren Seite. Mal schauen, wie es mit denen läuft. -
Hallo zusammen, beim Zusammenstellen meiner Ausrüstungsliste für den PCT ist mir neulich aufgefallen, dass meine Unterhosen (irgendein super natural Boxer-Modell in Größe M, eng anliegend) unverschämte 60g wiegen. Ich will eigentlich ohne Unterhose laufen und diese nur fürs Schlafen benutzen, oder eben wenn ich beim Wandern mal gewisse Reibungsprobleme habe... Weiteres Beinkleid ist eine Laufshort mit Liner und eine Windhose (As Tucas). Und der Punkt ist: Bei dem Gewicht der Unterhose wäre ich mit langer Unterhose anstatt kurzer Unterhose und Windhose fast leichter unterwegs. Das kanns ja nun nicht sein. Habt ihr Empfehlungen für eine leichte Boxershort (Slip reicht mir nicht), die trotzdem gut zum Wandern geeignet ist? Ich habe lediglich eine Funktionsunterhose von F-lite, die ist zwar leicht aber das Material schlägt viele Falten und rutscht hoch. Wichtig wäre mir auch ein hoher Tragekomfort auf der Haut gerade fürs Schlafen (da bietet sich Merino an, ist aber nicht zwingend).
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Biwack/Zelt für Bikepacking und Fernwandern
Outdoorfetischist antwortete auf shotta51's Thema in Ausrüstung
Gegen Tau hilft ein Tarp auch. Und für Wind reicht es, die windgewandte Seite direkt am Boden zu haben. Vorteil: So kommst du leicht und günstig weg. Und für ein richtiges Zelt könntest du so länger sparen. Anmerkung zum GR20: Korsika ist eine teure Insel. Wenn ich alles Essen selber tragen wollte/müsste und aus Kostengründen auf Essen bei den Hütten verzichte, würde ich einen anderen Trail wählen (z.B. irgendwas in den Pyrenäen oder den GR54). Da kommt man günstiger weg (allein schon An-/Abreise) und Wildcampen ist erlaubt & gratis. Wenn man sowieso das Essen trägt, ist Wildcampen imho auch schöner. -
Das ist ganz und gar nicht strange: 90% von UL ist es, Dinge wegzulassen, von denen man meint, man bräuchte sie, die man aber tatsächlich doch nicht braucht. Stichwort Schere im Kopf.
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Natürlich - aber dass in einem UL-Forum hinterfragt wird, musst du erwarten Und: OT: Nö, das Forum ist für alle da. Ich freue mich immer, wenn in Threads auch links und rechts konkreter Vorstellungen argumentiert wird bzw. diese hinterfragt werden, weil sich so ein vollständigeres Bild für mich (oder andere Lesende) bildet. Deshalb hab ich z.B. auch mein Setup für dieses Jahr ergänzt, obwohl das ja größentechnisch für dich schon gar nicht in Frage kommt - so bekommt der Thread dann auch Mehrwehrt für andere User. BTT: Wenn es dir tatsächlich um die Sandthematik geht, dann führt in meinen Augen dann kein Weg an einem Partial Solid Inner vorbei. Vielleicht ist der Wunsch aber auch gar nicht so sehr durch konkrete witterungsbedingte Zwänge begründet, sondern mehr durch ein "sich wohnlich im Zelt fühlen" (was mir auf gemütlichen Touren auch wichtig ist) - dann sind die Zpacks-Zelte sicherlich einen Versuch wert.
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Genau - dann landet man aber wieder bei sowas wie Mid und seperatem Inner mit entsprechend hohem Gewicht.
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Wenn das deine Entscheidung ist, ist das natürlich vollkommen valide. Trotzdem die Erwähnung: Ich finde einen Bivy einen besseren Schutz vor Wind/Sand, als das Innenzelt eines sehr luftigen Zeltes.
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Ich denke das Problem ist, dass du eine allumfassend perfekte Lösung suchst. Das ist immer schwierig. Ich denke entweder in puncto Komfort oder Gewicht wirst du Abstriche machen müssen. Ist halt die Frage, was schlimmer ist. In meinen Augen muss man nicht für jede Eventualität maximalen Komfort einplanen und kann mit einem „80/20“-mindset viel Gewicht sparen. Dazu zwei Gedanken: 1) Auf einem Thru-Hike wird dir ein reines Liegezelt wie das Protrail höchstwahrscheinlich reichen - die meiste Zeit ist gutes Wetter & so viel Zeit verbringst du nicht im Camp. Die paar Mal, die du darin fieses Wetter ausharren musst, kannst du auch liegen oder weniger komfortables Sitzen in Kauf nehmen. 2) Auch wenn du ein geschlossenes Zelt möchtest, würde ich innenzeltloses Zelt (z.B. Solomid oder Hexamid „Tarp“) + Bivy nicht per se ausschließen. Wenn es fieses Wetter gibt, hast du sowieso kein Mückenproblem und kannst auch so im Zelt sitzen. Wenn es kein fieses Wetter gibt, bist du vermutlich unterwegs bis es Schlafenszeit ist. Ohne bisher auf dem PCT gewesen zu sein, denke ich, dass die Situationen, in denen du ein massives Mückenproblem hast, eher selten sein werden. Und im worst case mal liegend im Bivy essen zu müssen, ist kein Drama (ist mir z.B. auf meinem 1-monatigen Thru-Hike des GR10 genau einmal passiert - an allen anderen Tagen hatte ich perfekte Flexibilität durch den Bivy). Gewichtsvorteil ggü. Einem richtigen Zelt fraglich, aber du bist flexibler was einen Aufbau angeht, der dich vor der gemeinen Zeltwand schützt und hast noch den Bivy als Puffer, falls der Kontakt mal unausweichlich ist. Der Vollständigkeit halber: Ich nehme dieses Jahr auf den PCT vermutlich ein MLD Grace Solo + Bivy mit, spiele aber noch mit dem Gedanken, auf ein Zpacks Hexamid Solo zu wechseln.
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Outdoorfetischist antwortete auf markus.z's Thema in Ausrüstung
Ich bin leider doch raus, sorry.