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Schöne Packliste! Mich würd im Nachhinein unbedingt interessieren, wie sich die Osos geschlagen haben. Habe meine noch nicht allzu lange und sie daher noch nicht einem längeren Härtetest unterziehen können. Und postet alle schön Bilder im entsprechenden Offtopic-Thread, dann haben wir auch von von dem ganzen schicken Equipment!
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Sea to Summit Ultrasil Nano Dry Sack als Packliner?
Outdoorfetischist antwortete auf mexl916's Thema in Ausrüstung
Eine Frage zu der "Quilt-nach-oben"-Technik: Was packt ihr denn dann nach unten in den Rucksack? Unten im Rucksack sollen doch zwecks optimaler Gewichtsverteilung eher sehr leichte Sachen sein, oder handhabt ihr das anders? -
Interessantes Konzept. Die gefühlt meterdicke Sohle von Chacos (und die Sprengung) waren bisher der Grund warum mir diese Sandalen zutiefst misfallen haben. Für mich sitzen die Z-Trek ein wenig zwischen den Stühlen: Sie verbinden eine (anscheinend) bombensichere Schnürung mit einer dünnen, flexiblen Sohle. Die Schnürung (vorausgesetzt sie funktioniert, was ja der Fall zu sein scheint) würde die Sandalen auch für fieses Terrain nutzbar machen - der Flaschenhals ist hier halt die dünne und biegsame Sohle. Meines Erachtens nach wäre eine Version mit ~10mm Sohle optimal, insbesondere wegen des tollen griffigen Profils der Xero-Sohlen! Ich jedenfalls bleib bei Huaraches - Meine Luna OSO sitzen mit dem (ästhetisch und designtechnisch zwar etwas unschönen) Tech-Strap auch bombig, bieten aber durch die Sohle immernoch Huarache-Minimalismus und natürliches zero-drop Laufverhalten (wenn auch keine Pseudobarfußfreuden), sind aber dafür für jedes Terrain (und für mich auch für casual wear) uneingeschränkt geeignet. Für alles weniger anspruchsvolle hingegen kann man problemlos Luna Venados oder z.B. Bedrocksandals (die find ich ganz besonders bequem) oder aber die traditionellen Xero-Huaraches (Preis-Leistungs-Kracher) verwenden. Unterm Strich ist die Z-Trek wohl vor Allem für diejenigen ein Gewinn, die sich partout nicht mit dem "toe-strap" anfreunden konnten. Was mich interessieren würde: Bieten die Z-Trek genauso viel Raum für ungehinderte Zehenbewegung wie Huaraches? Auf manchen Bildern sieht die Zehenpartie durch die hochstehenden Befestigungspunkte für die Schnürung begrenzt aus.
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Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Outdoorfetischist antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Das ergibt Sinn, vielen Dank! Ich hatte jetzt nur an Stabilität gedacht. -
Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
Outdoorfetischist antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
@paddelpaul: Was ist das Problem an außen liegenden, durchgehenden Gestängekanälen und was ist an denen mit Clip besser? -
Schneeschuhtouren alpin, wer hat Erfahrungen?
Outdoorfetischist antwortete auf AWA's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
OT: Ich bin ja sonst auch kein Freund von übertriebenem UL-Absolutismus, aber du machst diesen Thread auf, hast offensichtlich keine wirklichen Fragen und versuchst nur, zu provozieren. Schade eigentlich, ich finde das Thema an und für sich spannend und wüsste gern mehr darüber (auch wenn ich nicht plane, in absehbarer Zeit schneebeschuht unterwegs zu sein). -
Trailstar vs Duomid/Khufu/etc - gibt es echte Vergleichstest
Outdoorfetischist antwortete auf BohnenBub's Thema in Ausrüstung
Es wurde bemängelt, dass ein an allen Seiten bis zum Boden abgespanntes TS wenig Platzangebot hat. Eine Idee als (noch) nicht-TS-Besitzer: Könnte man in diesem Fall mit den Trekkingstöcken nicht ein "inverted-V"-Aufbau machen, genau wie die meisten es beim Solomid tun? So könnte man entlang der Symmetrieachse des TS liegen (=maximale Liegelänge) und sich in der Mitte, genau unter dem höchsten Punkt, aufrichten (=bestmögliche Sitzhöhe). Klar, wenn die maximale Innenhöhe 100cm ist, ist das immernoch kein Raumwunder, aber vielleicht eine passable Lösung? Hallo ibex! Dieser Satz lässt mich etwas grübeln. Denkst du, das TS ist weniger windstabil als ein Solo-/Duomid oder Khufu? -
Eine etwas andere Frage, aber auch mit Farbbezug: Kann hier jemand bestätigen, dass gelbe Zelte "Mückenmagneten" sind? Habe das in einem Review für das gelbe MLD Solomid gelesen. Eigentlich fand ich gelb sehr schick, das wär aber ein Dealbreaker für mich... Zum eigentlichen Thema: Ich habe auch ein graues Contrail. Zu dunkel ist es keinesfalls, ungemütlich finde ich nur die "Abschottung", die ein Zelt zwangsläufig mit sich bringt - Unterm Tarp oder gar nur im Biwaksack (bei guter Wettervorhersage) fühle ich mich viel mehr "draußen", das mag ich. Oder wie Alastair Humphreys sagt: "In a tent you are basically in a rubbish version of indoors." Trotzdem, wenn man Mückenschutz und Bathtubboden angebracht sind, kommt das TT gerne mit.
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Mein 100er wog in regular mit normaler Fußbox sensationelle 405g.
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Ich hatte die 100er Version. Marco selbst bezeichnet seine Angaben als sehr konservativ. Kann ich so nicht bestätigen, mir war bei ca 5 Grad etwas kalt im Quilt. Hauptverkaufgrund war für mich allerdings, dass ich wg. der fehlenden Möglichkeit, den Quilt am Hals zuzuziehen immer kalte Schultern hatte. Ohne Jacke ging daher für mich nichts. Ein leichtes Quilt schließt halt nicht so gut die Lücken wie eine schwere Bettdecke zu Hause. Andere Leute scheinen da aber keine Probleme mit zu haben.
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Das stimmt schon, trotzdem ärgerlich wegen so einer "Kleinigkeit" selbst Hand anlegen zu müssen.
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Mein MLD Spirit Quilt hat dummerweise nur Clips für einen Gurt zum Befestigen an der Isomatte. Nach einem Strampeltest zu Hause bin ich etwas skeptisch, ob das reicht. Hoffe, das Teil bald endlich mal bei für die Problematik relevanten Temperaturen testen zu können...
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An diejenigen, die ihr Quilt gar nicht befestigen: Schafft ihr es, euch nachts zu drehen, ohne dass an der Seite eine offene Stelle entsteht und kalte Luft hereinzieht? Ich habe dieses Problem. Es liegt denke ich daran, dass ein Quilt leichter ist als eine ganz normale Bettdecke. Letztere bleibt durch ihr höheres Eigengewicht an Ort und Stelle, wohingegen mir ein leichter Quilt schneller wegrutscht. Und nein, beide Quilts, die ich getestet hab, sollten groß genug für mich sein (eins war ein As Tucas quilt, die ja generell sehr großzügig geschnitten sind).
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Wie "abstrus" kann es schon sein, wenn es mir selbst passiert ist? Ich panzer mich nicht mit irgendwelchem Mist basiert auf unrealistischen Phantasien, sondern passe meine Ausrüstung meinen Erfahrungen an. Wenn die neue Definition von UL nur mittsommerliche Mittelgebirgstouren umfasst und engstirnigst jeglichen Spaß zugunsten der Gewichtseinsparung verbietet, dann bin ich hier wohl falsch.
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Das ist genau das, was ich meinte: Ausrüstung muss tourangepasst sein. Da ich zumeist Touren mache, wo ich maximal im Dunkeln koche und mein Zelt aufbaue, langt auch eine kleine, mäßig zuverlässige Campfunzel.
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Wie so oft störe ich mich an danis Absolutismus und den maßlosen Übertreibungen Er schreibt: Ich stimme zu, dass für die meisten Wanderungen der User hier (d.h. kein Becksches Anforderungsprofil) eine kleine Lampe völlig ausreichend ist: Man braucht sie nur fürs Camp und im Notfall kann man damit auch mal ein paar km Nachtwandern. Von Notfallabstiegen in weglosem, alpinen Gelände muss man bei "unseren" Touren idR nicht ausgehen. Trotzdem meine ich, dass man auch eine Zebralight tragen kann und immer noch "UL" ist - meinetwegen indem man als Ausgleich die zweite Unterhose zu Hause lässt. Ich war letzte Woche UL im Yosemite Nationalpark unterwegs und zwei Freunde wollten nachts früh raus und einen Gipfel besteigen. Ich musste aussetzen, da meine Mammut S-Flex gezickt hat, zwei andere hatten nur irgendwelche UL Campfunzeln mit und waren sowieso raus (aber auch nicht interessiert). Selbst wenn die S-Flex funktioniert hätte: Für so ein Unterfangen (4 Stunden Nachtwanderung) ist eine Lampe mit mehr Output sehr praktisch. Klar: Die meiste Zeit ist sie auf low und man nutzt "Skills", an Schlüsselstellen (schwierige Wegfindung, kniffliges Gelände o.ä.) oder bei flottem Gehtempo ist der zusätzliche Output aber sehr willkommen. Des Weiteren ist eine sehr zuverlässige Lampe sinnvoll, sonst muss man im Falle eines Defekts rumsitzen und warten, bis es hell wird, oder aber einen Abstieg ohne Lampe riskieren. Dass die Mammut S-Flex gern zickt, ist bekannt und meine Petzl Tikka XP2 hats nach einem Sturz aus 1,5-2m zerlegt. Unterm Strich: Ja es "geht" mit einer Campfunzel, eine Zebralight o.ä. bietet aber praktische Zusatzleistung und eine sinnvolle Sicherheitsreserve und kann daher - je nach Vorliebe und Gewichtung - als die effizientere Lösung angesehen werden. Oder soll ich, nur um UL zu bleiben, schmollend im Camp bleiben? Ich stimme darin überein, dass man überlegen sollte, was man wirklich braucht. Selbst wenn ich mir eine Zebralight kaufe, wird auf den meisten Trips die S-Flex mitkommen, da ich nachts nur den nächsten Baum zum Pinkeln und den Hering in 1m Entfernung finden muss. Ebenso stimme ich Basti zu, der völlig richtig festgestellt hat, dass in der Outdoorbranche viel Angst verbreitet wird: Sprüche wie "Aber was ist wenn du nachts bei Schneesturm und völliger Dunkelheit in hochalpinem Gelände bla bla bla..." greifen nur dann, wenn man entsprechende Touren auch macht - sonst panzert man sich mit übertriebener Ausrüstung. Ferner ist es richtig, dass die "ach sind ja nur 40g"-Mentalität in der Summe schnell ein kg mehr oder weniger ausmacht. Trotzdem meine ich: Wenn es sinnvoll investierte 40g sind, kann man diese mitnehmen und trotzdem "UL" sein.
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Ich glaub die durchschnittliche Beckstour ist 8 mal krasser, als das meiste, was wir hier so machen. Klar schleppt er viel Krams rum, aber ich glaube ihm, wenn er sagt, dass er den braucht. Ebenso fand ich seine Darstellung für die Leuchtkraft plausibel: Wenn du auf weitem Feld mitten in der Nacht Steinmännchen suchst, dann ist hell schon gut. Dennoch teile ich seine Einschätzung bzgl. Rotlicht (derzeit) nicht. Es gibt online ein paar Review, da wird das ganz gut gezeigt. Rotlicht hat für mich Vorteile im Camp (andere Leute werden nicht geblendet und ich sehe noch was außerhalb des Spots) sowie manchmal (selten) beim Nachtwandern. Eine seperate Campfunzel will ich ungern mitnehmen.
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Ich bin vorhin auf die XTAR H1 gestoßen: http://www.xtarlight.com/05-chanpin/p-001-1.asp?styleid=252 Ist im Grunde einer Zebralight ähnlich, hat aber Rotlicht. Dafür im Weißlichtmodus deutlich weniger Leuchtkraft. Mir fällt das Abwägen zwischen Rotlicht und maximaler Leuchtkraft ziemlich schwer...
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Sorry, dass ich frage statt selbst zu recherchieren, aber da grad Leute vom Fach anwesend sind ist es so praktisch: Kann ich diese Spezialbatterien mit einem ganz normalen Ladegerät laden?
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Okay, das mit den Batterien hab ich anteilhaft richtig gemacht. Aber gerade bei den verschiedenen Leuchtmodi wüsste ich erst nach ausführlichem Direktvergleich im Feld, was mir am besten gefällt. Reviews hab ich mir angeguckt, die helfen mir in der Hinsicht aber nicht weiter. Die Batterien gegeneinander abzuwägen ist hingegen bisher der Recherchefaulheit zum Opfer gefallen.
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@Becks:Bei Zebralight bin ich mit den ganzen verschiedenen Varianten überfordert. Welche davon würdest du empfehlen und warum? Wie teuer sind die Akkus in etwa?
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OT: @Basti: Was für eine Distanz bist du denn da komplett barfuß gelaufen? Ich finde Minimalschuhe fürs Laufen ziemlich gut und auch im Alltag bevorzuge ich sie. Mit schwerem Rucksack oder auf langen Strecken möchte ich derzeit auf Dämpfung aber nicht verzichten. Meiner Meinung nach muss man beim Gehen in Minimalschuhen deutlich kleinere Schritte machen und behutsamer auftreten, beide Dinge, die mit schwerem Rucksack oder wenn man Kilometer machen will, nicht so gut kommen.
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Das zentrale Problem mit Biwaksäcken für gewichtsbewusste Wanderer ist idR, dass sie so viel wiegen, wie ein leichtes Tarptent. Statt dem OR Aurora Bivy kann man bei unwesentlichem Zusatzgewicht auch ein Tarptent Contrail einpacken - oder eine noch leichtere Kombination aus Tarp und Moskitonetz oder wasserabweisendem Biwaksack. Wenn man sich dann Biwaksäcke mit Gestängebogen anguckt, artet der Gewichtsvergleich ins Lächerliche aus. Klar, ein Zelt ist was anderes und ich verstehe absolut den Reiz, den "Cowboycamping" im Biwaksack ausmacht. Dennoch ist es halbwegs unsinnig, eine unkonfortablere Lösung bei gleichem Gewicht mitzunehmen - ich jedenfalls würde mich dabei zumindest etwas doof fühlen. Ausnahmen gibt es natürlich auch: Ich hab den Terra Nova Discovery Lite Bivi, der um die 300g wiegt. Habe ihn bisher leider erst eine Nacht testen können, dort hat er sich ganz gut aber auch nicht kondensfrei geschlagen. Die Gegebenheiten waren aber auch ungünstig (heftiger Temperatursturz in der Nacht). Der besagte Bivi hat allerdings kein Moskitonetz und ist auch nicht für große Menschen gemacht - für mich mit 176cm passt er sehr gut. Mountainlaureldesigns stellt ebenfalls einen wasserdichten Biwaksack her, mit dem ich mich aber nicht auskenne. Man kann natürlich auch alternative Möglichkeiten diskutieren: Man könnte einen leichten, wasserabweisenden Bivi (z.B. Tigoat Ptarmigan o.ä.) und ein Tarp mitnehmen. Wenn es nachts dann anfängt zu regnen, baut man einfach fix das Tarp auf. Ist natürlich wenig komfortabel (bei Regen in einem Bivi schlafen allerdings auch nicht) und die Frage ist, ob man nicht oft "zur Sicherheit" das Tarp direkt aufbaut und effektiv weniger Cowboycamping macht. Oder man kauft einen leichten, wasserdichten, günstigen Bivi und nutzt ihn als Bodenplane. Wenn es nachts regnet, klettert man fix rein und hat in diesem Fall idR mit Kondens zu kämpfen. Ist daher auch eher eine Lösung für gute Wettervorhersage. Letztlich hat man das typische UL-Problem: Aus leicht, günstig und funktional kann man sich zwei Eigenschaften aussuchen. Da Bivis traditionell ein eher schmales Einsatzspektrum haben (Zelte sind da wesentlich universeller), schmerzt es natürlich umso mehr, tief für einen Bivi in die Tasche zu greifen.
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Shelter ohne Trekkingstöcke
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Jepp, nur hat mich interessiert, ob jemand vielleicht ein bestimmtes Fabrikat hat, das besonders leicht ist. Die Standardstangen aus dem Campingladen sind oft schwerer als Trekkingstöcke - das ist dann natürlich nicht Sinn der Sache. Da hast du völlig Recht. Nun, zunächst ist es ein pragmatisches Problem: Ich bin für ein Jahr in den USA und habe keine Trekkingstöcke dabei und möchte mir ungern welche kaufen. Zum Anderen hätte ich gern ein Zelt für Radtouren - nur fürs Zelt Trekkingstöcke mitzunehmen, ist ja etwas doof. Aus beiden Wünschen heraus resultieren meine Vorstellungen. Meine Anforderungen sind natürlich: Islandtauglich, selbststehend, unter 1kg und <200€. Spaß beiseite. Ich hätte gerne ein unkompliziertes Zelt. Zwar bin ich auch Tarpfan, aber hier suche ich etwas ohne die große Fummelei bis alles (inkl. Mückenschutz) steht. Eher sowas a la "Stangen rein, Heringe in die Ecken, fertig". Selbststehend kommt dem natürlich entgegen, da man so bei mildem Wetter gar nicht abspannen muss, ich denke darauf könnte ich aber verzichten. Eine gewisse Sturmstabilität ist natürlich nie verkehrt, aber für richtig fiesen Wind (Schottland, Lappland o.ä.) käme dann sowieso wieder das SL 2 mit. Schön wäre ein Bathtubfloor, da ich auf verdichtetem und ausgetrocknetem Campingplatzboden mit dem SL 2 (ohne IZ) schonmal fies abgesoffen bin - und bei Radtouren schlafe ich öfters aufm CP. Ein anderer Aspekt ist eben der Preis. Wenn ich eine schöne Tarplösung für weniger Geld (und Gewicht) bekomme, würde ich das ggf. bevorzugen. Gute Tarps sind ja auch recht günstig (z.B. MLD Grace Duo). Es scheitert aber oft an den Innenzelten. Diese sind oft superteuer und Behelfslösungen wie "Moskitonet+Polycro" machen das ganze dann wieder zu fummelig und haben außerdem keinen Bathtubfloor. Wäre es nur ein Tarp mit einem einfach einzuhängendem IZ, wäre das für mich vom "Fummeligkeitsgrad" her vmtl. in Ordnung. -
Shelter ohne Trekkingstöcke
Outdoorfetischist antwortete auf Outdoorfetischist's Thema in Ausrüstung
Danke für die bisherigen Antworten! Die Zelte von big sky intl sehen sehr interessant aus. Leider ist das chinook mit stabilem Gestänge erst ab Oktober lieferbar, ich benötige es leider vorher. Außerdem fehlen noch Testberichte im Internet, so ganz blind kaufe ich ungerne. Das Mirage 2p sieht nach einer guten Alternative zum Double Rainbow aus. Mir gefällt, dass es im Wesentlichen frei stehend ist, mich stört allerdings die leicht asymmetrische Form. Das erzeugt zwangsläufig eine starke und eine schwache Seite. Das Double Rainbow hat den kleinen Vorteil, dass man aus dem Eingang bei senkrechtem Regen eine "porch" machen kann. Trotzdem ist das Mirage 2p sehr interessant. Hat zufällig jemand aus dem Forum Erfahrung damit? @Basti: Mich würde auch interessieren, welche Stangen du nutzt. Eine leichte und gute Lösung könnte mich vllt überzeugen. Zwar finde ich eine unkomplizierte "Tarptent inkl Moskitoschutz"-Lösung sehr attraktiv, Tarps sind aber nicht nur leichter, sondernauch günstiger. Allerdings müssteich mir dann etwas für den 2p-Moskitoschutz einfallen lassen.