
Outdoorfetischist
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Meint ihr sowas könnte als Duo Quilt taugen? Die Teile sehen recht großzügig geschnitten aus.
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Euer UL Bekleidungskonzept. Materialhilfe für die Anden.
Outdoorfetischist antwortete auf nearlygod's Thema in Ausrüstung
Ich hab ein MLD Spirit Quilt 28. Gründ dafür war die hohe Flexibilität vor Allem dadurch, dass man die Fußbox öffnen kann (gerade im Sommer wäre für mich eine große Fußbox wie bei den Cumulus Quilts vmtl. eher störend). Außerdem gefällt mir die gewisse Feuchtigkeitsresistenz der Kunstfaser. Das ganze bei akzeptablem Gewicht und humanem Preis. Praxistest steht aber wie gesagt noch aus. -
Euer UL Bekleidungskonzept. Materialhilfe für die Anden.
Outdoorfetischist antwortete auf nearlygod's Thema in Ausrüstung
Keine Ahnung, wie warm eine 200er Hose ist. Mit Merinowolloberteilen hab ich bisher die Erfahrung gemacht, dass die gut klimatisieren, also selten extrem zu warm werden. Wäre es von daher ein Problem, die 200er Unterhose auch für den Tagesgebrauch zu nehmen? Ob eine 150er Unterhose warm genug für den Quilt ist, weiß ich nicht, da ich selbst erst seit einigen Tagen ein Quilt besitze. -
Euer UL Bekleidungskonzept. Materialhilfe für die Anden.
Outdoorfetischist antwortete auf nearlygod's Thema in Ausrüstung
Ich kann gut verstehen, dass du trockene Schlafkleidung haben willst. Für mich ist das auch ein großes Komfortplus und eher einer der hinteren Punkte, die ich zur Gewichtsersparnis weglasse. Allerdings habe ich für mich folgende Feststellung gemacht: Eine seperate lange Unterhose für nachts brauche ich nicht. An den Beinen schwitze ich nicht so sehr, als dass die ggf. tagsüber getragene lange Unterhose nachts stören würde. Oben rum hingegen reicht mir ein anderes kurzärmliges T-Shirt. Dann ist die Schicht direkt am Torso trocken. Wenn ich darüber ein am Tag getragenes und etwas durchgeschwitztes Langarm-Merino-Shirt trage, stört das nicht. Das ist insofern von Vorteil, als ich so nicht ein weiteres 200er Merino-Langarm-Shirt mitnehmen muss, sondern mir ein 150er Kurzarm-Shirt reicht - das wiederum ist leichter usw. usf. Ganz wichtig finde ich auch seperate Schlafsocken, die garnichtniemalsnieaufkeinenFall nass werden, weil ich sie schlicht nur nachts anziehe. Da hab ich entweder die ganz dünnen Woolpower Dinger oder aber die 200er von Woolpower. Somit besteht mein "Schlafanzug" nur aus Kurzarmshirt und Socken, den Rest (kurze+lange U-Hose, Mütze, Buff) braucht es mMn. nicht seperat. Noch eine Sache zum Quilt: Da du Bedenken wegen Feuchtigkeit geäußert hast, könnte ein KuFa-Quilt etwas für dich sein, da KuFa i.A. feuchtigkeitsresistenter ist, als Daune. -
Nach 3,5 Monaten ist heute mein MLD Spirit Quilt 28 angekommen! Erfreulicherweise ohne jegliche Zollprobleme oder Nachzahlungen. Kurzes Testliegen zeigte zwar, dass ich mich ein wenig ans Handling eines Quilts gewöhnen muss, ließ aber ebenfalls erahnen, dass es sich um ein klasse Ausrüstungsgegenstand handelt.
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Kann mir jemand was zu dieser Jacke (insbes. der Rucksacktauglichkeit) sagen: klick Die gibts ja immer mal wieder beim Broker und ich frag mich einfach, ob das Ding taugt.
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Leichter und günstiger Poncho gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Vandrer's Thema in Ausrüstung
Von den Abmessungen ist der Poncho mit dem Golite Poncho Tarp zu vergleichen (ist 4cm kürzer und 2cm weniger breit). D.h. die Erfahrungsberichte mit dem Ponchotarp kannst du vmtl. 1:1 übertragen. Ich persönlich bin mir selbst nicht sicher, ob mir das Teil als Tarp reicht. Mal schauen, wann ich das testen kann. -
Leichter und günstiger Poncho gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Vandrer's Thema in Ausrüstung
Nein, bisher ist es bei einigen Testaufbauten geblieben. Hab auch irgendwo Bilder, falls dich das interessiert. Sieht letztendlich aber auch nur aus, wie jedes andere Ponchotarp. Der kurze Poncho ist natürlich kürzer und reicht dann hinten nicht so weit herunter, wenn du einen Rucksack trägst, das solltest du berücksichtigen. Aber da du ja bereits einen Poncho hast, kannst du die notwendigen Maße sicherlich grob abschätzen. Ich würde sagen: Wenn dir der kurze reicht und du kein Tarp brauchst: Kauf den kurzen. -
Leichter und günstiger Poncho gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Vandrer's Thema in Ausrüstung
Ich hab den BE-X Poncho in long. Gibts auch kürzer in regular. Sind grad nicht lieferbar, aber das wird sich bestimmt irgendwann ändern. Ich bin mit dem Ding eigentlich sehr zufrieden. Haben es zunächst als günstigen Regenschutz für meine Freundin benutzt, aber auch einige Ponchotarpversuche liefen damit überaus erfolgreich. -
Auch der zweite Teil ist sehr gelungen. Vielen Dank! Kommen noch Ausrüstungsreflexionen in einem dritten Teil, oder sollen wir einfach drauflosfragen ?
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Falls deine Abneigung auf Skepsis bzgl. der Qualität basiert, dann kann ich nur sagen, dass die Rucksäcke top sind. Hab selbst den Trail Team 10L (so heißt er jedenfalls inzwischen) und bin sehr zufrieden. Verarbeitung ist klasse, einzig der Hüftgurt (Klettverschluss) ist vllt. nicht jedermanns Sache, da dieser nicht so gut fixierbar ist, was bei einem leichten Trailrunningrucksack mMn. aber auch nicht sein muss. Würd ich nochmal kaufen, würd ich zwar die 5L Version nehmen, ansonsten bereue ich nichts.
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Sorry, falls das verkehrt rübergekommen ist, das sollte eher ein augenzwinkernder Kommentar als Kritik oder sonstwas sein (Becks schrieb auch irgendwo mal, dass die Leute aufm GR20 zu viel Krams dabei haben, insofern ist mein Bashing nichtmal gerechtfertigt). Konnte mir den Kommentar aber nicht verkneifen "So viele Berge hatten wir nicht erwartet" ist aber auch ein geiler Spruch
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Toller Bericht! Schön geschrieben und immer wieder eingestreute Ausrüstungsreflektion, das ist eine klasse Kombination! Eins fällt aber auf: Die vielen Diskussionen mit (gegen?) Becks haben ihre Narben hinterlassen: Du liest dich wie ein UL-Dschihadist Freue mich auf den zweiten Teil und das Ausrüstungsfazit!
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leichteste lange Unterhose / Kompass gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Pico's Thema in Ausrüstung
Ah! Alles klar, danke! Ich wusste nicht, dass die Dinger diese Peillinie auf dem Spiegel haben. Das hab ich auf den Photos nicht gesehen (und die Produktbeschreibungen hab ich natürlich mal wieder nicht gelesen *hust*). Ich bin mit dem Bundeswehrkompass großgeworden und da ich diesen immer klasse fand, hab ich mir den Recta DP2 gekauft, der vom Prinzip her genauso funktioniert. Der dürfte hier mit 54g allerdings nicht relevant sein. Danke nochmal für die Aufklärung! -
leichteste lange Unterhose / Kompass gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Pico's Thema in Ausrüstung
Aber eine Kimme allein ist doch völliger Quatsch. Man braucht Kimme UND Korn, um irgendwie präzise anvisieren zu können. Mit der Kimme allein klappt das doch nicht. Oder verstehe ich da irgendwas falsch? -
leichteste lange Unterhose / Kompass gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf Pico's Thema in Ausrüstung
Ich hab aus Interesse mal mitgelesen und mir kommt eine Frage auf: Wozu haben diese ganzen Kompasse einen Spiegel aber keine vernünftige Peilvorrichtung? Ist das nicht total sinnlos? Ich hatte selbst mal so einen bei Globi bestellt, aber dann wieder zurückgeschickt. -
Ich bin nochmal in mich gegangen. Gerade Bastis Argument (bei leichtem BW wird der Rucksack ziemlich schnell leichter und man trägt sowieso meistens das Windshirt) hat mich sehr beschäftigt. Zunächst war ich skeptisch, weil ich etwas Schiss hatte, eine teure Jacke zu demolieren. Aber wenn man beispielsweise die ebenfalls vorgeschlagene Outdoor Research Helium II betrachtet, dann ist das bei 150€ ein wirklich kalkulierbares Risiko. Außerdem sind die zuerst von mir beanschlagten 15kg zwar sicherlich irgendwann einmal Realität, allerdings muss es so viel Autarkie momentan noch nicht sein. Es ist Quatsch, wenn ich mich jetzt schon für Dinge panzere, die noch länger auf sich warten lassen. Trotzdem wäre es wirklich cool, wenn auch andere noch ein wenig etwas zu Leichtjackenerfahrungen mit Rucksack (am besten natürlich ungefähr meine Gewichtsklasse ~13kg) schreiben könnten. Auch weitere Produktempfehlungen wären klasse. Was ist eigentlich der (inoffizielle?) Nachfolger der Haglöfs OZO? Mit was für einem Rucksackgewicht hast du die Montane Minimus denn bisher genutzt? Mich würd generell interessieren, wie gut sich Pertex Shield so schlägt. Sieht gut aus, aber ist mir zu teuer.
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Das ist natürlich eine sehr richtige Feststellung. Trotzdem hab ich ein bisschen Bedenken. Mit meiner DriDucks-Jacke (die leider inzwischen ein wenig verschlissen ist, ich hätte denen mal den Laden leerkaufen sollen bei der Auflösung) würde ich das sofort riskieren. Aber bei einer Jacke, die teurer war, als 150€, bin ich glaub ich doch eher Hasenfuß. Nicht weil ich tierisch Schiss habe, nass zu weden, sondern weil ich nicht so viel Geld in den Sand setzen mag. Schließlich soll mein Geldbeutel nicht UL werden Ich weiß, ich weiß, solche Bedenken sind nicht UL, aber es ist für mich was anderes, ob ich riskiere, ne Nacht mies zu pennen, oder ob ich riskiere, mehrfach viel Geld ausgeben zu müssen. Ich bin gespannt auf weitere Antworten und lasse das Thema währenddessen durch meinen Kopf kreisen!
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@11chen: Vielen Dank für deine Antwort! Das hilft mir schonmal einiges weiter, denn auch meine bisherige Vermutung war, dass es für so ein Rucksackgewicht leichter nicht geht. Andersherum gefragt: Ab was für einem Rucksackgewicht kann man denn eine leichte Jacke nehmen, ohne Angst haben zu müssen, sie so zu schrotten? Ein wenig Erläuterung: Baseweightmäßig bin ich momentan so bei ca. 5-6kg, je nach Tour. Die einzige Frage ist, wie viel Essen, Brennstoff, etc. dazukommt. Generell würde ich langfristig gerne auch längere Touren autark machen und hätte dann mehr Gewicht dabei. Wahrscheinlich bin ich falsch an die Frage herangegangen. Ich habe mich gefragt: "Welche Jacke kann alles, was ich will?" Die richtige Frage wäre eher: "Was kann eine leichte Jacke alles?" Um dann zu schauen, ob sich vielleicht ein Kompromiss finden lässt, oder ob ich in den sauren Apfel beiße und mir eine schwere Jacke kaufe. @quasinitro: Berechtigte Frage. Fakt ist: Lange autark --> schwerer Rucksack --> robuste (=schwere) Jacke. Die einzig relevante Frage ist also, ob ich wirklich unbedingt so lange autark sein muss, oder obs auch anders geht. Diesbezüglich bin ich gerade auch wieder am kritisch hinterfragen, wie viel Tage autark am Stück wirklich möglich sein müssen, und wie viel nur wünschenswert ist. Dass zwangsläufig die Wahl eines schwereren Ausrüstungsgegenstand einen Bruch mit der UL-Philosophie bedeutet, sehe ich im Übrigen nicht so. Aber sicherlich ist das ein Anlass, das Ganze kritisch zu hinterfragen, da gebe ich dir recht. Also: Ich denke 10 Tage möchte ich autark unterwegs sein können. Sagen wir 6kg BW (ist noch etwas Luft drin). Dann 5kg Essen und 2L Wasser. Macht 13kg. Grob überschlagen, knapp kalkuliert, aber nehmen wir das mal an. Würde das jackentechnisch einen Unterschied machen? Vielen Dank bis hierhin!
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Ich klinke mich hier nochmal ein, diesmal aber mit einer Jackenfrage. Mir fehlt noch eine Regenjacke, also eine, wenn Poncho oder Schirm aus irgendwelchen Gründen nicht in Frage kommen. Ich hab aber Bedenken wegen der Rucksacktauglichkeit. Ich will auf keinen Fall eine 300€ Jacke kaufen und nach 3 Wochen Einsatz die nächste kaufen müssen. Da schlepp ich lieber etwas mehr. Die Jacke muss auf jeden Fall ein Rucksackgewicht von 15kg mitmachen, eher auch mal etwas mehr. Meine Recherchen haben mich etwas verunsichert, was leichte Jacken angeht. Momentan liebäugle ich mit der Rab Latok Alpine Jacket, die mit ~500g allerdings gewichtsmäßig durchaus an der Schmerzgrenze nagt. Lange Rede, kurzer Sinn: Was könnt ihr mir über Rucksacktaugliche, leichte Regenjacken sagen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, was würdet ihr empfehlen und was glaubt ihr, wäre gewichtsmäßig unter diesen Voraussetzungen machbar?
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Heftige Reaktionen auf UL-Themen
Outdoorfetischist antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
Ich weiß nicht, wieso immer so viel auf dieser 5kg Definition von UL herumgeritten wird. Ich sehe diese Definition nicht als Mantra, sondern als Herausforderung. Eine Herausforderung, die dazu animiert, sich zu überlegen, ob man wirklich jeden Gegenstand im Rucksack braucht und ob man dieses und jenes nicht vielleicht nocht leichter kriegen könnte. Dass das eine absolut persönliche Sache ist und jeder für sich selbst schauen muss, wo wie viel gespart werden kann, ist vollkommen klar. Und auch Beispiele, wie Leute, die erfolgreich mit Trailrunnern auf Bergen rumturnen, zeigen einen "es ist möglich"-Charakter im Sinne von: Wenn man genug Erfahrung gesammelt und Trainingsaufwand investiert hat und es einem liegt, kann man es machen. NICHT im Sinne von "Jeder kann das problemlos sofort machen". Das versteht hier nahezu jeder, würde ich sagen. Letztendlich ist UL eine Philosophie, die man an keiner Gewichtsgrenze festmachen kann. Die "5kg-These" ist einfach nur augenzwinkernd-provokant, unabhängig davon, ob sie im Einzelfall realisierbar ist, oder nicht. Ist UL Allheilmittel? Ja, denn über seine Ausrüstung zu reflektieren und das genau einzupacken, was man braucht, ist das beste, was man machen kann. Insbesondere viel besser, als sich mit schwerer Ausrüstung zu panzern, die im Zweifelsfall vielleicht gar nicht hilft. Aber sind Trailrunner Allheilmittel? Tarp(tents)? Freezerbagcooking? Nein, genausowenig wie Hillebergzelte, Hanwagstiefel und Benzinkocher. Vielmehr sind das alles Bestandteile aus dem Riesenschrank an Fähigkeiten und Wissen, der dem ULer zugänglich ist und aus dem er sich das aneignen kann, was ihm persönlich eine möglichst schöne, leichte und im Risiko überschaubare Reise bedeutet. -
Ja!
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Ui klasse! Das Thema "UL in rauheren Gefilden" interessiert mich sehr. Toller Bericht, tolle Erkenntnisse, tolle Photos!
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Während ich noch auf mein MLD Spirit Quilt warte, kann ich mich in der Zwischenzeit auf einen TiGoat Ptarmigan Bivy freuen. Wirklich toll auch der E-Mail Kontakt mit DJ, der zustande kam, weil ich erfragen wollte, ob der "10% military discount" auch für Nicht-US-Soldaten gilt. Antwort: Ja, tut er. Thumbsup für TiGoat!
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Alles klar, jetzt hab ich verstanden, was du meinst. Dein Tarpselbstbau sieht übrigens extrem sexy aus. Leider bin ich MYOG mäßig noch komplett unbelastet und da werd ich sicherlich nicht als erstes mit so teurem Material arbeiten.