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Daunensack/-quilt ethisch vertretbar
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Jepp, die hab ich mir auch schon angesehen. Ich hab gestern Abend mal Marco gefragt, wie die Version mit 100er Climashield Apex vom Packmaß her aussieht. In seiner wirklich fixen Antwort schätzt er 2-3 Liter, gibt aber zu bedenken, dass man das Material nicht überkomprimieren sollte. Was denkt ihr bzgl. der Temperatureinschätzung von 5°C für die 100er Version? Irgendwie klingen 5°C, ~500g und 2-3 Liter (naja und wenns 4 werden ists auch nicht schlimm) aus KuFa zu dem Preis echt richtig gut. -
Daunensack/-quilt ethisch vertretbar
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Ich liege mit 176cm und irgendwas zwischen 75-80kg ganz knapp an der Obergrenze der Medium Größe und habe mich dann nach Rücksprache mit Ron für Large entschieden. Zu kleine Quilts sind echt blöd. @Ingwer: Also unter Accessoires zu gucken ist mal nicht sehr naheliegend, vielen Dank! Aber gut zu wissen, dass es auch Quilts gibt! Insbesondere die 230er Version gefällt mir gut. Trotzdem warte ich mal ab, was die KuFa-Diskussion noch so zutage bringt (zumal mir ad hoc sowieso das nötige Kleingeld fehlt). -
Ich esse auf Tour fast ausschließlich irgendwelchen Knorr-/Maggi Nudelkrams, den ich im Titantopf (Alpkit MyTiMug) mit einen Caldera Cone Spiritussystem zubereite. Mir ist das bisher genau einmal angebrannt. Der Trick ist mMn. Gerichte mit kurzer Garzeit zu kaufen (am besten 5-6 Minuten. Mein Tipp: Spaghetti Carbonara von Knorr). Dann bringst du das Wasser zum Kochen, kippst das Nudelgericht rein, rührst fleißig um, lässt das ganze noch einmal aufkochen und nimmst es dann von der Flamme. Profis würden jetzt einen Potcozy benutzen, ich lass den Krams einfach im Cone stehen. Gerichte mit 5-6 Minuten Garzeit sind dann superfix fertig. Bei Gerichten mit etwas längerer Garzeit (8-9 Minuten) muss man noch etwas warten und mit etwas Pech oder bei kalten Temperaturen halt nochmal aufkochen lassen - aber das sollte sich durch einen Potcozy vermeiden lassen. Damit man gut rühren kann bietet es sich außerdem an, bei Gerichten mit langen Nudeln (Spaghetti o.ä.) vorher die Nudeln zu zerbrechen. Das Spülen fand ich bisher nicht sooo schlimm. Ein wenig Wasser in den Topf, Deckel drauf, kräftig schütteln. Für den Rest haben wir einen kleinen Schwamm und ein Stückchen "Geschirrtuch" (Reste irgendeines alten Outdoorhandtuchs) dabei. Ehrlich gesagt, weiß ich aber gar nicht, weshalb ich die Tütenmethode noch nie getestet habe. Vermutlich ist sie unterm Strich bequemer, auch wenn ich mir das Reinigen der Tüten (falls man keine teuren Travellunchsachen kauft) etwas nervig vorstelle.
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Daunensack/-quilt ethisch vertretbar
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Vielen Dank für eure interessanten Diskussionsbeiträge! Die gängige These scheint also zu sein, dass man aus Kostengründen auf "zentrale" Lieferanten ausweicht und dass das allgemeine Interesse (bzw. die Bereitschaft für "saubere" Daune mehr Geld zu bezahlen) zu gering ist, als dass die Hersteller sich veranlasst fühlten, wirklich wirksame Zertifikate ins Leben zu rufen? Klingt plausibel. Trotzdem wundert mich der Kontrast zu Geschichten wie eben Merinowolle o.ä., wo man diesbezüglich (subjektiv) sehr viel weiter ist. Liegt es vielleicht am hohen Preis von Daune, dass man eher bereit ist die Preissteigerung Decathlon Merino --> Icebreaker zu zahlen, als den Aufpreis für einen "sauberen" Daunenschlafsack in Kauf zu nehmen - obwohl die prozentuale Preissteigerung geringer ist? Triple Zero Down (danke @Ingwer) sieht rundum echt ganz gut aus. Auch die Schlafsäcke haben im Cumulus-Direktvergleich ein gutes Gewicht. Schade, dass die keine Quilts herstellen, evtl. schreib ich denen mal eine Mail. Was ich noch gefunden habe: Zpacks. In der FAQ-section zu den Schlafsäcken (Klick) bekennen sie sich zu ethischer Daunenproduktion. Leider aber ohne irgendeinen Nachweis. Ein weiterer Ansatz: Gibt es KuFa-Quilts mit kleinerem Packmaß? Mein MLD Spirit 28 bekomme ich gerade so in einen 8L Packsack. Was für ein Packmaß haben leichtere Climashield Apex Quilts? Hat jemand Erfahrungswerte? Und: Gibt es Quilts aus anderen, kompressibleren Synthetikfüllungen? Ich frage, weil ein Freund den Mammut Alpine UL 3-Season-Schlafsack hat. Der haut zwar gewichtsmäßig niemanden vom Hocker, hat aber trotz KuFa-Füllung ein Packmaß von nur 5,3L (Herstellerangabe). Geringes Packmaß scheint also auch mit KuFa möglich zu sein. Vielen Dank bis hierhin! -
Daunensack/-quilt ethisch vertretbar
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Danke für deinen Beitrag! Mountain Equipment war mir durch den Hinweis eines Freundes schonmal aufgefallen. Leider sind deren Schlafsäcke nicht sooo leicht. Der einzig interessante ist für mich der Xero 200. Kannst du dein Urteil zu Patagonia etwas ausführen? Mich wundert etwas, dass dieses Thema so wenig Resonanz erhält. Versteht mich nicht falsch, ich will nicht Moralapostel spielen. Ich als Nicht-Veganer unterstütze vmtl. Tierquälerei, die ebenso schlimm ist wie Lebendrupf. Aber an anderen Stellen des Forums habe ich das Gefühl, dass viele Leute um ökologische und tierethische Problematiken bedacht sind. Wieso ist das bei Daune anders? -
Daunensack/-quilt ethisch vertretbar
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Ich weiß nicht, ob das unwahrscheinlich ist. Es gibt doch einige Outdoorfirmen, die auf Tierschutz wert legen. Man gucke sich z.B. die Mulesling-Problematik bei Merinoklamotten an. Zumindest Woolpower und Icebreaker beziehen da eindeutig Stellung. Ich wüsste nicht, warum Daune da ein Sonderfall sein sollte. Selber nähen ist für mich btw. keine Option. Wenn es kein kommerzielles Produkt gibt, bleibe ich eben bei KuFa. Wie bereits erwähnt plagt mich keine großartige Not, der neue Sack/Quilt wäre mehr "nice to have". Ich finde die Fragestellung aber auch ganz abgesehen von Kaufabsichten ganz interessant. Einfach auch um zu sehen, was andere denken und wie Hersteller sich verhalten. Wie gesagt, ich bin selbst kein Experte auf dem Gebiet. Entsprechend müsste ich auch etwaige Links ergooglen. Problematisch bei Daune ist der Lebendrupf. Das ist eine ziemliche Quälerei für die Tiere. Zwar soll das auch schonend möglich sein, da die Tiere die Daunen auch natürlich verlieren, praktisch ist aber (jedenfalls nach meinem eingeschränkten Wissen) Lebendrupf mit Quälerei verbunden. Die "ethisch korrekte" Variante ist meines Wissens nach die Daunengewinnung von geschlachteten Tieren (also insbesondere solchen, die nicht ausschließlich für die Daunengewinnung getötet wurden). Klar ist das tierethisch immernoch problematisch. Mir persönlich geht es aber in erster Linie nicht um das Töten von Tieren. Produkte "toter Tiere" nutzen wir in vielen Bereichen des Alltags und das finde ich grundsätzlich diskutabel. Was ich aber nicht in Ordnung finde, ist die Quälerei, der diese Tiere ausgesetzt werden. Denn die könnte vermieden werden, ohne dass der Endnutzer irgendeinen Nachteil hätte (außer ggf. einen höheren Preis). -
Hallo zusammen, eigentlich bin ich mit mit meinem MLD Spirit Quilt 28 sehr zufrieden. Hin und wieder stört mich allerdings das Packmaß und dann fange ich an, von einer leichten, klein verpackbaren Daunenlösung bis 5°C zu träumen. Mit so einem kleinen Teil könnte ich dann endlich mal den Golite Jam zu Hause lassen und mit kleinerem Rucksack losziehen. Dabei gibt es ein kleines Problem: Ich bin vor einiger Zeit dazu übergegangen, keine Daunenprodukte mehr von Herstellern zu kaufen, die sich nicht ausdrücklich zu einer ethisch vertretbaren Form der Daunengewinnung bekennen - im Idealfall natürlich ein "überprüfbares" Bekenntnis wie traceable down. Nun ist es allerdings nicht immer ganz einfach, diese Information auf den Seiten der Hersteller herauszusuchen, da sich nicht alle Händler den Öko-/Tierhaltungsgedanken so auf die Fahnen schreiben wie beispielsweise Patagonia. Deshalb dachte ich, ich kann doch mal auf die Expertise des Forums zurückgreifen, denn hier sind ja auch einige Leute unterwegs, die sich über die Herkunft ihrer Ausrüstung Gedanken machen. Also: Welche Hersteller leichter Daunenquilts/-Schlafsäcke kennt ihr, bei denen man guten Gewissens kaufen kann? Natürlich kann hier auch über die Problematik an sich und die Praktikabilität der Zertifikate diskutiert werden. Ich behaupte nicht von mir, ein Experte in dem Thema zu sein und lerne gern dazu. Beste Grüße, ODF
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Mir werden die Bilder nicht angezeigt. Kann jemand helfen?
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Was das Laufen (also Joggen) angeht, hab ich mit minimalistischen Schuhen ähnlich positive Erfahrungen gemacht. Beim Wandern hab ich letztes Jahr auf Mallorca zum ersten Mal Trailrunner getragen. Das hat im Grunde auch gut funktioniert. Ich bin nicht umgeknickt und war angenehm leichtfüßig unterwegs. Allerdings hab ich echt gemerkt, dass nach der Tour (GR221) meine Füße ganz schön im Eimer waren. Insbesondere ist mein rechter Fuß beim Abrollen immer einfach "abgeklappt" (also nach vorne) anstatt sauber abzurollen. Meine Freundin (Physiotherapeutin) hat diagnostiziert, dass mein Großzehenheber überlastet war. Weitere 2-3 Wandertage wären in dem Zustand eher nicht drin gewesen. Ich denke nicht, dass es an unzureichendem Training lag, denn ich befand mich zu dem Zeitpunkt in der Halbmarathonvorbereitung. Und da bin ich auch mit recht minimalistischen Schuhen (zunächst Merrel Trail Glove und Nike Free 3.0, dann irgendein 2-Arrow Inov8 Straßenmodell) gelaufen, auch brav mit Vorfußlaufstil. Insofern trifft zumindest auf mich Bastis Statement "Das gibt sich aber relativ schnell" nicht zu. Ich hab Trailrunner nicht vollständig aufgegeben, für Mittelgebirgstouren ziehe ich sie noch in Betracht. Insbesondere bei langen Touren mit sehr grobem/steinigem Untergrund sind aber momentan leichte Stiefel, mit denen ich gut gehen kann und die sich NICHT wie Betonklötze anfühlen, für mich die bessere Wahl. Vielleicht komme ich mit Trailrunnern auch in anspruchsvollem Gelände irgendwann zurecht (was ich sehr begrüßen würde, Goretextstiefelfußklima ist beschissen), aber so schnell und eindeutig wie bei euch haben sich Trailrunner bei mir nicht als die bessere Lösung gezeigt.
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Hi Basti, Danke für deine ausführliche Antwort! Deine Argumentation ist schlüssig, allerdings sehe ich einen Punkt etwas anders als du: Zwar stimme ich zu, dass man mit Trailrunnern den Untergrund besser fühlt und sich diesem besser anpassen kann, wohingegen man mit Stiefeln deutlich desensibilisiert umherläuft. Allerdings haben Trailrunner zunächst einmal eine geringere Stabilität als Stiefel. Das kann man natürlich kompensieren, indem man - wie du beschrieben hast - den Gehstil auf Trailrunner anpasst, also nicht mehr "Fersevorankommewaswolle", sondern vorsichtig geht. Aber gerade bei körperlicher (und geistiger) Erschöpfung sinkt meiner Meinung nach die Kapazität, diesen vorsichtigen Gehstil beizubehalten, da er eben anstrengend ist: Man muss viel mehr "bremsen", als wenn man einfach unachtsam den Stiefel nach vorne schmeißt und sich auf die Ferse fallen lässt. Außerdem wird die ganze Fußmuskulatur und auch die Bänder stärker beansprucht. Weiterhin erfordert er Aufmerksamkeit, weil man sich dem Terrain anpassen muss. Das alles sind Dinge, die in erschöpftem Zustand immer schwieriger umzusetzen sind. Daher bin ich mir bzgl. deiner Schlussfolgerung "Stiefel wären in jedem Fall schlechter gewesen" nicht ganz sicher. Ich stimme zwar zu, dass Stiefel + Dunkelheit eine gefährliche Mischung sind und dass, wenn man fies wegknickt, die Folgen mit einem Stiefel inkl. einem typischen Stiefelgehstil meist dramatischer sind, als bei Trailrunnern. Aber Stiefel können leichte bis mittlere Vertreter durch ihre Stabilität kompensieren und eine gewisse, wenn auch Trailrunnern deutlich unterlegene Sensiblität für den Untergrund ist dennoch vorhanden, wodurch man - Aufmerksamkeit vorausgesetzt - sehr grobe Vertreter vermeiden kann. Ich will damit nicht behaupten, dass ich denke, Stiefel wären auf jeden Fall besser gewesen. Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher. Aber ich halte Trailrunner + Erschöpfung (und damit einhergehend abnehmende Qualität des Gehstils) für eine ebenso gefährliche Mischung wie Stiefel und Dunkelheit. Ganz allgemein denke ich, dass Trailrunner für diejenigen, die können, die bessere Lösung sind. Aber nicht jeder kann. Man braucht ausreichendes und behutsames Training, sowie eine gewisse Konstitution (ich bin mir sicher, dass es Leute mit Bänderproblemen gibt, die mit Stiefeln besser beraten sind). Die meiner Meinung nach von beiden Seiten (UH/UL) einseitige Behandlung des Themas wird dieser notwendigen und personenabhängigen Differenzierung nicht gerecht.
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Wie kommt es, dass du so denkst? Versteh mich nicht falsch, ich sehe Stiefel (auch wenn sie für mich derzeit beim Wandern konstitutionsbedingt besser funktionieren als Trailrunner) nicht als (UH-)Allheilmittel, aber wenn deine Aussage so ganz ohne Begründung im Raum steht, kann ich mir da keinen Reim draus machen, bzw. wirkt sie wenig differenziert. Und UL ist doch eher das Wegkommen von Dogmen durch gute Gründe, als durch das Schaffen neuer Dogmen Hoffe das ist nicht zu OT, mich würds interessieren.
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Über Sinn und Unsinn von Kompressionskleidung
Outdoorfetischist antwortete auf Basti's Thema in Ausrüstung
Es gibt ja auch immer mal wieder günstige Angebote für Kompressionssocken. Ich hab mir vor ein paar Wochen mal ein Paar geschossen, weil ich endlich wissen wollte, was dahintersteckt. Konnte sie bisher aber noch nicht testen. Ich denke das ist der praktikabelste Weg, um herauszufinden, ob das einem was bringt oder nicht. -
Bekleidungskonzept ohne Wolle und Daune
Outdoorfetischist antwortete auf micca's Thema in Ausrüstung
Ohne Wolle ist eigentlich nicht schwierig, nur ists dann tendenziell etwas stinkiger, weil KuFa-Klamotten schneller miefen als Merinowolle. Aber auch da gibt es entsprechende Gegenmittel (Silberionen etc.), mit denen ich keine Erfahrung habe. Ohne Daune ist auch kein Drama. Ein Kufa-Quilt muss nicht superschwer sein (s. MLD Spirit Quilt) und kann unter gewissen Umständen (Feuchtigkeit) sogar vorteilhafter als Daune sein. Isolationsbekleidung wird dann eben geringfügig schwerer, aber gleichzeitig eben auch wasserresistenter. Meine Lieblings-iso ist der altbekannte Patagonia Nano Puff Pullover. -
Auf der MLD-Homepage wird immer auf die aktuellen Lieferzeiten hingewiesen. Momentan liegt die für ein Solomid bei ca. 4 Wochen bis Versand, also deutlich günstiger, als es die bisherigen Käufer im Vorfreude-Thread hatten.
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Argh, spätestens jetzt ärgert es mich richtig, dass ich keine Zeit haben, zum Treffen zu kommen :-/ Darf man irgendwann auf einen Erfahrungsbericht in digitaler Form hoffen ? @Basti: Von welchen "anderen Kanälen" sprichst du denn? Vielleicht kann ich ja dort meinen Wissensdurst stillen.
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Huch, noch gar kein Thread zum Little Star? MLD hat die Trailstar Serie ausgebaut. Neben dem allseits beliebtem Klassiker "Trailstar" gibt es jetzt mit dem Big Star und dem Little Star auch den großen bzw. kleinen Bruder zu kaufen. Gerade da das große Footprint des Trailstar immer als einer der (wenigen) zentralen Nachteile gehandelt wurde, bin ich sehr gespannt auf das Little Star. Natürlich fragt man sich, ob es sich trotz Reduktion noch um ein "bombproof shelter" handelt. MLD schreibt dazu: "With it's smaller size it will handle wind as well or better than the larger TrailStar". Was sagt ihr (insbesondere die alteingesessenen Trailstar-User) dazu? Sinnvolle Erweiterung oder komischer Kompromiss zwischen Trailstar und Cricket Tarp? Erklärt sich vielleicht sogar jemand bereit, ein Testexemplar zu erwerben ? Die Wartezeit ist bei MLD momentan bei 1-4 Wochen bis Versand, da sollte man zuschlagen
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MLD Spirit Quilt zu Ansicht gesucht
Outdoorfetischist antwortete auf milkmonsta's Thema in Ausrüstung
@milkmonsta: Welche Ecke in Deutschland nennst du denn dein zu Hause? Vielleicht passt es ja zufälligerweise. -
@ibex: Ich hatte die Aussage in den Sinne verstanden, dass Daune die windstabilen UL-Unterkünfte fehlen - er also schlicht keine besitzt. Nicht, dass es derer keine gäbe.
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Schöner Bericht! Auch die subjektive Gefahreneinschätzung gefällt mir gut. Was für ein Zelt hattest du denn dabei?
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Schlafen im Quilt, jetzt mal konkret
Outdoorfetischist antwortete auf Nature-Base's Thema in Einsteiger
Wenn einem zu kalt wird, dann weil der Quilt zu wenig Isolation hat (und ergo hätte man das gleiche Problem bei einem Schlafsack gehabt). Wenn es einem im normalen Schlafbetrieb kalt ins Quilt reinzieht, dann ist das Teil zu klein. Zum Kleben auf der Matte: Wenn man keine lange Unterwäsche dabei hat, kann man auch einfach in der Trekkinghose pennen. Ist natürlich nicht so komfortabel, wie lange Unterwäsche, aber zumindest das Kleben auf der Matte wäre damit vermieden. Btw finde ich das Kleben von nackter Haut auf dem Schlafsackmaterial nicht wirklich angenehmer, als das Kleben auf der Matte. -
So, nach mehreren Anprobeversuchen sind es nun die Meindl MFS Vakuum Men Ultra (was ein Name...) geworden. Wie bereits vorhergesagt lieferte letztlich die Anprobe sämtliche Ausschlusskriterien. Der genannte Schuh ist sicherlich nicht der leichteste, aber eben derjenige, der am besten saß und sich vor Allem am besten lief. Ich bedanke mich nochmal bei allen für die Beratung!
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Ich nutze eine einfache Runningshort von Decathlon. Kostenpunkt um die 10€. Die ist ziemlich kurz, schön luftig, ohne Innenhose und Schnickschnack. Ich bin sehr zufrieden damit. Hab sie auch schonmal als Badehose genutzt. In komplett nassem Zustand dauert es etwas, bis sie trocken ist (aber auch nicht länger als bei einer normalen enganliegenden Badehose denke ich). Ob sie müffelt: Keine Ahnung, das ist mir bei einer Hose nicht so wichtig. Wenn es tatsächlich möglichst müffelfrei sein soll: Es gibt auch von Icebreaker Runningshorts. Allerdings ziemlich teuer. ich persönlich hätte da auch Bedenken bei der Haltbarkeit, weil eine Hose bei mir doch mehr mitmacht als ein T-Shirt. Ich würde jederzeit wieder zum Decathlonprodukt greifen.
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Keine Ahnung, ob das jemanden interessiert: ID Silshelter für ~170€ *klick* Taugt das Ding eigtl. was?
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Schütz die Brille-leicht und sicher?
Outdoorfetischist antwortete auf cergol's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@dani: Stört die "Brille über der Brille" denn nicht? Oder ist das ein spezielles Modell, das für das Tragen über einer anderen Brille gedacht ist? -
Packliste Jotunheimen August 2013
Outdoorfetischist antwortete auf howtnted's Thema in Tourvorbereitung
Ich hab für mich persönlich festgestellt, dass wenn mir Merinolongsleeve+Windbreaker zu kalt sind, mir mein Nanopuff dann nicht zu warm ist. Mag sein, dass es einen Übergangsbereich gibt, für den man nicht ideal gerüstet ist, aber ich denke die Perspektive, dass man auf keinen Fall friert, ist hier eher von Bedeutung, als die Frage, ob einem zwischendurch leicht warm wird. Zur Merinofrage: Ich persönlich finde das Schlafen in nassgeschwitzter Kleidung sehr eklig und habe auch das Gefühl, dass selbst feuchte Merinowolle nachts doch ein erheblicher Nachteil ist. Daher hab ich immer ein zweites T-Shirt dabei, selbst wenn es nur ein Kurzarmshirt ist, damit die Kleidung am Oberkörper trocken ist.