
Outdoorfetischist
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Boah, klasse! Supertolle Bilder einer offensichtlich ebenso tollen Tour. Nur aus Interesse: Wie viel "üben und Erfahrungen sammeln"-Zeit braucht es, bis man sowas machen kann? Ich kann die Schwierigkeiten von Bootstouren als Laie überhaupt nicht einschätzen.
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Tipps zum Vogesen-Kammweg GR 53/5
Outdoorfetischist antwortete auf crelm's Thema in Tourvorbereitung
@Vandrer: Danke für die Beantwortung der ganzen Fragen. Eine hätte ich ad hoc noch: Wie siehts mit Krabbelzeugs und Mücken aus? Ich hab die Möglichkeit das SL 2 Innenzelt mitzunehmen (schwer), ein Moskitonetz (leicht aber weniger Platz drunter) oder einfach gar nichts Mit Kartenfetischismus meinte ich übrigens, dass ich es sehr mag, umfangreiches Kartenmaterial dabei zu haben. Mal sehen, ob ich dieses Mal davon absehen kann. @Florian: Besten Dank für den Link, der Topoguide ist bestellt. Wenn der eingetroffen ist, kann ich mir hoffentlich ein gutes Bild machen. -
Tipps zum Vogesen-Kammweg GR 53/5
Outdoorfetischist antwortete auf crelm's Thema in Tourvorbereitung
Volltreffer, wir haben den TAR-Ventra Down Comforter. Den haben wir auch dieses Jahr im März/April auf Mallorca erfolgreich eingesetzt und waren eigentlich sehr angetan. Was für Temperaturen wir genau hatten kann ich leider nur schätzen. Wir schlafen eben ziemlich platzsparend, selbst für ein Pärchen. Und solange es nicht so kalt ist, dass ein kurzes "Heben" der Decke beim Umdrehen fatal ist, kommen wir mit dem Teil gut klar. Als Backup werden wir sowieso Patagonia Nano Puff bzw. Haglöfs Barrier II Jacke dabei haben. Die Alternative wäre, dass ich uns noch ein RayWay Quilt bastle (denn das ist das einzig bezahlbare Duo-Quilt, das ich kenne). Das hatte ich eigentlich sowieso vor (denn es werden Touren kommen, wo es kälter ist). Ist vielleicht gar keine dumme Idee. @Vandrer: Klasse, ich hatte insgeheim schon gehofft, dass du dich zu Wort meldest. Deinen Reisebericht hab ich schon "damals" gelesen und der war (neben der Tatsache, dass meine Freundin im Saarland studiert) der große Anstoß, um eine Tour in den Vogesen zu machen. Hmmm, der Süden ist also etwas bergiger und der Norden etwas zivilisationsnäher? Hmmm, das klingt beides spannend und macht die Entscheidung nicht gerade einfacher. Wie extrem sind denn im Süden die täglichen Höhenmeter so ungefähr? Essen für vier Tage ist absolut kein Problem. Gibt es in den Läden, die man vor Ort antrifft auch Tütenkrams etc. oder ist die Auswahl sehr eingeschränkt? Findet man auch Plätze, die etwas versteckt sind (was mir insbesondere in Zivilisationsnähe recht lieb ist)? Französisch spreche ich recht passabel, das ist bestimmt gar nicht schlecht Ich denke ich werde mir den französischen Topoguide anschaffen, einfach schon als Sprachtraining Vllt. bekomm ich ja den alten von GT. Mal sehen, ob ich es ohne zusätzliches Kartenmaterial aushalte, da bin ich schon irgendwie Fetischist. Ich bedanke mich für die bisherigen Antworten. Wenn jemand noch Ideen hat (insbes. bzgl. des empfehlenswerteren Abschnittes): Immer gern! Grüße, ODF -
Tipps zum Vogesen-Kammweg GR 53/5
Outdoorfetischist antwortete auf crelm's Thema in Tourvorbereitung
Hallo zusammen, für mich +Freundin geht es höchstwahrscheinlich im August in die Vogesen und ich würde gerne von eurem geballten Erfahrungsschatz profitieren: - Ganz wichtig zuallererst: Welches Stück sollen wir laufen? Ich plane so 10-14 Tage Wanderung. Welchen Abschnitt könnt ihr mir empfehlen? - Hat inzwischen jemand Erfahrungen mit dem Rother-Wanderführer und kann den ggf. sogar mit dem franz. Topoguide vergleichen? Insbesondere die von GT angsprochenen Bildchen, was es in welcher Ortschaft so gibt, würden mich interessieren. Dann noch ein paar allgemeine Punkte: - Wie ist die Nachschubsituation was Verpflegung und Wasser anbelangt? (Klar, hängt vmtl. von der Wahl des Streckenabschnittes ab) - Wie ist die Zeltsituation, d.h. findet man leicht gute Plätze? Wie sind die Einheimischen drauf? Auch was das Übernachten in Schutzhütten anbelangt. - Was muss man so ca. an Nachttemperaturen erwarten? Unser Duo-quilt hält uns bis ca. 4-5°C warm, wird das reichen? Ich danke im Voraus für die Hilfe! Beste Grüße, ODF -
Barfuss-Schuhe für den Alltag
Outdoorfetischist antwortete auf georg's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Nachdem meine Nike Free 3.0 endgültig ausgelatscht waren, hab ich mir jetzt die Aqua Lite von Vivobarefoot als Alltagsschuh zugelegt. Ich bin begeistert vom Tragekomfort - gerade auch barfuß gar kein Problem (im Gegensatz zum Merrell Trail Glove, den ich als Laufschuh nutze). Optisch sind die Teile auch wirklich alltagstauglich und sehen aus wie ganz normale Sneakers. Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass die Schuhe mit wie ohne Socken ziemlich schwitzig sind. Gerade wenn ich zu Fuß unterwegs bin (und nicht nur in der Uni sitze), bekomme ich schon wirklich feuchte Füße, ohne dass ich sonst ein Vielfußschwitzer wäre. Das ist wirklich etwas schade. Ansonsten bin ich wie gesagt sehr zufrieden! -
Trekkingstöcke nutze ich und die helfen tatsächlich. Allerdings laufe ich ungern die ganze Zeit mit Trekkingstöcken (eher so 50% der Zeit). Außerdem ist das Umknicken nicht der einzige Punkt. Dadurch, dass Muskulatur und Bänder beim Nutzen von Trailrunnern im Vergleich zum Stiefel deutlich mehr arbeiten müssen, stellen sich bei mir nach einiger Zeit Ermüdungserscheinungen ein (wann genau ist abhängig von Gelände und Tourdauer). Deshalb möchte ich momentan noch nicht in jeder Situation auf Trailrunner setzen.
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Danke für die vielen Antworten! Es sind einige Modelle dabei, die mir (vom Angucken im Internet) gut gefallen. Gewichtsmäßig scheinen ca. 600g in Größe 8 realistisch zu sein, mit den Hanwag Badile als Ausreißer nach unten. Es wurde auch angesprochen, dass selbst ausprobieren sehr wichtig ist - das ist mir natürlich klar. Momentan überlege ich, ob ich mir einige Modelle bestelle und zu Hause austeste. Etwas lieber wäre mir aber eine Anprobe in einem Laden, wo man ggf. auch einen kleinen "Hindernissparcour" hat, um zu testen, wie sich die Schuhe wohl im Einsatz anfühlen. Kennt jemand einen tauglichen Outdoorladen mit gutem Stiefelsortiment in der Umgebung Göttingen/Hannover? Ich bin natürlich noch offen für weitere Vorschläge.
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Hallo zusammen, meine Anfrage mutet etwas eigenartig an, da hier ja eigentlich eine eingeschworene Trailrunner-Gemeinde besteht. Generell laufe ich auch gern in "Turnschuhen". Allerdings habe ich für mich herausgefunden, dass ich noch nicht in jeder Situation gut mit Trailrunnern klarkomme. Auf meiner Mallorca-Tour habe ich doch gemerkt, dass die vielen "grobsteinigen" Wege meiner Fußmuskulatur etwas zugesetzt haben und diese am Ende der Tour etwas angeschlagen war (ich hätte also nicht problemlos noch eine Woche weiterlaufen können). Zudem bin ich umknickmäßig vorbelastet, sodass ich einen Schritt zurück machen und gewissen Touren wieder mit Stiefeln absolvieren möchte, um einen etwas höheren Umknickschutz zu haben. Gerade auch im Hinblick auf Touren, wo man eben nicht nur 2 Stunden von der Zivilisation entfernt ist. Jetzt suche ich natürlich ein Paar einigermaßen leichte Stiefel, die diesen Job erfüllen. Ein Freund von mir hat ein Modell aus der Meindl Softline Serie (wenn mich nicht alles täuscht) und damit gute Erfahrungen gemacht. Er lobt die Vollwertigkeit der Stiefel trotz Gewicht bei ca. 600g. Dann hab ich mich natürlich bei Inov-8 umgeguckt, da ich von denen bereits Laufschuhe hab, mit denen ich sehr zufrieden bin. Der Roclite 286 sieht gewichtstechnisch natürlich verlockend aus, allerdings hab ich mehrfach gelesen, dass dieser recht schnell verschleißt. Wie sieht das beim Roclite 400 aus, hat da jemand Erfahrungen? Und: Bietet dieser überhaupt einen Umknickschutz, oder ist das eher ein hochgezogener, weicher Inov8-Schuh? Habt ihr noch andere Ideen, Erfahrungen und Vorschläge? Vielen Dank & Beste Grüße ODF
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OT: @BohnenBub: Dein Papier-Beispiel zeigt lediglich, dass es Diffusreflektoren gibt - das will ich auch gar nicht in Frage stellen. Was den ganzen Rest angeht, argumentieren wir beide für diesselben Beobachtungen, sehen diese aber in unterschiedlichen Effekten begründet. Insofern ist außer durch eine Betrachtung der Oberflächenstruktur des Materials im Kleinstbereich oder lustige optische Experimente mit perfekt parallelen Lichtstrahlen nicht festzustellen, wer von uns recht hat. Insbesondere kann ich natürlich nicht beweisen, dass ich recht hab. Ich halte lediglich die Idee, dass dasselbe Material (also gleiche Rauigkeit, also gleiche Diffusreflektion) allein durch die Farbe eine andere Rauigkeit aufgeprägt bekommt - denn nur so wäre ein Unterschied in der Diffusreflektion erklärbar - für nicht einleuchtend. Weiterhin kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Material gleichzeitig diffus und direkt reflektieren soll - entweder die Oberfläche ist rau (-->Diffusreflektion), oder sie ist es nicht (-->keine Diffusreflektion). In diesem Kontext halte ich meine Argumentation über Absorption und Intensitätsunterschiede zwischen direktem Licht und Umgebungslicht für sinnvoller - ohne irgendwas beweisen zu können.
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Das ist im Grunde genau das, was ich behaupte - nur dass ich der Meinung bin, dass für die Effekte, die du diffuser Reflektion zuordnest, zum Großteil die direkte Reflektion von diffusem Umgebungslicht verantwortlich ist und nicht die Streuung von Licht am Material durch diffuse Reflektion. Die Beobachtung bliebe diesselbe. Es verbleibt eine eher materialwissenschaftliche Fragestellung. Insofern: Gerne! Danke für den interessanten Schlagabtausch.
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Ja, wenn man von rauen Materialien ausgeht. Aber dann findet die gesamte Reflektion diffus statt. Aber ein und dasselbe Material sollte nicht gleichzeitig diffus und direkt reflektieren.
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Vielleicht äußere ich mich als (angehender) Physiker mal zum (Off-)Topic: Der Begriff "diffuse Reflektion" ist etwas irreführend. Das klingt so, als wäre das eine Materialeigenschaft und als würde beliebig aufteffendes Licht immer zu bestimmten Anteilen "direkt" und "diffus" reflektiert. Dem ist nicht so. Reflektion gehorcht immer dem Reflektionsgesetz (Einfallswinkel=Ausfallswinkel). Der Unterschied liegt in der Lichtquelle. Diffuse Reflektion ist die Reflektion von Licht aus "diffusen Lichtquellen", also Licht, das nicht direkt aus der Lampe, der Sonne o.ä. auf das Material trifft, sondern seinerseits vorher (möglicherweise mehrmals) reflektiert wurde. Solches Licht wird ganz normal reflektiert - nur kommt es eben aus allen Richtungen und daher ist keine Winkelabhängigkeit festzustellen. Ganz im Unterschied zu Licht, das von der Quelle aus direkt auf das Material trifft. Warum erscheinen dunkle Materialen unter direkter Reflektion nun heller? Ich denke, das ist folgendermaßen zu begründen: Ein Material absorbiert/transmittiert einen bestimmten Prozentsatz des Lichtes und der Rest wird reflektiert. Helle Materialien reflektieren einen großen Teil, dunkle eben nicht. Wenn man allerdings mit einer sehr hellen Lichtquelle (Sonne, Taschenlampe) direkt auf dunkles Material leuchtet, dann ist der (prozentual gesehen zwar geringe) Anteil des reflektierten Lichts durchaus signifikant und gut sichtbar. Diffuses Licht ist i.A. nicht sehr intensitätstark und wird daher vom dunklen Material weitgehend verschluckt - so ist der Kontrast zu erklären, der beispielsweise auf dem schwarzen Zelt sichtbar ist, das BohnenBub verlinkt hat. Helle Materialen reflektieren hingegen einen großen Anteil des einfallenden Lichts, eben auch diffuses Licht. Daher fällt der Unterschied nicht so sehr auf, wenn Teile des Materials mit direktem Licht betrahlt werden.
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Bodenwanne oder Alternative (SL2)
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
OT: Jepp genau. Wir wollten dort unser Zelt stehen lassen und am nächsten Tag den Torrent de Pareis begehen. Das fiel dann nach den Regenfällen auch flach - sehr ärgerlich. -
Bodenwanne oder Alternative (SL2)
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Nein, haben wir nicht. Wir haben zwei Malerfolien genutzt, die wir überlappend gelegt haben. Es ist natürlich klar, dass das garnicht als Wanne funktionieren kann, aber wir hatten schlichtweg nicht mit so viel Regen gerechnet. Die übrigen Nächte hatten wir besseren Untergrund, wo derartiger Regen kein Problem gewesen wäre. Außerdem war die Pfützensituation früh morgens noch okay, das hat sich dann recht rapide verschlechtert. -
Bodenwanne oder Alternative (SL2)
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Das ist natürlich eine Möglichkeit. Dafür müsste ich mich ggf. nach stärkerer Folie umsehen, die bisherige bekommt zu schnell Löcher. Was haben die übrigen Forumsmitglieder für Herangehensweisen? Oder gibt es vielleicht irgendwo alternative (=leichtere) Bathtub-Floors fürs SL 2 zu kaufen? -
Hallo zusammen, eigentlich bin ich ein großer Freund von Malerfolie o.ä. als Bodenplane für mein SL 2 und bisher hatten wir nur positive Erfahrungen damit gesammelt - bis neulich auf dem GR 221. Auf einem Campingplatz war der Boden derbe verhärtet und konnte demzufolge natürlich nicht viel Wasser aufnehmen. Selbstverständlich war die Nacht, die wir auf dem Campingplatz verbracht haben, die einzige auf dem ganzen Trip, in der es wie aus Kübeln gießen musste. Das Resultat könnt ihr euch vorstellen: Irgendwann standen uns die Pfützen im Zelt und die Evazote-Isomatten waren ziemlich mit Wasser vollgesaugt (obwohl sie das laut jeweiliger Herstellerangabe nicht tun - grml). Das Quilt war lediglich leicht feucht und der Rest unserer hydrophoben Ausrüstung war zum Glück wasserdicht verpackt - ist also alles glimpflich ausgegangen. Die einfachste Lösung ist sicherlich die Vermeidung von solchen Zeltplätzen - im Wald wäre uns das nicht passiert. Was aber tun, wenn man auf feste Zeltplätze angewiesen ist (z.B. GR 20, vorausgesetzt man will nicht illegal zelten)? Wie geht ihr mit sowas um? Ich möchte nämlich recht ungerne nur deshalb das schwere Nest mitschleppen und auch der Floor (den ich gar nicht besitze) ist mir zu schwer. Also, was sind diesbezüglich eure Ansätze? Grüße & vielen Dank Outdoorfetischist
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Jo, den hab ich auch schon gesehen, wollte aber zuerst schauen, ob hier jemand etwas anzubieten hat. Hat jemand Erfahrungen mit Oware und im Speziellen mit dem Bivy gemacht?
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Hallo zusammen, ich suche für meine Freundin und mich einen Duo Bivy. Er soll hauptsächlich zum vermeiden von Drafts unterm Duo-Quilt dienen. Entsprechend suche ich etwas nicht-wasserdichtes, atmungsaktives und natürlich leichtes. Hat jemand etwas im Angebot? LG ODF
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Danke für deine Antwort! Ich habs jetzt nicht dazugeschrieben, aber mein Bedenken galt eher den viel gefürchteten "Drafts". Beim SL2 könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es mal einen Luftzug reinweht, beim Tarp natürlich sowieso. Das Quilt ist ein Daunenquilt, ja. Es ist für zwei Personen nicht wahnsinnig groß, aber da wir sehr kuschelig schlafen, brauchen wir idR keine riesigen Decken. Außerdem hat man zu zweit ja immer das Problem am Kopfende, dass fast zwangsläufig Löcher, durch die es durchziehen kann, vorhanden sind.
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Hallo zusammen, ich wollte mal nach Erfahrungen zum Thema "Quilt ohne Bivy" sammeln. Sowohl bei Nutzung eines Tarps, als auch bei Nutzung eines SL2 oder vergleichbar. Hintergrund ist, dass ich für mich und meine Freundin jetzt ein Quilt gekauft habe, ich allerdings keinen Duo Bivy besitze. Was meint ihr? Ist das generell zu zugig - insbesondere in windigen Gegenden? Oder aber bei einem geschlossenen Shelter wie dem SL2 erträglich? Oder gehts ohne Bivy einfach gar nicht? Besten Dank, ODF
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Hurra. Die wiegt dann 1g mehr als die Laufbursche-Matte, ist aber 4mm dünner und über den Isolationswert kann man nur spekulieren. Zugegeben, sie ist sehr viel günstiger. Wie gesagt: Ich wollte entweder eine dünne Matte (3-5mm), die dann signifikant leichter ist, als eine Multimat/Laufbursche-Matte oder vergleichbar. Wenn es eh ~130g werden, kann ich auch zu Multimat/Laufbursche greifen, die (für mich) auch ohne zusätzliche Z-Lite o.ä. tauglich wären (im Gegensatz zu einer 5mm Matte - die würde mir allein nicht ausreichen). Das ist mir das zusätzliche Geld wert, denn auch wenn ich mehr als das doppelte bezahlt habe: 25€ sind nicht die Welt und am Ende hab ich ne Matte, mit der ich bei gleichem Gewicht wesentlich mehr anfangen kann.
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Auch wenn man mir hier und dort mit Sicherheit einen gewissen Markenfetischismus vorwerfen kann, ist das hier nicht der Fall. Ich hab die Matte nicht gekauft, weil Laufbursche draufsteht, sondern weil es die leichteste Evazote war, die ich gefunden hab, bei der auch Isolationswerte angegeben waren. Sicherlich hätte ich durch sehr viel mehr Rechercheaufwand noch ein günstigeres Exemplar mit ähnlichen Spezifikationen finden können, aber für mich war relativ schnell klar: Dass, was ich eigentlich suche (signifikant leichtere Evazote mit 3-5mm Dicke), scheint es nicht zu geben. Also brauchte ich eine praktikable Alternative. Diese stellt die Laufbursche-Matte sicherlich dar. Und 25€ für eine Isomatte finde ich jetzt nicht überteuert.
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Ich hab nun zur Laufbursche-Matte gegriffen. Wenn es sowieso nicht signifikant leichter wird, dann lieber eine Matte, die auch zur Solonutzung taugt und nicht zum ewigen Backupdasein verdammt ist. Alles andere wäre für mich eine halbgare Zwischenlösung. Ich bin sehr gespannt auf das Teil!
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Danke für deine Antwort! Jepp auf das Laufbursche Ding hab ich auch schon ein Auge geworfen Ich hab mich halt nur gefragt: Wenn 9mm für das Gewicht gehen, dann gehen doch sicherlich auch 3-4mm für weniger Gewicht? Nicht dass ich ein Riesenproblem mit einer dickeren Matte hätte, nur würde ich mich ggf. ärgern, wenn ich einen Monat nach dem Kauf über eine dünnere und leichtere stolper, die mir vllt. auch gereicht hätte. Die Exped Doublemat ist zwar ganz nett, aber letztlich schwerer als zwei (doppelt so dicke) Multimats. Da Evamatten recht wenig rutschen ist auch das "Besucherritzenproblem" zu zweit überschaubar, sodass wir bei einzelnen Matten bleiben werden.
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Hallo zusammen, als Ergänzung zu meiner halben TAR Z-Lite hab ich eine Multimat Adventure. Da meine Freundin idR auch mit auf Tour kommt, muss eine zweite Evazote als Ergänzung her. Zunächst dachte ich an eine 3mm Eva, da die hauptsächliche Isolation ja von der Z-Lite bewerkstelligt werden soll. Das Modell vom Trekking-Lite Store wiegt allerdings 130g und damit ca. 30g weniger als meine (8mm dicke) Multimat Adventure - das lohnt nicht wirklich. Daher meine Frage: Gibt es eine deutlich leichtere, dünne (~3mm) Eva-Matte, oder kaufe ich einfach noch eine Multimat bzw. etwas vergleichbares?